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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von Koaxfan
Wenn ich meine 2x25=50Hz-Mode einbeziehe, könnte es dann sinnvoll sein den SPL-Dip genau hierauf zu legen?
Anhang 63332
Eine ordentliche Raummode hat gerne mal 10 oder 20dB Spitze, da geht dein 3dB-Dip unter. Was manchmal Sinn macht: ich habe z.B. eine massive Mode bei so etwa 29Hz, also eher bei 35 - 40Hz mit dem Lautsprecher steil rausgehen und die Mode füllt dann unten etwas auf (bzw. fällt nicht so auf). Bei 50Hz ist das natürlich nicht so toll ....
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Erfahrener Benutzer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Zitat von SimonSambuca
hast Du die Moden gemessen oder bisher nur erreichnet?
Bisher nur errechnet (25Hz) , Messung erfolgt bis...
Zitat von SimonSambuca
Das beste wird aber sein - Chassi kaufen und mit einer simulierten Abstimmung mal ein Testgehäuse bauen und an den Stellplätzen (und Sitzplätzen) im Raum messen/hören.
...die Chassis geliefert sind, also in ca. 108 Tagen
Zitat von SimonSambuca
Ich würde ja vielleicht mal versuchen das Hublimit (erreichen Xmax bei der Leistung) in Richtung 30 Hz zu schieben, keine Ahnung ob das aber mit dem Treiber Sinn macht/geht.
Danke ich setzt mich mal dran
Zitat von SimonSambuca
Und sind die zwei Rohre nicht etwas "mager" von der Fläche?
Ja sind sie aber das kann ich schlecht ändern. Ich kann nur im Betrieb mit mehr Last die Rohre zustopfen und die Kiste per DSP-Weiche auskoppeln und an den Sub übergeben.
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Zitat von mechanic
Eine ordentliche Raummode hat gerne mal 10 oder 20dB Spitze, da geht dein 3dB-Dip unter. Was manchmal Sinn macht: ich habe z.B. eine massive Mode bei so etwa 29Hz, also eher bei 35 - 40Hz mit dem Lautsprecher steil rausgehen und die Mode füllt dann unten etwas auf (bzw. fällt nicht so auf). Bei 50Hz ist das natürlich nicht so toll ....
50 ist ja schon die zweite, je nach Sitzplatz könnte es passen. Ich versuche halt nur den Lautsprecher an sich schon mal möglichst passend auf den Raum zu machen, damit ich nachher möglichst wenig drehen muss.
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Zitat von 4711Catweasle
ich meine das der Koaxfan mitm DSP arbeitet?
Tut er. Ich will a) das Chassis b) das Gehäuse c) den Raum d) den DSP alles möglichst gleichgerichtet optimieren und nicht genau auf die 50Hz meine effektive SPL-Spitze legen wenn ich es nicht muss.
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Zitat von Koaxfan
Die Andeutung würde ich gerne verstehen, beschweren sich dann die Kunden über Wummern? Tun sie doch bei Bose auch nicht...
Wie fosti es verstanden hat. Wenn ich überlege, bei wie vielen Lautsprechern ich schon das Bassrohr kürzen musste... irgendwann gewöhnt man es sich an, es im Prototypen absichtlich zu lang zu machen, damit hinterher kein gar so übles Gewummer rauskommt
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Ich war die Tage anderwärtig aktiv; aber nun, spät aber doch, noch ein paar Klarheiten zu diesem Thema:
Zitat von Koaxfan
Wenn ich im Betrieb einfach runterdrehe, klar klingt das dann kacke - soll es auch, denn es soll nur die Notbremse sein kurz bevor die Membran durch den Raum fliegt.
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Klar werde ich für die Party die großen Subs dranhängen und dann auch gleich die Weiche umstellen. Wenn Jungs in die Pubertät kommen und Party machen ist ne weitere Bremse trotzdem ein gutes Gefühl.
Das letzte was du für diesen Zweck benötigst sind elektronische Limiter. Sehn wir uns ein paar Möglichkeiten an:
Methode 1 - Gehör: in 25 Jahren regelmässigem privaten hören am Limit der jeweiligen Lautsprecher, als auch seit einem Jahrzehnt parallel dazu Public Address (über eine dreistellige Anzahl an privaten & öffentlichen Veranstaltungen), ist es mir in beiden Szenarien bei jeweils vielen verschiedenen Lautsprechern / Systemen noch nie gelungen, auch nur ein Chassis zu beschädigen.
Wie geht das? Am Limit ist eben nicht im Limit. Dass es bei ersterem bleibt, und nicht in zweiteres geht, lässt sich durch die simple Faustregel "wenn es beginnt sich verzerrt anzuhören, nicht lauter aufdrehen" sicherstellen.
