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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Fluxon
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    Standard Bosch POF 1200 AE um Feineinstellung erweitern

    Vorher:Nachher:

    Wie ich schon in einem anderen Thema geschrieben habe, habe ich keine Probleme damit nagelneue Geräte aufzuschrauben. Meistens hindert einem das nur daran das volle Potential der Geräte zu nutzen, oder etwas zu lernen.
    So auch hier. Wie sich später noch zeigen wird, ist die ganze Prozedur aber leider ein wenig aufwendig.

    Eins noch vorweg:
    Der Onlineshop für Ersatzteile ist für mich alleine schon fast ein Grund Boschgeräte zu kaufen.



    Einleitung

    Diesmal hat es meine Oberfräse erwischt.
    Die optische Ähnlichkeit zu ihrem größeren Bruder, der POF 1400 AE ist nicht zu übersehen. Imerhin bestehen auch beide Modelle weitgehend aus den gleichen Teilen. Die einzigsten Unterschiede zwischen dem 1200er und dem 1400er sind 200W Motorleistung und die Feinverstellung, die dem kleineren Modell fehlt.

    Arbeitet man ohne diese fällt einem schnell auf, dass die Feinverstellung beim kleinen Modell mittels der Schrauben auf dem Revolver sehr fummelig und alles andere als bedienerfreundlich ist.


    Benötigte Teile

    Also hab ich mal im sehr guten Boschersatzteilkatalog die Sprengzeichnungen der POF 1200 und POF 1400 verglichen (bitte selbst im Ersatzteilshop suchen, Verlinkung funktioniert leider nicht) und wie man leicht feststellen wird, sind sie bis auf das Verstellrad mit der Skala gleich.

    Um sicher zu gehen ob unter der Bezeichnung "Gehäusedeckel" (siehe Nummer 876 für die POF 1400) auch wirklich das Verstellrad mit Skala mitgeliefert wird, habe ich eine Email an den Support geschrieben und bekam die Antwort, dass für den wirklich günstigen Preis von 3,40Euro tatsächlich alle Teile aus der Sprengzeichnung erhälltlich sind.

    Also bestellt und gewartet...

    und gewartet...

    Nach einem Monat hab ich dann angerufen...

    und gewartet...

    Nochmal angerufen....

    und gewartet....

    Eine Email geschrieben und angerufen und jetzt nach über 4 Monaten (bestellt habe ich am 21.03.) habe ich die Teile endlich erhalten. Angeblich wartete Bosch selbst darauf, dass der Zulieferer die Teile beistellt.

    Wenn das jemandem genauso passiert rate ich ihm stehts betont darauf hinzuweisen, dass man die Teile braucht um seine tollen Bosch Elektrowerkzeuge wieder in Betrieb zu nehmen. Ich habe das die ersten Male nicht gemacht. Wer weiß am Ende hat Bosch noch gedacht, dass ich nur meine kleine Oberfräse günstig upgraden wollte.



    Der Spaß

    Naiv wie man ist denkt man natürlich man schraubt die kleine grüne Kappe ab, ersetzt sie durch die neue und die Verstellung funktioniert hervorragend. Natürlich kann man sich auch denken dass das zu einfach wäre und das Bosch sich etwas einfallen gelassen hat, damit das was ich gleich zeige nicht jeder macht.



    Also Kappe runter und drunter kam das zum Vorschein:



    Maulschlüssel genommen und dran gedreht, es dreht sich, aber nicht weit. Wie schon gedacht verhindert etwas, dass man die Verstellung ganz reindrehen kann.

    Also weiter: um den Sprengring zu entfernen ist die richtige Spezialzange natürlich am besten geeignet. Ich habe leider nur welche für andere Sprengringe, weswegen ich es anders gemacht habe.
    Die einfachste Methode war für mich, den Sprengring an einer Stelle über die Nut in der Achse zu heben und dann mit dem Maulschlüssel die Feinverstellung vorsichtig ins Gehäuse zu drehen. Bei mir schälte sich der Sprengring dann ziemlich einfach aus der Nut.

