» über uns

» Registrierung

Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
Seite 9 von 44 ErsteErste ... 7 8 9 10 11 19 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 161 bis 180 von 870
  1. #161
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
    Registriert seit
    19.11.2008
    Ort
    München
    Beiträge
    5.725

    Standard

    Ich bin auch dabei und finde für vieles was ich immer schon gedacht/gemacht habe nun auch Worte der Erklärung. Danke!!!
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  2. #162
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
    Registriert seit
    04.05.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    1.687

    Standard

    Der Bafflestep in seiner einfachsten Form dürfte wohl von beim Kugelgehäuse auftreten. Hier gibt es keine Kantendiffraktion und nur die Beugung um das Gehäuse, das in alle Richtungen eine identische Breite aufweist. Also nichts, was ablenkt oder sich überlagert.







    Man sieht hier schön, wie der Schall unterhalb einer bestimmten Frequenz anfängt, sich um das Gehäuse herum zu beugen. Die 6 dB, die vorne fehlen, werden dann in der hinteren Hemisphäre abgestrahlt.

    So Christoph, ich hoffe, ich habe deinen Thread nicht zu sehr mit Offtopic verseucht.
    Miniaturansicht angehängter Grafiken Miniaturansicht angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Kugel 40 cm, Treiber 1 mm (ab 20 kHz).png
Hits:	1389
Größe:	37,9 KB
ID:	13168   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Kugel 40 cm, Treiber 1 mm (ab 20 kHz) Amplitude.png
Hits:	1406
Größe:	10,6 KB
ID:	13169   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Kugel 40 cm, Treiber 1 mm (ab 20 kHz) Modell.png
Hits:	1402
Größe:	89,9 KB
ID:	13171  

  3. #163
    Super-Moderator
    Registriert seit
    22.06.2015
    Beiträge
    519

    Standard

    Ich habe die OT-Diskussion auf bitten von Christoph hin ausgelagert:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=14893

    Ein paar einzelne Postings sind dabei ganz verschwunden, da vollkommen OT in beiden Threads. Nächstes mal sowas bitte per PN regeln!

    Grüße vom Moderatorenteam

  4. #164
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    03.09.2015
    Beiträge
    154

    Standard

    Huhu,

    Ich hab hier aktuell ein sehr-prototypenmäßiges Optimierungsskript gebaut - Was war nochmal das konkrete "soll" des Waveguides?

    Grüße

  5. #165
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard

    Hi Java,


    spannend! Na denn, zeig mal bzw leg mal los... oder brauchst Du wirklich das 'soll' dazu?

    Grüße,
    Christoph

  6. #166
    Benutzer
    Registriert seit
    24.02.2015
    Beiträge
    64

    Standard

    Ehrlich gesagt fände ich etwas abseits der allseits erhältlichen Waveguides/Hörner interessant. 120°x80° oder 100°x60° für eine Trennung um 1,2 kHz.
    Gruß
    Patrick

  7. #167
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard

    Hi,

    das wäre doch mal ein 'soll'.

    Gruß,
    Christoph

  8. #168
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
    Registriert seit
    04.05.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    1.687

    Standard

    Ah, "Mensch vs. Script"!

    Ziel ist klar. Möglichst konstantes Abstrahlverhalten, bei vorgegebenen Außenmaßen.

    Oder sind die auch variabel? Denn dann müsste man die Beugung am Gehäuse mit einbeziehen, was es ungleich schwerer macht.

    Also, java4ever, zeig, was dein Script kann!

  9. #169
    Aktiv-LS-Fan
    Registriert seit
    01.07.2011
    Ort
    nahe München
    Beiträge
    1.099

    Standard

    Hallo Christoph,

    ich bin gerade erst auf diesen extrem instruktiven Thread gestossen und habe ihn förmlich verschlungen!

    Danke Dir und den anderen Beitragenden vielmals für die viele Arbeit und geduldige Erklärung!

    Zitat Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    ...Zur Auswirkung von Gehäusen, Fasen und Schallführungen auf die Abstrahlung weiter in den nächsten Beiträgen...
    Ich hoffe, dass es hier vielleicht doch noch weitergeht, das wäre für mein in Abstimmung befindliches 4-Wege-System schon sehr hilfreich!

