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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Standard Kapazitäten messen

    Hallo!

    mein Multimeter geht anscheinend nur bis genau 523µF und ich möchte Elkos messen die noch größer sind.

    Jetzt kann man das wohl auch in Limp machen aber je nachdem wo ich die Markierung setze ist die Kapazität komplett unterschiedlich. Wo muss ich den Marker setzen? Frequenz? Phase?

    Die Kurve geht von 24-350Ohm (steil ansteigend) und Phase -40 bis -17
    Gruß
    Thomas

  2. #2
    Terrorbiker Benutzerbild von Chaomaniac
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    Standard

    Das Arta-Paper ist Dir bekannt?
    Wenn es sich bei Deinem Prüfling um einen rauen ElKo handelt, ist es leider normal, dass sich die Kapazität über die Frequenz teils drastisch ändert. Das müsste am hohen Verlustfaktor dieser Bauart liegen. Ich würde bei der Kapazitätsermittlung diejenige Frequenz empfehlen, an der der ElKo die maximale Güte in der Schaltung bewirken soll. Bei Saugern und Sperrern also die Mittenfrequenz, bei Tief- oder Hochpässen die angepeilte Eckfrequenz des Filters.
    Bei Folien und glatten ElKos liegen die Werte üblicherweise auf einem recht konstanten Niveau.
    Limp wurde doch unmittelbar vor der Messung kalibriert, oder?
    Dimebag isn't dead…
    …in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man!
    Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Das sind Elkos aus einem Mainboard, somit weiß ich auch nicht welche Frequenzen da verwendet werden.

    Die Kapazität schwankt je nach Marker ganz erheblich. Bei einem 1000µF Elko um den Faktor 20.
    Gruß
    Thomas

  4. #4
    Terrorbiker Benutzerbild von Chaomaniac
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    836

    Standard

    Wenn's Netzteilelkos sind, dann nimm die Netzfrequenz von 50 Hz.
    Dimebag isn't dead…
    …in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man!
    Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Es sind insgesamt 21 Elkos, ich glaube die sollte man alle tauschen nachdem das Board die 10k Std. schon längst überschritten hat.

    Bei 50Hz hat ein 3300µF gerade mal 1/10 !
    Gruß
    Thomas

  6. #6
    Pfeffermühle
    Gast

    Standard

    Hallo,

    also das sind dann ja gepolte Kondensatoren
    Die sind nicht für den Betrieb mit Wechselspannungen geeignet, auch nicht zur Messung.
    Kaputt gehen wird da nix, aber ich vermute bei der Messung mit Limp kommt nicht das raus was du wissen willst .

    Zitat Zitat von xrated Beitrag anzeigen
    Es sind insgesamt 21 Elkos, ich glaube die sollte man alle tauschen nachdem das Board die 10k Std. schon längst überschritten hat. Bei 50Hz hat ein 3300µF gerade mal 1/10 !
    der Umstand das die sich alle auch die mit gleichen Werten sehr unterschiedlich messen (ich gehe mal stark davon aus du hast sie alle bereits ausgelötet) , lässt darauf schliessen das einige Kondensatoren nicht mehr das machen was sie sollen.

    Austauschen und gut ...

    Grüße Udo

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Also 3 ausgebeulte habe ich gemessen die waren total daneben und 3 weitere die noch gut aussahen da hat der Wert eigentlich gepasst, waren 800µF und die die Dinger haben ja eh max 20% Abweichung.

    Alle 21 Elkos ist vielleicht doch etwas viel Arbeit und wer weiß ob das dann auch alles funktioniert am Schluss? Grad auch das restliche Zinn mit Entlötlitze rausbekommen, da schmort man sich womöglich noch das PCB durch. Oder ist bohren schonender?

    Schlimm sahen die 3 Elkos direkt unter dem RAM Slot aus:
    http://abload.de/img/p1180712yhrhv.jpg
    Gruß
    Thomas

  8. #8
    Pfeffermühle
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xrated Beitrag anzeigen
    Also 3 ausgebeulte habe ich gemessen die waren total daneben und 3 weitere die noch gut aussahen da hat der Wert eigentlich gepasst, waren 800µF und die die Dinger haben ja eh max 20% Abweichung.

    Alle 21 Elkos ist vielleicht doch etwas viel Arbeit und wer weiß ob das dann auch alles funktioniert am Schluss? Grad auch das restliche Zinn mit Entlötlitze rausbekommen, da schmort man sich womöglich noch das PCB durch. Oder ist bohren schonender?

    Schlimm sahen die 3 Elkos direkt unter dem RAM Slot aus:
    http://abload.de/img/p1180712yhrhv.jpg
    also solange das Board funktioniert und stabil läuft hätte ich da garnix gemacht. Ich hab hier auch einen alten PC wo im Netzteil ein Kondensator explodiert ist ... ist mir beim saubermachen aufgefallen, das Ding war total verstaubt .
    Aber der PC läuft stabil, was soll's

    Dann löte doch da 3 neue ein. Hab kurz auf's Bild geschaut und so richtig kaputt sieht da keiner aus. Ist auf einem Foto aber auch schwer zu erkennen

    Ich bin jetzt kein Elektronikexperte aber fang bloß nicht das Bohren an. Der Bohrer verläuft und du hast hinterher Rieseneier in der Platine ... kann man beim Ausschlachten machen aber willst das Ding ja noch verwenden

    Grüße Udo

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Das Board geht im Betrieb mittendrin einfach aus (hat ne Weile gedauert bis ich dahinter gekommen bin mit einem baugleichen Board)

    Mit bohren ging halt um einiges schneller und mit ner Wölbung im Lot kann man auch nicht abrutschen.
    Gruß
    Thomas

  10. #10
    Pfeffermühle
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xrated Beitrag anzeigen
    Mit bohren ging halt um einiges schneller und mit ner Wölbung im Lot kann man auch nicht abrutschen.
    du wirst daneben bohren das kann ich dir sagen. Der Bohrer sucht sich den leichtesten Weg und das Platinenmaterial ist halt weicher als die Anschlussbeinchen des Kondensators

    Zitat Zitat von xrated Beitrag anzeigen
    Das Board geht im Betrieb mittendrin einfach aus (hat ne Weile gedauert bis ich dahinter gekommen bin mit einem baugleichen Board)
    die Kondensatoren an den Ram-Slots sind besonders kritisch. Wenn da für ein paar Microsekunden die Spannung zusammenbricht stürzt der PC ab.

    Viell. hast du ja Glück und das war der Fehler

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
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    896

    Standard

    Also Reste vom Elko sind keine mehr drin,nur Zinn.

    Man könnte aber auch einfach einen dünnen Stift mit einer Klemme auf den Lötkolben spannen, dass müsste doch auch gehen.
    Gruß
    Thomas

  12. #12
    Pfeffermühle
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xrated Beitrag anzeigen
    Also Reste vom Elko sind keine mehr drin,nur Zinn. Man könnte aber auch einfach einen dünnen Stift mit einer Klemme auf den Lötkolben spannen, dass müsste doch auch gehen.
    ... probieren ... vielleicht hast du ja noch eine alte Platine (kaputtes CD Laufwerk oder sowas) rumliegen.
    Da könnte man ja ganz gut testen wie es am besten funktioniert.

    Grüße Udo

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