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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Meine Momos
Guten Morgen,
wie im Vorstellungspost kurz erwähnt habe ich die Auflösungserscheinungen bei meinen bisherigen Lautsprechern genutzt einmal wieder etwas Neues zu beginnen.
Auf dem Plan stand ein 5.0 System; wenn möglich identische Chassis/Lautsprecher an allen Positionen. Mit den möglichen Stellplätzen war die maximale Größe grob auf ausgewachsenes Regalformat festgelegt.
Ich habe dann erstmal einige Zeit mit Lesen verbracht und mir eine Liste mit interessanten Konzepten angelegt.
Nach und nach hat sich die Liste gut gefüllt. Die möglichen Kandidaten alle einmal probe zu hören und zu vergleichen schien eher aussichtslos. Dazu noch die Unklarheit: Wie hören sie sich bei mir zu Hause an?
Deshalb der pragmatische Ansatz: Ein Pärchen bauen und ausprobieren.
Alles in Allem hatte ich das beste Gefühl bei der Momo.
Robustes, erprobtes Material, ausreichend Membranfläche und Tiefgang um vielleicht auch ohne Subwoofer auszukommen, guter Wirkungsgrad und unproblematischer Impedanzverlauf; sollte auch in 5.0 fullrange gut und entspannt von einem Mittelklasse AVR zu treiben sein. Zudem preislich noch überschaubar.
Also los.
Teile bestellt und ein paar Spanplatten zuschneiden lassen. Gehäuse stumpf verleimt, Chassis pi mal Daumen eingelassen, Frequenzweiche in fliegender Verdrahtung aufgebaut und alles zusammen montiert.
Ergebnis:
Hmm…mau…Deutlich ab von dem was ich mir vorgestellt hatte; Sehr unausgewogen, nasal und flach.
Also alles noch einmal auseinander und Fehler suchen. Bauteile, Werte, Montage und Verdrahtung passten; keine Fehler gefunden.
Erste Bedenken:
Hätte ich vielleicht doch das Dämpfungsmaterial und Reflexrohr nach Bauvorschlag nehmen sollen?
Reflexrohr hatte ich die Variante von Jantzen genommen und Länge nach „Aktenlage“ berechnet; konischen Verlauf nach Artikel von HSB berücksichtigt. Bedämpfung erfolgte mit ein paar Restbeständen Sonofil.
Anderer Gedanke:
Einspielen der TMTs – habe ich bisher zwar bei noch keiner meiner Bauten gemacht, allerdings waren das auch immer relativ weich aufgehängte Home-Hifi-Chassis. Kann auf keinen Fall schaden. Also beide Treiber gegeneinander montiert und die Schwingspulen gegenläufig in Reihe über einen alten 15V Basteltrafo in Bewegung versetzt. Der Membranhub war augenscheinlich OK, Erwärmung nicht feststellbar und neben leichten Strömungsgeräuschen aus der Polkernbohrung war sonst nichts Auffälliges zu vernehmen. So habe ich das Konstrukt zwei lange Nachmittage vor sich hin arbeiten lassen.
Zweiter Testlauf nach dem Einwobbeln:
Wow! Den Unterschied hatte ich erhofft aber nicht wirklich erwartet. Bis auf den Bass schon richtig gut.
Den habe ich mir dann ein paar Tage später vorgenommen; eine Impedanzmessung sollte Aufschluss geben. In Ermangelung der passenden Messausrüstung habe ich mit Verstärker, Widerstand, zwei Multimetern und Notebook als Frequenzgenerator improvisiert.
Ergebnis: Daneben; mit dem ausgerechneten 12,5cm Reflexrohr lag ich bei 45Hz.
Durch schrittweises Einkürzen, Messen und Hören habe ich mich dann an die korrekte Abstimmung herangetastet. --- Irgendwann natürlich auch darüber hinaus --- Aus dem Grund hatte ich die günstigeren Jantzen Rohre gewählt und zum Experimentieren gleich ein paar mehr bestellt. Gelandet bin ich jetzt mit 9cm Länge bei 52Hz. Das Rohr ist vermutlich kürzer geworden weil es noch näher Richtung Gehäusedeckel gewandert ist. Stört nicht; bei dem konischen Verlauf des Rohrs ergibt sich eine leicht größere Öffnungsfläche, das ist vielleicht sogar günstiger in Bezug auf mögliche Strömungsgeräusche.