    Hoffentlich auf bald!
    Beste Grüße,
    Winfried

    PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)

  10. #170
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard

    Moin Winfried,

    Ich hoffe, dass es hier vielleicht doch noch weitergeht, das wäre für mein in Abstimmung befindliches 4-Wege-System schon sehr hilfreich!

    Hoffentlich auf bald!
    Dein Interesse am Thread freut mich sehr - danke!

    Ich nehme den Thread gerne wieder auf, angepasst an meine begrenzten, zeitlichen Möglichkeiten.

    Bevor ich hier wieder loslege:
    Zu Gehäusen und Fasen sind im Beitrag von Alexander 'Schräge Fasen & deren Steilheit' gute Infos zu finden (falls Du den noch nicht endeckt haben solltest).

    Ich habe im ABEC Thread hier ein Beispielprojekt zur Simulation der Auswirkung von Fasen an Gehäusen geladen. Damit lässt sich das schon ganz schön simulieren.

    Nils hat im ABEC-Thread sogar eine Simu zum Download, das neben variablen Fasen an den Gehäusekanten, sogar noch ein Waveguide simuliert.

    Hier wollte ich mich hier wieder stärker auf Schallführungen konzentrieren und mich mit dem Beispiel des kurzen LeCleach WGs, die im 'Schwarzen Ritter' ihren Platz gefunden haben, beschäftigen.

    Woran bist Du denn besonders interessiert, in Bezug auf Dein 4-Wege-System?

    Grüße,
    Christoph

  11. #171
    Aktiv-LS-Fan
    Registriert seit
    01.07.2011
    Ort
    nahe München
    Beiträge
    1.099

    Standard

    Christoph,

    Danke für die ausführliche Antwort und die Lesetipps! Mit ABEC habe ich grosse Schwierigkeiten, es ist halt ein Moloch und nicht Bedienerfreundlich. Aber das nur am Rande.

    Mein 4-Weger soll Richtwirkungs- und Diffraktionsoptimiert werden. Insbesondere der Übergang vom 5cm Kalottentöner zu einem ca. 25x30 mm AMT steht zur Debatte. Auch ob/wie man solch ein Teil mit Waveguide ausstatten könnte.

    Ich komme allerdings erst im Laufe nächster Woche zum weiteren Lesen und ggf. Antworten, bin gerade auf Reisen.

    Für den Moment wäre es schon hilfreich wenn Du einfach so weitermachen würdest wie zuvor angekündigt. Gegebenenfalls eröffne ich für meine spezielle Anwendung dann einen eigenen Thread.

    Nochmals Danke!
    Beste Grüße,
    Winfried

    PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)

  12. #172
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard Worum ging's hier nochmal...?

    Moin zusammen,

    ich versuche mal, den Faden hier wieder aufzunehmen und einen sinnvollen Einstieg zu finden.

    Was bisher geschah:
    Ursprünglich ging's hier um Schallführungen und Constant Directivity.

    Nach knapp 40 (theoretischen) Beiträgen und Simulationen zu Schallführungen und deren Auswirkung auf das Abstrahlverhalten und einem 'Zwischenfazit', habe ich angefangen, parallel ein praktisches Beispiel der Konstruktion einer Schallführung zu zeigen und zu diskutieren. Praktische Vorgabe war hier die Konstruktion einer Schallführung für den 'Schwarzen Ritter', einer 2-Weg-Kombi mit einem 8-Zoll-Bass (siehe auch Acht Zoll Shoot Out).

    Bei der Konstruktion einer Schallführung kommen - neben den bereits angesprochenen, theoretischen Überlegungen zur Schallführung - u.A. noch die Aspekte
    - Gehäuse (Gehäusebreite, Gehäusekanten),
    - horizontale Abstrahlung im Übernahmebereich (hier zu einem 8-Zöller),
    - vertikales Abstrahlverhalten und
    - 'Hochton-Treiber' (hier eine Kalotte)
    dazu.

    Das macht die Sache - wie im richtigen Leben - nicht gerade einfacher und übersichtlicher.

    In den folgenden Beiträgen ging's also um den 'HT-Treiber', hier letztlich eine 25mm Hartmembran-Kalotte (die Überlegungen hierzu sind in den Beiträgen ab Beitrag #40 zu finden). Die Wahl fiel letztlich auf die SB26ADC.

    Nebenbei wurde da und dort auch der Einfluss von Diffusor-Plättchen auf die Abstrahlung bzw. den Einfluss auf die Ankopplung an die Schallführung diskutiert.

