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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Rudolf
    Registriert seit
    17.01.2009
    Ort
    Menden
    Beiträge
    620

    Standard Simulation von Bodenaufstellung

    Praktisch jeder Lautsprecher steht auf dem Boden. Das führt zu verstärkter Abstrahlung im Bass, aber auch zu Auslöschungen, die durch Bodenreflektion entstehen. EDGE kann diese Effekte durch einen Trick simulieren - als Spiegelschallquelle (siehe linkes Bild).

    Dazu verlängert man die zu simulierende Schallwand auf doppelte Höhe und verdoppelt die Anzahl der Chassis. Dann platziert man den/die zusätzlichen Lautsprecher genauso weit vom unteren Schallwandrand entfernt, wie die eigentlichen Lautsprecher vom oberen Schallwandrand entfernt sind. Das rechte Bild zeigt das für eine Schallwand von 100x26 cm mit einem Chassis auf 80 cm Höhe. Die Mikrofonhöhe orientiert sich ausschließlich an der oberen Schallwandhälfte.

    Gut zu sehen sind in der grünen Kurve die Auslöschungen und Verstärkungen durch Interferenzen zwischen Direktschall und am Boden reflektiertem Schall. Wichtig ist aber eigentlich nur die erste breite Auslöschung/Verstärkung. Die weiteren liegen so dicht zusammen, dass sie vom Ohr nicht mehr getrennt werden.

    Die rote Kurve zeigt die Simulation ohne Spiegelschallquelle. Da hier nur die halbe Chassiszahl aktiv ist, muss man sich die Kurve um 6 dB nach unten versetzt vorstellen. Dann wird auch der 6 dB Gewinn im Bass deutlich, der durch die Reflektion am Boden entsteht.

    Der Trick mit der Spiegelschallquelle liefert sicher kein völlig exaktes Ergebnis, er sollte aber für eine grundsätzliche Einschätzung der Verhältnisse ausreichen.
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Name:	reflektion2.gif
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  2. #2
    music beats sound
    Registriert seit
    09.12.2008
    Ort
    Köln
    Beiträge
    86

    Standard @ Rudolf,

    >>>Der Trick mit der Spiegelschallquelle liefert sicher kein völlig exaktes Ergebnis, er sollte aber für eine grundsätzliche Einschätzung der Verhältnisse ausreichen. <<<

    Der Trick liefert die exakte Lösung für die direkte erste Bodenreflektion - ohne Einschränkung. In gemessenen Kurven hat der Einbruch stets eine geringere Amplitude und eine etwas andere Frequenz, weil der Schall im Raum nicht nur den direkten Weg sondern auch Wege über die Zimmerwände nimmt.

    Ich lade mir die aus EDGE exportierte Kurve auf den ARTA-Schirm, damit ich diese Reflektion von den Eigenheiten des Chassis unterscheiden kann.

    BTW: Man kann den EDGE-file auch direkt editieren und Ecken und Treiberpositionen im negativen Bereich angeben - Dann sieht es richtig schön aus und man muß bei der Mikroposition nicht umdenken.

    Forever EDGE

  3. #3
    hesinde2006
    Gast

    Standard

    Ich würde gern der im ersten Beitrag gezeigten Schallwand in der Mitte ein Unterbrechung verschaffen quasi zwei gegeüberliegende Schallwände, geht das?

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