    Hat man das hinter sich, kann man die vier oberen Schrauben des Gehäusedeckels entfernen und sieht dann das:



    Jetzt kann man an der Verstellung herumdrehen und stellt nur fest, dass man noch weiter ins Detail gehen muss.

    Dazu muss man zuerst die Kohlen entfernen. Diese werden in ihrem Messinggehäuse von zwei Schrauben gehalten. Die Kabel sollte man natürlich auch lösen.



    Ist das getan, kann man sie vorsichtig nach oben aus dem Gehäuse heben.
    Da die obere Lagerschale ein wenig breiter als der Kommutator ist, muss man diese ein wenig ins Messinggehäuse zurückdrücken um sie herauszubekommen.

    Wie man später noch sehen wird, kann man auch zuerst die untere Gehäusehälfte entfernen, wodurch der Motor nach unten herausgezogen wird. Danach könnte man die Kohlen einfach abschrauben, aber ich empfehle sie vorher zu entfernen, weil man sie so vorsichtiger behandeln kann, als wenn man mit zwei kompletten Gehäusehälften hantiert.


    Ist das geschafft, muss man den Aufkleber mit der Skala vom Fräsenkörper entfernen.
    Dahinter kommt eine Schraube zum Vorschein, die auf der anderen Seite ebenfalls entfernt werden muss, da diese zwei dabei helfen das Gehäuse zusammenzuhalten.

    Die anderen Schrauben in den Griffen haben für uns keine Bedeutung und dürfen an Ort und stelle bleiben.





    Danach sind die vier Schrauben rund um das Spannfutter dran (siehe Foto).



    Jetzt kann man die zwei Gehäusehälften vorsichtig auseinanderziehen und hat dann den offenen Motor vor sich:



    Und nachdem wir jetzt quasi das gesamte Gerät zerlegt haben, finden wir auf der anderen Gehäusehälfte endlich den Übeltäter der die Verstellung blockiert. Ein kleines unscheinbares Plastikteil das in der Nut sitzt in der der Verstellmechanismus hoch und runter gleiten könnte, wenn es nicht da wäre:



    Dieses entfernen wir natürlich und montieren das Gerät wieder in umgekehrter Reihenfolge.

    Beim Zusammenbauen sollte man darauf achten, dass die Frästiefenverstellung korrekt im oberen Gehäuse läuft (die Nut in der das schwarze Plastikteil saß).
    Außerdem darf man die schwarze Gummikappe für das obere Lager nicht irgendwo im Gehäuse verlieren.


    Zum Abschluss schaut man sich noch die Teile an, die man von Bosch bekommen hat.



    Davon legt man die zwei Scheiben auf den Sprengring auf.



    Das ist nötig um ein wenig Abstand für den Knopf zu haben. Da die POF1400 eine längere Achse hat, kann man den Knopf leider nicht mit der Skala montieren und ohne die Skala und die Scheiben würde der Knopf sonst schräg sitzen wenn man ihn montiert.

    Mit den Scheiben sieht das ganze dann letzten Endes so aus:



    Die Schraube mit der der Knopf befestigt wird, sollte man hierbei nicht zu fest anziehen, da sonst die freie Drehung des Knopfs behindert wird. Außerdem schadet es nichts wenn man die obere Fläche der Feinverstellung und den O-Ring ein wenig schmiert.
    Das Fett sollte aber nicht oben aus dem Gehäuse quillen, da es dort nur Schmutz anziehen wird.

    Zu guter letzt sollte das Anbringen einer Markierung am Knopf ein brauchbarer Ersatz für die fehlende Skala sein.