    Nach der Entscheidung, den schwarzen Ritter mit einem 8-Zoll Chassis zu versehen, habe ich versucht, das horizontale Abstrahlverhalten verschiedener 8-Zöller in den von Oldie vorgegebenen Gehäusen zu simulieren (zum Beispiel für den SPH-8m oder L22RNX).

    Die Beschäftigung mit dem Abstrahlverhalten im Übernahmebereich und einem konkreten Gehäuse führt logischerweise zu der Überlegung, wie ein Gehäuse die Schallabstrahlung beeinflusst - sowohl für den Tieftöner, als auch für die Schallführung siehe 'Schallführung - Gehäuse - Kantendiffraktion - Baffle Step'). Es liegt dann auch die Überlegung nahe, die Gehäusefront als 'konische 180°-Schallführung' zu betrachten. Andersrum lassen sich die Überlegungen zur Auswirkungen der Kantendiffraktion einer Schallwand auch auf Schallführungen übertragen.

    Die aus diesen Überlegungen resultierende Diskussion zu 'Schallwänden vs. WGs' , den 'Vor- und Nachteilen breit vs. eng abstrahlender Lautsprecher' und der 'Korrelation des Abstrahlverhaltens von Lautsprechern mit dem subjektiven Hörempfinden' ist im Off-Topic Thread hier zu finden und gerne dort weiter zu führen.

    Hier im Thread plane ich zum Einen, einige Aspekte der für den schwarzen Ritter entwickelten Schallführung darzustellen (einfach weil ich es persönlich sehr spannend finde, ein aus Simulationen resultierendes, praktisch hergestelltes und vermessenes Konstukt mit den ursprünglichen Simus zu vergleichen - sonst wird ja oft entweder theoretisiert, oder praktisch gebaut), zum Anderen, darüber wieder zum Thema 'Constant Directivity'-Schallführungen zurück zu kommen.

    Bis denn, Grüße,
    Christoph
    Geändert von Gaga (20.05.2017 um 17:43 Uhr) Grund: Korrektur

  13. #173
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard Die kleine Le Cleach Schallführung für den schwarzen Ritter...

    Na denn.

    ich tu mich aus verschiedenen Gründen tatsächlich etwas schwer mit dem Wiedereinstieg hier.

    Also zur Schallführung für den schwarzen Ritter. Ausgangspunkte waren die Entscheidung, diese mit einem 8-Zoll Bass zu verheiraten und ein vorgegebenes Gehäuse (besser Gehäusebreite).

    Warum die Anlehnung an die LeCleach-Kontur? Eine einfache konische oder eine 'Oblate Spheroid' Schallführung sollte es, wegen deren im Thread dargelegten Eigenschaften, nicht werden. Aber was kann die Le Cleach-Kontur anders, oder besser?

    Dazu vielleicht ein kleiner Ausflug zum Hintergrund dieser Kontur. Wer's genau wissen will, empfehle ich an der Stelle nochmals die beiden Grundlagenartikel von Bjorn Kolbrek (Teil 1 z.B. hier, Teil 2 hier), sowie den ellenlangen Thread zu Le Cleach Hörnern im DIY Audio Forum.

    In diesem Thread schreibt Jean-Michel Le Cléac'h dazu (hervorhebungen durch mich):
    ...In fact my contribution should be looked more as a method to calculate horns than rather a new expansion.
    ....
    If we start from a given expansion law for the evolution of the area of the wavefronts versus their distance, by example catenoidal or hypex or exponential, what is the difference between my method and the anterior methods?

    For commodity I prefer to define the wavefront as an equiphase surface described by the ensemble of points reached at the same time by a single wave emitted at the throat.

    All anterior methods rely on an hypothesis for the shape of the wavefronts. Common and false hypothesis taken for the calculation of horns is that the wavefronts are planar. Voigt took for his Tractrix horn the hypothesis of spherical cap wavefronts having a fixed radius. Kugelwellen horns are based on the same hypothesis but with a doubled radius compared to the Tractrix.

    During the 70's and the beginning of the 80's I was looking at the rare published pressure fields maps inside horns ( measurements by Morse in Mac Lachlan's book, by Hitachi Labs in Jean Hiraga's book, ... ). This readings lead me to think that all the anterior methods to calculate horns were eroneous as the mesured wavefronts where neither planar neither spherical.

