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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #41
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    Standard

    1. 24Bit Files funktionieren, zumindest für das HifiBerry B+
    Produkt nicht. Ich hatte zu diesem Punkt kürzlich eine Diskussion im Hifiberry Forum, wo dieses Problem seitens HBs
    bestätigt wurde.

    Desweiteren sollte jeder HB Eigner mal Alsamixer öffnen.
    Das sieht aus wie Kraut und Rüben und funktioniert auch entsprechend.

    Auch meldet der Treiber sich nicht sauber im OS an.
    Wer schon mal einen Blick auf /proc/asound/cardX geworfen
    hart, wird so einiges an Alsa Standard Trace Files
    vermissen.

    Wenn ich das richtig mitbekommen habe, schreibt Hifiberry
    den Treiber nicht einmal selbst. Da bleibt dann nur die
    Hoffnung das die Fehler irgendwann einmal ausgebügelt werden. Es ist übrigends nicht unüblich, dass schlechte Treiber
    sich auch auf die Klangqualität auswirken können!
    Wie gesagt - Ich lasse die Finger von Produkten die nur mit
    proprietären Treibern laufen.

    Übrigends werden Systeme (z.B. SOA), die auf ArchLinux basieren, gar nicht erst unterstützt. ("Sie könnten ja nicht alles testen")
    Und ArchLinux ist neben Debian eins von den wenigen auf der Homepage der RPI Foundation offiziell empfohlenen Operating Systems!

    2. Man kann sich am Schaltplan des RPI B+ orientieren.
    Ich spreche über Puffer-Cs an entsprechenden SpannungsReglern, sowie die Pufferungen an den USB Ausgängen. Man kann auch jeweils noch einen HF Glimmer Typ o.ä. parallel
    hängen.

    Gruss
    Geändert von soundcheck (26.10.2014 um 17:40 Uhr)

  2. #42
    Benutzer Benutzerbild von Yoga
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    Daumen hoch

    Hallo Norman,
    ich möchte Dir als Musikinfizierter meine Hochachtung für Deine Herangehensweise zollen. Auch wenn Dir ein wenig Gegenwind entgegenblässt, sei es nun gerechtfertigt oder nicht, finde ich den thread interessant.
    Wir alle "hören" Musik. Aus diesem Grund kann sich jeder sein eigenes "Bild" hören. Ob Jitter, bits oder Null und Einsen, es kommt im Endeffekt darauf an, was gefällt.
    Wenn sich jemand so intensiv mit einem Thema beschäftigt und dies noch postet, Hochachtung.
    Weiter so.
    Ich find gut!

    Yoga

  3. #43
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    Hallo Soundcheck!
    Schau dir doch mal das archphile an. Das läuft auf dem B+ und hat grad ein Bugfix zum thema i2s und 24bit rausgelegt. Der griechische entwickelt ist sehr bemüht und hat sich auch der i2s problematik angenommen.

    @ yoga:
    Vielen Dank für deine aufmunternden Worte. Ich hab schon im vorwege damit gerechnet... als ich das böse wort mit "J" in den mund genommen hab.
    Nach vielen gesprächen mit hardwareentwicklern und softwareentwicklern in den letzten tagen, sowie nach einigen rückmeldungen aus dem forum... werde ich nicht mehr das j-wort benutzen sondern von einem unsauberen signal sprechen.
    Hard -und softwareentwickler waren da in ihren aussagen nicht so zurückhaltend... aber was solls.
    Bestätigt haben sie meine vermutung... aus den treibern und der hardware des raspi's entsteht ein unsauberes signal. Das kann z.b. mit einem reclocking behoben werden.

    Ich habe für mich entschieden auf den cubitruck umzusteigen. Dafür ist es etwas leichter sehr saubere netzteile zu bekommen.
    In einigen tagen kommen hoffentlich die netzteile von diyinhk.com dann kann ich wieder mehr berichten.
    Allerdings werde ich das von vasilis tounas empfohlene archphile nochmal probieren... ob das tatsächlich eine vorteil zum volumio bringt, da michaelis grad das i2s besser implementiert hat.. wie er mir schrieb.

    Vg

    Norman

  4. #44

    Standard

    Sehr schöner Beitrag. Ich bin auch gerade dabei meinen Streamer auf Basis des Rasp und einem DAC zu bauen. Setzte das ganze dann mit dem PicorePlayer ein. Also in Verbindung mit einem LMS.