Ein paar Tage habe ich noch mit der Bedämpfung experimentiert. Das am Original verwendete MDM3 hatte ich mir inzwischen auch organisiert. Dabei habe ich mich etwas schwer getan Unterschiede zwischen den verschiedenen Materialien herauszuhören. Am Ende ist es dann je eine Matte MDM3 U-förmig hinter dem TMT und eine Matte Sonofil L-förmig über Deckel und Rückwand geworden.
In dem Zustand habe ich mir das Pärchen erst einmal eine ganze Weile angehört. Gefühlt haben die Lautsprecher in den ersten beiden Wochen weiter an Qualität zugelegt und spielten noch etwas runder und insgesamt voluminöser.
...Vielleicht habe ich mich auch lediglich an die Spielweise gewöhnt…
Ein paar Mal hatte ich den Eindruck die Hochtöner kratzen oder verzerren. Im ersten Moment war ich etwas ratlos da ich das mit Durchsweepen, Rauschen usw. nicht reproduzieren konnte. Auch die mechanische Prüfung der Montage von Hochtöner und Waveguide ergaben keinen Ansatz; ich dachte an einen Kunststoffspan oder Spitzgussgrat der bei bestimmten Frequenzen mitschwingt. Das war jedoch nicht der Fall. Vielmehr konnte ich das Verhalten irgendwann auf ein paar bestimmte Musiktitel eingrenzen und musste so nach und nach etwas ungläubig ein paar schlechte Aufnahmen/MP3s aussortieren. Ungläubig daher, weil mir das in Vergangenheit bei keinem meiner anderen Lautsprecher jemals aufgefallen ist. Mit Kenntnis der entsprechenden Aufnahmen und Stellen konnte ich dieses Verhalten, wenn auch deutlich weniger ausgeprägt, auch mit anderen Lautsprechern oder Kopfhörern nachvollziehen. Gut, in der Regel sitze ich auch nicht vor den Lautsprechern und konzentriere mich darauf irgendwelche Schwächen und Fehler zu finden; etwas zu Denken gab mir das jedoch schon.
Insofern Entwarnung für die Hochtonkombination. Die ist wirklich sehr gut.
Die folgenden Wochen habe ich die Lautsprecher mit zunehmender Zufriedenheit einfach benutzt. Da mir im reinen Stereo-Betrieb nichts fehlte oder nervig war sprach nichts dagegen die restlichen drei zu bauen.
Fast nichts außer dem äußeren Erscheinungsbild. Sowohl das Waveguide als auch die Moosgummidichtung des TMT wirken aus der Nähe betrachtet sehr rustikal. Die Verarbeitung ist sicher dem Einsatzzweck PA geschuldet, da kommt es nicht auf eine gute Optik an.
Aufgeschnappt hatte ich hier einmal einen Link auf http://www.amphion.fi/de/produkte/
Mit den noch folgenden Dreien wollte ich einen Versuch in diese Richtung starten.
Material besorgt und los; jetzt ordentlich.
Daraus ergab sich jedoch lediglich ein kurzes Zwischenspiel. Mitten im Bau habe ich das geplante Finish noch einmal komplett umgekrempelt.
Eigentlich fehlte zur Fertigstellung der drei „Nachzügler“ lediglich die entsprechende Lackierung.
Trotzdem habe ich mich entschlossen mit anders gestalteten Gehäusen noch einmal komplett von neuem zu beginnen.
So ähnlich wie auf dem folgenden Foto sah es dann in der Übergangszeit aus (hier zum Testen gerade in Stereo am kleinen Yamaha). Richtig eilig hatte ich es mit den neuen Gehäusen dann auch nicht mehr, denn außer der bescheidenen optischen Aufmachung war der Auftritt der fünf Lautsprecher schon durchaus beeindruckend.