    I had the idea that if a single wave was propagating in the case the speed of sound was constant inside the horn, the above mentioned equiphase surfaces should be parallel ( = orthogonally equidistant ) each one from the other, a feature than you don't find, by example, in Voigt's hypothesis for the design of the tractrix horn for which the wavefronts cannot be orthogonaly equidistant (because they are translated at constant “speed” along a common direction). Another requirement is that the wavefronts should reach the walls of the horn at 90°.
    und

    Another question that was often asked was why the horn is wider than all commercial horns having the same acoustical cut-off. It is because in order to reduce at maxium the reflection of waves from mouth to throat we need to open the horn at more than 180° (I recommand 360°). Doing this we can consider the horn as quasi-infinite (measurements confirmed the simulations done with that hypothesis).
    Aha.

    Björn Kolbrek zeigt im zweiten Teil seiner Artikel zur Horntheorie in Abb. 24 recht anschaulich, wie das Profil konstruiert wird. Mittlerweile ist die Berechnung ja über ein Excel-Sheet oder direkt über Hornresponse einfach zugänglich.
    So bin ich auch bei der Konstuktion vorgegangen, d.h. Berechnung über Hornresponse, Export der Kontur, Einlesen der Kontur in Autodesk Fusion, 3D-Konstruktion der Schallführung, verkürzte Varianten und deren Export und Simulation in ABEC (siehe hier).

    Aber zurück zur Frage, was kann diese Kontur gut? Durch den stetigen Übergang in die Schallwandebene (180°), entsteht dort wenig Diffraktion und damit wenige Reflexionen zurück in's Horn oder nach vorne (siehe z.B. Beitrag #18), mit den damit verbundenen Interferenzen (Die Schallwand-Kante nervt natürlich trotzdem noch mehr oder weniger, abhängig von deren Abschrägung. Sieht man auch in den Messungen). Aber die 'konisch'-typischen Einbrüche auf Achse fehlen.

    Was kann diese Schallführung nicht so gut? Die Constant Directivity. Das ist irgendwie blöd jetzt, denn darum ging's ja hier am Anfang.

    Aber - immerhin erzeugt sie eine sich schön gleichmässig erhöhende Bündelung (also eher constantly increasing directivity).
    Gut zu sehen an den Messungen von Michi hier. Oder auch in den Simulationen von John H Sheerin, im Vergleich einer konischen Schallführung mit der Le Cleach Kontur. Und natürlich mischt >10kHz wieder der 25mm Durchmesser der Kalotte bei der Directivity mit (siehe #7).

    Auch wenn es sicher schon sehr gut ist, keine, oder geringe Sprünge im Abstrahlverhalten zu haben, bleibt die Frage, wie geht constant directivity mit einer Schallführung? Und dann möglichst, ohne die typischen Einbrüche auf Achse in Kauf zu nehmen, die konische oder oblate spheroid WGs mit sich bringen...

    Dazu in den nächsten Beiträgen Betrachtungen zu unterschiedlichen Ansätzen, die dies versuchen, und den damit verbundenen Kompromissen. Wenn's interessiert....

    Ach ja, die (sicherlich spannende und damit verknüpfte) Diskussion, welches Abstrahlverhalten in welchem Raum und in welcher Abhörsituation weshalb subjektiv bevorzugt wird, lasse ich an der Stelle zunächst auch außen vor. Der Übersichtlichkeit halber.

    Grüße,
    Christoph





  14. #174
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard Wie im richtigen Leben, Kompromisse: 1. SEOS

    Moin,

    die an die Le Cleach-Kontur angelehnte Schallführung hatte ja ein recht schönes, sich stetig etwas einengendes Abstrahlverhalten gezeigt.

    Was aber tun, wenn man - aus welchen Gründen auch immer - möglichst gleichmässige CD-Abstrahlung erzielen und gleichzeitig die Einbrüche auf Achse vermeiden möchte?

    Also nicht einfach eine konische oder 'oblate spheroid'-Schallführung nutzen und auf 30° horizontal abstimmen (und messen) möchte (siehe Beitrag #34)?

    Eine Variante ist die - möglichst großzügige Verrundung der Öffnung der Schallführung. Hier entstehen bei abrupten Änderungen der Kontur Sekundärschallquellen (siehe Beitrag #28). Blöderweise verschwindet mit größer werdender Verrundung vom Mund her immer mehr das gewünschte CD-Verhalten. Was nu?