    Jetzt habe ich zwei DAC bei mir rum liegen und kann mich nicht entscheiden welchen ich nehmen soll. Einmal den von Hifiberry und dann diesen von Audiophonics.

    Kann mir jemand einen Tipp geben welcher qualitativ besser ist?

    Danke
    Denon X4000 AVR Receiver
    Front B&W 803 Diamond - Rear Elac FS247, Center C 100
    Multiroom System LMS with
    Community Squeeze (Wandboard Quad), Touch, 2x Boom, Radio and Receiver.
    www.zemlicka.de

  5. #45
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    Wenn es I2S sein muss dann schau dir mal IQAudio an.
    Ein Freund von mir hat beide IQAUdio und Hifiberry.
    Er würde immer den iQAudio vorziehen.
    Mit weitem Abstand am besten gefällt ihm allerdings BerryNos mini.

    Gruss

  6. #46
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    @Norman.

    Ich arbeite derzeit an SOA (squeeze on arch) und versuche
    dieses zu optimieren.
    SOA kann man wie z.B. Volumio/Rune auch übers Web Interface installieren und einrichten.


    Falls du Links zu irgendwelchen patches hast kann man die sich anschauen und ggfs einfliessn lassen.

    Gruss

  7. #47
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    Hi soundcheck dein freund... den kenn ich jetzt auch ;-)
    ich versteh nur nicht warum ihm der mambo dac zu teuer war
    Vg


    p.s. haddu auch nen vornamen?

  8. #48
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    So klein ist die Welt. (Kommst du aus dem hohen Norden?? Hatte er mal erwähnt - denke ich.)

    Ich würde mir den Mambo DAC auch nicht zulegen wollen.
    Letzendlich spielt da nur ein mittelmaessiger DAC und dann brauchst du noch ein sehr gutes USB-I2S Interface.
    Ohne USB Filter und gutes Kabel geht das dann auch nicht richtg gut.

    Für den Aufwand kaufe ich dann schon lieber einen iFi Micro iDSD.

    Gruss

  9. #49
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    Musst du ja auch nicht ;-)
    Ich war zum erwerbszeitpunkt noch davon ausgegangen i2s ist der stein des weisen... da war die bezahlbare welt nicht so gross.... vor allem, wenn volumio laufen soll.

    Jetzt hat sich der fokus verlagert. I2s ist für mich nicht mehr so wichtig... da ein xmos usb die hauptarbeit (fürs erste) übernehmen soll. Nun auch wenn der dac nur 2€ kostet... der mambo klingt damit wahnsinnig gut. Das der vasilis auch mehr auf die beine stellen kann... hat er mir schon gezeigt. Da hat er eine recht kostspieligen wandler mit anagram s2 etc entworfen. Ich hab nie ein zweifel gehabt... das da nicht noch mehr geht...

    Bin mir aber ganz sicher... der mambo muss sich auch gegen den berrynos nicht verstecken. Vielleicht kommen wir ja mal auf ein battle zusammen ... ;-)
    Vg

  10. #50
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    Ich hatte mir mal dieses Teil: http://jlsounds.com/i2soverusb-with-pcm5102.html angeschafft. Das läuft derzeit an meinem zweiten System. Auch mit PCM5102.
    Mit guter PS und ein wenig Tuning klingt das Teil richtig gut.
    Insgesamt kommt man dann wieder auf mind. 200€.

    Das jlsounds Interface USB-I2S/DAC klingt wiederum nicht so gut, wie ein iFi nano iDSD für 190€ (der iDSD klingt IMO besser als Dragonfly 1.2 etc.). Der iDSD macht richtig schöne Klangfarben. Das kann mein 5102 nicht. Der Micro soll das allerdings noch besser machen.

    Das der Mambo sehr gut klingen kann, will ich gar nicht bezweifeln. Trotzdem würde ich ihn nicht kaufen.

