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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Benutzer
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    Standard Behringer UCA222 - Screenshots von Arta LoopBack - Ist diese Soundkarte geeignet?

    Hallo zusammen,

    anbei zwei Screenshots aus Arta vom Loopback meiner Soundkarte: "Behringer U-Control UCA222". Es handelt sich um eine USB-Soundkarte weil ich nur ein Laptop habe.

    Hier die Eckdaten aus den beiden Screenshots:
    THD+n: 0,018%
    THD: 0,0042%
    frequency response: stabil (also ripple von 0,5db) bis 18.101Hz

    Frage: Reicht diese Soundkarte aus um passive Frequenzweichen zu entwickeln? Im Arta-Handbuch steht zwar die Soundkarte sollte bis 20.000Hz ein maximales ripple von 0,5db haben, aber ich denke mir dass kein Mensch Frequenzen > 18.000Hz. hört... Und bevor ich sie jetzt einfach wieder zurück schicke (Amazon), habe ich gedacht ich frage einfach mal euch.

    Gut an der Behringer ist zum einen der Preis und zum anderen dass sie wenig Einstellmöglichkeiten bietet --> man kann nichts verbiegen. Weiterhin benutze ich ein electred-microphon von Kirchner das linear sein soll (und angeblich keine Kalibrierung braucht) und das würde ich dann mit einem ELV-Microphonverstärker-Bausatz (den el Tippo in einem anderen Threat empfohlen hat) an der UCA222 anschließen. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt mir bei Ebay eine alte Tascam gebraucht zu kaufen, aber die hat gegenüber der Behringer folgende Nachteile:

    a) doppelt so teuer
    b) braucht ein Kondensator-Microphon (das ich nicht habe)
    c) Viele Einstellmöglichkeiten und damit viele Möglichkeiten etwas zu verstellen und der Reproduzierbarkeit zu schaden

    Bitte sagt mir Bescheid was ihr von der UCA222 haltet: Soll ich sie zurück schicken oder ist der Frequenzgang bis 18.000Hz völlig ausreichend weil danach sowieso keiner was hört?

    LG Bernhard


    PS: Anbei noch ein Bild mit dem Frequenzgang den Kirchner für das Mikrophon angibt.
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    Geändert von HiFi2016 (31.05.2016 um 19:29 Uhr) Grund: Präzisierung

  2. #2
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Standard

    Hi,

    also zum SPL Messen passt das, allerdings ist der Low Cut unter 20 Hz nicht geeignte um TSP vollständig korrekt zu messen.
    Ansonsten alles gut.

    Aber wenn Du meine haben magst, sag bescheid :
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=13284
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  3. #3
    Franky
    Gast

    Standard Arta mit Tascam US 2x2

    Bin jetzt auch auf Arta eingestiegen und habe da ein Problem mit der Tascam US 2x2. Nach fast jeder Messung (nicht immer) wird die USB Verbindung unterbrochen und ich muß die Software schließen und neu starten. Ich benutze Windows 7 und alle Energieoptionen sind abgeschaltet. Auch die neuesten Treiber sind installiert. Hat jemand Tipps?

  4. #4
    Benutzer
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    Standard

    Zitat Zitat von tiefton Beitrag anzeigen
    Hi,

    also zum SPL Messen passt das, allerdings ist der Low Cut unter 20 Hz nicht geeignte um TSP vollständig korrekt zu messen.
    Ansonsten alles gut.

    Aber wenn Du meine haben magst, sag bescheid :
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=13284

    Ja, ich nehme sie wenn sie unter Win10 läuft. Hab dir eine PN geschickt. Merci!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Hallo Franky, meine Tascam treibt mich schon nach ewigen Zeiten in den Wahnsinn.. Ich hab alles probiert, verschiedenste Treiber, USB 2.0, USB 3.0.. habe laut Anweisung von Tascam sogar für 25€ einen USB Hub mit Netzteil gekauft.. Hilft alles nichts.

    Ich muss nach jeder Messung mein US122mkII abstöpseln und das Programm neustarten. Zudem werden immer wieder mal Störgeräusche aus dem PC auf den Ausgang durchgeschleift weshalb ich für das Messsignal eine zweite Karte benutze und die Tascam nur zum Aufnehmen.. Schön ist aufjedenfall anders..
    _____________________________________________
    Schöne Grüße
    Kai

  6. #6
    Franky
    Gast

    Standard

    Ich habe jetzt mal einen eine Version älteren Treiber installiert und damit klappt es problemlos.

    Gruß Frank

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Hallo,

    meine Erfahrungen mit dem Interface sind gemischt.

    Ich habe seit längerer Zeit eins im Einsatz mit dem ich zufrieden bin.

    Gerade vor zwei Wochen habe ich auf Grund der guten Erfahrung ein weiteres für einen Freund gekauft (neu über Amazon).
    Rein interessenhalber habe ich dann Arta angeschmissen um mein altes Interface mit dem neu gelieferten zu vergleichen.

    Ergebnis erstmal positiv: THD+n und Linearität leicht besser als bei meinem Alten.
    Weils noch angeschlossen war habe ich am nächsten Tag einfach damit weiter gemessen. Gewundert habe ich mich dann weil eine Impedanzmessung von vor ein paar Tagen zuvor nicht mehr zu reproduzieren war.
    Habe dann irgendwann versuchsweise das alte Interface wieder angeschlossen; Messung wie erwartet wieder in Übereinstimmung.


