Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
wie erkennt man denn geeigneten Filz? Es ist hier schon recht festes Material, aber auch nicht übermäßig hart, ich denke das müsste passen.
Habe das lediglich gelesen, im DIY Audio Forum, finde aber den link nicht mehr. David Ralph schreibt hier jedenfalls: '...
Types of Felt Wool has been used for years for diffraction control. Quantifying its effectiveness has not been so well documented, and there is a wide range of felt compositions. You can't use just any felt. The best that I've foundóand I believe that there is consensus on thisóis real wool felt.
This is, of course, the naturally derived felt taken from sheep. It has many uses that I won't go into, but it is used in combination with various synthetic materials to produce the numerous types available. The acoustic quality of these compositions varies, primarily as a function of the percentage of real wool in the felt and its density.
Synthetic felt just doesn't work. It is more reflective than it is absorptive. Don't even consider using anything that is purely or even largely synthetic.
There is a commonly used reference for grading felt, specified by the Society of Automotive Engineering (SAE)*. Of the various types, the best felt for diffraction control is SAE types F-11 and F-13. F-10 has the highest percentage of real wool, but is very expensive. F-11 has the next highest wool content followed by F-13.
These are low-density felt. They are sufficiently rigid for mounting but soft enough to have good acoustic absorption qualities while having little reflectivity. I used F-13 only because I could not find any F-11 with a self-adhesive backing. It maintains its shape very well.
Also, Hörensagen, kann auch Unsinn sein. Falls der Spieltrieb es hergibt, mal eine dünne Scheibe Basotect einlegen/kleben?
Zur Darstellung von Sonogrammen in VACS:
Habe es auf jeden Fall geschafft, die Winkelfrequenzgänge zu importieren und die Kurvenschar auf einen einzelnen Frequenzgan zu normieren.
... Wie man daraus jetzt ein Sonogramm erstellt, ist mir aber noch schleierhaft...
Ich hoffe es nervt Dich nicht, wenn ich ein paar Bilder zur Illustration reinstelle. Einen Thread zu VACS habe ich komischerweise unter Messen und Simulieren nicht gefunden und wollte keinen extra aufmachen.
Du musst im VACS-Fenster auf das Contour-Symbol (Sonogramm) klicken, dann wird es links in der Liste neben dem Anzeigefenster gelistet:
Wenn Du dann auf dem kleinen Contour-Symbol mit der rechten Maustatse (hoffe die war's) klickst, erscheind ein Fenster, in dem Du den Import von Daten auswählen kannst. Enstprechend, wei Du es für die FR-Kurven schon gemacht hast. Wen Du die importierst...
...apply und close drückst, erscheint ein neues Fenster 'curve parameters':
Darin sind die (Mess-)Winkel gelb unterlegt und können durch Eingabe der Messwinkel zu den entsprechenden FR-Kurven korrigiert werden...
Dann kannst Du noch jede Menge Einstellungen an den x,y,z-Achsen vornehmen (Doppelklick auf eine Achse):
Danke für die Anleitung. Musste noch arg rumprobieren, bis ich es hinbekommen habe: Die Frequezgänge müssen auf max. zwei Dateien verteielt sein um ein Sonogramm zu erstellen, und auch sonst muss alles genau so ein, wie VACS es will, sonst gibts nur eine Kurvenschar... War ein ziemliches gefrickel, die Textdateien, die REW exportiert in OO Calc zu einem einzigen .csv zusammenzustricken, aaaaber:
Hochtöner normiert auf 10°:
sieht doch lecker aus!
Ich hatte heute noch ein Missverständnis mit meinem VST-Host: Hatte die Samplingfrequenz gestern aus irgendwelchen gründen von 44,1 auf 48 kHz gestellt, und das quittierte man mir mit einem Memory Leak.... nachdem sich der Rechner drei mal aufgehängt hat, bin ich aber auf die Idee gekommen worans liegt, seitdem wieder alles paletti. Daher heute keine neuen Messungen, morgen mache ich dann ein Sonogramm vom kompletten Coax!
Weiter gehts: Winkelmessungen des kompletten Mittelhochtons:
Leider erst nachm Messen gemerkt, dass ich den Hochtöner etwas zu leise eingestellt habe, aber auch darüber hinaus ist die Entzerrung noch verbesserungswürdig...
Das daraus resultierende Sonogramm in voller Auflösung. Das sind 17 MB Textdaten (CSV-Tabelle), die ich manuell vorbereiten musste...
Der Übergang bei 2 kHz von MT zum HT sieht besser aus, als ich erwartet hatte. Dafür gefällt mir die Schweinerei bei 5 kHz nicht, da ist einfach zu viel Energie im Raum. Auch bei 10 kHz, das muss man wohl dann noch etwas runterkorrigieren.