    Gruss

  11. #51
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    Wenn das mal genau überlegt ist das thema computer und hifi noch lange nicht ausgereift. Unendlich viele komponenten haben einfluss auf das klangliche ergebnis:
    - die stromversorgung
    - das PC layout
    - die software
    - die festplatte / nas (wobei selbst die software des nas klangliche auswirkungen hat, wie wir erschreckender weise feststellen mussten..
    - der wlan anschluss
    ... um nur einige wenige parameter zu nennen. Es ist noch ein weites feld. Und die erklärung... warum nun grade das eine besser ist als das andere... sehr schwierig und noch recht undurchsichtig...

    ich erinnere mich noch gut... als mein kumpel mich anrief. ... sein nagelneues edel nas würd schlechter klingen als sein altes... genau hab ich gedacht... nun ist es soweit und sie holen ihn gleich ab...
    mit eigenen ohren gehört... und verstört mit dauerschüttelndem kopf nach hause gefahren. Über den neuen nas nahmen einen die stücke einfach nicht mit. Die dynamik war weniger... langweilig und blutleer... dabei waren die platten gleich geblieben... strange!?!?

    Aber wenn man sonst nix zu tun hat... ist das ne schöne herausforderung.
    Geändert von sunny_time_99 (03.11.2014 um 18:55 Uhr)

  12. #52
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    Das Problem ist eigentlich immer das Audio Interface (oder im Volksmund: DAC).

    Du wirst den PC (als auch Netzwerk und Peripherie) niemals unter Kontrolle bekommen.
    Du wirst auch niemals wissen, ob du wirklich alles aus diesem komplexen Setup rausgeholt hast.
    Und beim nächsten Softwareupdate/Upgrade kann das Klangniveau dann auch wieder (zum Teil erst einmal
    unbemerkt) einbrechen.

    Ein gutes Audio Interface sollte eigentlich in der Lage sein die allermeisten Upstream induzierten Probleme zu adressieren.
    Und das Audio Interface ist genau die Stelle, wo das Thema angegangen werden muss.

    Dann hätten wir als User diese riesigen Aufwände (Upstream) gar nicht.

    "Audiophile" PC/Computer/Streamer/Netzwerk Setups sind nichts weiteres als verzweifelte und kostspielige Versuche bzw. Workarounds
    von Nutzern die mässige Qualität ihres Audio Interfaces auszugleichen.

    Nach ca. 10 Jahren PC-Audio Hype muss man heute leider immer noch feststellen,
    dass selbst teuerste (von hochwertig möchte ich in diesem Fall nicht reden) Audio Interfaces
    auf Änderungen am PC (HW/SW), Netzwerk, USB Kabel und/oder auf USB Filter,..., heftig reagieren. ("Heftig" aus dem Blickwinkel eines "Audiophilen")

    Ich habe derzeit ein RME Fireface UCX als Multichannel Interface (aktives Crossover mit Squeezelite und Ecasound übers Cubitruck) für meine Bastanis Apollo LS und Ripol-Bässe laufen.
    Das RME Teil reagiert auf Upstream Änderungen sehr empfindlich. Mit gutem PC Setup, gutem USB Kabel und USB Filter!! klingts dann schon wesentich besser.

    Genau so "schwach" (klanglich) ist das mitgelieferte 12V Steckernetzteil beim UCX. Eigentlich ne Frechheit.
    Habe ein einigermassen gutes 12V Netzteil von Thel an den DAC gehangen. Und siehe da.
    Das Fireface kann sogar richtig gut klingen.
    (Mein entsprechendes Feedback bei Thomann kann man einsehen)
    Warum gibt man kein richtig gutes Netzteil zu solch einem potentiell gutem Produkt?
    Das würde RME nur ein paar Euro mehr kosten, wenn überhaupt. Und der Kunde wäre sogar bereit dafür zu zahlen.
    Ohne meine Änderungen kommt mit diesem Gerät bei mir jedenfalls keine ("audiophile") Freude auf.

    Geht da noch mehr ?? Die Frage bleibt natürlich - wie immer - offen!

    Das Teil ist ein 1150€ Profi-Gerät. Und dann so was.


    Entweder können oder wollen es die Hersteller nicht in den Griff kriegen.

    Hersteller sollten anstatt sich bei Usern über Jitter auszulassen oder sie anderweitig zu schulmeistern, zuhören was die
    Community zu sagen hat und ihre Geräte entsprechend verbessern.