    Das neue Interface habe ich mir dann genauer angeschaut. Entgegen dem Alten ist darin kein PCM2902 von BB/TI verbaut sondern ein Clone, der V2902 von CoolAudio.
    Ein Wenig im Netz recherchiert (gibt ein paar Beiträge dazu im Hifi-Forum): Offensichtlich hat dieser Clone noch das Problem der "Inter-Channel Phase Difference" welches in den neueren Originalen von TI ab Revision BDB gefixt ist.
    http://www.ti.com/lit/er/slaz036a/slaz036a.pdf und http://www.ti.com/lit/ml/slel057/slel057.pdf
    Kurz mit Audacity ausprobiert: Mono Signal vom Mic parallel auf beide Eingänge des Interfaces ->Record…
    Eigentlich sollten beide Kurven deckungsgleich sein. Sind sie jedoch nicht, sondern zeitlich versetzt.

    Insofern braucht man wohl etwas Glück um an ein original BB/TI bestücktes der richtigen Revision zu kommen.

    Ich habe den CoolAudio-Clone zurückgegeben.

    Gruß

    Nico

  8. #8
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    Zitat Zitat von tiefton Beitrag anzeigen
    Hi,

    also zum SPL Messen passt das, allerdings ist der Low Cut unter 20 Hz nicht geeignte um TSP vollständig korrekt zu messen.
    Ansonsten alles gut.http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=13284
    Hallo Thomas,

    zunächst Danke für deine Soundkarte und den reibungslosen Ablauf. Ich habe eine Loop-Back-Messung mit Arta gemacht, leider sieht das Ergebnis anders aus als von dir in deinem oben verlinkten Threat dargestellt. Ich habe doppelt geschirmtes Kabel verwendet, aber auch mit einem einfachen Kabel komme ich auf ungefähr das gleiche Ergebnis. Siehe beigefügten Bilder. Habe ich da etwas falsch gemacht?

    Setup: Lineout auf Linein.

    Unter Berücksichtigung der Skaleneinstellung war meine Behringer UCA222 deutlich besser (Siehe Vergleich der Bilder oben). Vorteil von deiner Karte ist dass ich keinen Mic-Vorverstärker bauen muss, das SMD-Löten vom ELV-Bausatz ist nicht ohne zumal die Arme vom Chip beim ELV-Mic-Verstärker-Bausatz auch noch angelötet werden müssen und diese schon extrem nahe beieinander stehen. Im Bild 3 nochmal eine ähnliche Skaleneinteilung wie im Freqenzgang von der UCA222 mit der ich den Threat eröffnet habe, das Ergebnis ist leider nicht gut.

    LG Bernhard
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    Geändert von HiFi2016 (19.06.2016 um 17:24 Uhr)

  9. #9
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Hallo, mmm
    Ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich da solche Abweichungen hazte, insbesondere im hochton über 10 khz.
    Gerne nehme ich sie wieder zurück.
    Hast du alle Mixer/ Windows Einstellungen überprüft?
    Ansonsten fällt mir nur noch der Pegel an Eingang/Ausgang ein.
    Ausgangspegegel nicht uber 1/3 und Eingangsempfindlichkeit uber 1/2.
    Sollte das dann nicht besser werden, bekommst du dein geld zurück.
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  10. #10
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von jogi
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    Zitat Zitat von HiFi2016 Beitrag anzeigen
    Unter Berücksichtigung der Skaleneinstellung war meine Behringer UCA222 deutlich besser
    Das mag ja sein.
    Das ändert aber nichts daran, daß die Soundkarte fürs Lautsprechermessen bei weitem gut genug ist.
    Frequenzgang von unter 10 bis 20000 Hz -3dB, Verzerrungen unter 0,1% und ein Rauschabstand von über 80dB.
    Was wäre ich froh gewesen, wenn es in meiner Jugend Kassettenrekorder gegeben hätte, die auch nur annähernd in die Nähe dieser Daten gekommen wären. Selbst meine Tonbandmaschinen waren deutlich schlechter.

  11. #11
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    Zitat Zitat von jogi Beitrag anzeigen
    Das mag ja sein.
    Das ändert aber nichts daran, daß die Soundkarte fürs Lautsprechermessen bei weitem gut genug ist.
    Frequenzgang von unter 10 bis 20000 Hz -3dB, Verzerrungen unter 0,1% und ein Rauschabstand von über 80dB.
    Was wäre ich froh gewesen, wenn es in meiner Jugend Kassettenrekorder gegeben hätte, die auch nur annähernd in die Nähe dieser Daten gekommen wären. Selbst meine Tonbandmaschinen waren deutlich schlechter.
    @Jogi: ich habe hier im Forum gelernt dass ich für Impendanzmessung mit Arta (und das habe ich vor), eine genauere Soundkarte notwendig ist.

    @Thomas (Tiefton): Ich würde sie sogar behalten, weil für 10€ ist die Soundkarte furs erste echt ok vor allem brauche ich bei ihr kein weiteres Equipment wie einen Microphonvorverstärker, was wiederum ein Argument ist. Natürlich hätte ich sie gerne linearer, am besten so linear wie in dem von dir verlinkten Threat, aber wenn das nicht geht ist sie für 10€ immer noch eine gute Option. Deine Tipps werde ich ausprobieren und Bescheid geben.

    LG Bernhard
    Geändert von HiFi2016 (23.06.2016 um 17:07 Uhr)

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