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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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DSP-Weiche
Ich bin gerade dabei, eine DSP-Weiche zum Anschluss an den Raspberry Pi zu entwickeln. Die Leistung wird etwa dem MiniDSP entsprechen (ist auch der gleiche Prozessor drauf), der Unterschied ist vor allem, dass dieser DSP direkt als Soundkarte für den Raspberry Pi genutzt und auch von dort direkt gesteuert werden kann. Ich möchte auch ermöglichen, eigene DSP-Designs auf den Prozessor zu laden, da gibt es aber im Moment noch ein paar Probleme mit den Lizenzbedingungen zum Sigma DesignStudio. Mal sehen, ob sich das noch klären lässt...
Hier gibt es ein (nicht mehr ganz aktuelles) Platinendesign:
http://www.crazy-audio.com/2013/10/a...-raspberry-pi/
Wird ein recht komplexes Projekt...
Gruss
Daniel
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STIC work
Prima Idee ! Ich bleib dran...
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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einfach mal abschalten...
HI, gute Idee,
Frage, ist die dann auch ohne den Rasp. nutzbar?
LG
Olaf
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Die sollte auch ohne Raspberry laufen. Mit dem Raspberry kann man aber im laufenden Betrieb die Parameter ändern.
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Ist ja interessant.
Raspberry Pi soll also Musik abspielen und gleichzeitig den ADAU1701 steuern?
Wieso gibt es Probleme mit dem DesignStudio, für Entwicklungen kann man die Software doch benutzen, ich hatte sie mir mal runtergeladen.
Wie ist deine Verbindung zwischen ADAU1701 und DesignStudio?
Ich hatte auch mal überlegt einen MiniDSP Clone zu bauen, aber nachdem ich den Threat bei Analog Devices gelesen hatte schien mir der Aufwand zu gross.
Weisst du, dass es ein low cost USB to I2C Interface gibt, welches das von AD ersetzt?
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Zwangsfalter
Weisst du, dass es ein low cost USB to I2C Interface gibt, welches das von AD ersetzt?
Der Vorteil liegt doch eher darin die USB Schnittstelle des R-Pi nicht zu verwenden , da diese die absolute Schwachstelle des Systems ist.
Gruß
La vida es no ponyhof
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Es gibt keine direkte Verbindung zwischen dem Board und Designstudio. Die generierten Dateien vom Designstudio werden auf dem Raspberry kopiert und von dort über I2C auf das DSP-Board kopiert.
Das Problem besteht in der Lizenz von Designstudio. Es ist nur für Entwicklungen zugelassen. Daher ist es für Endanwender nicht legal möglich, eigene Filter zu entwickeln. Ich wollte eigentlich etwas ähnliches wie Designstudio bauen, mit dem man eigene Filter bauen kann. Wenn ich viel Zeit habe, könnte ich es mit Reverse-Engineering probieren, der Befehlssatz des Prozessors kann ja nicht sehr aufwendig sein.
Einen 1:1 Ersatz für das USB-Interface von AD gibt es nicht. Das wird hier aber auch nicht gebraucht, da der Raspberry ja ein I2C Interface hat.
Der Raspberry wird über I2C den DSP-Chip programmieren und über I2S den Sound an den Prozessor ausgeben. Man kann aber auch direkt über den Analogeingang rein.
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Doch es gibt ein Ersatzboard (10€), welches direkt vom DesignStudio angesprochen werden kann. Zumindest haben Anwender davon berichtet:
http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksi...at=0&_from=R40
Da man doch einen PC braucht, wäre es nicht besser so ein Interface zu nehmen. Das Handling und die Filterprogrammierung sind einfacher, gesteuert werden kann der ADAU immer noch von Rasberry.
AD sieht das mit den Lizenzen sehr locker, siehe ADAU Threat. Jeder kann selbst entscheiden ob er ein Entwickler ist. Was die nun wirklich nicht wollen ist, dass Entwicklungen mit dem ADAU UND dem DesignStudio verkauft/ ausgeliefert werden.
