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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Projekt Backloaded Horn SUG1-19 mit Tang Band W8-1772

    Hallo zusammen,

    nachdem ich ein paar Fragen zum Entwurf vorab hier im Forum klären konnte, habe ich wenig später das benötigte Material beim Holzhändler meines Vertrauens bestellt. In Form eines Worklogs möchte ich euch gerne am Bau der beiden Lautsprecher teilhaben lassen. Sicher stelle ich euch aber auch noch die eine oder andere Frage
    Eine 25 mm dicke Platte MDF mit 5,8 m² und eine 24 mm starke Multiplexplatte mit 4,5 m² reichen laut Schnittplan für mein Vorhaben aus. Da ich den Händler schon länger kenne, durfte ich mir die unhandlichen und selbst für zwei Personen fast schon zu schweren Platten vor Ort zuschneiden, damit ich sie transportieren kann.







    Zu Hause angekommen muss erst einmal alles streng nach Plan mit der Kreissäge auf Maß gesägt werden, danach kann es auch schon ans Verleimen der ersten Teile gehen.









    Auch wenn es in der Verarbeitung deutlich schwerer ist, schneide ich alle Teile im Sichtbereich auf Gehrung zu. Damit beim Verleimen nichts verrutscht und der Winkel später auch rechtwinkelig ist, habe ich mir zwei Platten mit einem rechtem Winkel gebaut, die ich an die zu verleimenden Teile anlege und anschließend mit zahlreichen Zwingen bestücke.





    Ein Zuschnitt verlangt nach einer Sonderbehandlung, auf die ich gerne näher eingehen möchte. Undzwar muss das unterste Brett der langen Treppe am Hornausgang laut Bauplan einen Winkel von 14° haben und bündig mit der Bodenplatte abschließen. Das bringt einige zu lösende Probleme mit sich, denn meine Kreissäge lässt sich wie viele andere auch nur bis 45° einstellen. Nach kurzer Überlegung kam mir eine Idee. Ich nehme ein bereits verleimtes Winkelstück, zwinge die erwähnte Platte dort bündig an und stelle das Sägeblatt auf 76° ein. Mit dem Anschlag am Schlitten kann ich den Winkel so exakt sägen. Leider ist das Sägeblatt nicht lang genug und schneidet das Brett nicht komplett bis zum Ende, weshalb etwas Nacharbeit gefordert ist. Den noch übrigen Verschnitt habe ich abgebrochen, die unschöne Bruchkante muss jetzt nur noch mit einem Hobel und etwas Geduld glatt gehobelt werden.











    Einmal probehalber anhalten, passt perfekt



    All das bis hierhin gezeigte ist von Samstag bis gestern Abend geschehen. Heute habe ich die letzten Teile zugeschnitten und schon einmal probehalber auf eine der beiden äußeren Multiplexplatten gelegt. Das sieht dann so aus.



    Leider habe ich einen Denkfehler gehabt und an der unteren Treppe falsch gemessen, wehalb ich alle vier Elemente noch einmal kürzen muss. Im Moment stehen sie noch fünf Zentimeter über. Das erfolgt dann morgen in Ruhe.

    Wie in der vorangegangenen Beratung bereits angekündigt werde ich eine doppelte Rückwand verwenden, um das Lautsprecherkabel unsichtbar zu verlegen. Der Entwurf wurde deshalb um 25 mm in der Tiefe verlängert, was jedoch keinerlei Auswirkung auf alle anderen Maße hat. Um das Kabel zu verlegen habe ich mit der Oberfräse ein Langloch entlang der Mitte gefräst, wo ich später das Kabel verlegen werde. In der davor gelegenen Rückwand fehlen noch zwei Löcher, durch die das Kabel später geführt werden kann.



    So, soviel erst einmal dazu. In den nächsten Tagen folgen dann weitere Schritte wie das Anfertigen von diversen Lamelloverbindungen, ausfräsen der Lautsprecher- und Terminalöffnung, verlöten des Sperrkreises und noch viel mehr. Bereits jetzt freue ich mich über meine neuen Breitbänder


    Ich hoffe euch gefällt das Projekt,
    Carsten

  2. #2
    hört-zu Benutzerbild von Joern
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    Eutin
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    Standard

    Moin
    Zitat Zitat von KwieKatze Beitrag anzeigen
    .....
    Leider habe ich einen Denkfehler gehabt und an der unteren Treppe falsch gemessen, wehalb ich alle vier Elemente noch einmal kürzen muss. Im Moment stehen sie noch fünf Zentimeter über. Das erfolgt dann morgen in Ruhe.
    Wiese baust Du überhaupt die "Treppe" ?
    Die Hornkontur folgt der "Spitzen" - und am Ende des Hornes kommt es nicht mehr auf den Milimeter an in Bezug auf die Kontur.

