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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    Neuer Benutzer
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    Hallo,

    @Joern: Pilzkernspulen hatte ich auch schon ins Auge gefasst, war mir allerdings nicht ganz sicher wg. dem geringen Innenwiderstand...

    Momentan ist eine 1.0mH (0,3Ohm) verbaut. Da ich mit BoxSim überhaupt nicht fit bin möchte ich erstmal die Original-Weiche nachbauen und messen.

    Hier nochmal der Ist-Zustand:

    und dies der Soll-Zustand:


    LG Tobias

  2. #22
    hört-zu Benutzerbild von Joern
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    Hi

    na, die Dynaudios waren irgendwie eher "warm + weich" abgestimmt - für meinen Geschmack dürfen die einen Tick schlanker. Das sind 0,12Ohm weniger - das tut doch kaum weh.
    Sonst nimmste die 0,71mm mit 0,25Ohm.

    Hat Jansen noch was in der Größe ?
    Die haben doch auch ein gutes P/L Verhältnis.
    Beste Grüße
    Jörn

    what the bleep do we ... - listen to ?

  3. #23
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    Habe jetzt diese hier bestellt:

    http://www.jantzen-audio.com/iron-po...ils-with-disc/
    LG Tobias
    Geändert von Tobias376 (19.05.2015 um 05:28 Uhr)

  4. #24
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    Hallo,

    hier mal eine Messung auf Achse mit der alten Weiche:


    sieht eigentlich ganz gut aus, oder ???

    Aber hier sieht der Frequenzgang irgendwie "kaputt" aus:



    Beide Weichen sind identisch, hat jemand ne Idee was das sein könnte?

    LG Tobias

  5. #25
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    Hallo,
    da ich öfters Dynaudio Teile verbaut und (nach Gehör) abgestimmt habe schreib ich mal trotz fehlender Messerfahrung was dazu:
    Zitat Zitat von Tobias376 Beitrag anzeigen
    sieht eigentlich ganz gut aus, oder ???
    Da kann ich mir vorstellen, dass es mit den orig. Allpass-Weichen etwa bei 1 bis 2 k etwas leiser (und / oder drüber vielleicht minimal lauter) wäre. Ausserdem wäre womöglich die Phasenlage über einen größeren Bereich stimmiger, was m.E. Ortbarkeit und räumliche Abbildung verbessern könnte. Vielleicht ist es noch nützlich, die Zweige einzeln zu messen?
    Zitat Zitat von Tobias376 Beitrag anzeigen
    Aber hier sieht der Frequenzgang irgendwie "kaputt" aus:
    Beide Weichen sind identisch, hat jemand ne Idee was das sein könnte?
    Wenn der Standort (Raumeinflüsse) gleich war, vielleicht ein anders eingestelltes Variovent, andere Dämmung oder irgendein Defekt am Bass? Eine undichte Bassmontage würde wohl auch im Mittelton auffallen, also m.E. eher nicht. Vielleicht wäre eine Impedanzmessung informativ.

    LG

  6. #26
    Registrierter User Benutzerbild von ton-feile
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    Hi Tobias,

    Das liegt vermutlich eher an Deiner Messung bzw dem Raumeinfluss darin.

    Gruß
    Rainer


    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
    Immanuel Kant


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  7. #27
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    So, gestern Abend schnell die Weichenteile verlötet - konnte ich heute schon das erste Mal Probehören

    Der erste Eindruck:
    Etwas runder, homogener. Die Höhen nicht mehr ganz so spitz/vorlaut, aber trotzdem klar und detailreich. Der Bass scheint etwas knackiger.

    Ist aber nur der erste subjektive Eindruck, Mono abgehört... Habe erstmal nur eine Box umgebaut um zu vergleichen.
    Tonmaterial war Unplugged von Eric Clapton.

    Hier die Weiche:




    Gruß Tobias

  8. #28
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    Standard Bausatz

    Selbst die namensgleichen Chasis im Bausatzbereich sind schlechter oder haben zumindestens andere Werte, als die werksseitig verbauten. Einen DIY-Hochtöner mit gleicher Bezeichnung kann man heute noch nicht in einen Fertigbox einsetzen.

    Ich habe eine Compound 5 und eine Confidende 5 in Betrieb. Da kommt kein Bausatz heran - leider. Sonst hätte ich einen.

    Gruß

    Oliver

  9. #29
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    Zitat Zitat von Nemesis Beitrag anzeigen
    Selbst die namensgleichen Chasis im Bausatzbereich sind schlechter oder haben zumindestens andere Werte, als die werksseitig verbauten. Einen DIY-Hochtöner mit gleicher Bezeichnung kann man heute noch nicht in einen Fertigbox einsetzen.

    Ich habe eine Compound 5 und eine Confidende 5 in Betrieb. Da kommt kein Bausatz heran - leider. Sonst hätte ich einen.

    Gruß

    Oliver
    Hüstel....

    BTW:Schreib doch erstmal einen Vergleich der Con's und Comp's zu der Nonplusultra Kombi A&D-Audio SCB-15G800+Horn

  10. #30
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    Zitat Zitat von Nemesis Beitrag anzeigen
    Selbst die namensgleichen Chasis im Bausatzbereich sind schlechter oder haben zumindestens andere Werte, als die werksseitig verbauten. Einen DIY-Hochtöner mit gleicher Bezeichnung kann man heute noch nicht in einen Fertigbox einsetzen.

