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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard aktivweiche oder passivweiche

    mal ne frage an euch von einem noch ziemlich unbeholfenen neuling.
    wie einige vielleicht schon mitbekommen haben habe ich vor eine 3 wege box zu bauen.
    die komponenten sind aus dem car hifi bereich und haben 4 ohm,es geht um einen HT der in dáppolito anordnung von 2 tmt`s umrahmt sind dazu gesellt sich dann noch ein 30 cm tieftöner.

    Die original weiche vom combo system ist vorhanden (2 wege)diese trennt bei 2000Hz.wenn ich da jetzt einen 2ten tmt dazuschalte muß man wohl schon was an der weiche ändern.

    Die weiche muß eh abgeändert werden,da sie ja nicht mehr so tief runterspielen muß.

    Jetzt mal angenommen ich ändere die weiche das der tmt nicht mehr so tief runter muß ,dann reicht es doch wenn ich spule und kondensator vor dem bass schalte?

    Wie wäre eine trennung sinnvoll, zum composystem,was ist eine gängige trennung bei einem 3 wege system?

    was ich mir auch gut vorstellen könnte wäre eine Focal utopia crossblock weiche aus dem be no.7 system,dort gehen die lautsprecherkabel vom verstärker in die weiche,und von da separat für high mid und low raus.

    kennt ihr solche weichen?

    bei aktivweichen haben die immer nur cinch ein und ausgänge,ich möchte definitiv meinen asr emitter behalten,wie habt ihr so etwas gelöst was gibt es für möglichkeiten.

    für tips,artikel die es gibt wäre ich sehr dankbar.gruß an alle

  2. #2
    Registrierter User Benutzerbild von ton-feile
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    Hallo Motosnoop,

    bei dem Projekt würde ich Dir bei passiver Bauweise auch dann nicht viel Hoffnung machen, wenn Du akustisch, elektrisch messen könntest und Simulationssoftware am Start hättest.

    Aktiv (per DSP) könnte es schon funktionieren, aber um akustische Messungen kommst Du dann trotzdem nicht herum.

    Wenn die Chassis aus dem Car-Hifi Bereich stammen sind sie in der Regel (zumindest die TMTs) für einen "undichten" Einbau ausgelegt.
    In einem dichten Gehäuse gibt es dann im unteren Übertragungsbereich viel zu viel auf die Ohren.
    Mit einem aktiven EQ könntest Du das leicht gerade ziehen, passiv wäre das eine sehr teure Materialschlacht.

    Deshalb lege ich Dir, ohne die grundsätzliche Sinnhaftigkeit des Projekts zu bewerten, eine aktive Lösung ans Herz.

    Alternativ könnte man natürlich passiv bauen und dann aktiv "über alles" EQ-en, damit Dein ASR Emitter alle Zweige abdeckt und Du nicht für jeden eine eigene Endstufe brauchst.
    Dazu solltest Du Dich aber mit der Entwicklung von passiven Weichen auskennen...

    Viele Grüße
    Rainer


    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
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  3. #3
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    Zusätzlich zu den Hinweisen von Rainer, kann ich Dir dieses whitepaper nur wärmstens empfehlen, um die größsten Fehler, welche bei Deinem aufwändigen Projekt nur auf Dich warten zu umgehen: http://www.grimmaudio.com/site/asset...8/speakers.pdf

    Viele Grüße,
    Christoph

  4. #4
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    Hallo, das aus der weiche Kabel für high, mid und Low rauskommen ist bei einer 3-wege weich normal, dafür würde sie ja entwickelt...
    Bitte Versuche doch noch etwas über (passive) Weichen in Erfahrung zu bringen. Vielleicht ne HobbyHifi oder ne Klang&Ton kaufen, im Internet recherchieren..
    Gruß Tobias
    ________________

  5. #5
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    schon klar das aus ner weiche high mid und low abgeht,dann schau dir doch mal die utopia weiche einmal an,dann verstehst du was ich meine,sie deckt links und rechts ab,und ist einstellbar von den frequenzen.
    laut butterworth bräuchte ich L1 4,5mH C1 140µF,L2 0,45mH C2 112µF,L3 3,6mH C3 14µF,L4 0,36mH C4 11,26µF

    Wäre dann trennung 200Hz und 2000Hz
    plus widerstände zur pegelabsenkung,messmikro von audiosystem ist vorhanden.

    die weichen würden in mundorf version ca 400 euro kosten das paar,ausgehend von 0,71er draht und 1,4er draht

  6. #6
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    Zitat Zitat von motosnoop Beitrag anzeigen
    .....
    laut butterworth bräuchte ich L1 4,5mH C1 140µF,L2 0,45mH C2 112µF,L3 3,6mH C3 14µF,L4 0,36mH C4 11,26µF...
    Wie hast Du denn diese Werte ermittelt? Jetzt sag' bitte nicht nach Formel xxx!