(Edit: Nachtrag - ich realisiere ich sollte hierzu Anhaltspunkte liefern, dass sich die Allgemeinheit was drunter vorstellen kann. In Zahlen / Messwerten ausgedrückt ist, was ich, und wohl auch die meisten anderen mit funktionierenden Ohren als "am Limit" eines Lautsprechers beschreiben würden, im Bassbereich im niedrigen zweistelligen, im Mittelhochton im niedrigen einstelligen Prozentbereich THD.)
Ich hab mich offen gesagt lange gefragt wie man überhaupt einen Lautsprecher ruinieren kann. Über die Jahre hab ich dann Kandidaten kennengelernt, die das geschafft haben. Und ich habe gelernt, wie diese Musik hören. Das war absolut vollkommen schmerzbefreit, Pegelregler nach rechts, hinter mir die Sintflut - vollkommen ohne Rücksicht darauf, wie angestrengt die Tontechnik dabei klingt (und so nebenbei auch, was für ein Terror das für das Ohr ist).
Für den privaten Betrieb kann man's also, wenn man ein halbwegs funktionierendes Ohr hat, rein per diesem 100% betriebssicher halten. Ich halte mich üblicherweise mit Pauschalaussagen zurück, aber in dem Punkt ist mein Erfahrungsschatz groß & eindeutig genug dass ich eine solche tätige.
Da du aber erwähnst dass das Material auch in fremde Hände geht, und man da natürlich nicht weiss an welches Klientel man gerät, lassen wir diese Methode mal aussen vor.
Methode 2 - die richtige Dimensionierung: die Erfahrung sagt, dass selbst pegel- und basssüchtige DJs / Artists, die normalerweise eine Gefahr für jede Tontechnik darstellen, auf einmal den Griff zum Pegelregler am Mixer unterlassen, wenn du ihnen eine Basssektion hinstellst die an der Mitte des Floors entspannt 135 dB kann
Methode 3 - per Gainstruktur limitieren: wohl die praktikabelste Methode für dich. Stelle den Anwendern eine Signalquelle bereit, die bei Vollaussteuerung, auch bei laut aufgenommenen Musikstücken, nicht clippt. Pegel die Signalkette darauf als Maximum ein. Verhindere den Zugriff auf alle Pegelregler nach der Signalquelle. Fertig.
D.h. in der Praxis, stell den Jungs zB einen kleinen USB / Bluetooth Mixer o.ä. zur Verfügung, bei dem du sichergestellt hast dass sein Output bei Vollaussteuerung nicht clippt. Danach ins DSP, welches passwortgeschützt sein wird. In diesem pegelst du so ein, dass bei Mixer und Amp auf Vollaussteuerung das Limit der Lautsprecher erreicht ist.
Wenn man aus irgendeinem Grund nicht will dass die Amps voll aufgedreht sind gibt's für diese verschliessbare Frontgitter. Wir verwenden diese bei unserer vollaktiven PA an den Mittelhochton-Amps, da diese voll aufgedreht deutlich rauschen. Konkret verwenden wir dieses Produkt: Millenium Protection Panel Key 3U – Thomann Österreich
Ein paar allgemeine Worte zu Limitern:
- diese müssen entweder für jeden Weg (realisierbar nur in vollaktiven System), oder Frequenzbereich (via den bereits angesprochenen Multiband-Limitern/Kompressoren) einzeln gesetzt werden. Ein Tieftöner hat eine andere Belastbarkeit als ein Mitteltöner, ein Mitteltöner eine andere als ein Hochtöner.
- um einen Rundum-Schutz der Lautsprecher bei hohen erreichbaren Maximalpegeln zu gewährleisten, muss eine komplexe Kombination von Peak-, RMS- und Thermolimitern gesetzt werden. Linea Research geht einen Schritt weiter und bietet zB auch auslenkungsspezifische Limiter.
- ein reiner Peak Limiter, was das einzige ist das viele Consumer-DSPs an Bord haben, muss entweder so niedrig angesetzt werden, um wirklich Schutz zu bieten, dass der Max. SPL der Anlage sehr eingeschränkt ist, oder bietet rein die Illusion von Schutz
- in der Praxis sind Limiter in den allermeisten Fällen entweder eine reine Illusion eines Schutzes, oder klanglich und/oder punkto Max. SPL sehr einschränkend
Ich schliesse mit einem Zitat zum Thema des Users ohne_titel aus der PA-Sektion des HiFi-Forums, welches die Schwierigkeiten selbst auf höchsttechnischen Niveau beschreibt - hey, wenn's die Premiumhersteller nicht schaffen, wie glaubt der Privatanwender / Anfänger dann dass er sich effektive Limitersettings erarbeiten kann?