Die dann folgenden Arbeiten habe ich zwischendurch immer mal wieder mit Fotos dokumentiert. Sobald ich die sortiert habe gibt’s hier ein Update….
Gruß
Nico
Erstes Update -> Gehäuse
Gehäuse aus MDF. Zuschnitt auf Gehrung von Dabenmo. Verleimt mit der "Packbandmethode" mittels Ponal Super 3.
Zur sicheren Befestigung auf Boxenständern ist jeweils eine Einschlagmutter im Boden eingelassen. Die Rückplatte der Einschlagmutter ist versenkt und wird zum luftdichten Abschluss mit einer kleinen Aluscheibe abgeklebt. Das ergibt innen wieder einen ebenen Boden damit die Abstandhalter für die Frequenzweiche sauber montiert werden können.
Der Zuschnitt für die Verstrebung innen. Platten wieder von Dabenmo, die Streifen und Fasen habe ich mit der Kreissäge geschnitten.
Eingeleimte Verstrebungen. So deutlich einfacher zu montieren als ein "entkerntes" bzw. gelochtes Brett wie ich es bei den ersten Gehäusen gemacht hatte. Beim einfachen Klopftest zwischen beiden Varianten kein Unterschied feststellbar.
Das geplante Finish. Furnier vom amerikanischen Nussbaum. Zur Festlegung der Aufteilung / Maserung habe ich mir aus Pappe Passepartouts für jede Gehäuseseite geschnitten und so lange zurecht geschoben bis es passte und gefällig war. Das Zurechtschneiden funktionierte sehr gut mit neuen, scharfen Cutterklingen auf einer großen Hartschaumplatte aus dem Baumarkt.
Die Bügeleisenmethode hat hervorragend funktioniert. Auch hier kam wieder der Ponal Leim zum Einsatz; Auftrag mittels Schaumstoffrolle. Die besten Resultate beim Abtrennen der Furnierreste habe ich durch mehrmaliges Anritzen mit der Cutterklinge und anschließendes Brechen erreicht. Wichtig: Damit warten bis die Gehäuseseite, Furnier und Leim wieder abgekühlt sind; sonst funktioniert das nicht so gut. Die Bruchkante danach noch ganz leicht mit 320er Schleifpapier abziehen;fertig.
...weitere Updates folgen...
Geändert von _Nico_ (18.02.2015 um 22:10 Uhr)
Grund: Update
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Hi, sehr schöne Box! (Und auch Doku!)
Die Momo habe ich auch gebaut. Habe noch eine 5 cm hohe Rippe über Boden und Deckel geleimt(VON INNEN!). Ist, mit den Händen gefühlt, deutlich ruhiger! Auch die Öffnung für den HT(WG 300), aus Faulheit, deutlich größer gewählt (142 mm Durchmesser) und mir dadurch die 2te Fräsung erspart! Die zusätzliche Rippe oben und unten, geht aber immer, leicht durch die Öffnungen von HT und TT. Meine Boxen dann einfach mit Blue Tac auf den Ständer "geklebt".
Das Weichenbrett (20 cm x 15 cm) dann hochkant an die Rückwand geschraubt.
Gruß Gabriel
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Hallo Gabriel,
danke für Deine Rückmeldung.
Das Blu-Tac kannte ich noch nicht; den Amazon Rezensionen folgend scheint das ja sehr gut zu funktionieren...
Neben den bisher beschriebenen Verstrebungen habe ich wie Du auch noch zusätzliche eingefügt. Die jedoch nicht an Deckel und Boden, sondern diagonal über den unteren Teil der Seitenwände; sieht man später auf den noch folgenden Bilden.
Hast Du bei Deinen Momos schon einmal über die Modifikation der Hochtonkalotte nachgedacht? (Entfernen des Ferrofluid und ändern der Bedämpfung. Ist im Nachbarforum ausführlich beschrieben http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=659)
Auch wenn meine gerade erst fertig geworden sind und ich keine Veranlassung sehe etwas zu ändern. Es juckt mich ein wenig in den Fingern ob da nicht vielleicht doch noch eine Kleinigkeit herauszuholen ist. Auch in Bezug auf Langzeitstäbilität, von wegen verharzendes oder ausgetrocknetes Ferrofluid.
