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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #61
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Moin zusammen,

    Uih, das sieht ja interessant aus. Bin gespannt, was dabei rauskommt.
    Hallo Lars, Dein Interesse freut mich, dann will ich mal hier weitermachen...

    Also rein mit dem W2-803SM in das Ikea-Gehäuse und erste Q&D-Messungen durchgeführt.


    Zunächst ohne 'Schreibtischplatte', Mikro in 50 cm Entfernung, 0°:


    Im unbedämpften Gehäuse fällt eine Resonanz zwischen 2 und 3 kHz auf - war bei einem Halbkugelgehäuse zu erwarten. Tatsächlich lässt sich die Resonanz mit etwas provisorischer Basotect- und/oder W30-Dämpfung etwas entschärfen. Eine Überhöhung von ca 5 dB bleibt hier zunächst trotzdem - da werde ich mich noch etwas gründlicher drum kümmern müssen.

    Der ca 5dB-Einbruch bei 9 kHz liegt vermutlich an Resonanzen zwischen Konusmembran und Phaseplug - die ca 3,8 cm Innendurchmesser vom inneren Sickenrand passt gut zu den 9 kHz. Ein Blick auf's Datenblatt zeigt diesen Einbruch auch - nur ist hier die Skalierung etwas vorteilhafter gewählt (von -20 bis +100 dB ) und der Frequenzgang sieht entsprechend beeindruckend linear aus.... Da werde ich nicht viel machen können. Finde ich aber auch nicht wirklich dramatisch.

    So weit so gut für heute. Im nächsten Beitrag dann eine erste Q&D Winkelmessung....

    Gruß,
    Christoph

  2. #62
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Hallo Christoph,

    interessant das,

    im ersten Moment dachte ich an eine Maus,
    nur noch 2 Öhrchen ankleben und ab ins Kinderzimmer,
    die Kabel sind dann der Schwanz.

    Bezüglich der Messung.
    Ist dein Hörabstand nur 50 cm ?
    oder warum verwendest Du 50cm Abstand zum Messen ?

    Gruß plüsch

  3. #63
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard

    Hallo Plüsch,

    im ersten Moment dachte ich an eine Maus,
    nur noch 2 Öhrchen ankleben und ab ins Kinderzimmer, die Kabel sind dann der Schwanz.
    Das dachte ich auch sofort, als ich die kleine Ikea-Schale mit dem Breitbänder gesehen habe - passt doch prima zu einem PC-Lautsprecher....

    Ist dein Hörabstand nur 50 cm ?
    oder warum verwendest Du 50cm Abstand zum Messen ?
    Der Messabstand ist einfach den etwas engen Platzverhältnissen in meinem Schrauber-Raum geschuldet. Für bessere Messungen muss ich mit dem ganzen Kram in's Wohnzimmer umziehen... Für diese Messung - mit ca 7,5 cm 'Schallwanddurchmesser' - bin ohnehin weit außerhalb der '>3 x Schallwandbreite'-Regel, so daß der relativ kurze Messabstand kein großes Problem darstellt. Aber ich mache später auch noch ordentliche Messungen.

    Hier auch die erste Messung der horizontalen Abstrahlung von 0 bis 90° in 10°-Schritten. Messabstand wieder 50 cm.



    Obacht, der Breitbänder befand sich bei der Messung vor der Drehachse, weil ich bei dieser Messung keine zusätzlich Reflektion der kleinen Standfläche des 'Drehtellers' drin haben wollte. Dennoch sieht man >4 kHz die zunehmende Bündelung des W2-803SM.

    Mal sehen, ob die Bündelung ausreicht, um grobe Kammfiltereffekte im Hochton zu vermeiden. Der W2803SM ist im 45°-Winkel eingebaut, strahlt also zwischen der roten und dunkelgünen Linie ab.

    Messungen mit Reflektion von der 'Schreibtischplatte' zum Vergleich folgen...

    Bis dahin, Grüße,
    Christoph

  4. #64
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Moin zusammen,

    nachgereicht die Bündelung horizontal ohne Schreibtischplatte, aus den Messungen oben, auf 0° normiert:


    Gut zu sehen, über 4 kHz nimmt die Bündelung deutlich zu.

    Die Differenz der Abstrahlung bei 0° und 40° zeigt, wie sich die Bündelung im Bereich von 45° auswirkt:


    Wie sieht's dann mit 'Schreibtischplatte aus?

    Ein paar Messungen im nächsten Beitrag...