    Wenn Du schon so schön auskeilen läßt - dann könntest Du auch ein (oder zwei) schräge Bretter wählen, um den Hornmund zu gestalten.

    Der Grund, dass in anderen "Kulturen" diese Treppen gern gebaut werden ( wie auch in den Fostex-Vorschlägen) liegt eigentlich eher daran, dass "ganze Platte" eher verfügbar ist als Einzel-Zuschnitt - und dann wird die Platte eben auch ganz "aufgebraucht" in Form von vielen kleinen Brettchen. "Müssen" tut man das allerdings nicht.

    Weiter viel Erfolg beim Aufbau !
    Beste Grüße
    Jörn

    what the bleep do we ... - listen to ?

  3. #3
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    Hallo Jörn,

    ursprünglich wollte ich die Treppe anders gestalten, inzwischen habe ich an ihrer Form aber doch noch Gefallen gefunden und mich einfach streng nach dem Entwurf gerichtet.


    Viele Grüße,
    Carsten

  4. #4
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    Die letzten Tage ist viel passiert. Weiter ging es mit dem ausfräsen der Löcher für die Lautsprecher und die Anschlussterminals. Damit diese später auch bündig abschließen, habe ich einen weiteren Ring mit der jeweiligen Tiefe des Bauteils ausgefräst.







    Als nächstes habe ich die Lautsprecherkabel in der doppelten Rückwand mit Heißkleber fest verklebt und die beiden Platten anschließend zusammengeleimt. So ist das Kabel später nicht mehr in der Hornöffnung sichtbar, was mir aus optischen Gründen sehr wichtig ist.







    Zum Ende der Woche habe ich mich dem großen Teil des Hornverlaufes gewidmet und schon einmal eine Rundung an den Multiplexplatten hinzugefügt. Ich habe alle benötigten Stücke verleimt und exakt ausgerichtet. Davor habe ich allerdings den überflüssigen Leim mit einem Stecheisen entfernt, damit die Mittelstücke auch wirklich genau passen.









    Langsam komme ich an den Punkt bei dem ich mir Gedanken über die Dämmung machen muss. Im Entwurf des Herstellers wird Polyesterwatte und Daming empfohlen. Das würde ich so wohl auch anwenden, obwohl der Lautsprechershop Dämmflies MT Bondum 800 statt Damping beilegt. Gibt es Einsprüche?


    Viele Grüße,
    Carsten

  5. #5
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    Ich glaube, du willst gar keine Boxen bauen, sondern uns nur neidisch auf deine Werkstatt und Bastelmöglichkeiten machen. Pfuiiii!

  6. #6
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    Sorry, die Lautsprecher ohne Hintergrund abzulichten geht leider nicht
    Ich habe im Übrigen Damping 10 zwecks Dämmung bestellt. Die Kammer direkt unter dem Lautsprecher werde ich wie es der Entwurf des Herstellers vorsieht mit Watte auffüllen.


    Viele Grüße,
    Carsten

  7. #7
    RC23 Benutzerbild von RC23
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    Hallo Carsten,

    Danke für die gute Doku. Bin an einem ähnlichen Projekt dran mit dem Tang Band W8-2145, das sich an der Cobra orientiert aus der HH 5/2017.

    Grüße

    Rüdiger

    P.S. Laß die nur neidisch werden auf Deinen Bastelkeller.

  8. #8
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    Hallo zusammen,

    die kommenden Tage gibt es ein größeres Update, in der Zwischenzeit hat sich viel getan. Vorher habe ich aber noch eine Frage zur Dämmung. Ich habe mich für Damping 10 entschieden, so wie es der Hersteller vorgesehen hat. Ich bin mir jetzt nur unsicher ob ich noch mehr als auf den gezeigten Bildern dämmen soll. Das geht aus den Dokumenten von TangBand leider nicht hervor. Was meint ihr?







    Soll ich die noch nackten Flächen mit Ausnahme der Mittelstücke ebenfalls dämmen?


    Viele Grüße,
    Carsten

  9. #9
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    Hier nun das versprochene größere Update. Schade das es zu meiner Frage mit der Dämmung keine Meinungen gegeben hat, ich habe mich jetzt an den Wortlaut des Herstellers (add hybrid cotton to all walls except sidewalls) gehalten und auch die zuvor gezeigten nackten Rückseiten mit Damping 10 ausgestattet. Das Ergebnis sieht nun so aus, nachdem ich sämtliche Kontaktpunkte mit Montagekleber zusätzlich abgedichtet habe.





    Vorher habe ich noch an verschiedenen Positionen Löcher mit einer Schattenfugensäge geschnitten, damit später beim Verleimen auch nichts verrutscht.