    Beispiel iFi Audio:
    In den Micro iDSD wurde nun endlich der hauseigene zuvor und weiterhin extern vermarktete USB Filter integriert.
    (Warum baut man so etwas nicht gleich ins Gerät ein?)
    Was man im Netz so liest: Externe USB-Filter zeigen keine Wirkung mehr.
    Geht also doch! Man muss nur zuhören was die Community zu sagen hat und wünscht.
    iFi hat dafür sogar einen Begriff "Crowd-Design".
    Diese Vorgehensweise macht diese Firma in einem ziemlich saturierten Markt derzeit so erfolgreich.
    (Ich besitze übrigends kein iFi Gerät - hatte lediglich den recht guten Nano iDSD für ein paar Tage zur Verfügung.
    Den Micro werde ich mir in der nächsten Zeit mal anschauen.)



    In diesem Sinne.
    Geändert von soundcheck (05.11.2014 um 08:50 Uhr)

  13. #53
    audiophiler Fußwipper
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    Moin soundcheck

    Mein entsprechendes Feedback bei Thomann wurde gleich gestrichen.
    Also ich kann das in den Bewertungen zu dem Teil ganz klar sehen.
    Alles andere hätte mich beim großen T auch gewundert,denn die haben schon weitaus herbere Kritik einstecken müssen bei den Bewertungen und da ging es um echte Fails wie konstruktiv bedingte Ausfälle von Geräten.

    Greets aus dem Valley

    Stefan

  14. #54
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    Standard

    Zitat Zitat von PokerXXL Beitrag anzeigen
    Moin soundcheck


    Also ich kann das in den Bewertungen zu dem Teil ganz klar sehen.
    Alles andere hätte mich beim großen T auch gewundert,denn die haben schon weitaus herbere Kritik einstecken müssen bei den Bewertungen und da ging es um echte Fails wie konstruktiv bedingte Ausfälle von Geräten.

    Greets aus dem Valley

    Stefan
    Du hast tatsächlich Recht.
    Habs in den ersten Tagen nicht finden können. Und dann auch nicht weiter drum gekümmert.

    http://www.thomann.de/de/rme_fireface_ucx.htm
    Einfach die kritischste Bewertung öffnen.

    Habs gerade nochmal gelesen.
    Trotz Bashing, immerhin 3 Sterne fürs "Klangpotential".
    Da war ich dann doch sehr gnädig.

    (Habe das voherige Post entsprechend angepasst. Das konnte ich dann einfach nicht so stehen lassen. Mit Thomann bin ich ansonsten sehr zufrieden.)

    Gruss und danke für den Hinweis.
    Geändert von soundcheck (05.11.2014 um 08:26 Uhr)

  15. #55
    HSG Kiel & Umgebung
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    Standard angekommen !!! zumindest für die nächsten 5 Minuten ;-)

    Hallo!
    die letzten Wochen waren sehr turbulent: viele Höhen und Tiefen machte das Projekt durch. Es gab Tage, da hätte ich am liebsten alles an die Wand geklatscht...

    aber der Reihe nach....:

    Volumio lief mit 1.4 auf dem Raspi und B+ über i2s in den Mambo hinein. Die Signalunsauberkeit im Hochtonbereich nervte uns ziemlich. daher hatten wir uns entschieden auch nach intensiver Recherche in andere Foren das Siganl beim Raspi über USB rauszunehmen und dann mit einem XMos-Baustein auf Spdif oder i2s aufbereiten zu lassen. Die Wahl fiel auf das WaveIO Board. Das hat neben den beschriebenen Ausgängen noch die Möglichkeit eine seperate Stromversorgung nur für das Board aufzubauen... und dieses somit Versorgungstechnisch vom Raspi zu trennen.
    In der langen Wartezeit von gut 6 Wochen kam das Volumio 1.5 auf den Markt. WOW... was für ein Unterschied. Es unterstrich eindrucksvoll meine These, dass die Software einen großen Anteil auf das i2s-Signal hat und dies Verändert. Der Unterschied zwischen i2s über Volumio 1.4 und 1.5 ist so groß, dass ich schon von Welten sprechen würde.
    Das Klangbild war so wunderschön -im Bereich Räumlichkeit fast schon ein wenig zu viel des Guten... aber es hatte was, dass in mir schon Zweifel aufkamen, ob das vom Waveio geschlagen werden kann.

