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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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gewerblich
Hola beisammen
Meine bescheidene Erfahrung bzgl. Einsetzbarkeit von WGs in Relation zur Größe:
- Das Wg lädt zunächst gemäß seiner Abmessung (zB WG-300 ~ 2,2kHz).
- Man kann die Richtwirkung nach unten hin durch maximal schmale Schallwände/schräge Fasen erweitern.
- Man kann dort trennen, wo das WG gerade nicht mehr lädt, wenn der TMT in diesem Bereich bereits nicht mehr als Halbraumstrahler arbeitet
In der Praxis funktionieren zB. hervorragend...
- DXT an einen 5-6 Zöller getrennt um 1,8kHz mit schrägen Fasen
- WG-300/PCT-300 mit 8" und schrägen Fasen @1,8kHz
Sprich der TMT eine Stufe größér als das WG. Das gilt aber nur für Aufbauten mit minimal Schallwand für den HT.
Den Grimm LS-1 würde ich auch gerne mal komplett vermessen sehen.
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Moin Alexander,
neben Deiner DXT-Mon, wird das mMn hier auch gut umgesetzt:
https://www.kiiaudio.com/en/tech-acou.html
...ich probier das mit der LS1 einfach aus....
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gewerblich
Ja, die Kii-Three würde ich gerne mal in die Hände bekommen.
...ich probier das mit der LS1 einfach aus....
Ja, würde mich auch jucken
Viele Grüße
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Und so beginnt es...
Zitat von Alexander
Den Grimm LS-1 würde ich auch gerne mal komplett vermessen sehen.
Meine Vermutung: bis zur Wirkfrequenz des Waveguides sehr breit strahlend, insgesamt nicht so stetig wie deine DXT-Mon. Der typische Einbruch im Energiefrequenzgang im Bereich der Trennung (vertikal) wurde ja bereits von Grimm veröffentlicht. Ich frage mich, warum die bei dem Breitstrahlkonzept überhaupt einen Waveguide benutzen. Das passt irgendwie nicht ganz zum Rest.
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Erfahrener Benutzer
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Moin Nils,
meine Vermutung dazu ist, dass die DXT obenherum noch breiter abstrahlt, als eine nackte Kalotte.....
Viele Grüße,
Christoph
EDIT: und ja beim ScanSpeak schließe ich mich fabel's Meinung an!
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Vorhin darüber gestolpert. Large-Signal-Parameters des 6ND430:
http://medleysmusings.com/wp-content/uploads/2012/11/
Auf der Seite gibt es auch noch Messungen zu anderen Chassis:
http://medleysmusings.com/driver-tests-master-list/
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Erfahrener Benutzer
Hey,
"meine Vermutung dazu ist, dass die DXT obenherum noch breiter abstrahlt, als eine nackte Kalotte....."
Ja, ich denke auch das es darum geht - aber besser wäre hier mMn sicher die Kombi mit einem Mitteltöner dazwischen. Genelec, Neumann, Geitaein und Co. werden sich schon was dabei denken wenn sie bei größeren "Vollbereichs" Speakern das so machen ... .
Was ich dauernd vergesse: ich habe vor Jahren mal versucht nen Focal Titan Inversling hinter WG 330 (und ich glaube auch den klennen, runden Dayton WG) zu klemmen. Das war messtechnisch beides ziemlich mistig. Wenn man da Erfolg haben will, muss irgend was zaubern um den Übergang von Membran/Sicke zum Hornhals hinzubiegen. Der WG 300 überdeckt die flache Sicke da ca. halb, was meiner Erinnerung nach zu einem sehr unschönen Hochton oberhalb von 10 kHz führte. Leider sind die Messungen im Festplattennirvana ... . HT war der TC 90 TDX, wobei ich den Steg mit dem Difusor entfernt hatte - dennoch strahlt der HT da wohl ordentlich in die Breite, was wohl zu Interferenzen über die WG Seiten führt?!
GF
https://www.google.de/url?sa=i&rct=j...16049194251339
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Hallo,
[sorry, nochmal etwas off-topic]
hatte ganz verdrängt, dass die Grimm LS1 von Yogibär schon nachgebaut wurde.
Bei Hifi-Selbstbau gibt es dazu ein pdf von Yogibär mit Winkelmessungen und Sonogramm.
Die horizontale Abstrahlung sieht bei seiner Version (Trennung HT 1,4kHz) nicht ganz so schlecht aus wie von mir oben verlinkt, aber eine beispielhaft gute Abstrahlung hat auch seine Version der Grimm nicht (nochmal, das soll keine klangliche Wertung meinerseits sein, nur eine persönliche Einschätzung der Abstrahlung).
Gruß Armin
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Chef Benutzer
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Hallo Armin und alle anderen,
Im Live Bericht zum Contest 2015 sind noch weitere Messungen meiner Duo a la Grimm zu finden. Sie wurden vom Messteam im Anschluß an die Hörprobe durchgeführt.