    Wie in Beitrag #164 gezeigt, ist ein runder Abschluss der Schallführung natürlich die Form, die - durch den in alle Richtungen identischen Abstand zur Schallquelle - die größte Interferenz bzw. Einbrüche auf Achse erzeugt. Besser sieht's aber - wie im Beitrag zu sehen - schon mit einer quadratischen Mundöffnung aus. Hier 'verschmieren' die Interferenzen etwas. Noch besser sollte dann also eine rechteckige oder auch ellipsoide Form sein.

    Was passiert also, wenn man eine rechteckige oder ellipsoide Schallführung z.B. mit dem oblate spheroid (OS)-Profil macht?

    Schau mer mal. Blöd ist jetzt, dass sich mit AxiDriver 'nur' axisymmetrische Formen simulieren lassen. Daher ist die Simu erheblich aufwändiger und geht über (i) Ermittlung der horizontalen und vertikalen Konturen, (ii) 3D-Zeichnung, (iii) Export, Meshing und Simu in ABEC. Hmmm, wenn's denn der Wahrheitsfindung dient...

    (i) Sehr praktisch ist hier 'Hornreponse'. Hier können OS-Konturen mit vorgegebener Tiefe und unterschiedlichem Öffnungswinkel berechnet und schliesslich die Konturen als txt oder csv exportiert werden. Gesagt, getan.

    (ii) In Autodesk Fusion können diese Konturen über Zeichnung der Punkte (Export aus Hornresponse) und Verbindung der Punkte mit (abgerundeten Rechtecken) auf verschiedenen Ebenen erzeugt werden. Die Konstruktion sieht dann so aus:


    Von oben sind die sich (nach der OS-Kontur) öffnenden, abgerundeten Rechtecke zu sehen:


    Abgeschlossen wird die Kontur mit einem ellipsoiden Mund:


    Und für den Import in ABEC geviertelt (die Rechenzeit....):


    (iii) Nach Import in ABEC sehen die Konturen im Schnitt so aus, zunächst horizontal:


    und denn vertikal:


    Und von oben:


    So weit so gut. Aber wie simuliert sich diese Schallführung nu? Was bringt diese Form?

    Dazu mehr im nächsten Beitrag...

    Bis dahin, Grüße,
    Christoph
    Geändert von Gaga (05.06.2017 um 11:23 Uhr) Grund: Korrektur...

  15. #175
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard SEOS - Simulationen

    Moin,

    die Simulationen zur rechteckigen oblate spheroid Schallführung also.

    Zunächst das Abstrahlverhalten bei 3 kHz, horizontal:


    ...und vertikal:

    So weit so gut, horizontal ist die Abstrahlung entsprechend dem breiteren Öffnungswinkel breiter, als die vertikale Abstrahlung (engerer Öffnungswinkel).

    Wie sieht's mit dem Frequenzgang in unterschiedlichen Abständen zur 'Membran' aus (hier 1cm, 8cm (am Hornmund) und 1m)?


    Direkt vor der abstrahlenden Fläche (fast am Hornhals) hat die am Hornmund entstandene Diffraktion kaum einen Einfluss auf den Frequenzgang. Am Hornmund geht's schon welliger zu und in 1m Entfernung sieht's doch gar nicht schlecht aus (im Vergleich zu einer 'einfachen', axisymetrischen, konischen Schallführung).

    Da 1m Abstand für eine Schallführung in dieser Größe noch etwas nah ist (siehe Beitrag #18), der Frequenzgang axial in 3m Abstand:


    Tatsächlich noch etwas weniger unruhig, als die 1m-Simulation.

    Wie sieht's unter Winkeln aus? Dazu die Songramme in 3m Entfernung, zunächst horizontal:

    Mit weißen Linien habe ich den ungefähren maximalen, horizontalen Öffnungswinkel (wird an den Rundungen hin zum vertikalen Öffnungswinkel ja kleiner) eingezeichnet. Das sieht ja tatsächlich schon eher nach CD-Verhalten aus.

    Das horizontale Sonogramm, normiert auf 0° (auch 3m Entfernung, die Beschriftung 1m ist nicht korrekt):


    Die im Sonogramm als Aufweitungen sichtbaren Einbrüche auf Achse sind tatsächlich viel geringer, als dies für die axisymetrische, konische Schallführung der Fall war.

    Was passiert vertikal?