    WaveIO kam... und die Gesichter wurden lang. Schlechter! deutlich schlechter! Auch ein eiligs herangeschaffter Cubitruck konnte über Volumio 1.4 (zu der Zeit noch) nicht dranreichen. Mein Kumpel versuchte seinen Odoo damit zum Laufen zu bekommen... es folgte die nächste Enttäuschung... ging auch nicht.
    In der Verzweiflung dann hat er das WaveIO an den USB Port seines Synology DS 114 NAS angeschlossen. Das war dann der Durchbruch!!!

    Was aus dem NAS mit dem WaveIO und dem Mambo kam hätte ich persönlich NIEMALS erwartet. Dagegen klingen die Raspis (Modell B und B+, Odoo, Cubitruck) unter Volumio wie Spielzeuge.

    @soundcheck: SOA mit deinem Tuning für cubitruck hab ich noch nicht ausprobiert - kommt aber noch...vielleicht ;-)

    Wer sich für die Kombi interessiert: WaveIO hat ein externes Netzteil aus DIYINHK.com 1mV Rippel-Netzteil mit kleinem Pufferkondensator, die Netzteile sind ausgelagert, über geschirmte Kabel... USB-Kabel: Achtungaudio silver 18cm, Ausgang I2S unisoliert klingt am besten gefolgt von spdif unisoliert (soll man aber nicht benutzen -nur für service... sagt luckid... aber egal: klingt besser als der isolierte, wenn die stromversorgung top ist)

    Das erste Mal in den Monaten der Suche, habe ich das Gefühl angekommen zu sein. Der Bastel und Spieltrieb ist komplett weg. Ich sitze nur noch rum und komme vom Sofa nicht weg.
    Der Prototypenstatus wurde beseitigt, alles in Wohnzimmertaugliche Alugehäuse geschraubt und gut.


    das Problem an der Kombination PC/Musik ist: die zueinander passenden Komponenten finden. Andere PC-Basis: anderes Spiel - das hat mir dieses Projekt deutlich gezeigt.
    Geändert von sunny_time_99 (05.12.2014 um 09:52 Uhr)

  16. #56
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    Standard Fotos hab ich auch noch...

    auf bild 5 die kleenen puffercaps. ich fand den tipp von einem forumsteilnehmer sehr sexy komplett aus dem kondensator hören zu können. mit 3.000 F geht da ja einiges - der innenwiderstand ist durch die reihenschaltung von 0,5 mOhm auf gigantische 1mOhm gestiegen... dafür müsste ich schon verdammt viele kleinere parallel schalten ;-)

    das Netzteil mit seinem 1mV Rippel... ist schon extrem sauber - da war bei meine Rigol Oszi die Auflösungsgrenze...
    es klingt mit angeschaltetem netzteil für mich allerdings besser. aber das ist ein anderes thema.

    der kleine kabelverhau im netzteil wurde noch beseitigt... sieht noch schlimm aus auf dem foto

    viele Grüße
    Norman
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    Geändert von sunny_time_99 (05.12.2014 um 09:57 Uhr)

  17. #57
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    Standard

    Meine 2Cents.

    1. "meine These meine These, dass die Software einen großen
    Anteil auf das i2s-Signal..."

    Es ist seit Jahren bekannt und diskutiert das SW
    Datenströme, Strom/Spannung, Störungen
    negativ beeinflussen kann.
    Es ist auch allseits bekannt , dass das I2S direkt von
    einem ARM Board max mittelmässige Resultate liefern kann.
    Man benötigt zumindest Reclocker, Isolatoren and externe
    Stromversorgungen auf dem DAC, um ein gutes Ergebnis
    zu erreichen.

    2. Die Auslagerung von Netzteilen ist keine gute Idee.
    Man sollte den Abstand zum Verbraucher so kurz, wie
    möglich halten. Deine geringen Innenwiderstände bleiben
    da komplett auf der Strecke. So eine billige Steckbuchse
    allein hat ja schon mindestens >20mR. Dann agieren
    die Leitungen als Antennen und Filter, dann gibts
    Übergangswiderstande..... . Würde ich so niemals machen.

    3. Den 1uV Ripple Regulator als Ladeschaltung für die
    SuperCaps zu nehmen, wird so manch einer als totalen
    Overkill betrachten.
    Wie begrenzt du den riesigen Einschaltstrom?
    Nutzt du einen Bleeding Wiederstand?