Selbst die Premiumhersteller scheitern daran, vernünftigen Output auf Marktniveau mit der Betriebssicherheit unter einen Hut zu bekommen. Man sieht das unter anderem daran, dass ich in den letzten Jahren eine hohe dreistellige Zahl an Ersatztreibern und Reconings eines dieser Hersteller verbaut habe, ohne jemals dafür zu bezahlen. Und das gilt für ein komplett geschlossenes zugenageltes System aus Systemamps und Boxen. Und für Presets, in die die Erfahrungen aus vermutlich einigen tausend verkohlten Schwingspulen eingeflossen sind.
Geändert von stoneeh (17.12.2021 um 19:38 Uhr)
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Du sagst sehr viel wahres und mit den Möglichkeiten heutiger DSPs sind die meisten heillos überfordert. Ich selber bin bei Limitereinstellungen auch oft am rätseln wie ich es denn nun richtig mache. Mache ich es Safe meckern die Kunden aus Italien und Spanien das das ja garnicht geht. Denen muß es in den Ohren klingeln und dann ist es gut. Je mehr man einstellen kann umso mehr kann man falsch machen. Bestes Beispiel FIR. Alle quatschen davon aber keiner weiß wie man es richtig macht. Habe gerade Controller im Test die Dynamische EQs können. Habe ich vorher noch nie mit gearbeitet und muß jetzt sehen was ich damit mache und wie ich das im Mustertest bewerte.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Sag den Kunden vom Mittelmeer halt sie sollen das 1, 2 Nummern grössere System kaufen. Ist für sie als auch für dich kein Nachteil
Bei neuen Technologien muss man sich mMn generell zuallererst die Frage stellen "brauch ich das - bzw. kann ich das sinnvoll implementieren", und so ehrlich sein dass die Antwort auch "nein" lauten darf. Wenn man das nicht tut, und neues verwendet rein weil's neu ist, riskiert man eine Verschlechtbesserung.
Wenn die Entwicklung in der Beschallung vor Limitern, dyn. EQs etc stehengeblieben wäre, und man für viel (betriebssicheren) Pegel halt einfach wie früher viel Material stellen musste, wäre man heute weiter.
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Zitat von Kalle
Moin,
einige Firmen, große und kleine, bieten ja wie ehedem EV bei der Sentry ein Bassreflextuning zur Raumanpassung ab Werk an...... mit Anleitung .....aber die meisten sind damit überfordert.
Ich habe in meinem Leben etliche Autos auch neu gekauft .... und immer klang es aus dem Radio grauslich, weil Höhen und Bässe jedesmal voll aufgedreht waren .
Aber seien wie ehrlich, wenn wir einen neuen SUB integrieren.... zuerst ist er mit einem breiten Lächeln zu laut eingestellt .
Allen ein erholsames Wochenende vor dem großen Stressevent .
Jrooß Kalle
Als ich Student war, hat sich Prof. Jörg Sennheiser bei uns an der Uni über die üble Soundqualität in seinem BMW 850i beschwert....Bose?
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Aber war das nicht der Konzertsaal auf Rädern? https://youtu.be/gZd6MIB46rQ
Aus seiner und/oder heutiger Sicht sind diese Soundanlagen natürlich nicht mehr up to date aber im Vergleich zu den vorherigen „Systemen“ ein riesiger Fortschritt.
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Also beim Autofahren finde ich 6 Treiber in einem 3 l Gehäuse mit zwei Bassreflexrohren ab 36Hz variabel durchstimmbar als vollkommen ausreichend.
Geändert von Kalle (18.12.2021 um 09:08 Uhr)
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Ich gebe zu, ich habe einen Moment gebraucht...
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Chef Benutzer
Ich hab‘s gestern schon geschnallt, wollte aber nicht so angeben……
viele Grüße,
Michael
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ja aber der 850i hatte 12 Pötte.......und 5 Liter....
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... und macht keinen Sound, weder innen noch außen. Dies bezüglich eine echte Entschäuschung. Das gilt mindestens für den normalen 850i und ohne extra Soundsystem. Das sage ich aus eigener Anschauung. Ich bin nicht mal sicher ob der überhaupt separate HT hat. Wenn der Wagen mal wieder hier ist schaue ich nach. Oder ich frage meinen Sohn was laut Prospekten lieferbar war, der hat zu dem Wagen einiges an Unterlagen
VG
-Knut
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Zitat von fosti
ja aber der 850i hatte 12 Pötte.......und 5 Liter....
Wiegt der auch 960kg und hat ab Auslieferung eine Grundig-Anlage?
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..... ein paar Treiber fehlen, aber der Sound ist ok: Donny's Harley.FLAC : Tom Danley's Demo Audio files dowload links | AVS Forum
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möchte doch bloß hören...
man umgebe mich mit Wohlklang!
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