    Wenn man es wirklich perfekt machen will, vermute ich das man das komplette Motorgehäuse (Teil 801 für die POF1400) für 20,80 (exkl. MwST.) bestellen müsste. Ich schätze das dann ein Verstellrohr mit einer längeren Metallachse enthalten ist. Zuerst dachte ich, dass vielleicht ein nicht dokumentiertes Zwischenstück verwendet wird, aber ich kann meine Feineinstellung nicht ganz einschrauben, weswegen ich denke, dass die Metallachse bei der POF1400 nicht so weit in das schwarze Plastikrohr eingeklebt ist.
    Wenn das jemand ausprobiert und Erfolg damit hat, werde ich das gerne hier ergänzen.





    Viel Spaß mit der Feinverstellung. Die Mühe lohnt sich auf jeden Fall.

    mfg,

    Fluxon

    PS: Auf einen Hinweis von Samyk hin habe ich die Führungen der Oberschiene und den Schnellverstellmechanismus geschmiert, was dazu geführt hat, dass man die Fräse jetzt wesentlich besser und feinfühliger hoch und runter verstellen kann.

    PS2: Ich übernehme keine Haftung für entstandene Schäden oder verlorene Garantieansprüche.

    PS3: Alle Preise im Boschshop sind exkl. MwST.
    Geändert von Fluxon (08.08.2011 um 21:09 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Samyk
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    Standard

    Klasse Tipp. Ich habe gleich mal die Bestellung fertig gemacht.
    Dann komme ich auch endlich dazu mal meine Fräse zu reinigen.

    Hast du vll. noch eine Idee wie ich diese schwergängige Höhenverstellung verbessern kann. Habe das Problem, dass wenn ich einhändig die Verstellung betätige die Maschine sich irgendwie verkeilt. Macht es nicht gerade einfach so zu arbeiten.

    Kann ich mich, falls ich Fragen zum Einbau haben sollte, bei dir melden?

    Grüße,
    Martin

  3. #3
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    Standard

    Zitat Zitat von Samyk Beitrag anzeigen
    Klasse Tipp.
    Danke.

    Zitat Zitat von Samyk Beitrag anzeigen
    Hast du vll. noch eine Idee wie ich diese schwergängige Höhenverstellung verbessern kann. Habe das Problem, dass wenn ich einhändig die Verstellung betätige die Maschine sich irgendwie verkeilt. Macht es nicht gerade einfach so zu arbeiten.
    Du meinst, dass die Maschine sich nur digital verstellen lässt, also entweder oberer Anschlag, oder unterer Anschlag?
    Das Problem habe ich nicht nur beim einhändigen Arbeiten, sondern ständig. Es ist echt schwierig dort hin zu kommen wo man will. Leider weiß ich auch nicht wie man das beheben könnte.

    Zitat Zitat von Samyk Beitrag anzeigen
    Kann ich mich, falls ich Fragen zum Einbau haben sollte, bei dir melden?
    Klar. Melde dich auf jeden Fall, wenn du Fragen haben solltest. Vielleicht gibt mir das einen Hinweis wo ich die Anleitung noch verbessern kann.

    mfg,

    Fluxon

  4. #4
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    Sorry für OT aber....
    Gehen die Bilder noch größer?

    Jetzt mal ernsthaft: Denkst du das 3,3mb große Bilder für ein Forum sinnvoll sind?
    Das Größe reduzieren geht dch selbst mit rudimentären Programmen wie paint sehr schnelll und einfach.
    So extreme auflösungen brauch hier doch keiner.
    Selbst mit DSl6000 lädt dieses Thema langsam.

    Trotzdem interessantes Thema

  5. #5
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    Standard

    Selbst mit Standleitung lädt das Thema langsam.

    Steht schon auf meiner Liste. Hab vergessen den skalieren Button bei Abload zu benutzen.

    Edit: Jetzt sollte es wesentlich angenehmer sein.
    Und natürlich habe ich das nur gemacht, dass man sich alle Details genau anschauen kann.
    Geändert von Fluxon (05.08.2011 um 07:18 Uhr)

  6. #6
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    Moin

    Sehr schöner Bericht. Das könnte einen glatt dazu verleiten die
    kleinere Fräse zu kaufen

    Aber irgendwie siegt die Vernunft, in Hinsicht auf die Gewährleistung.