  7. #7
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    wären die werte als 4 ohm version nach butterworth tabelle 3 wege

  8. #8
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    Guten Morgen

    So funktionieren Weichen leider nicht. Musik ist kein Gleichstrom.
    Wenn du dir die Impedanzkurve der Treiber ansiehst, wird dir auffallen dass dynamische Treiber, also mit Spule im Magnet mit Membrasse dran, den Widerstand je nach Frequenz ändern. Das kann bei 50Hz schnell 40 Ohm sein, bei 100 nur noch 3 usw...
    Dann passt die Kalkulation hinten und vorne nicht.
    Schalt nur mal den Rechner auf 8 Ohm um. Und dir wird auffallen dass das keinen Sinn macht.

    Man muss also vorher die Impedanz mit einem Korrekturnetzwerk linearisieren. Dafür muss man messen. Oder man hat Glück und alle Treiber sind in der BoxSim zB vorhanden.

    Aktiv, spielt die Impedanz dann kaum noch eine Rolle...

    Gruß
    Josh

  9. #9
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    Edit:
    Ich habe gerade deinen anderen Thread entdeckt.

    Ich kann mich (und die Kollegen aus dem anderen Thread) nur nochmal wiederholen. Setz auf einen Bausatz!

    Dein Wunschgehäuse kannst du ja trotzdem realisieren. Zum Beispiel der Bausatz der ADW White Pearl ließe sich in dieser Optik realisieren und das ganze wird klanglich alleroberste Liga.
    Mit CarHiFi Komponenten (auch wenn sie 600€ kosten) kommen zwar Töne aus der Kiste, aber ich verwette meinen Allerwertesten, dass da jeder 300€ Bausatz besser klingt.

    Ich verstehe dass du gerne deinen Traumlautsprecher bauen willst, aber glaub mir das kannst du wesentlich besser mit richtigen Komponenten.

    Gruß Max

    PS: Andere alternativen wären: SB23, SB30Center + SB29 Sub, Granduetta, Typus Exclusive, Triptychon, ...

  10. #10
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    hallo danke erstmal für die ernüchternen antworten,ja bin neuling und habe keinerlei erfahrung,ich stelle es mir wohl zu einfach vor.
    wie gesagt habe ich schon einmal einen mix gebaut aus dynaudio und boston accoustics,die klingen sehr fein,vielleicht einfach nur glück gehabt.
    ich dachte halt anfangs o.k. die komponenten nehmen an abgeänderter originalweiche,und dem sub ne spule und kondensator spendieren.
    ich werde wohl erstmal mit meinen werten ein paar günstige versuchs gehäuse bauen,und dannmessen sollte es wieder erwarten passen wird dann das endgehäuse gebaut

  11. #11
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    Moin Moto

    Nach allen Kritiken... man kann durch probieren auch einiges erreichen. Und muss nicht alles akademisch angehen. Aber dann kann auch niemand behilflich sein

    Ich kannte Einen, der entwarf sogar 4 Wege Weichen. Viele Male, alles aus dem Bauch ohne Logik. Und es klang fantastisch gut. Zwei wurden sogar von nahmhaften Herstellern übernommen.
    Man verbratet halt nur unglaublich viel Zeit und braucht ein exzellentes Ohr. Arbeit sparen tut man sicher nicht. Ich würde das nicht empfehlen.

  12. #12
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    Hi Moto ,

    die Firma Strassacker in Karlsruhe sollte doch bei Dir in der Nähe sein.
    Ist einer (der?) größte(n) Lautsprechervertriebe in Deutschland, da sollte doch auch ein Probehören möglich sein...