Viele Grüsse
Thomas
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Und so beginnt es...
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Hallo Nils,
Schau mal auf Seite 2 #36 des Live Berichts.
Viele Grüsse
Thomas
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Chef Benutzer
Hallo zusammen,
vielen Dank für die guten Punkte und der kritischen Diskussion zu den möglichen Konzerten und den Tipps zu den TMTs und HTs.
Zu den möglichen Konzepten (und damit das daraus abgeleitete 'Pflichtenheft' für die HT/Waveguide-Kombinantion) melde ich mich noch in Ruhe.
Zu den HTs...
Achtung, die Focalotten haben eine 20 (oder 19mm) Schwingspule, die eigentliche Inversmembran – das ist ja für die Anbindung an den Waveguide maßgeblich – ist deutlich größer (ca 30mm). Es ist im Grunde ein einfach (da ohne Spinne) zentrierter Konus-Hochtöner.
Vielen Dank für die Klarstellung - ich habe tatsächlich verschnarcht, dass die inverse Kalotte einen größeren Durchmesser als die Schwingspule hat. Hatte auch auf dem Datenblatt von Local keine Angabe von Sd gefunden.
Was ich dauernd vergesse: ich habe vor Jahren mal versucht nen Focal Titan Inversling hinter WG 330 (und ich glaube auch den klennen, runden Dayton WG) zu klemmen. Das war messtechnisch beides ziemlich mistig. Wenn man da Erfolg haben will, muss irgend was zaubern um den Übergang von Membran/Sicke zum Hornhals hinzubiegen. Der WG 300 überdeckt die flache Sicke da ca. halb, was meiner Erinnerung nach zu einem sehr unschönen Hochton oberhalb von 10 kHz führte. Leider sind die Messungen im Festplattennirvana ... . HT war der TC 90 TDX, wobei ich den Steg mit dem Difusor entfernt hatte - dennoch strahlt der HT da wohl ordentlich in die Breite, was wohl zu Interferenzen über die WG Seiten führt?!
Na, damit habt ihr mir die Local-Kalotte tatsächlich ausgeredet.
Aber es bleiben ja noch einige Kandidaten übrig.
- SB26ADC: Habe ich schon eingesetzt, hat sich bewährt, wäre ein guter Kandidat. Sd=6.2qcm, Fs=680Hz, zwangszentriert, kann also ohne Frontplatte an das WG angekoppelt werden.
- TB 25-2234S: Habe ich bestellt und werde die testen/messen.
- Transducer Lab HT: Reizen mich auch sehr - leider deutlich teurer, als die anderen Kandidaten. N26C-A/G: fs=520Hz/550Hz, Sd=7.3qcm.
- Monacor DT-350NF (oder Nachfolger DT-352NF????): Durchaus auch noch auf der Liste. fs=800Hz, Sd=6.7qcm, nicht zwangszentriert, aber Frontplatte eben, so weit ich das erkennen kann.
- Die Seas: 27TBC/G, Fs=600Hz, Sd=7.0qcm,...
- Audax? Audax TW025A28?
So dramatisch scheine mir die Unterschiede nicht. Daher die Frage nach den Mechanischen Eigenschaften: Habt ihr Erfahrungen, welche HTs zwangszentriert sind (und leicht demontierbar) und welche Frontplatten zumindest eben sind, so dass die Ankopplung an ein WG einfach zu machen ist?
Gibt's aus eurer Sicht klare Vorteile, die einen der drei Kandidaten von Monacor, Seas und SBA besonders qualifizieren?
Hier nochmal die Liste von BigBob (die SB Acoustics SB26ADC-C000-4 habe ich mal in die Kategorie zwangszentriert verschoben):
Mit Zwangszentrierung
SEAS Excel T29MF001
SEAS Excel T29AF001 (noch verfügbar?)
Scan-Speak D2904/980000
SB Acoustics SB26ADC-C000-4
AUDAX TW025A20
AUDAX TW025A20mg (noch verfügbar?)
AUDAX TW025A28 (noch verfügbar?)
Ohne Zwangszentrierung
SEAS 27TBC/G (H1147)
SEAS 27TBFC/G (H1212)
Monacor DT-350NF
Unbekannt?
AUDAX TW025A16
Peerless DA25BG08
Eton 29HD2
Eton 26HD3
Zum Konzept dann später mehr. Bis dahin, Grüße,
Christoph
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Erfahrener Benutzer
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Chef Benutzer
Hallo fabel,
den SB26ADC habe ich nich mehr hier, der wohnt ja inzwischen im Schwarzen Ritter Waveguide...
Wichtig für eine Entscheidung wäre zu wissen, wie für die Kandidaten (speziell für den Seas 27TBC/G und die DT-350NF, die ich noch nicht in den Händen hatte) der Übergang von Kalotte zu Frontplatte gestaltet ist und ob sich das Gitter abnehmen lässt.