    Ich habe eine Compound 5 und eine Confidende 5 in Betrieb. Da kommt kein Bausatz heran - leider. Sonst hätte ich einen.

    Gruß

    Oliver
    Hallo Oliver,

    die Compound 5 ist ein sehr guter LS. Ich denke da kommt der Xennon 2 nicht mit... , auch nicht mit verschlimmbesserter Weiche !!!

  11. #31
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    Als Neuling im hiesigen Forum erlaube ich mir mal frech auch meinen Senf zu Dynaudio Abstimmungen zu geben.

    In den 80er habe ich mit diversen Dynaudio Chassis gearbeitet. Dynaudio hatte einer zeitlichen Mode folgend sog. 6 dB-Weichen als den klangbestimmende Weg gepriesen. Der bei Dynaudio Chassis im Vergleich zu Mitbewerbern stets sehr groß dimensionierten Schwingspulen mit Sechskantdraht sorgt für eine recht hohe elektrische Belastbarkeit. Die üppigen Längen der Alu-Spulenträger garantierte dann auch für eine sehr hohe thermische Belastbarkeit. Angesichts dessen war ohne allzu große Gefährdung eine Weichenauslegung mit lediglich 6 dB elektrischer Flanken möglich. Das diese Filter auf der akustischen Seite alles möglich waren, nur keine Weiche mit echten akustischen Filtern erster Ordnung, dürfte jedem klar sein, der sich auch nur ein wenig mit Lautsprecherkonstruktionen beschäftigt. Aber im von Mythen und Legenden geprägten Hifi Markt hatten diese Simpelweichen ein sehr positives Images.

    Bei späteren Dynaudio Modellen wurden dann die 6 dB-Filter durch "symmetrische" Filter erster und zweiter Ordnung ersetzt.

    Der 24W75 wurde nach meiner Kenntnis im Laufe der Bauzeit mehrfach modifiziert. Bereits der Gleichstromwiderstand der einzelnen Varianten differieren schon deutlich. Akustisch waren die 24W75 bis ca. 2kHz nach meiner Kenntnis bei allen Modell sehr ähnlich. Erst darüber unterschieden sie sich zum Teil merklich.

    Ich würde die beiden Chassis erst mal völlig ohne Beschaltung in der Box messen.

    Als erste Maßnahme würde ich erst mal ein Zobelglied (10R, 20µF) parallel zum TT schalten um den durch die Schwingspuleninduktion bedingten Impedanzanstieg zu kompensieren und so eine halbwegs lineare Last für die TT-Weiche zu erreichen. Für den elektrischen Tiefpass vor dem TT wäre wohl ein Typ 2.Ordnung ausreichend. Um die bei ca. 3-4kHz sich zeigende Membranreso auf der Filterflanke zu eliminieren, kann man einen kleinen Kondensator (1-2µF) in Reihe mit einem Widerstand (4-10R) parallel zur Tiefpassdrossel schalten. Zusammen mit dem chassiseigenen Frequenzgang ließe sich dann ein recht sauberer akustischer Tiefpassfilter 4.Ord. erzeugen.
    Für den Hochtöner wäre ein entsprechender Hochpass erforderlich. Da der Dynaudio einen recht starken Antrieb und ein recht niedrige Resonanzfrequenz besitzt, muss der Hochpassfilter dieses kompensieren. Je nach gewählter Trennfrequenz müsste die elektrische Güte des erforderlichen elektrischen Hochpassfilters 2.Ord. (ggf. 3. Ord.) bei 1 bis 1,3 liegen. Pegelanspassung erfolgt dann über übliche Spannungsteiler. Da der D28 oberhalb von 10kHz wieder leicht abfällt, könnte dies - je nach Geschmack - durch einen Kondensator über den seriellen Spannungsteilerwiderstand ausgeglichen werden.

    Die genaue Dimensionierung der Bauteile im einzelnen wird ohne Messungen jedoch kaum klappen.

    Gruß
    Sven

  12. #32
    sonicfury
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    >>>Als erste Maßnahme würde ich erst mal ein Zobelglied (10R, 20µF) parallel zum TT schalten um den durch die Schwingspuleninduktion bedingten Impedanzanstieg zu kompensieren und so eine halbwegs lineare Last für die TT-Weiche zu erreichen [...]



    Perfekt. Tobias mach das so, der Mann versteht sein Handwerk

  13. #33
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Zermatt
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    So wie ich das Foto (s.o.) verstehe, hat er mit 10 Ohm und 25 (24,8) µF die Impedanz wie in der originalen (Xennon) Weiche bereits kompensiert.

    Falls die Lautsprecher so schon gut klingen und eigentlich so bleiben könnten, würde ich die Originalweichen erstmal probeweise nur wenig verändern und einen zusätzlichen Kondensator a la 12 dB-Weiche am Bass testen, allerdings nur mit kleinem Wert etwa zwischen 0,5 bis 2 µF. Im Hörtest würde ich schauen, ob so eine etwas präzisere räumliche Abbildung usw. möglich ist.

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