    Wieder eingezeichnet ist der (hier minimale) Öffnungswinkel mit ca 42°. Auffällig sind hier ein paar 'Nebenkeulen' unter Winkeln (die steilere Schallführung erzeugt einen härteren Übergang zur horizontalen Mundfläche und damit stärkere Diffraktion. Hier hätte ich auch etwas schöner verrunden und damit ein etwas schöneres Verhalten erzeugen können. Aber hier geht's zunächst ja nur um's Prinzip...) und der Verlust der Kontrolle des Abstrahlwinkels unter 3 kHz durch den vertikal kleineren Durchmesser der Schallführung. Das ist jetzt ein wenig gemein, da der geringere Durchmesser - der ein näheres Anrücken an den (Tief-)Mitteltöner erlaubt - gleichzeitig den früheren Verlust der Abstrahlkontrolle mit sich bringt.

    Aber wer schaut sich schon das vertikale Abstrahlverhalten seiner Lautsprecherkonstruktion an? Zudem kommt da mit dem (Tief-)Mitteltöner, dessen Membranform, dem Tiefenversatz und der Weichengestaltung noch weitere Komponenten hinzu, die zu beachten sind...

    Daher lieber schnell zurück zur horizontalen Abstrahlung und dem angestrebten CD-Verhalten. Hier dargestellt mit simulierten Winkelmessungen, 0-90°:


    Die sehen tatsächlich schon recht schön 'CD-mäßig' aus.

    Wer sich jetzt fragt, warum noch niemand solche Schallführungen gebaut hat, wenn die sich doch offenbar gar nicht so übel verhalten...

    ...tja, dem ist vielleicht schon das Kürzel SuperEllipticalOblateSpheroid im Header zum letzten Beitrag aufgefallen. Hat also schon jemand:

    SEOS™ - Super Elliptical Oblate Spheroid
    The SEOS™ Project was a huge online effort spanning over 4 years on the AVS Forum. The ultimate goal was to create a superior waveguide that would significantly improve the audio performance of high sensitivity speakers. The super ellipse shape was chosen to eliminate the on-axis response dip so common in older horns and waveguides on the market. A large round over was applied to the mouth area to eliminate diffraction which allows sound to reach the listener in it's full purity. And because the SEOS is wider than it is tall, the woofer can be placed closer to the center of the waveguide which minimizes vertical nulls.
    Und die Schallführungen dazu kann man hier oder hier kaufen.

    Ein in den Maßen meiner simulierten Schallführung ähnliches SEOS-Horn ist das SEOS-10. Auf dem Datenblatt ist auch diese Messung zu finden:

    (Quelle: Auto-Tech, Datenblatt http://horns-diy.pl/de/wp-content/up...7/SEOS-101.pdf)

    Mit nicht axi-symetrischen Schallführungen und nicht-abrupten Übergängen von Hornmund zu Schallwand kann man sich also schon recht gut einem CD-ähnlichen Abstrahlverhalten annähern, ohne heftige Einbrüche auf Achse in Kauf nehmen zu müssen.
    So weit so gut. Genug für heute.

    Wenn noch jemand dabei ist und Interesse hat, in den nächsten Beiträgen ein paar Überlegungen und Simulationen zum Seas DXT.

    Grüße,
    Christoph
    Geändert von Gaga (05.06.2017 um 11:31 Uhr) Grund: Korrektur...

  16. #176
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
    Registriert seit
    04.05.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    1.687

    Standard

    Hallo Christoph,
    lustig, ich hatte vor einiger Zeit mal untersucht, wie sich die Einbrüche derselben Kontur (einfacher Konus) im rotationssymmetrischen, ovalen, rechteckicken und 2D-Horn verhalten und kam zu demselben Ergebnis. Das Abstrahlverhalten sieht in allen sehr unterschiedlich aus. Oval war dabei mit dieser einfachen Kontur am besten.

    Zitat Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Mit nicht axi-symetrischen Schallführungen und nicht-abrupten Übergängen von Hornmund zu Schallwand kann man sich also schon recht gut einem CD-ähnlichen ABstrahlverhalten annähern, ohne heftige Einbrüche auf Achse in Kauf nehmen zu müssen.
    Ja, aber das Endziel ist mit der Kontur noch nicht erreicht. Dafür bleibt noch zu viel Gezappel übrig. Per Hand optimiert, kann man die Einbrüche nahezu komplett entfernen, so dass der Amplitudengang aalglatt wird.

