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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Schraubenbezeichnungen
Ich befasse mich gerade damit, Schrauben zu besorgen, um Tieftöner zu befestigen und habe ein Problem mit den Bezeichnungen. Konkret:
Was ist der Unterschied zwischen D912-M6x40-12.9 und D912-M6x40-8.8? M6x40 ist klar, aber der Rest . . .
Viele Grüße,
Michael
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blutiger Anfänger
Hallo Michael,
das sind sog. Festigkeitsklassen.
Spielt für dich also praktisch keine Rolle.
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Chef Benutzer
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Du meinst, zur Befestigung eines knapp 11 kg schweren Tieftöners mit 8 Befestigungslöchern macht es keinen Unterschied, ob ich nun eine Festigkeit mit der Kennzahl 8,8 nehme oder eine mit der Kennzahl 12,9?
Genau.
Da würde auch eine Schraube reichen das der hält.
Rp02 von 640 reicht locker aus, Baustahl nicht Wärmebehandelt z.B. hat ein Rp02 von 255(in der Größenordnung).
Am meisten mache ich mir immer Sorgen wegen durchgenudeltem Innensechkant. Torx wäre mir eigentlich lieber, aber in der Größe habe ich das nur in Edelstahl gefunden.
Wenn die dazu neigen "durchzunudeln", dann sind die 400N/mm² schon noch mal Lebenszeit steigernd. Aber da ich bei M6 davon ausgehe, dass du Einschlagmuttern hernimmst dürfte die nicht sonderlich ausleihern, bei "normalem" festziehen?
Ich möchte aber, dass Magnete dran haften können, weil ich eine Lautsprecherabdeckung an den Befestigungsschrauben des Tieftöners befestigen will. Es soll dann mal ein mit Akustikstoff bezogener MDF- Ring werden mit vier magnetisch leitenden Stiften, an deren hinteren Enden ins MDF des Ringes eingelassene Neodymmagnete sitzen.
Was versprichst du dir davon?
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Chef Benutzer
Von einer Lautsprecherabdeckung? Naja, die ist eher Zierrat. Was ich da bauen will, ist nicht eben zierlich. Wenn man die Treiber dann hinter einer Abdeckung verstecken kann, ist's vielleicht was unauffälliger.
Viele Grüße,
Michael
*edit*: Oder meinst du die Art der Befestigung? Ich finde die Idee eigentlich recht elegant. Was spricht denn dagegen? Vielleicht ist ja nicht klar, wie genau ich das bauen will . . .
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Also nur als optische Abdeckung und nicht mechanischer Schutz. Weil sobald du da nur etwas unsachte hinkommst klappt die Konstruktion zusammen/verschiebt sich(hatte das schon mal ausprobiert aber anstatt MDF Ring hatte ich so eine Metallgitter.).
Mir persönlich gefallen so Treiber besser als mit Abdeckung. Mit Abdeckung hast du dir 4 große Holzkisten ins Wohnzimmer gestellt, aber so etwas ist bekanntlich ja Geschmackssache.
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Erfahrener Benutzer
Hi, habs gerade mal versucht ein wenig durchzurechnen.
Nicht enthalten sind der Anziehfaktor (also die Art, auf welche Weise du die Schrauben andrehst), die Setzkraft und die Nachgiebigkeit der Schrauben und des Holzes. Außerdem ist alles stark vereinfacht.
Erste Zahl: 1/100 der Nennzugfestigkeit Rm.
Zweite Zahl: (Rm/Re)*10 = Zweite Zahl. (Re ist die Spannung, bis wohin man das Material letztendlich maximal belasten darf, ohne Sicherheitsfaktor)
Deine Belastungsfläche:
A = (Pi*(6-0,9385*1)²)/4 = 20,12 mm²
12.9
1200 N/mm² Rm
1080 N/mm² Re
8.8
800 N/mm² Rm
640 N/mm² Re
Schrauben sollten nur eine Kraft in Axialrichtung erfahren.
Reibungskoeffizient µ zw. Metall und Holz ~ 0,4.
FKlemm = Fq/µ
Ich gehe mal von einer schlecht verteilten Lastaufnahme aus und nehme an, die Gesamtgewichtskraft wird nur von 5 Schrauben getragen. --> 21,6 N pro Schraube
Dafür benötigen wir dann eine Klemmkraft von ca. 54 N pro Schraube.
Selbst wenn du eine Anzugskraft von 100 N draufpackst ( also ca. 10,2 kg damit ziehen würdest), kommst du auf eine Schraubenspannung von unter 7,8 N/mm²
Ich glaube also eher, dass dein Holz nachgibt, als dass dir die Schrauben Probleme machen.
Ausführliche Rechnung kann ich bei Bedarf gerne hochladen. Hab alle Formeln jetzt einem Maschinengestaltungsskript entnommen. Ich hoffe mal das stimmt so... Ist alles stark vereinfacht, die Schraube erfährt noch ein paar andere Kräfte, aber das war mir dann gestern etwas zu kompliziert das alles rauszusuchen. Schraubenberechnungen sind argh aufwendig...
Geändert von T4b (09.08.2014 um 10:13 Uhr)
Grund: edit: hab mal µ etwas tiefer angesetzt.
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
Vielleicht ist das ja was für den "Ich hab´ da mal ´ne Antwort!"-Bereich? Der Thread müsste dann nur verschoben werden.
Viele Grüße,
Michael
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