    Bis gleich, Gruß,
    Christoph

  5. #65
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard

    Wie sehen die Messungen mit 'Schreibtischplatte' aus?


    Ein Vergleich der Messungen ohne und mit Platte:


    Zwischen 300 Hz und ca. 1,5 kHz ist mit Platte mehr Pegel da. Die Überhöhung zwischen 2 und 3 kHz ist wesentlich geringer, dafür entsthet ein ca -5 dB Einbruch bei ca 1,7 kHz.
    Der Einbruch bei 9 kHz bleibt unverändert, kommt also wie vermutet vom Breitbänder.

    Dennoch unter'm Strich nicht so schlecht. Ich habe in die 0°-Messung mal einen +/- 2.5 dB breiten Bereich eingezeichnet.


    Über 1 kHz spielt die Musik überwiegen in diesem Bereich. Das lässt hoffen, daß sich der Breitbänder passiv beschaltet in den Griff kriegen lässt...

    Der 'Power Average' der vertikalen Winkelmessungen (ausgehend von der 0°-Messung, Mic in 50 cm Höhe jeweils Messungen in +/- 10 und +/- 20 cm Höhe) zeigt jedoch ebenfalls den schon bei den horizontalen Winkelmessungen etwas vorlauten Bereich um 2 kHz:



    Da werde ich voraussichtlich etwas entzerren müssen - werde mich also zunächt im Thread zur Entzerrung von Breitbändern schlau machen...

    Demnächst dann auch wie versprochen Vergleiche der Messungen mit den AkAbak-Simulationen.

    Bis dahin, Grüsse,
    Christoph

  6. #66
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von DemonCleaner
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    Standard

    hallo christoph,
    danke für die doku.

    wo gibt's denn so ne lässige sägenführung?

  7. #67
    eltipo
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    Zitat Zitat von DemonCleaner Beitrag anzeigen
    hallo christoph,
    danke für die doku.

    wo gibt's denn so ne lässige sägenführung?
    Dick feine Werkzeuge.
    "Schneidlade"

  8. #68
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard

    Moin zusammen,

    ich habe die Japansäge mit Sägeführung bei feinewerkzeuge.de gekauft. Ich habe mit dem Laden gute Erfahrungen gemacht...

    Die Sägeführungen sind unter Gehrungsschneidladen zu finden.

    Gruß,
    Christoph

  9. #69
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard PC0 - CP-104 isobarisch - das Gehäuse

    Moin zusammen,

    so gaaaanz langsam geht's hier auch weiter. Mit dem Gehäuse für die CP-104.

    Soll mit dem CP-104 in isobarischer Anordnung ja so aussehen:


    Also braucht's die Pappröhren und 4 Holzringe zur Montage der CP-104 und 2 Holzscheiben zum Abschluss der Röhre und Montage des BR-Rohrs.

    Also auf einer Seite einer Holzplatte die Holzringe gefräst - zunächst nicht ganz durch...


    ...um das mittige Loch noch zur Zentrierung des Fräszirkels für den Chassis-Ausschnitt nutzen zu können:


    Jetzt von der anderen Seite den Außenradius vollends durchgefräst:


    Die Chassis-Ausschnitte wurden entlang der Fräskante von Hand mit der Stichsäge ausgeschnitten, ergibt 4 x Hlzringe zur Chassis-Montage, 2 x Holzscheiben, 2 x Papprohre, die CP-104 und BR-Rohre...


    Passt:


    Jetzt braucht's noch die Oberflächenbearbeitung der Pappröhre und Montage der genzen Teile. Wird aber wieder ein bischen dauern, der Weg ist das Ziel...

    Bis dahin, Grüße,
    Christoph

  10. #70
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von nical
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    gefällt mir.
    gruß reinhard

  11. #71
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Danke! Das freut mich - ich bleibe dran hier....

    Grüße,
    Christoph

  12. #72
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard PC0 - W2-803SM in Halbkugel auf Tisch...

    Moin zusammen,

    manchmal ist's einfach nicht so einfach...

    Ich habe noch einmal horizontale Winkelmessungen mit etwas größerem Messabstand durchgeführt (erste Messungen mi kürzerem Messabstand sind in Beitrag #69 zu sehen). Der kleine Breitbänder war in der IKEA-Holzschale montiert und auf einem Brett angebracht, das die Schreibtischplatte simulieren sollte.