Insgesammt aber wohl für einen Coax gar nicht so schlecht!
Das Furnier ist ein Makassarimitat, auch als SaRaiFo oder Fineline Furnier bekannt. Dadurch bekommt es in Bögen, die groß genug sind, jede Fläche in einem Stück zu furnieren. Das aufwändige Fügen entfällt dadurch. Es ist durch den mehrfachen Messerprozess recht ausgetrocknet und spröde, man muss etwas aufpassen, dass es nicht reißt. Es ist aber auch sehr trocken und saugfähig, wodurch es sich sehr gut verleimen lässt. Ich habe einfach das Gehäuse dünn, aber nicht zu dünn mit Weißleim eingerollt, dann sofort das Furnier drauf, mit den Händen überall erstmal andrücken, und dann solange mit einem Bügeleisen (Stufe 2) mit starkem Druck und langsamen bewegungen solange gebügelt, bis es fest ist. Das Ergebnis ist ganz gut. Arbeitsaufwand ca 3 Stunden pro Box.
Anschließend das Furnier mit Putzhobel und Ziehklinge bearbeitet und dann mit Hartöl eingelassen. Gerade beim ersten Einlassen saugt es sehr viel Öl auf. In einem zweiten Schritt kommt dann noch Hartwachsöl dadrüber, das lässt sich dann auf einen schönen Seidenglanz polieren. Dürfte dann Pro Lautsprecher insgesammt so 5 Stunden Oberflächenarbeit bedeuten. Wenns fertig ist, guck ich mal dass ich mit einer ordentlichen Cam nochmal Bilder davon mache.
Ich hab noch nicht mit normalem Furnier gearbeitet, aber ich finde es ziemlich angenehm zu verarbeiten. Risse gabs bei dieser Methode nicht, man sollte halt nicht zu viel Leim nehmen. Das Furnier saugt sehr viel Feuchtigkeit aus dem Leim und angeschliffenes MDF ist ja auch nicht gerade zimperlich, was das angeht, von daher funktioniert das in dieser Kombination ziemlich gut. Größere Flächen würde ich trotzdem nicht mit dieser Methode machen wollen, das größte war bei mir jetzt 40*40 cm. Für eine Standbox würde ich wohl eine Flächenpresse/Zulage und viele Zwingen vorziehen.
Das Zeug ist wie gesagt recht spröde... daher muss man vorm Furnieren damit ziemlich aufpassen, zum Schneiden hab ich immer einen Streifen breites Malerkrepp aufgeklebt und dann dadrauf geschnitten (Haushaltsschere). Das Krepp nicht zufest andrücken, sonst bekommt mans nur schlecht wieder runter, bzw bleiben viele Holzfasern am Krepp. Ist es erstmal aufgeleimt, hilft die Sprödigkeit beim bearbeiten ungemein: Es reißt kaum mal irgendwo was aus. Ich hab es ja mit einem Putzhobel geglättet, da war es eigentlich egal, in welche Richtung man hobelt, solange es +-45° zur Faserrichtung ist.
ganz kurze Info zu Furnier: Bei der LB3 habe ich sowohl mit normalem, als auch mit Decoflex-Furnier geabeitet. Decoflex ist auf einen ziemlich stabilen Papierträger aufgebrachtes Furnier und dadurch großflächig, stabil und biegsam. Ich habe keinen Vergleich zum SaRaiFo-Furnier, mit dem ich noch nichts gemacht habe.
Durch den Papierträger konnten wir damit sogar Rundungen furnieren. Insgesamt fand ich es klar einfacher damit zu arbeiten, als mit normalem Furnier. Nachteil: deutlich teurer....
Gruß,
Christoph
PS: Furnier würde ich bevorzugt mit einer scharfen Klinge an einem Metalllineal schneiden.
So, eine Seite ist fertig. Habe gerade die Endmontage zelebriert. Ja, ich habe es wirklich so sehr genossen, überall hochwertige Komponenten zu verbauen, dass ich alle Schrauben von Hand (mit jeweils einem perfekt passendem Bit) eingedreht habe statt die eben schnell mitm Akkuschrauber reinzujödeln... Dann feierlich die Speakonstecker in die Buchsen stecken, hach ja, schönes Gefühl, endlich was Fertig zu haben.
Anbei ein paar Bilder. Schönere Fotos macht mein Handy an grauen Dezembertagen einfach nicht. Das letzte Bild ist extra für Olli!
So, und hier nun der Teil, den man gerne Verdrängt:
Alle Preise exkl. Versand....
