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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Benutzer
OT-Kram aus dem Block-Audio-Thread
Hallo,
da scheint es um die Langzeitstabilität (vielleicht doch eher des Gehörs?) nicht gut bestellt.
Welchen Grund sollte diese Änderung haben und womit ist selbige überhaupt belegbar?
Elektronik einspielen - Au weia!
Gruß, Timo
Geändert von tiki (13.11.2009 um 15:39 Uhr)
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tiki schrieb:
Elektronik einspielen - Au weia!
Kommentar:
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Inschenör miets Esodhärika....
Ich kann dem Einspielen von Elektronik aber auch nix abgewinnen...sorry....
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Elektronik einspielen ... solange keine Kabel eingespielt werden, kann ich damit leben und denke mir meinen Teil.
Detlef
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Wenn schon, denn schon....
Kabel werden doch auch eingebrannt, oda nich?
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Hi Detlef, woran liegt es denn das dein alter Marantz so sanft klingt obwohl man es nach deiner Aussage nicht messen kann?
Und ich meine - oder bilde ich mir das nur ein - das auch ein Transistorverstärker nach längerer Einschaltzeit anders klingt als direkt nach dem Einschalten. Bei Röhrenverstärkern ist das sowieso unstrittig - denke ich.
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Zitat von detegg
Also dieser Link zu den Bobos aus der ehemaligen Kronkolonie unserer teetrinkenden, geschmacksfreien und falschfahrenden Inseleuropäeren scheinen meine Vermutung zu bestätigen, dass Teile der Blockgeröte nahezu baugleich mit den Tangent und System Fidility Geräten sind.
Die HFS 211 sind quasi die Eltax/Tangent Teile die über Conrad vertrieben wurden.
Und die 50er und 100er Tangents sind wiederum nahezu baugleichmit den System Fidilities, die von der Audio so super getestet wurden.
Die 100er hatte ich bei Custom Audio in den Händen und muss sagen, dass sie, was das Gehäuse angeht auf einem ganz anderen Niveau daherkommen als Tangent und SF.
Gruß
zeppi
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Zitat von eltipo
Wenn schon, denn schon....
Kabel werden doch auch eingebrannt, oda nich?
Jau, vor allem dann, wenn der Gitarrist uns/oder der Bassist ihre Kippen darauf ausdrücken.
P.S. meine Kabel brennen nicht, hab's gerade probiert. Stinkt nur ekelhaft.
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Zitat von zeppi
... meine Kabel brennen nicht, hab's gerade probiert. Stinkt nur ekelhaft.
... Du hast ja keine Ahnung gar nicht!
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Benutzer
Hallo,
eigentlich habt Ihr ja recht.
Für meinen letzten ferneinstellbaren (5 Messbereiche) Strommessverstärker für 1V/100nA @10kHz mit Ausgangsoffset <100µV und Ausgangsrauschen <500µV (10MHz Messbandbreite) gebe ich die Gültigkeit Daten auch erst für >30min Aufwärmzeit an.
Das liegt hier aber an den bösen Thermospannungen und der unvermeidlichen Eigenerwärmung, die in der Aufwärmphase Temperaturgradienten hervorruft. Die fu dieses Verstärkers ist im Gegensatz zu Audiogeräten 0Hz, also DC.
Gruß, Timo
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Erfahrener Benutzer
ewig diese ewig gleichen diskussionen - haben die leute keine ohren oder was? wie schon des öfteren erwähnt, bin ich pragmatiker - zuerst interessierts mich, ob was funktioniert oder nicht - und wenns mir dann später mal wer erklärt, freu ich mich drüber.
ich bin auf der ökologischen schiene - will damit sagen, ich schalts licht aus, wenn ich aus dem zimmer geh etc.
wenn ich also meine elektronik mindestens eine stunde vor dem lauschen einschalte, hat das einen grund - und zwar nicht den, dass mir das eingeredet wurde von einem klangguru, sondern weil ich selbst festgestellt habe, dass es zuerst eine weile etwas hart klingt und sich dann nach ca. 20 min. zum positiven zu verändern beginnt.
ich hab selbst geräte vertrieben und verkauft, und da erlebte ich einfach mit den verschiedenen geräten die verblüffendsten gschichten. bis auch, dass manche eben nicht so abhängig von der opt. arbeitstemp. waren.
es gibt für alles eine erklärung - oftmals steht sie uns einfach nicht zur verfügung.
und wenn ich selbst nix wahrnehme, ist eben meine elektronik nicht so empfindlich diesbez., die anlage ist nicht allzu gut, oder ich hörs eben nicht.
doch einfach in den raum zu stellen, andere, die da was wahrnehmen, seien esoterische spinner, ist stark.
gruß alex
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Zitat von nical
... oder ich hörs eben nicht.
... ebend - und ich kann´s zusätzlich nicht mal messen!
Gruß
Holzohr
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da stimme ich nicale voll zu
es gibt geräte die brauchen ihre zeit
meine zu hause auch und woran es liegt
ich bin kein techniker
aber ich höre es
und das reicht mir an erklärung
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche
-
Benutzer
Hallo,
Zitat von bg20
und das reicht mir an erklärung
Das ist genau der Haken, das Hinnehmen von offensichtlichen Fehlern und nachfolgende Verbrämung als (hier) audiophilen Vorteil. Der mögliche Beginn von Esoterik, meine ich auch.