Mich würde interessieren ob, und mit welchem Ergebnis das schon einmal jemand bei den Momos ausprobiert hat...?
Ich nutze die Gelegenheit gleich einmal ein weiteres Update anzuhängen…
Gruß
Nico
Zweites Update ->
Frequenzweiche:
Zur Bauteileplatzierung erst einmal verschiedene Varianten auf dem Tisch „zusammengelegt“. Danach mit Sketchup eine Bohrschablone für die Befestigung mit Kabelbindern gezeichnet, auf 4mm Hartfaserplatten übertragen und gebohrt.
Die Bauteile sind allesamt von Jantzen. Abweichungen gegenüber den Originalen aus dem Bauplan:
L1 im Sperrkreis mit 1,6mm an Stelle von 1,4mm Draht ; C1 und C2 ersetzt durch Parallelschaltung von 2x33uF Elko und 2,7uF Z-Standard Cap
Die Montage der Frequenzweiche erfolgt auf drei Abstandhaltern (Zuschnitte Birke MPX) ca. 12mm über der Bodenplatte. Damit da nichts vibriert und Störgeräusche verursacht kommt zwischen Boden und Weiche ein Zuschnitt aus Noppenschaumstoff.
Waveguide:
Für eine ansprechendere Optik wollte ich die Montagebohrungen verschließen, die Waveguides lackieren und einkleben.
Kurze Anfrage bei Monacor -> Material der Waveguides ist ABS.
Das Verschließen der Bohrungen sollte möglichst mit dem gleichen Material erfolgen damit es später bei Temperaturänderungen usw. auf Grund unterschiedlicher Ausdehnung/Schrumpfung der Materialien nicht zu Spannungsrissen kommt. Dazu habe ich mit einem Locheisen kleine Scheiben aus einer ABS-Platte ausgestanzt, zurechtgeschliffen und mit Bison ABS-Kleber eingeklebt.
Vor der Grundierung erfolgte ein erster Schliff des Kunststoffs um die grobe Struktur etwas zu egalisieren. Auf Anraten eines Lackierers nass und mit ein wenig Ammoniakreiniger im Wasser. Als Grundierung habe ich nach ein paar Vorversuchen die graue Universalgrundierung aus der Moto-Dupli Cars Serie verwendet; die ist günstig, hält einwandfrei auf dem ABS und lässt sich nach der Trocknung sehr gut schleifen.
Nach der Grundierung waren die Fugen und Fehlstellen zu spachteln. Das ist in unzähligen Durchgängen geschehen. Regelmäßig habe ich einzelne Stellen wieder bis auf das ABS durchgeschliffen, dann musste erst wieder grundiert werden damit der Spachtel korrekt haftet usw. … Spritzspachtel habe ich zwischendurch auch probiert, damit allerdings keine so guten Ergebnisse erzielt. Für die letzten Feinheiten habe ich mehrere Schichten Grundierung nacheinander aufgebracht und immer feiner bis zu 600er Körnung nass verschliffen. Zwischenstand irgendwann mittendrin…
Danach konnte die Lackierung erfolgen; hier ein Test mit einen Lack/Farbmuster. Ich bin schlussendlich dazu übergegangen Lack und Farbton am echten Objekt zu testen. Die Form des Waveguides beeinflusst den optischen Eindruck sehr deutlich, kein Vergleich zu einer ebenen Fläche. Je nach Lack und Lackiertechnik reflektiert die entstandene Oberfläche das einfallende Licht auch sehr unterschiedlich.
TMT:
Um die Optik des Tieftöners zu verbessern wollte ich die Moosgummidichtung durch einen Zierring zwischen Korbrand und Sicke ersetzen. Der Aufbau am Korbrand ist Korb -> Sicke -> Pappe -> Moosgummi. Mit etwas Geduld kann man das Moosgummi mit Teilen der Pappe vorsichtig von der (extrem fest verklebten) Sicke lösen. Danach säubert man im ersten Schritt am besten die Montagebohrungen von Kleber- und Sickenresten. Die Reste von Pappe auf dem Sickenrand lassen sich gut lösen indem man diese leicht anfeuchtet, einweichen lässt und dann vorsichtig mit einem nicht allzu scharfkantigen Werkzeug herunterschabt. Das Ergebnis sieht dann so aus.