    VG Micha

  13. #13
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    bin schon dabei die idee zu verwerfen,liebäugele jetzt mit den audimax und die adaptiere ich in mein gehäusekonzept,und beim bau ,aufbau der weiche dessen bestückungsliste ja zur verfügung steht werde ich beim selbstbau mal ein fuß in die tür bekommen.

    ich dachte echt es wäre einfach ne weiche zu realisieren,dabei scheint es das schwierigste am lsp bau zusein.

  14. #14
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    Zitat Zitat von motosnoop Beitrag anzeigen
    ich dachte echt es wäre einfach ne weiche zu realisieren,dabei scheint es das schwierigste am lsp bau zusein.
    Jo, leider ist das Realisieren einer Frequenzweiche weit von dem entfernt, was in manchen Büchern und Broschüren als Bilderbuch-Frequenzgänge abgebildet ist, die man dann nur noch passend "aufteilen" muss...

    Audimax?
    Ich denke, da darfst Du Dich auf einen außergewöhnlichen Lautsprecher freuen... !
    Den Vermerk

    Wegen der Impedanz von 3 Ohm, die bei 30 Hz sogar 2,1 bzw 2,2 Ohm erreicht, sollte ein solider Verstärker zum Einsatz kommen, der auch geringere Impedanzen mühelos treiben kann

    hast Du gelesen ?
    Dürfte für den Emitter aber wohl kein Problem sein...

    LG Micha

  15. #15
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    Zitat Zitat von motosnoop Beitrag anzeigen
    bin schon dabei die idee zu verwerfen,liebäugele jetzt mit den audimax und die adaptiere ich in mein gehäusekonzept,und beim bau ,aufbau der weiche dessen bestückungsliste ja zur verfügung steht werde ich beim selbstbau mal ein fuß in die tür bekommen.

    ich dachte echt es wäre einfach ne weiche zu realisieren,dabei scheint es das schwierigste am lsp bau zusein.
    Das klingt doch schon mal deutlich vernünftiger - ich bin mir sicher dass das sowohl optisch als auch klanglich großes Kino werden kann =)


    Ich will dir nur das Probehören sehr ans Herz legen!
    Klar sind alle Bausätze in dieser Preisklasse wirklich toll - Audimax, Granduetta und co. spielen auf "Referenzniveau".

    Ob dir aber Audimax, Granduetta oder was anderes aber von denen allen am besten gefällt, kannst nur du entscheiden - das Hören findet ja zu 95% im Gehirn statt, ein objektives besser/schlechter ist daher in dieser Klasse kaum möglich, das Lesen von Testberichten daher nicht wirklich zielführend und jeder Bausatz hat seine Liebhaber.
    Wenn du also die Möglichkeit zum Probehören hast, nimm sie wahr - du wirst viel lernen und kannst dir sicher sein, den richtigen Lautsprecher für dich und deinen Musikgeschmack zu finden.
    Wär ja blöd, wenn du so viel Arbeit investierst um dann hinterher festzustellen, dass dein Lautsprecher zwar für deinen Kumpel das höchste der Gefühle ist, dir selbst aber die "Audimax II" eine Spur besser gefallen hätte oder du dich wie so viele in den Eton ER4 verliebst.
    Ich verstehe deine Euphorie und den daraus resultierenden Tatendrang. Aber behalte im Hinterkopf, dass das ein Projekt mit vielen vielen Stunden Arbeit wird - daher lieber in Ruhe und mit Bedacht planen, um später unnötige Fehler zu vermeiden ;-)

    Gruß Max

  16. #16
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    Zitat Zitat von arlecchino Beitrag anzeigen
    ..... das Hören findet ja zu 95% im Gehirn statt, ein objektives besser/schlechter ist daher in dieser Klasse kaum möglich, das Lesen von Testberichten daher nicht wirklich zielführend.....
    Das halte ich mal für wenig belastbar. Es gibt dagegen durchaus belastbare Untersuchungen, dass Messwerte mit den Höreindrücken korrelieren .....