    Gruß

    Axel

  7. #7
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    Hui, ich habe die Vermutung, dass die Bosch-Leute sich wundern werden, warum in nächster Zeit so viele Gehäusedeckeln kaputtgehen ;-)
    Mal schauen, wie schnell das hier geht...

  8. #8
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    Hehe, ich hoffe es wird nicht zu schwierig an die Teile zu kommen.

    @Axel:
    Meine war ein Weihnachtsgeschenk. Würde ich vor der Wahl stehen, würde ich vielleicht auch eher zur größeren greifen. Auf der anderen Seite frage ich mich grade wann mir mal ein Elektrowerkzeug kaputt gegangen ist....

  9. #9
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    Wirklich ein cooler Bericht.

    ich habe an meiner 35 Euro Fräse auch schon einige Modifikationen durchgeführt, jedoch meist, weil irgendwas abgefallen ist :-)
    Jetzt hat sie aber ausgedient und ich muss/will mir was neues kaufen.
    Hier gab's ja schon einige Threads dazu, die ich mir nochmal rein ziehen werde.
    Vor ein paar Wochen war bei meinem Örtlichen Fachhändler eine blaue Bosch falsch ausgezeichnet, 179.- + MwSt, da hätte ich zuschlagen sollen, jetzt kostet sie einen Hunderter mehr.

    Gruss
    Jens

  10. #10
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    Huhu

    Kaputt gegangen ist schon eine Menge. Aber in 30 Jahren bleibt das nicht aus

    Ich habe aber grundsätzlich eher den drang lieber etwas mehr auszugeben und
    auf der sicheren Seite zu sein.

    Gerade bei Elektronik habe ich die besagte Schei*e an den Fingern und musste
    schon einiges umtauschen, was ab Werk schon fehlerhaft war, oder wirklich nur
    sehr kurze Zeit hielt.

    Eine Ausnahme bilden hier die Firmen Makita, oder Bosch blau. Da hatte ich noch
    nie Probleme mit.

    Gruß

    Axel

  11. #11
    Marcus.S
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    Ich bin zwar nicht die Zielgruppe (wie Doeter auch schrieb ... Makita *g*) aber Fräse pimpen find ich mal total großartig!

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Samyk
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    Standard

    Meine Ersatzteile sind eben angekommen. Die Aussage des Bosch-Service dass sie auf eine Lieferung eines Zulieferers warten, war wohl doch richtig.

    Werde irgendwann in den nächsten Tage die Feinjustierung verbauen und dann berichten.

    Grüße,

    Martin

  13. #13
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    Standard

    Hey, super dass du nicht drei Monate warten musstest.




    Ich muss noch eine Ergänzung machen:

    Leider ist die Achse für die Verstellung zumindest bei mir zu kurz, weswegen man nur den Knopf ohne Skala montieren kann. Zusätzlich sollte man zwei der Unterlegscheiben benutzen, die bei den Ersatzteilen dabei waren, da der Knopf sonst nicht nicht richtig auf die Achse passt und schief sitzt.
    Die Schraube mit der der Knopf befestigt wird, sollte man hierbei nicht zu fest anziehen, da sonst die freie Bewegung behindert wird. Außerdem schadet es nichts wenn man die obere Fläche der Feinverstellung und den O-Ring ein wenig schmiert.
    Das Fett sollte aber nicht oben aus dem Gehäuse quillen, da es dort nur Schmutz anziehen wird.

    Heute Abend mache ich noch ein paar Bilder und ergänze den ersten Post.