Die Zierringe sind aus lackiertem Plexiglas entstanden. Zur Befestigung habe ich erst Versuche mit Spiegelklebeband etc. unternommen; das war jedoch alles nichts. Die Ringe sollten fest und sicher sitzen, aber mit wenig Aufwand zu entfernen sein damit man über die Chassisöffnung des demontierten TMT Zugang zum Gehäuse behält (für den Fall der Fälle…). Inzwischen erfolgt die Befestigung mittels dünner Neodym-Scheibenmagnete. Diese sind auf der Rückseite jedes Zierrings auf Position der Befestigungsbohrungen vom Chassiskorb aufgeklebt und haften so auf den Schraubenköpfen (Spax 4x30 4cut Torx Senkkopf). Das funktioniert einwandfrei; keine Probleme mit Rappeln, Vibrieren oder Ähnlichem. Hier eine meiner ersten Varianten in weiß.
Stay tuned....
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
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Hi Gabriel,
an Stelle von Silikon nutze ich auf Grund der guten Erfahrungen Soudal Fix All High Tack; das habe ich hier auch zum Auffüllen und Verkleben benutzt. Das Zeug ist sehr universell zu gebrauchen. Ich habe inzwischen immer eine Kartusche zu Hause.
Zur Platzierung der Bauteile hatte ich nebenher konstant einen Blick auf Troels Bild zur optimalen Anordnung der Spulen; da ergaben sich nicht so viele Möglichkeiten.
Das ist hoffentlich ein gutes Zeichen wenn wir unabhängig voneinander zum gleichen Layout kommen.
Von der Qualität der Jantzen-Teile war ich auch sehr positiv angetan. Ich hatte extra ein paar mehr der Elkos und kleinen Folienkondensatoren bestellt um zu matchen. Das war aber gar nicht notwendig. Die Werte lagen alle sehr nahe beieinander. Von meinen bisherigen Basteleien mit Teilen von Wima, IT oder auch Mundorf war ich anderes gewohnt.
Die restlichen Bilder bis zur Fertigstellung habe ich sortiert; gerade fehlt mir nur die Zeit die entsprechend zu kommentieren….kommt aber…..
Gruß
Nico
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gewerblich
Hallo
Sehr schöne Lautsprecher!
Bzgl. des Mods:
Würde ich bei der Momo nicht machen!
Eine Simulation der Momo-Weiche mit Messungen des HTs mit und ohne Mod sieht folgendermaßen aus:
Durchgezogen: Ohne Mod
Gestrichelt: Mit Mod
Meine Schallwand hatte andere Maße, daher ist nur die Realtion der beiden Kurven zueinander 100% aussagekräftig!
lg
Alexander
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Hallo Alexander!
Danke Dir, auch für die Simulation.
Deine Cinetors waren übrigens auch ein heißer Kandidat auf meiner Liste.
Nach den Messungen der HT/WG-Kombi hätte mich da die XD-Variante am meisten gereizt.
Die Membranfläche hat dann aber den Ausschlag zur Momo gegeben.
Deine Seite ist klasse; ich freue mich immer wenn es etwas neues zu lesen gibt.
Gruß
Nico
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Boxen mit Charakter
Viele Grüße
Bernhard aka Tiff
Schreibfehler liegen in der Natur der Sache und werden grundsätzlich nicht korrigiert.
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Benutzer
Ich moechte auch so bauen koennen ...super geworden.
Herzliche Gruesse
Michael
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Erfahrener Benutzer
ich scrollte die fotos durch und dachte "gefällt mir sehr gut - aber ich würd noch ums große schwarze weiße zierringe machen (bzw. ich dachte eher an anpinseln oder so) - und das nächste bild wars dann auch schon.
d.h. meine meinung - mir gefällt die zierring-lösung.
gruß reinhard
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Hi ,
ich entspanne am besten mit Sparbeleuchtung, und da ist schwarz eindeutig besser! - Vielleicht ist weiß auch nur zu ungewohnt. Geschmackssache! - Aaber - ganz tolle Arbeit! PERFEKT!!!
