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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Benutzer
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    87

    Standard LM4702 Amp - Verkabelungs-Frage + Odyssee

    Eigentliche Frage:

    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand schreiben könnte, wie ich meine Lautsprecher und mein Netzteil an dieses Board anschließe, da mir die Beschriftung nicht so ganz weiterhilft.

    Der Artikel -> http://www.ebay.de/itm/LM4702-Assemb...-/191274467387

    Hier mal das Layout (oben in der Ecke sieht man die Anschlussmöglichkeiten) ->



    Raten würde ich wie folgt (gerne ergänzen) --->

    SP_R <-- + Speaker out rechts
    -V <-- Netzteil Minus-Pol
    -Vcc
    GND <-- Netzteil Ground
    GND_1
    +V <-- Netzteil Plus-Pol
    +Vcc
    AC
    SP_L <-- + Speaker out links

    Wo bleiben da bsw. die Minus-Pole für Speaker-Out?

    Ist das Layout für 2 Netzteile konzipiert? Da es alles doppelt gibt?


    __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________


    Vorgeschichte:

    Ich suche schon lange nach einem guten DIY-Verstärker-Board, wobei mein DIY-Eifer beim selbst zusammenbasteln, des Platinen-Layouts aufhören würde.

    Ich hatte schon alle möglichen Amp-Boards…
    TPA3110, TPA3118, TPA3116, TDA8932, STA508, STA516 (Gremlin), TAS5613, TDA7492, MAX9736A, YDA138-E, TA2024, HIFIMEDIY T1, Sure IRS2750 HEXFET, Hypex UCD400.

    Mit verschiedensten Stromversorgungen, Spannungen usw.

    Außerdem der Fertige: Pioneer A-30

    Manches davon ist gar nicht mal so schlecht und manchmal in bestimmten Bereichen auch völlig überzeugend, nur eben leider in manchen Bereichen.

    Es gibt aber vor allen Dingen 2 Faktoren die mich oft gestört haben, das Restrauschen + Noise (ich suche auch fürs Nahfeld) und der oftmals kalte, digitale Klang, den zumindest meine Ohren hören …. Allerdings hören meine Ohren auch tlw. den Unterschied, von verschiedenen Operationsverstärkern auf der Soundkarte – natürlich alles im Blindtest.

    Solche Erfahrungen machte ich z.B. mit dem TDA7492.

    Die TPA3110, TPA3118, TPA3116 hatten praktisch immer einen zu lauten Lärmteppich, anderweitig war ich aber mit einem modifizierten TPA3116 recht zufrieden.

    TAS5613/TAS5630 klangen irgendwie künstlich, ist aber absolut frei von Rauschen und Noise.

    TA2024 klangen einfach stumpf und papig.

    YDA138 hatte es nicht so mit den Höhen.

    MAX9736A Klang fast mit jedem Volt mehr oder weniger sehr verschieden aber recht gut, allerdings laut recht gemein/ungemütlich und hatte Probleme mit den Mitten.

    HIFIMEDIY T1 ging nach ein paar Minuten hören kaputt, klang bis dahin aber gut?

    STA508, STA516 (Gremlin) detailliert, umso lauter umso besser, leise war er nicht meins, einen winzigen Hauch kalt klang er für mich auch.

    Sure IRS2750 HEXFET hörte sich großartig an, super Auflösung, super Bühne, schwarzer Bass, tolle Präzision…praktisch fast perfekt aber auf Dauer leider anstrengend.
    Wäre ich jemand der nicht stundenlangen Musik hört, sondern nur immer mal wieder eine Stunde nach Feierabend, so wäre er DER EINE Verstärker.
    Im Nahfeld war mir das Rauschen aber dezent zu viel. Da ich vom Klang sehr angetan war, spiele ich noch mit dem Gedanken mir die Taichi oder Blue- bzw. Green-Wonder Amp Boards zu holen, in denen auch ein irs2092-Chip steckt, die aber etwas langzeittauglicher sein sollen.

    Vor kurzem bin ich dann auf das Hypex UCD400 Schnäppchen aufmerksam geworden und habe mir 2, hier im Forum bekannte, China Netzteile geholt und die Hypex bestellt.

    Da ich jedoch noch nicht viel Erfahrung mit so viel Power hatte, dachte ich gar nicht daran, dass die Module auch einen ordentlichen Kühlkörper brauchen.

    Ich hatte zwar schon viel mit Holz gearbeitet jedoch noch nie mit Metall und die Vorstellung Löcher in einen Aluminiumkörper zu bohren, war mir zu wieder, da ich weder im Besitz einer Standbohrmaschine bin, noch in irgendeiner Weise die Expertise habe schrecklich kleine Löcher, für schrecklich kleine Gewinde zu bohren.
    Doch ich musste ja, also bestellte ich einen Kühler und bohrte eben viel größere Löcher und verbog damit aber auch die Kühlfläche der Hypex-Bodenplatte, schlussendlich, bekam ich aber alles ganz ordentlich hin (im professionellen Sinne: räudig) und konnte die Module erfolgreich mit einer großen Kühlplatte verheiraten…nunja eine Zwangsheirat, ohne Liebe. Der Bohrer ging dabei außerdem kaputt.

