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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
LME49990 Ersatz
Hi, ich hoffe ihr könnt mir vielleicht helfen.
Also. Ich bin seit Jahren was OpAmps angeht etwas eingerostet. Zufrieden mit meiner Wahl, die ich vor Jahren getroffen habe, habe ich mir die Neuetwicklungen nicht mehr angetan. Eigentlich ist der Opa627 mein Favorit, aber da die Dinger mit Goldpreisen in Konkurrenz tretten könnten, habe ich vor langer Zeit die LME49990 für mich entdeckt. Gute Messwerte und toller Sound. Als der vor paar Jahren von TI eingestampft wurde, habe ich 40 Stück gekauft und gehofft, dass sie nie zu ende gehen . Da ich mal hier 2 abgegeben habe, mal da 4, sitze ich jetzt da und hab keine opamps mehr. Kaufen kann man die 49990er auch nicht mehr.
Was würdet ihr als Alternative empfehlen ? Ich hatte zwei opa2134 hier und war etwas enttäuscht, denn der Hochton ist mit denen auch nach langem Einspielen etwas nervig.
Ich baue gerade einen PCM1794 DAC für meinen PC, also wäre das das Einsatzgebiet.
Das Netzteil basiert auf einem Talema Ringkern, schnellen Dioden mit Snubbern und für die IV Stufe TI Stabilisatoren (TPS7A Serie). Ich kann max bis +-18v hoch.
Danke
Tom
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Der 49990 war bislang an mir vorbeigegangen. Das Datenblatt schweigt sich ja zur Technologie / Topologie aus. Es ist auf jeden Fall aufgrund der Daten klar, dass es sich um ein Modell mit bipolaren Eingangstransistoren handelt.
Daher habe ich ein Störgefühl, wenn Du das Teil mit FET-OP-Amps wie dem 627 oder dem 2134 vergleichst. Die werden bei anderen Quellimpedanzen optimal arbeiten als das verflossene Teil. Alle haben traumhafte THD+N - Werte, wobei nach meiner Erfahrung analoges Rauschen ziemlich irrelevant für das Hörergebnis ist, wenn es unter -100 dB liegt.
Als Alternative für die genannten Daten kommt mir der AD797 in den Sinn. Der wird aber genauso nur an geringen Impedanzen seine Vorteile ausspielen können.
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Tom,
es kommt immer auf das Einsatzgebiet eines OPs an. Es gibt kaum den einen für alles.
Also schau doch mal ins Datenblatt vom Wandler.
Der hat einen Strom-Ausgang. Also wird die Ausgangsimpedanz nicht allzu niedrig sein. Leider sagen sie nicht, wie hoch sie ist. Aber TI schlägt selber einen NE5534 als I/V Wandler vor.
Da nimmst du dann einen NE5534A.
Als Ausgangs DiffAmp nehmen sie einen LT1028. Den ersetzt du dann durch einen AD797 oder einen OPA1611/12. Letzterer ist billiger und einfacher zu beschalten.
Grüße
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Zitat von 2pi
Tom,
es kommt immer auf das Einsatzgebiet eines OPs an. Es gibt kaum den einen für alles.
Also schau doch mal ins Datenblatt vom Wandler.
Der hat einen Strom-Ausgang. Also wird die Ausgangsimpedanz nicht allzu niedrig sein. Leider sagen sie nicht, wie hoch sie ist. Aber TI schlägt selber einen NE5534 als I/V Wandler vor.
Da nimmst du dann einen NE5534A.
Als Ausgangs DiffAmp nehmen sie einen LT1028. Den ersetzt du dann durch einen AD797 oder einen OPA1611/12. Letzterer ist billiger und einfacher zu beschalten.