  17. #17
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    Ich hab nie behauptet, dass Höreindrücke und Messwerte nicht korrelieren können.
    Ich wollte lediglich ausdrücken, dass die Geschmäcker sehr verschieden sind und es DIE Lösung nicht gibt. Natürlich kann man hörbare Unterschiede Messen - eine allgemeingültige Aussage, was besser ist lässt sich dadurch jedoch noch lange nicht ableiten. Falls dem so wäre, wäre sämtliche Lautsperchervielfalt überflüssig und es gäb für jedes Budget genau einen -den besten - Lautsprecher.
    Was dem einen super gefällt und die absolute Referenz darstellt kann für den nächsten nur die viertbeste Variante sein. Eine Bestenliste oder dergleichen ist daher in meinen Augen sinnfrei. Wenn man dann noch die Vielfältigkeit der Musikgeschmäcker und Raumgrößen bedenkt... der eine will eine Duetta Top, auf der er in seinem 15m² Musikzimmer bei klassischen Stücken auch feinste Details zu hören, für den Rockliebhaber mit 90m² Wohnhalle ist vielleicht was aus dem PA-Regal die richtigste Wahl..

    Um aus Messchrieben wirklich was brauchbares ableiten zu können, muss man viele Referenzen gehört haben und seine Vorlieben genau kennen - beides ist beim TO nicht der Fall. Daher ist Probehören in meinen Augen (Ohren) der einzige sinnvolle Weg, den richtigen Lautsprecher zu finden.



    Klar kann ich aus Leistungsdiagrammen von Autos Rückschlüsse auf die Fahrleistungen ziehen. Weiß ich deshalb, ob eine G-Klasse oder ein BMW M3 allgemein das bessere Auto ist? Wohl kaum. Weiß ich es nach dem Lesen der Off-Road oder der AutoMotorSport? Wohl kaum, und wenn ich beide lese erst recht nicht.
    Wie finde ich das heraus? Ich überlege mir, was am besten zu meinem Anforderungsprofil und Geschmack passt. Und wie finde ich das heraus? Durchs probefahren.

  18. #18
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    Das hört sich aber schon anders an

    Nichtsdestotrotz kann man aus objektiven Messungen schon eine Menge ableiten und entscheiden, ob ich mir einen Lautsprecher überhaupt anhöre oder nicht

    P.S.: Der Autovergleich hinkt. Bei LS geht es um Wiedergabe einer Tonkonserve, bei der die Interaktion mit dem Raum eine entscheidende Rolle einnimmt...und nicht ob ich Gelände oder Rennstrecke oder sonstewas fahren will.

  19. #19
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    Zitat Zitat von fosti Beitrag anzeigen
    objektiven Messungen schon eine Menge ableiten und entscheiden, ob ich mir einen Lautsprecher überhaupt anhöre oder nicht
    Du kannst das. Ich kann zumindest ein paar Kandidaten ausschließen, oder ähnliche LS/ Konzepte vergleichen.

    Der TO hat bislang anscheinend keinen aktuellen Lautsprecher gehört - wie soll er da mit Datenblättern was anfangen können?

    So oft hört man von Neulingen, die monatelang googlen, Testberichte wälzen und sich dann felsenfest für einen Bausatz, ihren Traumlautsprecher entscheiden. Wenn Sie dann zu einem Probehörevent kommen (idealerweise noch vor dem Kauf, zB auf Udos Couch oder wo auch immer), werden regelmäßig monatelange Recherchen auf einmal über den Haufen geworfen und sie fahren glücklich mit einem Bausatz nach Hause, den sie vorher überhaupt nicht auf dem Schirm hatten, weil irgendwo ein Zacken im Frequenzgang war...

    ...wir schweifen vom Thema ab.
    Schönen Abend =)


    PS: Und doch - es macht eben schon einen entscheidenden Unterschied, ob ich ein fein auflösendes Präzisionswerkzeug (aka Sportwagen) für Klassik suche, oder den abartig Pegelfesten Dampfhammer für's grobe (aka G-500), um schlecht aufgenommene Rockkonzerte in Originalpegel wiederzugeben. Kein Ansatz ist pauschal richtig oder falsch, besser oder schlechter.
    Geändert von arlecchino (16.03.2017 um 19:57 Uhr)

  20. #20
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    Das ist natürlich ein generelles Problem, z.B. "wo" der Zacken "wie" ist und was einem gefällt oder was der realitätsnahen Wiedergabe einer Tonkonserve am nächsten kommt. Da hilft auch die eine oder andere Couch (zumindest in anderen Räumen) nicht weiter, sondern sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Mein Prozess was das angeht läuft seit über 40 Jahren und es geht immer noch weiter.

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