    Diese galt es dann auf die Seitenwände zu übertragen, was sehr aufwendig ist und ein hohes Maß Genauigkeit erfordert.





    Kurz testen ob die Teile auch passen, sieht gut aus



    Damit ich den Sperrkreis später beispielsweise bei einem Defekt austauschen kann, habe ich diesem eine eigene Platte mit Magneten gewidmet, auf dem ich die Teile mit Heißkleber befestigt habe. Noch alles streng nach Plan miteinander verlöten und einbauen. Das passt ebenfalls sehr gut unter die Treppe und kann später durch das Loch des Terminals ausgebaut werden.









    Heute folgte dann endlich der große Schritt, auf den ich mich lange vorbereitet habe. Sechs weitere Hände haben mir beim Verleimen geholfen, da der Leim bei zu langer Dauer antrocknen würde und die ganze Arbeit umsonst gewesen wäre. Damit später auch garantiert alles 100 prozentig dicht ist, habe ich den Hornverlauf auf die Seitenteile aufgezeichnet und entlang der Linie eine fortlaufende Bahn Montagekleber aufgetragen. So dichtet das Gehäuse neben dem Leim dann auch tatsächlich ab, was am herausquellenden Montagekleber beim Zwingen schön zu sehen ist. Das Verbinden der Teile gestaltete sich aufgrund der hohen Lamellodichte teils recht schwierig, zu viert haben wir es aber geschafft alles rechtzeitig miteinander zu verbinden. So sieht es aktuell in der Werkstatt aus. Am linken Lautsprecher wurden bereits ein paar Zwingen abgenommen und beim rechten verwendet, da der linke bereits einen halben Tag Zeit zum trocknen hatte, was ausreicht.



    Die nächsten Schritte werden mir sehr viel Geduld und Zeit abverlangen: Schleifen und spachteln im Wechsel. Zum Schluss folgt eine weiße Lackierung der bereits weiß funierten Mittelstücke und des Hornmundes, die äußeren Multiplexplatten werden geölt. Ich schätze die restliche Arbeitszeit auf 50 bis 60 Stunden, es soll schließlich perfekt werden


    Viele Grüße,
    Carsten

  10. #10
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    Hier erst einmal ein paar Fotos, nachdem ich die Lautsprecher aus den Zwingen befreit habe. Geschätztes Gewicht pro Gehäuse: 70-75 kg ohne Treiber und Sockel, der später noch als Bodenplatte hinzugefügt werden soll.









    Durch Toleranzen beim Verleimen mit Lamellos hat man leider immer einige Stellen, die entweder überstehen oder das Gegenteil ist der Fall. Für letzteres Szenario habe ich mir einen 300 mm breiten Spachtel gekauft, mit dem ich die Differenz zwischen den MDF-Mittelteilen und den Außenplatten aus Multiplex, die 0,5 bis 1 mm beträgt, mit Spachtelmasse ausgleichen kann. Die nun komplett überstehende Schicht trage ich möglichst gleichmäßig mit einem Bandschleifer ab, danach wird mit in meinem Fall mit einer Wasserwaage kontrolliert, ob die Fläche auf ihrer gesamten Länge gleichmäßig ist. Falls nicht, wird wieder gespachtelt und geschliffen - solange bis alles perfekt ist.

    Später werde ich auch noch einmal die Schablonen für die Öffnungen anbringen, um die Vertiefung erneut zu fräsen, weil diese durch das Abtragen von Material nicht mehr so tief wie zuvor ist und der Treiber so leicht hervorstehen würde.





    Ziemlich wenig Beteiligung bisher hier. Ihr wartet sicherlich alle nur auf die Messungen und auf das fertige Ergebnis


    Viele Grüße,
    Carsten

  11. #11
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    Ich bestaune als stiller Mitleser die Bilder

    Sehr chick

  12. #12
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    Respekt, Carsten, für die technische Ausführung. Das Arbeiten mit Lamellos sieht sehr gut aus.

    Da ich ein ähnliches Horn plane, beobachte ich Deine Lösung.

  13. #13
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    Ich kann dir nur empfehlen nicht so viele Lamellos wie ich zu verwenden (bei mir sind es pro Lautsprecher 42 Stück), sondern lediglich an den Rändern welche zu planen. Beim Zusammenleimen kann es zu erheblichen Problemen mit den Lamellos im inneren Bereich kommen. Da ich sehr präzise gearbeitet habe, hat zum Schluss aber alles gepasst. 1 bis 2 Millimeter verzeichnet oder verschnitten und du bekommst die Seitenwand nicht mehr drauf


    Viele Grüße,
    Carsten

  14. #14
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    Servus Carsten,
    Sieht echt sehr schön aus. Das mit den Lamellos habe ich auch schon erlebt. Mach schön weiter und gib uns viele Tipps.