Grüße
Für den Stom-Spannung-Wandler ist der Rückkopplungswiderstand das, was die Quellimpedanz bestimmt. Ist sie zu hoch, rauscht es, besonders bei einem OP mit bipolarem Eingang. Ist sie zu niedrig, gibt es Verzerrungen aus der Endstufe, weil die über den Widerstand auf eine virtuelle Masse arbeitet.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von capslock
Daher habe ich ein Störgefühl, wenn Du das Teil mit FET-OP-Amps wie dem 627 oder dem 2134 vergleichst.
Ja stimmt, du hast völlig recht, ich hab die Bezeichnungen durcheinander gebracht. Ich glaube es war der LME49720, hab nicht draufgeschaut, sondern losgeschrieben. Muss nachher mal sehen, welcher es ganz genau war aus der LME49 Reihe.
Ich hab gerade beim Händler um die Ecke Opa1612 bekommen, werde die erstmal ausprobieren.
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Sagen wir es mal so: Bei einem Transimpedance Amp ist die Quellimpedanz tatsächlich von sekundärem Interesse. Den Strom, auf den es ankommt, kennt man ja und der fließt durch den feedback Widerstand.
Zitat von capslock
Ist sie zu hoch, rauscht es...
Bevor man hier bei Audio aber auf das Rauschen schaut, bestimmt der feedback Widerstand primär die Ausgangsspannung der I/V OPs (I*Rf). Von daher wird er wohl nicht riesig gewählt werden.
Als Minimum sollte man einen Wert wählen, mit dem man den Ausgang belasten kann plus die Last der Folgestufe.
Jedenfalls sollte Tom beim Datenblattdesign bleiben, wenn er (oder jemand anders) die Ausgangsstufe nicht frei mit anderen OPs simulieren kann. Dann weiß man wenigstens, daß es keine Instabilitäten gibt, die den Klang verhageln.
Einfach OPs tauschen kann schief gehen.
Grüße
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Chef Benutzer
Hi..
zumindest in der SMD-Version sind die Teile doch noch erhältlich. Wenn auch in China. Ein Adapter ist auch schnell gebaut...
https://www.ebay.com/p/Lme49990-Ultr...0ma/1427045220
Gruß
Pedda
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Kleinhorn
Danke, hab ich nicht gefunden. Meine alten waren auch SMD, passt also.
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Chef Benutzer
Teilweise steht echt dabei....ich hatte sowas aber auch noch nicht...aber das Gerücht hält sich..
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Erfahrener Benutzer
Hmm...
Jeder muss mal lernen
Also die Dinger haben noch nicht mal neben den LME gelegen. Die Beschriftung ist halb ab und sieht nach Siebdruck aus. Rauschen bei hoher Lautstärke so sehr, dass ich nicht messen muss.
Ein Kollege hat mich allerdings auf einen Laden in Bergisch Gladbach aufmerksam gemacht. Darisus. Die haben wohl tatsächlich noch LME49720er und auch die 10er wenns mal single Line sein soll.
Also, nie wieder China OpAmps.
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Also das hättest du auch einfacher haben können.
Ist baugleich.
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Chef Benutzer
Der Link liefert nur:
Not Found
The requested URL /www.reichelt.de/ICs-LM-2000-LM-25576/LM-4562-NA/3/index.html was not found on this server.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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hmmm...
einfach nach LM4562A MA oder NA bei Reichelt suchen.
Grüße
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Zitat von 3eepoint
Der Link liefert nur:
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The requested URL /www.reichelt.de/ICs-LM-2000-LM-25576/LM-4562-NA/3/index.html was not found on this server.
Habe mir erlaubt den Link zu reparieren.
Obwohl das bestimmt jeder auch im sich öffnenden Browserfenster selber löschen könnte.
https://www.reichelt.de/ICs-LM-2000-...&SEARCH=lm4562
nur
aus der Zeile löschen.
Gruß
Thomas
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
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Erfahrener Benutzer
Zitat von 2pi
Also das hättest du auch einfacher haben können.
Ist baugleich.
Vielen Dank. Unter dem Namen kannte ich den nicht.
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