Was bin ich froh, den Sachen immer auf den Grund gehen zu wollen. Mir ist nach gefundener und verstandener Ursache wohler. Der Kunde bzw. Bedienstleistete dankt es (hoffentlich), wenn das Fehlverhalten behoben ist.
Böses, aber treffendes Beispiel:
Das FZD (da arbeite ich) hat sich als ein Programm Krebstherapie auf die Fahne geschrieben. Wie weit kämen wir, wenn wir bei neuen Effekten erklärungslos blieben und uns damit abfänden? Wie wäre das Verhalten der Öffentlichkeit zu erklären?
Wir arbeiten mit allerlei Strahlungsquellen, deren Wirkung man zwar messen, aber mit keinem Sinn spüren kann. Kann man deshalb bedenkenlos die betroffenen Räume betreten, weil da nichts zu merken ist?
Gruß, Timo
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eben drum
erreicht mein 24er TFT by Dell erst
nach rund 20min nach dem ein schalten, seine kalibrierte Farbtemperatur.
Das ist sicht- und messbar.
Bei den alten Röhrenmonitoren konnte man erst nach ca
einer Stunde nach dem ein schalten sich auf die
Darstellung verlassen.
Genau so gehe ich mit meiner Audio Anlage um.
Also minimal 20min geb ich meinem Röhreamp ebenfalls -.
Worüber reden wir jetzt ? :-)
mfg Dieter
Geändert von dieterschneider (15.11.2009 um 07:34 Uhr)
Grund: hervorheben
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wie ich schon sagte
ich bin kein techniker aber alle bauteile durch die srom fließt werden warm sonst bräucht man ja keine kühlkörper,
und wenn etwas warm wird verändert es seine eigenschaften .
wenn auch nur marginal aber sie machen es.und ich denke wenn man es möchte kann man es messen.
anderseits
musik hören hat auch was mit emotionen zu tun
und die kann man glaube ich bestimmt nicht messen.
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche
-
Benutzer
Hallo,
wie gehabt, Diskussion mit Uneinsichtigen, man hätte es wissen sollen.
Akzeptabel ist nach wie vor (hier bezogen auf Audiotechnik):
- wenn Elektronik auf dem Stand der Technik ist und trotzdem gewisse Einschränkungen hinzunehmen sind (mein Beispiel gestern Mittag),
- wenn ein Nutzer aus purer Lust Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt, weil aus technischer Sicht Letztere nicht unter Verzicht auf Ersteres kompensierbar sind (z.B. reine Aufheizzeit von Röhren ~2 Minuten?),
- wenn z.B. aus finanziellen Gründen keine bessere Lösung in Frage kommt,
- wenn der betreffende Nutzer sich der Einschränkungen bewußt ist und diese ehrlich sich selbst und Anderen gegenüber benennt.
Inakzeptabel ist:
- wider besseren Wissens und vorhandener Möglichkeiten sich unnötigen Beschränkungen zu unterwerfen,
- diese Beschränkungen als audiophile Notwendigkeiten oder gar Vorteile zu verkaufen oder zu beschönigen,
- fälschlicherweise finanzielle Zwänge für jene Beschränkungen verantwortlich zu machen, sofern eine bessere Lösung bereits lange bekannt und realisierbar ist,
- eigenes messtechnisches Unvermögen durch bekanntermaßen noch geringeres auditives Urteilsvermögen zu ersetzen (siehe z.B. Blauert).
Die Aufzählung ließe sich fortsetzen.
Zwei ganz einfache Beispiele sind Arbeitspunktstabilisierung und Gegenkopplung, seit Jahrzehnten bekannt, beherrscht und selbst in Röhrenschaltungen ohne signifikant höheren finanziellen Aufwand realisierbar.
Macht hier mal allein weiter, gegen Lernresistenz existiert anscheinend kein Mittel.
Gruß, Timo
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Erfahrener Benutzer
Zitat von tiki
Hallo,
wie gehabt, Diskussion mit Uneinsichtigen, man hätte es wissen sollen.
Macht hier mal allein weiter, gegen Lernresistenz existiert anscheinend kein Mittel.
Gruß, Timo
das halte ich für überheblich, arrogant und uneinsichtig.
menschen wie ich sind - so meine ich - keine audiophilen spinner, die sich täglich an der anlage begeilen wollen, sondern die einfach gut musik hören wollen.
ich hab keine klangschalen, keine hunderte euro teure steckerleiste etc....
damit hab ich keineswegs vor, mich zu rechtfertigen, aber um die sache mal ein bisschen geradezurücken.
anderen die fähigkeit zur wahrnehmung abzusprechen ist schon ein starkes stück.
ich hab auch universitären hintergrund, hatte einen prof. aus dem institut für experimentalphysik, und bin, was speziell wissenschaftsgeschichte betrifft, auch nicht unbewandert.
und deshalb ist mir sehr bewusst, dass die tatsache, dass ichs (noch) nicht messen kann, nichts über realitäten aussagt.
was soll ich deiner meinung nach machen, wenn ichs ganz klar höre - auch wenn ich vorher nicht daran geglaubt habe.
zum arzt rennen und sagen "bitte weisen sie mich ein, ein spitzentechniker hat gesagt, ich darf da nix hören und halluziniere"?
liebe grüße alex
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