Herzlichen Gruß Gabriel
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Hi
Ich mag eher die Dunkle Variante bei dem Dunklen Holz. Meine sind ja komplett weiß (außer 8") und Softdome.
Deine Erinnern mich an diese:
http://www.amphion.fi/de/enjoy/
ich hab schon mit Abdeckungen experimentiert. mit der "Stempelmethode" bekommt man die Gitter genau auf den 8"
Mienen Schwiegervater hab ich mal gefragt ob der das WG300 auf seiner Drechselbank drehen kann.
Ach ja: Deine Momo sind wirklich spitze. wegen des Einklebens würde ich doch eine Montageöffnung hinten (also das ganze rückteil) demontierbar machen. das wäre mein Plan...
Gruß
Daniel
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Hi Daniel,
was genau meinst Du mit „Stempelmethode“? Stanzen?
Ich suche für meine nächste Baustelle nämlich noch etwas in der Richtung einer formschönen Gitterabdeckung.
Für die (noch zu bauenden) Subwoofer habe ich mir zum Ausprobieren gerade einen Infinity 1260w gekauft. Auf den ersten Blick erstaunlich wertig und solide gebaut; bin gespannt was akustisch dabei rauskommt. Ich werde einfach einmal grob 50l geschlossen probieren und aktiv nachhelfen soweit noch notwendig.
Optisch geht der leider gar nicht. Lackieren ist wohl riskant. Der Lackierer hat mir abgeraten das PP zu lackieren; bei der mechanischen Belastung würde das nichts Dauerhaftes sein.
Daher mein Gedanke die Membran mit einem Lochblech/Gitter (von hinten maskiert mit schwarzem Stoff oder Schaum) abzudecken.
Als Gitter schwebt mir so etwas vor; schön sauber gestanzt und gefalzt um das Chassis als Einsatz in der Ausfräsung abzudecken.
http://www.perfom.rs/slike/proizvodi..._paneli_03.jpg
Gruß
Nico
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Hi
In Carhifikreisen haben wir es damals Stempeln gennant.
Man nimmt eine Negativform fürs Gitter und drückt dort einen passenden Stempel rein. Theoretisch müsste das klappen. je nach stärke des Gitters leichter oder schwerer.
In meinem Fall des geplanten Gitter für den SP-8 müsste ich einen Ring haben, der dem außendurchmesser oder der kante entspricht. und einen Stempel der leicht kleiner ist
Siehe:
http://www.klangfuzzis.de/showthread...sen-quot/page2
Gruß
Daniel
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Hallo,
danke für den Link. Das trifft relativ genau das was ich mir vorgestellt hatte. Sogar die hexagonale Lochung...
Jetzt brauche ich lediglich noch eine günstige Quelle für so ein Stück in ca. 37x37cm. Falls da jemand einen Tipp hat; gerne.
Werde aber auf jeden Fall einmal die Blechbauer hier in der Gegend abklappern und anfragen.
Gruß
Nico
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Hi
Das Gitter ist nicht günstig denke ich! Ich glaube Rabe Feinblech hat das ;-)
Gruß
Daniel
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Erfahrener Benutzer
Moin,
ich habe noch ein paar neue LS Gitter für 15" PA Sub's übrig.
Die sehen richtig gut aus,
im Vergleich zu den normalen Gittern.
Die waren mal für eine Hochzeitfeier gedacht,
die Sub's wurden nicht rechtzeitig fertig
und die Gitter bis heute nicht mehr gebraucht.
MfG
Rotel
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Guten Morgen,
mach doch ein Foto, dann schaue ich einmal wie es gefällt...
Gern auch per pm.
Gruß
Nico
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Nur zur Info
Das Gitter passt exakt auf den SP-8/150PRO
http://www.monacor.de/produkte/lauts...gitter/sg-200/
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