    Hier eine Simulation mit 48 Frequenzen eines ovalen Horns in unendlicher Schallwand. Die Meshfrequenz war nicht hoch genug, daher das Gezappel nahe 10 kHz. Der Bereich darunter ist interessant.



    Einige Limmer-Hörner zeigen übrigens auch ein sehr wellenfreies Verhalten.
    Miniaturansicht angehängter Grafiken Miniaturansicht angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	temp.png
Hits:	818
Größe:	10,4 KB
ID:	14049  

  17. #177
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard

    Hallo Nils,

    ich hatte vor einiger Zeit mal untersucht, wie sich die Einbrüche derselben Kontur (einfacher Konus) im rotationssymmetrischen, ovalen, rechteckicken und 2D-Horn verhalten und kam zu demselben Ergebnis. Das Abstrahlverhalten sieht in allen sehr unterschiedlich aus. Oval war dabei mit dieser einfachen Kontur am besten.
    Vielen Dank für Deine Rückmeldung und Info.

    ...aber das Endziel ist mit der Kontur noch nicht erreicht. Dafür bleibt noch zu viel Gezappel übrig. Per Hand optimiert, kann man die Einbrüche nahezu komplett entfernen, so dass der Amplitudengang aalglatt wird.
    Du hast natürlich Recht, die von mir simulierte Kontur ist bei Weitem noch nicht ideal. Die Schallführung ist nicht optimiert, der Übergang zur Mundfläche ist nicht abgerundet, etc. Die Simu wurde auch nicht in einer unendlichen Schallwand gemacht, vielleicht würde das noch etwas 'glätten'.

    Hier eine Simulation mit 48 Frequenzen eines ovalen Horns in unendlicher Schallwand. ... Der Bereich darunter ist interessant.
    Hut ab! Das sieht wirklich sehr gut aus. Jetzt bin ich ein wenig neugierig...

    Einige Limmer-Hörner zeigen übrigens auch ein sehr wellenfreies Verhalten.
    Vielen Dank auch für diesen Hinweis. Ich habe darauf hin mal wieder die Limmer-Seite besucht, wo die horizontale und vertikale Abstrahlung der diversen Hörner dokumentiert ist.
    Unter anderem auch für einige ovale Schallführungen, auch mit geringer Tiefe, wie das 496 - oder das kleine 030.

    Grüße,
    Christoph

  18. #178
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
    Registriert seit
    04.05.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    1.687

    Standard

    Hallo Christoph,
    Zitat Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Du hast natürlich Recht, die von mir simulierte Kontur ist bei Weitem noch nicht ideal. Die Schallführung ist nicht optimiert, der Übergang zur Mundfläche ist nicht abgerundet, etc. Die Simu wurde auch nicht in einer unendlichen Schallwand gemacht, vielleicht würde das noch etwas 'glätten'.
    Ja, mit der unendlichen Schallwand hast du vollkommen Recht. Das sieht immer sauberer aus.

    Ich würde mich aber nicht zu sehr auf die Kontur von Mund und Hals versteifen. Die gesamte Kontur ist entscheidend. Deswegen fummele ich mir das nur noch iterativ per Hand hin (also Trial & Error) und orientiere mich gar nicht an fertigen Konturen.

    Hut ab! Das sieht wirklich sehr gut aus. Jetzt bin ich ein wenig neugierig...
    Von der Seite sieht der Viertelschnitt so aus:

    Miniaturansicht angehängter Grafiken Miniaturansicht angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	temp.png
Hits:	704
Größe:	26,6 KB
ID:	14067  

  19. #179
    Chef Benutzer
    Registriert seit
    20.11.2008
    Ort
    Hemmingen
    Beiträge
    2.904

    Standard

    Hallo alle Mitwirkende hier,

    @Nils:
    Deine Kontour in Beitrag 180 sieht mir verdächtig nach einem Radialhorn aus, das man auch mit Hornresponse entwerfen kann.

    Auch bei der Simu in Beitrag 178 sieht man, dass mit steigender Frequenz eine zunehmende Einschnürung sichtbar ist.