War ziemlich erstaunt, wie viel da doch reingeflossen ist. Wenn ich das am Anfang so erwartet hätte, hätte ich wohl mit höherpreisigen Treibern angefangen. Allerdings fraglich, ob es dadurch besser geworden wäre. Sicherlich hätte man an der einen oder anderen Stelle noch sparen können (Lautsprecherkabel selber flechten, Polklemmen statt Speakons, keine Eiche Massiv um die Tieftongehäuse...) aber ich wollte keine Kompromisse eingehen. Und ich habe den Eindruck, hier einen vernünftigen bis endgültigen Lautsprecher gebaut zu haben. Und wenn ich mal Lust auf Expeimente habe, kann ich im Prinzip jeden Regallautsprecher auf die Tieftöner drauf stellen, bis zwei Wege aktivieren etc. und das alles mit dem Komfort, nur den Speakonstecker umstöpseln zu müssen. Also auch ein gutes Stück in die Zukunft investiert.
So, und ich war wider mal Fleißig und habe die Entzerrung des Coaxes nochmal revidiert, und auf 15° linearisiert, anschließend den bei größeren Winkeln auftretenden Peak knapp unter 5 kHz nochmal schmalbandig um 3 db abgesenkt, und dann nochmal in 10° Schritten gemessen, 1/12 geglättet, Frequenzänge nach VACS Viewer importiert und ein unnormiertes Sonogramm erstellt:
Ok, der superhochton ist noch etwas zu laut, und zwischen 4 und 6 kHz könnte noch etwas mehr Pegel sein, aber insgesammt sieht das doch schon ganz ordentlich aus.
Ich bringt das ganze System am 11. mit. Dann können wir ja mal überlegen, ob man da noch ein Badewannenpreset im DSP erstellt und damit beim Contest mitmacht....
Hab mich noch ein bisschen um einen sauberen Übergang zur Tieftonabteilung gekümmert, aber bei ner Trennung bei 160 Hz ist halt nicht mehr viel mit im Hörraum messen.... Da blieb mir nur über den Tieftöner mal bis weiter nach oben hin mitlaufen zu lassen und dann nach den hohen Anteilen das Delay einzustellen. Bringt nochmal einiges mehr Punch im Kickbereich, zeitrichtige Wiedergabe hat schon was
Heute kam nochmal ein heikler Moment: Ich habe den 2. Hochtöner in der Modifikation dem ersten angepasst, und stellte nun fest, dass dieser deutlich weniger klirrt als der, den ich zuerst bedämpft habe. Ich hatte ja den leicht erhöhten Klirr (von ca 0,2% auf ca 0,5%) auf unlineare Bedämpfung geschoben. Das konnte ich nun ausschließen, und so habe ich mir den Hochtöner nocheinmal genau angeguckt. Es stellte sich herraus, dass sich die Dichtung, die zwischen Polplatte und Schwingeinheit liegt auf einer Seite zwischen die Schwingeinheit und die Zentrierung geschoben hat. Die Dichtung ist 0,1 mm dick, es hat aber wohl gereicht, die Schwingeinheit zu verzerren, so dass der k3 größer als k2 wurde. Kurz wieder hingefriemelt, und jetzt misst er sich genau so gut wie der andere.
Zum Abschluss habe ich dann nochmal die Paargleicheit der beiden Coaxe inkl. Filterung (Filter für beide Seiten identisch) gemessen, Skalierung beachten! Winkel ist wilkürlich gewählt, ca 20°
Ich denke, das kann sich sehen lassen! Sehe keinen Bedarf, die Filterung seitenspezifisch anzupassen.
Weil ich gerade dabei bin, und mir gerade auffällt, dass es noch fehlt, hier mal die Entzerrungen für den Coax. Wenn man den Hochtöner wirklich glatt ziehen will, wirds halt etwas aufwendiger.
Hochtöner:
Filter 1: ON PK Fc 1.476 Hz Gain -6,1 dB Q 4,22
Filter 2: ON PK Fc 3.492 Hz Gain -3,0 dB Q 9,39
Filter 3: ON PK Fc 4.160 Hz Gain -1,0 dB Q 10,00
Filter 4: ON PK Fc 5.009 Hz Gain 1,7 dB Q 9,55
Filter 5: ON PK Fc 6.850 Hz Gain 1,5 dB Q 10,00
Filter 6: ON PK Fc 8.350 Hz Gain 1,0 dB Q 10,00
Filter 7: ON PK Fc 9.556 Hz Gain 2,5 dB Q 9,46
Filter 8: ON PK Fc 11.514 Hz Gain -3,0 dB Q 3,42
Filter 9: ON PK Fc 13.709 Hz Gain 3,0 dB Q 8,00
Filter 10: ON PK Fc 12.760 Hz Gain -1,3 dB Q 10,00
Filter 11: ON LS 6dB Fc 7.861 Hz Gain -3,8 dB
Filter 12: ON HS 12dB Fc 15.000 Hz Gain 3,7 dB
(Dafür habe ich einen Mitterlwert aus der 10°, 20° und 30° Messung gebildet und diesen dann entzerrt. Klingt sehr sauber.)