Gerade für nicht zwangszentrierte HTs sollte ich wissen, ob die Gestaltung der Frontplatte mit dem Anschluss an das WG kompatibel ist.
Falls jemand die HTs zu Hause liegen hat, wäre ich um Infos, Maße und ggf. Fotos sehr dankbar.
Beim Material wollte ich gerne bei Metall oder Keramik bleiben... Auch wenn ich einen HT mit hohem Wirkungsgrad bevorzugen würde.
Vielleicht sollte ich nochmal sagen, weshalb ich in der Liste oben Fs und Sd gelistet habe. Fs einfach (natürlich neben Klirr) als Maß, ob sich der HT ggf. mit WG-Unterstützung auch etwas unter 2 kHz ankoppeln lässt und Sd, um eine Vorstellung zu haben, wie viel die Sicke zur Abstrahlung des HTs beiträgt. Bei den Seas ist es zu Beispiel so, dass die Kalotte mit kleinerem Durchmesser ein kaum kleineres Sd besitzt, als die 27TBC, da offenbar eine breitere Sicke mit zur Abstrahlung beiträgt.
Kurz und gut: Ich suche den besten Kompromiss aus unterer Grenzfrequenz (möglichst unter 2 kHz), Wirkungsgrad (möglichst hoch), möglichst kleiner Sd und einfacher Kopplung an's WG (gut wäre zwangszentriert, oder plane Frontplatte, Gitter demontierbar...).
Grüße,
Christoph
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Ich denke der SB Acoustic ist messtechnisch nicht zu toppen, besonders wenn man tief trennen will. Selbst die vielfach teuren Beryllium Derivate aus gleichem Hause sind schlechter (Bezug Klirr und SPL um 1 kHz).
Aber wenn man per se was anderes will dann wären für mich die nächsten Kandidaten die Audaxe, die werden im Harman Konzern ja erfolgreich mit Waveguides verbaut (Revel). Oder der auf den bewährten Vifa-Designs basierende Tymphany DA25BG08... ich habe ja den verdacht, dass die von mindestens einem großen Studiomonitorhersteller verbaut werden ;-)
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Chef Benutzer
Moin zusammen,
kurzes Update zur Hochtönerfrage, damit's hier langsam mal weitergeht...
Ich habe nach gefühlt stundenlanger Recherche durch das Bezeichnungs-Wirrwar für Seas-Hochtöner zwei Seas Noferro 600 G (oder auch H1147-06 27TBC/G) bestellt. Das Datenblatt dazu gibt's hier.
Der war ja auch auf der Liste von BigBob.
Der Noferro600G wurde schon öfter verbaut, die Erfahrungen damit waren - so weit ich dies recherchieren konnte - ja überwiegend positiv. Die Resonanzfrequenz ist mit 600 Hz relativ tief,, Sd liegt mit 7 cm2 im Rahmen und die Empfindlichkeit ist mit 92dB auch ok.
Für Infos zum mechanischen Aufbau und genauen Abmessungen (Durchmesser Ausschnitt für Kalotte auf der Frontplatte, wie tief sitzt die Kalotte, Durchmesser Gitter, Durchmesser Diffraktionsplättchen etc.) wäre ich nach wie vor dankbar. Denn könnte ich schon mit Simus starten, bevor die Teile bei mir eintreffen.
Die DT-350NF ist tatsächlich aus dem Lieferprogramm von Monacor raus. Der Nachfolge-HT DT-352NF ist seit heute im Monacor-Prigramm zu finden (hier). Die DT-352 erwäge ich auch noch zu kaufen und zu testen, sobald diese zu marktüblichen Preisen bei den Versendern zu bekommen ist.
Bei den Audax HTs war ich mir unsicher, wie gut diese wirklich sind, die untere Grenzfrequenz scheint eher etwas höher zu liegen (auf jeden Fall >2000 Hz) - und ob diese den etwas höheren Preis denn auch rechtfertigen. Es sind auch wenig Erfahrungen mit Audax Chassis im aktuelleren DIY-Bereich zu finden. Eigentlich schade, ich habe früher ziemlich viel mit Audax-Chassis gebaut.
Wie auch immer. Jetzt überdenke ich nochmal die verschiedenen Konzepte und lege dann los. Bis dahin...
Gruß,
Christoph
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Welche Hochtöner sind noch geeignet
Beim Überfliegen der vielen interessanten Beiträge fällt auf, dass im wesentlichen Metallkalotten in die engere Wahl kamen.
Nun würde mich interessieren, welche Vor- bzw. Nachteile sich aus dem Einsatz von Ringradiatoren (z.B. XT von Vifa) oder AMT's ergeben.
Gruß
Wolfgang
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Vollaktiv per DSP
Metallkalotten schwingen nahezu perfekt kolbenförmig, das lässt sich am einfachsten simulieren. Mag sein, dass es mit anderen auch funktioniert, aber es ist nicht so einfach per Simulation herauszufinden.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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