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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    OrangeBrat Benutzerbild von Matthias Gebhard
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    19.11.2008
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    Duisburg-Rahm
    Beiträge
    89

    Standard

    Hi Christoph,
    Zitat Zitat von Christoph Gebhard Beitrag anzeigen
    Die Profis machen es ja nicht anders. Vorgruppen klingen meist schlechter als die Hauptacts
    Na, ja....Das hat wohl eher den Grund das der Hauptact immer besser dastehen soll; traurig aber wahr.
    Bspw. haben "Such a Surge" ganz bewusst ihren Mischern gesagt sie können von der allgemeinen Methodik abweichen und die Vorband genauso gut klingen lassen wie sie.
    Das aber nur nebenbei....

    Gruß
    Matthias

  2. #22
    Benutzer Benutzerbild von CHX
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    20.11.2008
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    Beiträge
    2.145

    Standard

    Hallo Zusammen,

    Passend zum Thema Baffle Step gibt es in der aktuellen
    stereoplay (2/09) (Seite 20 ff) einen Test von Lautsprechern,
    die speziell für die Wandmontage entwickelt wurden.

    Das Testteam von stereoplay hat zu jedem Lautsprecher nicht nur
    die Ergebnisse der Messung unter Freifeldbedingungen abgedruckt,
    sondern auch Messungen der an der Wand montierten Lautsprecher.

    Was natürlich nicht bekannt ist, sind die Bedingungen bei denen die
    Messungen entstanden sind.

    Ich unterstelle mal folgendes:
    Mikrofonposition: 1 m vom Lautsprecher entfernt auf Hochtöner ausgerichtet.
    Die Messung des Lautsprechers bei Wandmontage wurde bei der gleichen
    Mikrofonposition wie im Freifeld durchgeführt.

    Ich habe mal mit Hilfe von SplTrace die beiden Kurven für einen Lautsprecher
    Abgefahren und in Speaker Workshop Dargestellt:


    schwarze Linie: Messung bei Freifeldbedingungen
    rote Linie: Messung bei Wandmontage

    Der hier untersuchte Lautsprecher hatte die folgende Gehäusegröße (BxHxT):
    ca. 19x33x28 cm

    Für Frequenzen unterhalb von ca. 100 Hz verhält sich der Lautsprecher wie erwartet:
    Die Wand sorgt für eine Erhöhung des Schalldruckes um 6 dB gegenüber den
    Freifeldbedingungen.

    Baffle Step (Freifeldmessung):
    Betrachtet man den Kurvenverlauf unter Freifeldbedingungen dann ist sehr deutlich zu sehen,
    dass ab ca. 500 Hz die Amplitude bis zu einer Frequenz von ca. 850 Hz ansteigt und dann konstant bleibt.
    In diesem Bereich geht die kugelförmige in eine halbkugelförmige Abstrahlung über.


    Der Baffle Step wurde bei diesem Lautsprecher nicht kompensiert oder nur gering kompensiert.

    Auslöschung des Amplitudenverlaufes bei ca. 260 Hz (Messung mit Wandeinfluss):
    Das Gehäuse des Lautsprechers ist ca. 28 cm tief. Da die Frequenzen
    unterhalb ca. 500 Hz als Kugelwellen abgestrahlt werden,
    legt der nach hinten abgestrahlte Schall zunächst den Weg von 28 cm zurück.
    An der Wand reflektiert, folgen weitere 28 cm bis
    zum Schallentstehungsort zurück.
    Hinter der Wand liegt also eine weitere Schallquelle (sog. Spiegelschallquelle),
    deren Schall einen ca. 56 cm weiteren Weg zum Zuhörer bzw. Messmikrofon
    zurücklegen muss als der Direktschall.

    Das Messmikrofon stand bei der Messung aber höchstwahrscheinlich auf der
    Höhe des Hochtöners. Der Weg des Direktschalls vom Tieftöner zum Mikrofon
    wird also nicht 1 m betragen, sondern länger sein.
    Das gleiche gilt für den reflektierten Schall.
    Geht man also von einer Wegdifferenz von l = ca. 0,6 m zwischen dem
    Schall der Spiegelschallquelle und der Direktschallquelle aus,
    dann kommt es am Zuhörerortfür die Frequenz:

    f = c / ( 2 * l) = 340 / (2 * ca. 0,6 m) = ca. 280 Hz

    zur Absenkung im Amplitudenfrequenzgang.

    Viele Grüße

    Christoph
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  3. #23
    gewerblich Benutzerbild von HiFi-Selbstbau
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    Standard

    Hi Christop,

    deswegen sollten Wandboxen ja auch AFAP (=as flach as possible -> < 10 cm)) und ABAP (=as breit as possible -> > 30x40 cm) sein

    Dann ist der Einbruch so gut wie wech . . .

    Gruß Pico
    HiFi-Selbstbau, das Online-Magazin
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    Gewerblicher Teilnehmer

  4. #24
    Benutzer Benutzerbild von CHX
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    Standard

    Hallo Zusammen,

    durch die vom Pico beschriebene Maßnahe würde der Lautsprecher also
    auch für tiefe Frequenzen eine nahezu halbkugelförmige Abstrahlcharakteristik erhalten,
    die einen im Amplitudenfrequenzgag linearen Verlauf zur Folge hätte.


    Grüße

    Christoph
    Geändert von CHX (15.01.2009 um 16:17 Uhr) Grund: Aussage hat nicht gestimmt

  5. #25
    Marcus.S
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von HiFi-Selbstbau Beitrag anzeigen
    ... AFAP (=as flach as possible -> < 10 cm)) und ABAP (=as breit as possible -> > 30x40 cm) ...
    Sehr geil Pico

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