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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Regensburg
    Beiträge
    4.236

    Standard Messung der Nachhallzeit und Dampfungsmaterialien

    Servus allerseits,

    nach Heinrichs ARTA Doku ist für die Ermittlung der Nachhallzeit nach Norm ISO3382 ein 'Kugellautsprecher' erforderlich. Ich würde gerne Diskussion anregen, welchen Wert eine solche Messung generell hat, bevor man sich die Mühe mit dem Aufbau eines solchen Lautsprechers macht.

    So wie ich es begriffen habe, kann man mit der Messung der Nachhallzeit seinen persönlichen Hörraum vermessen und prüfen, ob dieser den allgemeinen Empfehlungen für eine 'gute' Wiedergabe entspricht. Wenn nicht, dann muß man mit Absorbern anrücken und damit man nicht einfach den ganzen Raum vollstellen muß, ist das Messen sinnvoll um so wenig wie möglich von dem Zeugs an möglichst sinnvollen Stellen möglichst effektiv aufzustellen.

    Entweder man hat da schon seine Erfahrungen mit dem Wirkungsbereichen der Materialen oder man misst und experiementiert solange mit Dämpfungsmaterialen rum bis die Messung passt. Gehn wir mal davon aus, dass ca 99% von allen Musikhörern eben keine oder nur sehr geringe Erfahrungen hat.

    Da solche Materialien (die ja auch häufig so ziemlich unschön sind) nicht massenhaft zu Hause hat, müsste man sich also eigentlich zunächst mal ne Menge von verschiedenen Materalien besorgen um damit rumzuexperiemntieren. Da haben wir schon mal das nächste Problem, denn man weiss nicht wieviel Geld man für welches und vor allem wieviel Material in die Hand nehmen muss. Es fehlen außerdem Informationen wie man das Zeug möglichst so 'verstecken' kann, dass es möglichst geringen Einfluß auf das Erscheinungsbild des Wohnraumes macht. So wie ich es sehe bleibt eigentlich nix anderes übrig als zunächst mal Geld in die Hand zu nehmen um dann den Oktaeder aufzubauen und den Raum mit Absorber vollzulegen um anschliessened fstzustellen, dass das ganze mies aussieht ... also so kann die Geschichte nur längerfristig funktonieren (mal abgesehen von den kraftraubenden Gesprächen mit seiner Frau...;-))

    Gibt es eine Möglichkeit auf den Oktaeder zu verzichten und gleich mit den Boxen zu messen die man hat? Ist das praktikabel genug oder sind die Messfehler dramatisch?

    Welche Möglichkeiten gibt es mit preisgünstigen Materialien zu arbeiten?

    Wo kann man sich informieren wie welches Material wo platziert werden muß? (Webseite oder Handbuch...)

    Kann man sich Absorber besorgen und wieder zurückgeben wenns messtechnisch und designtechnisch nicht gepasst hat?

    Diese Fragen beschäftigen mich, wenn ich mich in einen normalen Musikhörer hineinversetze, der seinen Raum zwar nicht total optimal, quasi übers Wochenende, preisgünstig aber vor allen Dingen aber nach seinem optischen Geschmack optimieren möchte. Wie sollte dieser an die Sache ran gehen?

    Gruß von Sven
    Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
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  2. #2
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    2.489

    Standard

    Hallo Sven,

    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Gibt es eine Möglichkeit auf den Oktaeder zu verzichten und gleich mit den Boxen zu messen die man hat? Ist das praktikabel genug oder sind die Messfehler dramatisch?
    Nach meinen Erfahrungen reicht ein "normaler" Lautsprecher völlig. Am besten natürlich breitstrahlend und mit kleiner Schallwand. Wenn du sicher gehen willst schaltest du zwei Paare parallel und lässt die entgegengesetzt in den Raum strahlen:



    Edit: Hier ist auch noch was!

    Gruß, Christoph
    Geändert von Christoph Gebhard (12.04.2016 um 10:12 Uhr)

  3. #3
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard

    Hallo Sven,

    das interessiert mich auch, leider kann ich nicht sehr viel beitragen.

    Ich hatte das Thema Raum - Absorption auch mal im LB3-Tread angeschnitten. Da sind links zu Absorptionskoeffizienten unterschiedlicher Materialien zu finden (siehe auch hier) - immerhin ein Hinweis, welche Materialien bei welchen Frequenzbereichen gut oder schlecht absorbieren.

    REW bietet die Möglichkeit einer Raumsimulation unter Angabe von Absorptionskoefizienten für die unterschiedlichen Raumflächen, allerdings mit den Einschränkungen, daß die Absorptionskoeffizienten nur für die ganzen Flächen angegeben werden können und nur bis 200Hz simuliert wird - also 'nur' auf Raummoden zielt.

    Interessanter ist da womöglich der Reverbation - Calculator auf der mh-audio.nl-Seite -mit dem ich allerdings selber noch nicht gearbeitet habe.

    Die meisten Anleitungen zum Bau von DIY-Absorbern hatte ich zu der Zeit in Foren zur Einrichtung von Home-Studios gefunden, z.B. im Gearslutz-Forum, siehe z.B. hier, hier, oder ein link aus diesem Forum mit Anleitung zum Bau von DIY-Absorbern hier.

    Ansonsten war der 'Ich bastel mir einen Hörraum'-Thread von Christoph G für mich die ergiebigste Quelle zum Thema hier im Forum....

    Gruß,
    Christoph

    PS: Hier noch ein link zur Berechnung von Diffusoren...
    Geändert von Gaga (12.04.2016 um 23:44 Uhr) Grund: PS...

  4. #4
    Benutzer
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    24.02.2015
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    64

    Standard

    Hallo Sven,

    vielleicht ist das hier auch noch interessant.
    http://www.acousticmodelling.com/
    Gruß
    Patrick

  5. #5
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard

    Hallo Patrick,

    vielen Dank für den link!

    Gruß,
    Christoph

  6. #6
    STIC work Benutzerbild von SNT
    Registriert seit
    06.01.2009
    Ort
    Regensburg
    Beiträge
    4.236

    Standard

    Von meiner Seite ebenfalls einen Dank für die Links!

    Gruß von Sven
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