Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Also ich hatte es versucht mit solchen großen Bohrern. Aber irgendwie hat das nich ganz geklappt. Ich hab sie kaum durch das Material durchtreiben können... Da ging es mit der Fräse weeesentlich schneller / kraftsparender... Die hat sich ohne Probleme durchgeschnetzelt
Mit Ständerbohrmaschine meinte ich jetzt keine Handbohrmaschine im Bohrständer, sondern schweres Gerät, so wie das hier:
Aber wie gesagt, das hat halt nicht jeder mal eben zuhause rumstehen... Ich muss dafür auch immer in die Firma gehen.
Zitat von Mauby
Wau ! Palisander finde ich sehr genial ! Danke für den Tipp
Schön dass ich helfen konnte Was du da rausgesucht hast, ist allerdings ein SaRaiFo Furnier, also kein Palisander, sondern vermutlich Pappel, nur passend eingefärbt. Bekommt man in großen Bögen, ist einfach zu verarbeiten und schont die Umwelt. Hat nur den Nachteil, dass jemand der sich mit der Materie etwas auskennt, das sofort als Imitat erkennt. Ich hab auch SaRaiFo Makasser für meine Lautsprecher genutzt, da spricht erstmal nichts gegen, aber für das was du vorhast, würde ich echtes Furnier nehmen, weil es abwechslungsreichere Struktur hat.
Zitat von Gabrie
Weiß aber nicht, ob das nachhaltig angepflanzt wird!
Es gibt kein Tropenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Zertifikate sind alle nur Augenwischerei, um unser Gewissen zu bruhigen.
Wooooah!
So wenig Zeit hatte ich noch nie...
Arbeit + Laborpraktika + Prüfungen + Hausarbeiten + Hochzeit
Hobby musste viel zurückstecken
Doch die Seitenwände von einem Gehäuse sind nun soweit fertig geleimt und das zweite Gehäuse liegt nun bereit von unzähligen Platten gequetscht zu werden.
Das Teil von der Werkbank zu hiefen war nicht so gut für meinen Rücken Aber am Ende wird es schon ein gutes Gewicht dem Treiben der Lautsprechern entgegenstellen...
Als nächstes steht nach dem Leimen dann das Abschneiden der Überstände an:
Es müssen also noch 14 Platten geleimt werden... Ich hoffe Mitte September abzuschließen mit dem Leimen der Inneren Platten...
Die Schleifarbeiten an den Trennplatten für das MT & HT Gehäuse sind mir nicht perfekt gelungen.
War bisschen zu gutmütig und es bleibt ein kleiner Spalt zwischen den Seitenwänden und dem Gerippe, wo nur Leim dazwischen ist, aber nichts wirklich "festes".
Ich habe bei dem einen Gehäuse schon versucht mit Glasfaserspachtel das abzudichten. Aber das ist zu unhandlich, oder ich bin schlicht zu blöd dafür
Kennt ihr gute Spachtelmassen oder Dichtungsmasse aus Kartuschen mit denen ich da gut abdichten kann ?
Wäre hilfreich, weil ich will da auf Nummer sicher gehen, bevor mir der TT munter in das Gehäuse des MT pumpen kann...
Hast Du mal nen Foto von dem Spalt ?
Es gibt eine Menge Kleber, die auch hart werden. Die lassen sich auch bohren usw...
Montagekleber, wie Sepp schrieb, wird so halbhart, aber in jedem Falle dicht. Eine andere Lösung wäre Furnierstücke einzuleimen.
Wird in jedem Falle dicht und hält gut...kleben mit Ponal(express).
Montagekleber hört sich gut an. Der soll auch für vieles andere nützlich sein...
Also die Spaltmaße sind nicht größer als nen mm und dazwischen ist schon bisschen Leim. Aber es ist halt nicht Holz auf Holz und der Leim wurde nicht rausgepresst, also will ich da von Außen verbessern.
Deswegen werden Furnierstücke nicht klappen, weil ich nichts dazwischen geschoben bekomme.
Bzgl. Montagekleber: Muss ich da auf etwas achten? Oder kann ich einfach in den Baumarkt marschieren und die nächste Tube nehmen wo Montagekleber draufsteht ?
Furnier ist nicht dick...07-08 mm. Aber wenn es nich paßt, kann man auf Motagekleber ausweichen. Ich glaub, die Marke ist da wurscht. Ich nehm Pattex oder UHU...das andere Zeugs wir auch funktionieren.
Wenn der Holzleim nicht rausgequollen ist, heißt das ja nix.
Passiert mir auch schon mal. Wenn möglich, dichte ich die Gehäuse innen mit Acryl ab. Stinkt nicht und wird dicht.