    Der Grund warum mir das jetzt erst aufgefallen ist, ist folgender:
    Dem ein oder anderen dürfte bestimmt aufgefallen sein, dass ich kein Bild mit angeschraubtem Verstellrad von meiner eigenen Fräse eingestellt habe.
    Das lag daran, dass ich die Teile bekommen habe, meine Fräse aber grade nicht zur Hand hatte. Ich habe mich dann aber trotzdem für eine Veröffentlichung entschieden, weil ich nirgendwo ein Problem erkennen konnte (es aber wegen Murphy vermutete) und nunja, den Rest habt ihr schon gelesen.
    Nach fast vier Monaten Wartezeit, wollte ich es einfach abschließen.

    Ich entschuldige mich, wenn jemand zwingend die Skala einsetzen wollte und jetzt enttäuscht ist. Ich versuche aber eine Lösung zu finden.

    Bis ich die gefunden habe sollte eine am Verstellknopf angebrachte Markierung den gleichen Zweck erfüllen.


    mfg,

    Fluxon
    Geändert von Fluxon (08.08.2011 um 09:40 Uhr)

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Samyk
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    Mir ist beim Zusammenbau die schwarze Reduzierung (sieht aus wie ein Trichter) aus dem Oberteil gefallen. An der Reduzierung befindet sich ein Metallstift. Gehört der im inneren auf oder unter die weiße Plastikabdeckung? Bin mir da gerade nicht so sicher.

    Grüße,
    Martin

  15. #15
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    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz welche Teile du genau meinst (bei gab es glaub gar keine weiße Abdeckung). Kannst du vielleicht schnell ein Foto machen, oder kannst du es an meinen Fotos erklären?
    Geändert von Fluxon (08.08.2011 um 19:01 Uhr)

  16. #16
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    So ich hab die Ergänzung mit Bildern oben eingefügt. Ich habe auch nochmal die komplette Fräse zerlegt (beim zweiten Mal geht sowas immer viel schneller ) und leider scheint es keinen günstigen Weg zu geben die Skala mit zu verbauen.

    Die Metallachse an der der Knopf angeschraubt wird, scheint bei der POF1400 eine andere und vor allem längere zu sein.
    Diese nachzubestellen würde bedeuten, dass man sich das gesamte Motorgehäuse für 20,80 (exkl. Mwst) bestellen müsste, was in keinem Aufwand zum Nutzen steht in meinen Augen.
    Zuerst dachte ich, dass vielleicht ein nicht dokumentiertes Zwischenstück verwendet wird, aber ich kann meine Feineinstellung nicht ganz einschrauben, weswegen ich denke, dass die Metallachse bei der POF1400 nicht so weit in das schwarze Plastikrohr eingeklebt ist.
    Wenn das jemand ausprobiert und Erfolg damit hat, werde ich das gerne hier ergänzen.

    Zitat Zitat von Samyk Beitrag anzeigen
    Hast du vll. noch eine Idee wie ich diese schwergängige Höhenverstellung verbessern kann. Habe das Problem, dass wenn ich einhändig die Verstellung betätige die Maschine sich irgendwie verkeilt. Macht es nicht gerade einfach so zu arbeiten.
    Ich habe auf deinen Hinweis hin mal die Führungen und den Schnellverstellmechanismus gefettet. Jetzt flutscht es wesentlich besser.

    Habe den Tip gleich oben eingefügt.

    mfg,

    Fluxon
    Geändert von Fluxon (08.08.2011 um 21:09 Uhr)

  17. #17
    eltipo
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    Ohne mir jetzt die BIlder anzuschauen, kann man die Führungen problemlos von aussen schmieren? Sprich, ohne das Gehäuse auseinander zu bauen?

    Habe keine Lust, an meiner 1400er rumzubauen, aber die schwergängigen Führungen bemängel ich immer wieder....

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Fluxon
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    Ich sehe dazu leider keine Möglichkeit. Selbst wenn es gehen sollte, sollte man auf jeden Fall auch den Schnellverstellmechanismus schmieren (denke der hat einen wesentlichen Anteil an der Schwergängigkeit) und an den kommt man auf jeden Fall nur heran, wenn man die Fräse komplett zerlget.

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