    @All, allgemein....
    Sehe die Jagd nach CD-Verhalten etwas kritisch....
    Letzlich sind auch WGs nur Spezialfälle von Hörnern, die ja ab einer bestimmten Frequenz einen konstanten Strahlungswiderstand zur Verfügung stellen.
    Damit ist aber unausweichlich ein Energieabfall mit steigender Frequenz verbunden, ergibt sich aus der Treibermechanik.
    Insofern verhält sich ein Horn da nicht anders als ein freistrahlender Treiber oberhalb seiner Bündelungsfrequenz (oberhalb der der Strahlungswiderstand ja auch irgendwann konstant wird).
    Das bedeutet aber, dass echtes CD-Verhalten über alle Abstrahlwinkel gesehen, gar nicht möglich ist, dafür müsste auch der Gesamtenergieverlauf gleichmäßig sein.

    Sicher kann man mit geeigneten Maßnahmen in genau einer Ebene (meist horizontal) sowas wie CD-Verhalten hinbekommen, die Einschnürungen mit steigender Frequenz, die einen insgesamt fallenden Energieverlauf ergeben, finden dann halt in anderen Winkeln/Ebenen statt.

    Ich frage mich halt, ob man mit einem Mehrweger, bei dem die beteiligten Zweige jeweils bei/unterhalb ihrer Bündelungsfrequenz getrennt werden und noch etwas mit Schallwandbreite und ggf. Abstimmungen ausserhalb der 0 Grad Achse "gespielt" wird, eher CD-Verhalten hinbekommt.

    Gruß
    Peter Krips

  20. #180
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
    Registriert seit
    04.05.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    1.687

    Standard

    Hallo Peter,
    Zitat Zitat von Kripston Beitrag anzeigen
    Deine Kontour in Beitrag 180 sieht mir verdächtig nach einem Radialhorn aus, das man auch mit Hornresponse entwerfen kann.
    Möglich. Ich habe sie nicht verglichen.

    Auch bei der Simu in Beitrag 178 sieht man, dass mit steigender Frequenz eine zunehmende Einschnürung sichtbar ist.
    Ja, das ist nicht optimal. Auch das kann man per Hand optimieren.

    Letzlich sind auch WGs nur Spezialfälle von Hörnern, die ja ab einer bestimmten Frequenz einen konstanten Strahlungswiderstand zur Verfügung stellen.
    Damit ist aber unausweichlich ein Energieabfall mit steigender Frequenz verbunden, ergibt sich aus der Treibermechanik.
    Insofern verhält sich ein Horn da nicht anders als ein freistrahlender Treiber oberhalb seiner Bündelungsfrequenz (oberhalb der der Strahlungswiderstand ja auch irgendwann konstant wird).
    Das bedeutet aber, dass echtes CD-Verhalten über alle Abstrahlwinkel gesehen, gar nicht möglich ist, dafür müsste auch der Gesamtenergieverlauf gleichmäßig sein.
    Auch da kann man bei einem Waveguide optimieren. Neumann zeigt, dass es bis 20 kHz in beide Dimensionen geht. Und diagonal wird das auch gut aussehen. Das ist bei ovalen Hörnern immer so.

    Sicher kann man mit geeigneten Maßnahmen in genau einer Ebene (meist horizontal) sowas wie CD-Verhalten hinbekommen, die Einschnürungen mit steigender Frequenz, die einen insgesamt fallenden Energieverlauf ergeben, finden dann halt in anderen Winkeln/Ebenen statt.
    Nö, wieso? Man kann ja bei einem ovalen Horn alle Winkel optimieren.

    Ich frage mich halt, ob man mit einem Mehrweger, bei dem die beteiligten Zweige jeweils bei/unterhalb ihrer Bündelungsfrequenz getrennt werden und noch etwas mit Schallwandbreite und ggf. Abstimmungen ausserhalb der 0 Grad Achse "gespielt" wird, eher CD-Verhalten hinbekommt.
    Irgendwie verstehe ich deine Einwände nicht. Es geht doch hier gar nicht um ein Lautsprecherkonzept, sondern nur um Waveguides. Was man damit macht, bleibt einem selbst überlassen.

    Im Übrigen bekommt man CD-Verhalten mit tiefer Trennung und ohne Waveguide bis zum unteren Hochton zwar irgendwie angenähert (bis ca. 10 kHz), aber der Lautsprecher strahlt dann eben immer breit ab und damit ist man auf kurze Hördistanzen beschränkt. Genau das will ja nicht jeder.
    Geändert von FoLLgoTT (06.06.2017 um 14:56 Uhr)

Forumregeln

  • Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
  • Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
  •  
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0