Mitteltöner:
Band Mode="Peak/Dip" Frequency="150" Gain="1.7" Bandwidth="1.23"
Band Mode="Peak/Dip" Frequency="843" Gain="-4.1" Bandwidth="0.68"
Band Mode="Peak/Dip" Frequency="1245" Gain="2.7" Bandwidth="0.38"
Band Mode="Peak/Dip" Frequency="1880" Gain="-2.4" Bandwidth="0.25"
Band Mode="Peak/Dip" Frequency="2323" Gain="7.5" Bandwidth="1.39"
Band Mode="Peak/Dip" Frequency="2672" Gain="-12.1" Bandwidth="0.25"
Die Bässe laufen unkorrigiert.
Bei mir hat der Mitteltöner im Eq gleich noch -3 dB bekommen, weil die Entzerrung doch bis +5 dB läuft. Darüber hinaus ist er dann nochmal um 7 dB gegen die Bässe abgesenkt, der Höchtöner bekommt -18 dB gegenüber den Bässen.
Bin ja auch immer noch am liebäugeln mit diesem Koax. Hast du den jetzt wirklich richtig glatt gezogen? Da sind ja einige Filter mit grossen Werten nach oben...
Hast du den Test von einfacher gegen deine sehr aufwendige Entzerrung mal gemacht? Und wie sieht denn jetzt das Ergebnis als Frequenzgang aus?
Sry für die vielen Fragen...
Winkelfrequenzgänge des Hochtöners mit simulierter Entzerrung:
(Ich hab das jetzt nicht nochmal neu gemessen, die mit REW simulierten Ergebnisse kommen meiner Erfahrung nach sehr genau hin)
Mir macht beim betrachten der Messwerte immer dieser Peak zwischen 40° und 90° bei 5 kHz immer Sorge, aber so wirklich glücklich werde ich ich auch nicht, wenn ich den noch etwas entzerre, weil dann im direkten Hörbereich (10°-30°) es halt doch etwas zu zahm wird. Und wirklich störend herausgehört hab ich das auch noch nicht, also bleibts so. Hab gerade auch nochmal probiert, Filter 4 ein und aus zu schalten, das macht ja ungefähr den off axis Peak bei 5 kHz weg.... Unterschied ist subtil. Ich finds mit Filter an (im Hörbereich linear) aber etwas besser.
Grafische Darstellung der Filter:
Also so viel nach oben wird da gar nicht korrigiert, da sich die meisten boostenden Einzelfilter im Wirkungsbereich von anderen abschwächenden Filtern befinden. Bei 9,5 kHz gehts einmal auf +0,3 dB. Nur ganz oben ab 13,5 kHz wird etwas mehr geboostet, aber da ist in den meisten Musiksignalen eh kaum noch Pegel. Ich Pegel mein Eingangssignal immer auf -10 dB Peak ein, und ich komme eigentlich nie über -7 dB Peak am Ausgang. Das reicht mir an Headroom. Im Mittelton siehts ähnlich aus, hier bitte den EQ-Preamp mit -3 dB im Kopf behalten:
Mitteltöner Winkel ohne alles:
Mitteltöner mit simulierten Filtern:
Und das machen die Filter:
Anfangs als ich den Lautsprecher noch nicht großartig vermessen hatte, ist der Koax mit einer sehr rudimentären Entzerrung (ein Shelving Filter als CD-Korrektur, ein PEQ auf die Reso vom Mitteltöner)) gelaufen, klang auch schon ganz gut. Mit dieser komplexeren Entzerrung gibts aber nochmal verbesserte Langzeittauglichkeit, gerade bei höherem Pegel, bessere Durchhörbarkeit... ist halt neutraler/"richtiger" so.
Ich habe gerade nochmal ein Equalizer APO Setup für diese Lautsprecher erstellt... Seit dem letzten Win10 update läuft mein VST-Host nicht mehr stabil. Naja, wollte mich eh mal damit befassen. Wie auch immer, falls nochmal jemand was mit dem 10" A&D Coax machen will, kann er gerne dieses Setup verwenden.
Die .txt Dateien müssen in dem Ordner ...\EqualizerAPO\config\ abgelegt werden. Ich hab bei mir anschließend noch die Mitteltöner um 4 db und die Hochtöner um 15 dB abgesenkt, da muss man ggf. die Gain-Werte in der config.txt noch anpassen. Der Gain für den Mitteltöner sollte jedoch nie über -3dB liegen, da die Entzerrung doch etwas stark nach oben geraten ist. Ansonsten habe ich versucht, alles selbsterklärend auszukommentieren. Trennung ist 6. Ordnung Linkwitz-Riley...
Gruß, Onno
Geändert von Slaughthammer (13.01.2018 um 23:17 Uhr)