    4. Der Vergleich deiner Transports (Raspi, Cubi, Syn)
    ist nicht wirklich aussagekräftig. Es ist nicht
    damit getan, einfach mal eben die OSSes zu swappen.
    Das macht unser gemeinsame Freund auch immer sehr
    gerne. Jetzt kauft er sich sogar noch das von dir empfohlene
    NAS. Ich bezweifele natuerlich nicht das es gravierende
    Unterschiede geben kann. Allein schon die Hardware
    kann riesige Unterschiede ausmachen.

    5. Ich frage mich, ob das WaveIO wirklich die richtige Wahl ist.
    Letztendlich reagiert es extrem empfindlich auf kleinste
    Upstream-Einfluesse.


    Wie auch immer. Geniesse dein neues System. Gut aussehen tut es ja.

    In diesem Sinne.

  18. #58
    HSG Kiel & Umgebung
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    Hallo Soundcheck!
    dass kondensatoren nahe an den verbraucher gehòren ist mir klar. Nur kann man die ultracaps nicht wirklich wohnzimmertauglich verstecken... wenn einem die frau den max raum limitiert... ;-)
    Ich plane noch ne kleine panasonic bank in der nähe des waveio... platz ist ja noch vhd. Man lebt immer mit kompromissen. Der mambo hat durch das verlegen des nt aus seiner nähe profitiert. ...ob die ultracaps sein müssen? Egal ich hatte sie. Die leitungen sind jeweils geschirmt um einstahlungen so gering wie möglich zu halten.

    Den vergleich spare ich bewusst aus.

    Euer xmos werde ich gerne auch ausprobieren... es harmoniert wohl mit den mini pc's besser als das wave io. In der kombi mit dem nas überzeugt es allerdings. An ein raspi angeschlossen... wäre es schon bei ebay gelandet.

    Das risiko ist für unseren gemeinsamen freund.... das diyinhk xmos mit dem nas nicht so harmoniert. Ich hätt das gerne vorher ausprobiert. Grad ist nicht on stock...Er rückt ja keins raus und verzieht sich lieber in den fernurlaub ;-)
    gruss
    Geändert von sunny_time_99 (05.12.2014 um 13:52 Uhr)

  19. #59
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    Standard Netzteil für den WaveIO und Mambo

    Erst mal danke für den tollen Bericht an Norman.

    Ich hab gelesen das es bei der Stromversorgung einige Problemen zu lösen gab. Das Konzept mit dem WaveIO und Mambo ist klasse Norman.

    Hier ein Link von einem Netzteil: http://www.dddac.com/dddac1794_power_supplies.html



    Falls der ein oder andere noch eine Tip zu den Komponenten von DDDAC hat ... nur zu und danke im Voraus.

    Ich habe mir auch eine Synology NAS zugelegt und bin schon ganz neugierig wie der WaveIO und Mambo an meinem alten Music Fidelity A1 und den beiden Sparks von Audio Physic klingen. Ich hoffe ich brauche den Subwoofer Luna von Audio Physic nicht.

    PS: ich versuche den Mediaserver JRiver auf die Synology zu installieren und eine Paketinstallation zu erstellen. Der JRiver auf dem MAC ist super, unter Linux sind die ersten Versionen sicher eingeschränkt .. ich halte euch auf dem Laufenden.

    Zum JRiver gibt es auch eine APP fürs Ipad, JRemote

    JRiver Media Server


    JRemote


    Ich hab wirklich viele Apps getestet und mir schien das der JRiver Server in Kombination JRemote gut ist. Schnelle Suche, Scrollen geht sehr gut, Cover werden angezeigt und am Server viele Möglichkeiten Einstellungen vorzunehmen. Ob es auf der dünnen NAS auch so gut geht kann ich euch in Kürze sagen.

    Falls noch jemand eine TIP oder bessere Lösung hat einfach posten.

    Andreas

  20. #60
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    Sehr interessanter Thread! Bin auch mit Raspi unterwegs, aber auch am zweifeln ob es dabei bleibt, oder umstieg auf eine andere Plattform.
    Super fand ich den Test mit dem SAT Kabel, habe mal einen Thread zu der Thematik auf gemacht http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?p=134595#post134595

    Gruß Michael

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