Das Zeugs http://www.ebay.de/itm/JB-Weld-Auto-...-/271272057102
ist wirklich gut...läßt sich problemlos anmischen und wird bombenhart...und klebt wie Teufel. Allerdings hab ich es bei Holz noch nicht probiert. Kunststoff ging super...
Mein letzter Tipp... Holzleim mit Schleifstaub zu einem Brei verrühren und einspachteln. Funktioniert auch...
Ich denke eine dieser Lösungen wird zum Ziel führen...
Ich habe mir Montagekleber & Acryl gekauft und teste es gerade auf nem Stück Holz.
Zu den Beiden hätte ich noch eine Frage:
- Härten sie "steinhart" aus?
- Kann man sie später schleifen?
- Kann man später drüber lackieren?
Weil ich suche auch etwas womit ich den Spalt zwischen Reflexrohr und Gehäuse-Rückwand "zuspachteln" kann. Das muss schleifbar sein, hart und einwandfrei lackierbar sein. Ich möchte nämlich das Plastik des Reflexrohres drüberlackieren, so dass es eine einheitliche Fläche ergibt...
Ich hab das mal gesehen bei der Cinetor von Alexander, die jemand nachgebaut hat... In weiß...
Dafür eignet sich aber Montagekleber oder Acryl nicht, oder?
Hi...
Beides nich gut..Acryl ist lackierbar, bleibt aber weich...
Montagekleber hab ich noch nicht ausprobiert...
Funktionieren wird aber Feinspachtel von Presto. Ist einwandfrei lackierbar. Vorher vielleicht etwas grundieren. Ich nehm sofort Filler von Duplicolor...Das geht auch auf Kunststoff...
Ich nehm zum spachteln immer son Billigset aus Kunststoff...
Die Stunden, die ich in der Werkstatt verbringen kann sind nicht viel, aber bin jetzt soweit, dass ich ein paar Bilder von den Arbeiten habe, die bis jetzt gemacht worden sind.
Die Seitenwände sind schon länger fertig geleimt und sie sind erstaunlich stabil geworden.
Monatagekleber 2 für 1 im Baumarkt ... Den nehm ich direkt in Anspruch
Um damit das separate Mittelton Gehäuse nochmal sicherheitshalber abzudichten:
Nun geht's an die Rückwand und den Ports.
Wie zuvor bei den Testgehäusen bei der Entwicklung wird die benötigte Länge einmal mit Bleistift rundherum eingezeichnet:
Und mit Dremel einmal entlang geschnitten:
Montagekleber
Vom Gefühl her reicht mir des aber nicht als Abdichtungen der Ports... Das muss dicht sein! Her mit Spachtelmasse...
Das sollte nun dicht sein, so der Bass nur durchs Rohr gepresst wird und nicht feige drum herum pfeift...
Oberfläche noch plan schleifen:
Dann sollte die Rückwand auch schon bereit sein sich mit dem Gerippe verheiraten zu lassen
An der Rück und Vorderwand stören aber noch die Überstände der Seitenwände... Plan schleifen steht an...
Auf den Bandschleifer kommt nen Aufsatz drauf, so dass ich nur bis zu den Stahl Profilen schleifen kann.
Die wurden zuvor senkrecht zum Mittelpfosten ausgerichtet
Mach ich nicht nochmal sowas! Das Schleifen war ungeheuerliche Tortur! Ist aber alles schön plan geworden
Weiter geht's mit meinem neuen langem Bündigfräser
Auflagefläche vergrößern mit dem Fräszirkel ohne Mittelpunkt-Schlitten:
Und die überstehenden Seitenwände oben und unten auf die Länge der Lautsprecher stutzen
Nachschleifen
Löcher für die jeweiligen LautsprecherKabel bohren
Kabel Verdrillen mit Bohrmaschine ... Ich liebe es
Und durchziehen durch den ganzen Holzplatten-Stapel
Damit die Kabel im Inneren durch Schwingungen keine unanständigen Geräusche von sich geben, während sie sich an das Holz anschmiegen, werden sie weich gebettet an die Leine genommen
Nun nochmal die Front sich vornehmen und alles für die Chassis vorbereiten
Grob einzeichnen wo die Einschlagmuttern sich befinden werden:
Dann können mit dem Abrundfräser die harten Kanten entfernt werden
Einschlagmuttern reingeprügelt und mit bisschen Leim drum rum nochmal bisschen fixiert und abgedichtet
Fedich ist nun auch die Front:
Das wär der aktuelle Stand.
Front und Rückwand warten nun auf die Verlegung der Dämmung, damit sie endlich mit dem Gerippe verheiratet werden können.
Hoffe ihr findet es noch interessant, auch wenn es sich so hinzieht.