    Hier die Winkelmessungen in 10°-Schritten von 0-90°, Mikro-Abstand 85cm, Höhe 45cm über der Platte:


    Schön linear von 500Hz bis knapp unter 2kHz, dann die schon bekannte 2kHz-Überhöhung - und dann ein ordentlicher, leicht winkelabhängiger Einbruch um 4kHz. Der bekannte Einbruch bei 9kHz ist auch wieder zu sehen - der liegt am W2 und nicht am Einbau.

    Das Problem bei 4 kHz ist auch im Sonogramm, nicht normiert, 30dB, zu sehen:


    Im auf die 0°-Messung normierten Sonogramm sieht's nicht so dramatisch aus...


    ...was dafür spricht, daß hier kein Problem mit dem Gehäuse, sondern mit der Reflektion an der Tischplatte und die entsprechende Auslöschung zu sehen ist.

    Die Winkelmessung ohne Tischplatte in Beitrag #70 zeigt das Bündelungsverhalten des W2 in der Holzhalbkugel: Die Bündelung fängt bei 4 kHz gerade an einzusetzen.

    Wie passt der Einbruch zur Wellenlänge um 4 kHz und der Einbauhöhe des W2 in der Halbkugel? Die Wellenlänge bei 4 kHz ist ca 8,6 cm, eine Wegdifferenz von ca. 4,3cm sollte zu einer Auslöschung in diesem Bereich führen. Der W2 ist (Höhe Phaseplug) ca 3,5 cm über der Platte eingebaut, könnte also passen.

    Dann würde das Konzept, den Breitbänder nahe der Schreibtischoberfläche einzubauen und dessen Bündelung zu nutzen, um die Reflektion zu vermeiden, so grade nicht mehr geklappt...

    Also Kontrollmessungen mit und ohne Schreibtischplatte. Im nächsten Beitrag.

    Grüsse,
    Christoph

  13. #73
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard PC0 - W2-803SM in Halbkugel auf Tisch...

    Hallo zusammen,

    zunächst eine Kontrollmessung mit Schreibtischplatte bei 0° und unterschiedlichen Mikrofonhöhen von 45cm +/- 9cm:


    Die Auslöschung bei 4 kHz andert sich mit der Mikrofonhöhe (45cm schwarz, 36cm rot, 54cm blau). Bei 54cm Höhe verschiebt sich der Einbruch zu einer etwas niedrigen Frequenz und wird etwas stärker - entsprechend der etwas höheren Laufzeitdifferenz. In 36cm Messhöhe verschwindet der Einbruch fast - hier ist die Laufzeitdifferenz geringer, die Interferenz verschiebt sich zu höheren Frequenzen und wird durch zunehmende Bündelung über 4 kHz geringer.

    Wie sieht der Vergleich mit/ohne Schreibtischplatte aus?


    Schwarz: 0° Messung in 45cm Höhe mit Platte; Grün: 0° Messung in 45cm Höhe ohne Platte;
    Rot: 45°-Messung in 45cm Höhe ohne Platte;

    Wie vermutet, der Einbruch kommt von der Reflektion an der Schreibtischplatte. Unter 3kHz erhöht sich der Schalldruck durch die Platte, wie auch schon bei der ersten Messung gesehen.

    Was nun? Die Überhöhung zwischen 2 und 3 kHz und den 9 kHz-Einbruch könnte ich mit mit einem EQ (mit EQ APO, siehe Mausschubser-Thread) bearbeiten. Die PC0 sollen ja am PC arbeiten.
    Aber der Einbruch um 4 kHz durch Interferenz, macht das Sinn, auch hier mit einem EQ zu arbeiten? Was meint ihr?

    Grüsse,
    Christoph
    Geändert von Gaga (12.07.2015 um 22:36 Uhr) Grund: Typos...

  14. #74
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
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    Standard

    Zitat Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Was nun? Die Überhöhung zwischen 2 und 3 kHz und den 9 kHz-Einbruch könnte ich mit mit einem EQ (mit EQ APO, siehe Mausschubser-Thread) bearbeiten. Die PC0 sollen ja am PC arbeiten.
    Aber der Einbruch um 4 kHz durch Intereferenz, macht das Sinn, auch hier mit einem EQ zu arbeiten? Was meint ihr?
    Hallo Christoph,

    Was nun? => Dipol
    Spaß beiseite: Den Einbruch bei 4 kHz würde ich nicht mit dem EQ behandeln, da sich unter allen anderen Winkeln wieder ein anderes Bild ergibt.
    Soviel schnell mobil - bin gespannt, welchen Weg du weiter gehst.