    Gruß Heinz

  15. #15
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    Weiter gehts
    Heute habe ich schon einmal die Treiber mit Dichtband vorbereitet. Das ist wenig spektakulär und war schnell erledigt. Ich freue mich schon jetzt darauf die TangBand W8-1772 fest verbaut in den Gehäusen zu sehen, denn sie sind echt verdammt schick.





    Neben einigen weiteren Schleif- und Spachtelarbeiten habe ich mich heute dem Sockel gewidmet, der den Lautsprechern noch mehr äußeren Charakter verleihen soll. Als Standfuß dient eine 24 mm dicke Multiplexplatte mit der selben Länge und Breite der Lautsprecher, dadrauf habe ich eine 10 mm dicke Platte MDF mit Leim und Schrauben befestigt, die zu allen Kanten 24 mm eingekürzt ist.



    Ebenfalls mit Leim und vier Schrauben habe ich diese Einheit nun an der Unterseite der Lautsprecher montiert.





    Damit die Lautsprecher später auch vernünftig an den Boden gekoppelt sind, habe ich mir hochwertige HiFi-Füße aus massiven Aluminium gekauft. Diese besitzen jedoch eine Höhe von 17 mm, was mir unter dem Sockel definitiv zu hoch ist. Deshalb habe ich im Sockel vier Löcher mit einer Tiefe von 13 mm gefräst, in die ich die Standfüße mit Gewindestangen einsetzen kann. So ist der Sockel später schön nahe am Boden.









    Ich vertraue dem Leim und den vier Schrauben im Sockel zwar blind was ihre Stabilität betrifft, trotzdem habe ich mich aus nicht weiter nennenswerten Gründen dazu entschieden fünf weitere Schrauben in den Sockel zu setzen. So sieht der Sockel nun final aus.



    Langsam nähere ich mich der Lackierung. Es wird Zeit sich Angebote verschiedener Lackierwerkstätten einholen, die sich eine solche Arbeit zutrauen.


    Viele Grüße,
    Carsten

  16. #16
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    Standard Klasse Arbeit Lamellos ....

    Zum Thema Lamellos
    ich habe bei meinen Fräsungen der Langlöcher im Innern bewusst ungenau gearbeitet, d.h. das loch teils deutlich länger und ca. 0,5mm dicker macht.
    da kann man bei Zusammenbau noch etwas schieben/in Form drücken.
    Vorüberlegungen, wo man Kraftschluss durch Lamellos haben möchte helfen auch weiter, die Anzahl zu reduzieren.
    Gruss aus Köln
    Ralf

  17. #17
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    Hallo zusammen,

    ich habe heute ein erstes Angebot zur Lackierung der Lautsprecher erhalten. Die Fachwerkstatt leistet sehr gute Arbeiten und ist mit der Lackierung von Lautsprechern vertraut, wie zahlreiche Referenzen zeigen. Voraussichtlich 350 Euro pro Lautsprecher finde ich aber doch ziemlich happig, wenn vielleicht auch gerechtfertigt. Versprochen wird auf jeden Fall ein perfektes Ergebnis. Gibt es Erfahrungen mit Lackierern in NRW, die besonders beim Hornmund eine ordentliche Lackierung hinbekommen? Ich habe bei solchen Details leider auch schon negative Erfahrungen machen dürfen

    @Ralf,

    So kann man es natürlich auch machen. Beim nächsten Mal werde ich aber definitiv weniger Lamellos nehmen.


    Viele Grüße,
    Carsten

  18. #18
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    Hallo Carsten,

    durch meine Arbeit habe ich viele Erfahrungen mit lackierten Messe-/Ausstellungsstücken sammeln können. Und da erscheinen mir die genannten 350€ für durchaus realistisch. Wenn der Lackierer einen guten Ruf hat, würde ich eher auf gut statt auf billig setzen... Du hast schon zu viel investiert, um einen Billigheimer das Ganze ruinieren zu lassen.

    Ich habe selber die HiFi Selbstbau TQWT mit den TangBands laufen, daher freue ich mich auf Höreindrücke.

    Gruß, Rolf

  19. #19
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    Hallo Rolf,

    danke fürs Feedback. Ich denke genauso, deshalb werde ich das Geld wohl in die Hand nehmen.


    Viele Grüße,
    Carsten

  20. #20
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    Der erste Lautsprecher ist bereit zum Lackieren, der zweite wird heute fertig gestellt. Nächste Woche habe ich einen Termin mit einer Lackiererei, ich bin gespannt. Schon jetzt ist klar: Das Horn ist ein ganz schöner Klotz






    Viele Grüße,
    Carsten

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