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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Moin Pedda,
Aber ich finde es schon seltsam, wie ein Thread über einen Messebesuch so abdriften kann...
Na ja, finde ich jetzt bei diesem Thread nicht so dramatisch (hab ich hier schon schlimmer erlebt). Das Thema war ja ganz früh der 'langsame' Bass:
Es war schon sehr cool wie der Manger so ab 300-400Hz aufwärts wirklich unheimlich schnell Spielen kann. Darunter ist der 8" Konus Bass mit 2* Passivmembran ... Da fehlte mir irgendwie die Schnelligkeit und Dynamik. Das war eher sehr warm .. kuschelig
Er selber hört etwas bassarm - darauf kann man sich einstellen alles gut.
Interessanterweise scheint der Bass tatsächlich die größte Hürde bei der Umsetzung eines Manger-Lautsprechers zu sein.
Als ich den Manger Ende der 90iger zum ersten Mal bei einer Vorführung von Daniela Manger in Leverkusen gehört habe, war ich absolut begeistert vom Mittelhochton und der Abbildung, aber der Bass war auch schon damals das Sorgenkind. Seinerzeit hatte sie zwei Vifa-Bässe eingebaut, die absolut nicht mithalten konnten.
Die Box, die das am Besten hinbekommen hat, war Theos Kombi, die ich beim Hifi-Selbstbau-Forentreff gehört habe. Aber selbst da war der Tiefbass gefühlt einen Ticken zu langsam für den Manger. Der Mittelhochton ist ja immer hervorragend.
Accuphase 206 / 307 hörten sich in den Bässen an wie beim Autoselbstfahrer, unkontrolliertes Bassbrubbeln, Mickeymousesound .Andere Verstärker wie Rotel Stereo- und Mono-Amps, ASR Emitter und andere kamen einfach nicht aus den Puschen und hinkten hinterher. Die Manger sind wie Folien sehr sehr schnell und vertragen keine weichgespülten kommsteheutenichtkommstemorgen Verstärker . Es sind dann AVM 3S geworden mit Mundorf Trafokernspulen und Folien.
Daher von meiner Seite die Frage nach der möglichen Ursache von gehörtem, 'langsamem' Bass, unkontrolliertem Bassbrubbeln etc.. Da die Verstärker als Ursache genannt wurden halt die Frage nach dem Dämpfungsfaktor der Verstärker und dann nach dem Group Delay.
Eine Diskussion über die Manger-Treiber war damit nicht gemeint...
Grüße,
Christoph
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Chef Benutzer
Hi...
ich wollte auch keinen Vergleich anstellen, nur schildern. Ich war halt mal bei Kalle und hab seine Manger gehört.
An einem Selbstbauverstärker, der nur einen Bruchteil von anderen Markenverstärkern kostet...und der konnte die Lautsprecher tadellos antreiben, Dämpfungsfaktor unbekannt.
Wenn ich Schaltbilder von Verstärkern, die namentliche Firmen hergestellt haben, vergleiche, stelle ich fest, die kochen auch nur mit Wasser, haben aber einen Namen und ein Marketing. Gut müssen die nicht sein.
Daher besuche ich solche Messen auch nicht mehr und lese keine Zeitschriften wie Stereoxx....um zum Thema zurückzukehren.
Es kann aber durchaus sein, dass bei Vorführungen eine falsche Wahl getroffen wird, was das Equipment angeht.
Pedda
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Sind halt synthetische Signale. Das ist ja durchaus üblich Signale zu verwenden, um die absolute minimale Hörbarkeit herauszufinden.
Mein Kritikpunkt sind nicht die verwendeten Testsignale, sondern der Testaufbau. Die Gruppenlaufzeitverzerrungen der Testvorrichtung entsprechen so gar nicht denjenigen von Lautsprechern. Die Gruppenlaufzeit von Lautsprechern folgt einem Treppenmuster, diejenige von Blauerts Tests hat einen schmalen und hohen Peak. Abgesehen davon ist das Testsignal im Paper von Blauert und Laws mit einem Hochpass 4. Ordnung bei 300 Hz bandbreitenbegrenzt, was selber auch schon zu Gruppenlaufzeitverzerrungen im Mitteltonbereich führt.
Gruss
Charles
Geändert von phase_accurate (12.04.2024 um 17:29 Uhr)
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Zitat von phase_accurate
Die Gruppenlaufzeit von Lautsprechern folgt einem Treppenmuster, diejenige von Blauerts Tests hat einen schmalen und hohen Peak.
Auch da wieder: es geht um die minimale Hörbarkeit. Die Relevanz in der Praxis ist dann natürlich eingeschränkt.
Abgesehen davon ist das Testsignal im Paper von Blauert und Laws mit einem Hochpass 4. Ordnung bei 300 Hz bandbreitenbegrenzt, was selber auch schon zu Gruppenlaufzeitverzerrungen im Mitteltonbereich führt.
Ah, das war mit gar nicht klar. Könnte erklären, warum die 500 Hz etwas abweichen. Schaue ich nochmal rein.
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