    Grüße
    Chlang



  15. #75
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    Hallo!
    Zitat Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Soll mit dem CP-104 in isobarischer Anordnung ja so aussehen:
    Isobarisch scheint ja gerade populär im Lautsprecherbau zu sein. Früher hat man das Compound genannt. Äquivalentvolumen und Wirkungsgrad werden umso kleiner, umso mehr Treiber man kaskadiert. Aber führt das nicht zu Resonanzen, wenn der Abstand zwischen beiden Treibern gleich dem Fachen der halben Wellenlänge ist?
    Geändert von Grasso (15.08.2015 um 10:25 Uhr)

  16. #76
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard Resonanzen?

    Hallo Grasso,

    die beiden CP-104 werden in ca 7 cm Abstand montiert, eine mögliche Resonanz läge bei knapp 2500 Hz - weit außerhalb des beabsichtigten Übertragungsbereichs. Denke da passiert nichts...

    Gruß,
    Christoph

  17. #77
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Standard

    Hallo, da jast du sicherlich keine Probleme mit.
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  18. #78
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard Endlich wieder Späne...

    Moin,

    auf dieser Baustelle geht's endlich auch wieder weiter.

    Die Pappröhre wird passend zur IKEA-Schale mit Bambus-Furnier versehen. Nicht so einfach bei der Rundung der Pappröhre.

    Das Furnier wird zunächst an einer Stelle angeleimt, um einen festen Ansatz zu bekommen...


    Das Decoflex-Furnier, bei dem das Furnier auf einen Papierträger verleimt ist, lässt sich gut biegen und auf Rundungen mit relativ kleinem Radius aufbringen.


    ...und gleich noch die Löcher für die Bassreflexrohre gebohrt.


    Ich hoffe es geht hier jetzt wieder etwas regelmässiger weiter, auch wenn's im Moment mit der Zeit eher eng ist. Dafür dann wie gewohnt Schritt für Schritt dokumentiert und bebildert...

    Bis dahin,
    Christoph

  19. #79
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard Mühsam...

    ...ernährt sich das Eichhörnchen.

    Moin zusammen,

    der nächste Schritt, nachdem das Decoflex Bambus-Furnier an einer Stelle mit der Pappröhre verleimt wurde.

    Um einen möglichst gleichmässigen Anpressdruck auf die Pappröhre auszuüben, wurde von einer weiteren Pappröhre ein etwas längeres Stück abgeschnitten und anschliessend der Länge nach geschlitzt.


    Dann wurde Leim bis kurz vor der Überlappung des Furniers aufgetragen...


    ...das Furnier angepresst und in die zweite, geschlitzte Pappröhre geschoben (Obacht, vorsichtshalber Folie dazwischen gelegt, falls der Leim trotz der Trägerschicht doch an einer Stelle durchschlagen sollte):


    Spanngurte drum...


    ...und nu warten, ob das gut funktioniert hat. Sollte das Furnier gut verleimt worden sein, muss es dort, wo es überlappt, geschnitten, angefügt und endgültig verleimt werden.

    Denn im nächsten Beitrag...

    Grüße,
    Christoph

  20. #80
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Moin zusammen,

    ...und nu warten, ob das gut funktioniert hat. Sollte das Furnier gut verleimt worden sein, muss es dort, wo es überlappt, geschnitten, angefügt und endgültig verleimt werden.

    Denn im nächsten Beitrag...
    Hier also der nächste Beitrag. Nicht, dass ihr denkt ich simulier hier nur noch vor mich hin...

    Nach Abnahme der Spanngurte und Röhre:


    Das Furnier überlappt...


    An dieser Stelle wurde das Furnier mit Metall-Lineal und scharfem Messer geschnitten, Leim aufgetragen, am Stoß mit Furnierband geklebt und wieder mit Hilfe der geschlitzten Röhre und Spanngurte gepresst.

    Nach Trocknung die Röhren abgenommen, das Furnierband...

    ...vorsichtig abgeschliffen, die überstehenden Furnierkanten abgenommen und abgeschliffen...

    ...da sind die beiden Bambusröhren.

    Jetzt müssen noch Einschlagmuttern angebracht werden, Löcher für Kabeldurchlass und Buchsen gebohrt und die Holzscheiben zur Montage der CP-104 und die Bodenplatte eingeleimt werden.


    Die erste Holzscheibe eingeleimt:


    Weiter nach der Weihnachtspause.

    Grüße,
    Christoph

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