    Nun hatte ich noch das Problem wie ich das ganze verkabeln sollte, doch da tat sich ja im Forum der Tread auf, für die Converter Module.
    Die kamen dann auch (danke nochmals!) und wurden verlötet und angeschlossen, doch da ich etwas zu hastig war und ein Chinch-Kabel falsch anschloss, bekam ich nur lauten Lärm zu hören und nach erneutem einschalten mit richtiger Verkabelung gar nichts mehr.
    Im Moment warte ich mal ab, ob evtl. hier im Board jemand ein Board verkauft oder der direkte Verkäufer, irgendwann, nur noch eine ungerade Anzahl an Modulen hat und sie einzeln verkauft.

    Da ich jetzt aber auch ein bisschen müde von Class-d Amps bin, suchte ich nach Alternativen und landete beim LM3886, der mich vor allen Dingen mit der Angabe „typical low noise floor of 2.0µV“ ansprach, ein gutes IRS2092-Board hat im Vergleich 200 µV.

    Dann bekam ich aber mit das der LM3875 wärmer klingen sollte, also machte ich mich auf die Suche nach Boards.

    Für beide Chips gibt es aber keine Komplettlösungen inkl. Installierter Heatsink. Daraufhin bemerkte ich, dass Leute die Erfahrungen mit LM3886 Boards hatten, den LM4702 empfahlen und begeistert waren.

    Da solch ein Board nach einem +/- Netzteil bis 60V verlangte und ich sogar noch eine Komplettlösung mit Kühler fand, war es mir sofort sehr interessant.

  2. #2
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    ohne Garantie auf Richtigkeit, aber ich gehe von folgendem aus:
    - der LM4702 verstärkt das Audiosignal, kann zwar hohe Spannung, aber keine Stromstärke liefern. Er dient als Treiber für die Leistungstransistoren (MOSFET). Er braucht eine symmetrische Spanungsversorgung -V +V Ground
    - für die Leistungstransistoren kann man die Kollektorspannungen separat zuführen. +Vcc -Vcc Ground
    - das Lautsprecherschutzmodul braucht eine eigene Wechelspannung, AC.
    Alle Massen außer Signalmasse beziehen sich auf den gleichen Masseanschluss. GND und GND_1, ich würde mal gucken / Durchgang prüfen. Sind vermutlich zwei Klemmen für ein und das selbe.
    Solange du zwischen 45 und 55 V bleibst, kannst du vermutlich mit einem Netzteil beide Gleichspannungen bedienen.

  3. #3
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    Hallo KuroSaru,
    wie albondiga schon beschrieb hier noch einmal Antworten zu deinen Fragen:

    Wo bleiben da bsw. die Minus-Pole für Speaker-Out?

    Die werden an die Masse vom Netzteil bzw. GND-Anschluß angeschlossen.

    Ist das Layout für 2 Netzteile konzipiert? Da es alles doppelt gibt?
    +V / -V / +Vcc / -Vcc sind alle nur einfach vorhanden, du kannst daher nur (jeweils) ein Netzteil mit +/-Versorgung anschliessen.

    +V / -V sind die Spannungsversorgung für den LM4702 und dürfen max. +/-55 Volt betragen. (steht so in der Ebay-Beschreibung)
    Wenn +Vcc / -Vcc nicht ausgereizt wird (mit +/- 60V), also nur weniger als +/-55Volt können die mit den +/-V verbunden werden.

    An AC gehört eine Wechselspannung die den µPC1237 versorgt. Laut Ebay-Angebot mit max 24 Volt!
    AC deshalb, damit beim Abschalten sofort die Spannung zusammenbricht und die Schutzschaltung aktiviert wird.
    Dürfte nicht vorhanden sein, ein kleiner Trafo mit 24 Volt / 100mA sollte ausreichen. Anschluß erfolgt an AC und GND.

    Gruß
    Thomas

    Noch Fragen?


  4. #4
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    Vielen Dank, albondiga und ThomasF, für die ausführlichen Informationen bzw. Erklärung.

    Zitat Zitat von ThomasF Beitrag anzeigen
    +V / -V sind die Spannungsversorgung für den LM4702 und dürfen max. +/-55 Volt betragen. (steht so in der Ebay-Beschreibung)
    Da es im Angebot heißt:

    Operating voltage: the voltage drive level ± 45V - ± 60V (+ V to GND-V),

    ging ich davon aus, dass ich auch ein 58 V Netzteil mit +/-Versorgung anschließen könnte.

    Das geht also nicht und ich bräuchte ein Netzeil, mit max. 55V, welches, dann auch den Vorteil mit sich bringen würde, dass ich damit gleichzeitig die Stromversorgung für die Leistungstransistoren und den LM4702 bereitstellen könnte, richtig verstanden?

    Gut, das hilft mir weiter.

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