Wenn das Teil nun noch einen SPDIF Eingang (für TV, neben dem I2S und analog) und Lautstärkeregler hätte, anwählbar über IR.....
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Zwangsfalter
Hat das Projekt nicht eventuell mehr Erfolg, wenn man "einfach" nur eine Adapter Platine für den R-Pi zum Minidsp entwickkelt?
(ist das überhaupt möglich?)
Wie hoch sind den letztlich die Kosten für das Projekt?
Gruß
La vida es no ponyhof
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Der MiniDSP hat keine offene Schnittstelle. Es ist nicht vorgesehen, eigene Programme auf den MiniDSP zu laden. Auf dem MiniDSP läuft ein eigener Mikrocontroller, der das Programm auf den DSP lädt.
Der Preis eines fertig aufgebauten Gerätes dürfte ähnlich dem MiniDSP liegen. Für Selbstlöter könnte es etwas billiger werden. Ziel hier ist nicht, möglichst billig etwas anzubieten, sondern etwas mehr Flexibilität zu bieten als der MiniDSP und vor allem die Raspberry Pi-Anbindung zu implementieren.
Ich kann aber noch nicht mal sagen, ob es davon überhaupt ein Fertigprodukt geben wird oder ob es ein Eigenbau-Projekt bleiben wird.
SPDIF-Eingang wird es im geplanten Projekt nicht geben, da dies einen Samplerate-Converter braucht. Lautstärkeregelung werde ich evtl. noch einbauen, da die Platine evtl. doch etwas grösser wird als der Raspberry. Das Problem ist, dass ich hierfür noch eine zusätzliche symmetrische Spannung brauche.
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Wieder ein Stück weiter: der digitale Teil läuft soweit schon mal. Mit der I2C-Kommunikation mit dem Chip habe ich noch ein paar Probleme, die sind aber software-seitig.
Ich muss sagen, dass ich mittlerweile lieber SMD-Bauteile löte als durchkontaktierte. Die 0.65mm pitch des DSP-Chips sind zwar etwas anstrengend, der Rest der Bauteile war aber recht schnell aufgelötet.
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Zum Preis kann ich noch nichts sagen. Die Platine ist ein Vierlagen-Board auch die Bestückung ist aufgrund der Vielzahl der Bauteile recht aufwendig. Dazu kommen noch die ganzen Anschlüsse, die auch nochmal ganz ordentlich Kosten produzieren. Daher wird es nicht ganz billig. Den Preis für den DSP-Chip selbst sollte man nicht unbedingt als Referenz nehmen ;-)
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Zitat von usul
Zum Preis kann ich noch nichts sagen. Die Platine ist ein Vierlagen-Board auch die Bestückung ist aufgrund der Vielzahl der Bauteile recht aufwendig. Dazu kommen noch die ganzen Anschlüsse, die auch nochmal ganz ordentlich Kosten produzieren. Daher wird es nicht ganz billig.
Vier Layer machen das ganze wieder umständlicher...
Mir würd ein Board und der Haufen Vogelfutter reichen zum ausprobieren, zusammengebaut bekomm ich das schon
Den Preis für den DSP-Chip selbst sollte man nicht unbedingt als Referenz nehmen ;-)
Sicher, manch ein Chip ist aber allein schon verdammt teuer.
Grüße,
Peter
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Zitat von PeterFW
Vier Layer machen das ganze wieder umständlicher...
Das ist schon so, allerdings ist eine solche Schaltung auf zwei Layern nicht mehr machbar. Man bekommt die Signale vielleicht schon dort hin, wo man sie hin haben will, aber die Qualität auf dem Analogteil dürfte lausig sein. Mein Design ist sehr stark auf optimale Signalführung ausgelegt und das geht nur mit mindestens 3 Layern.
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Ich hab mich gestern einmal durch das Datenblatt des ADAU1701 gearbeitet und muss sagen, tolles Ding!
Das müsste das gleiche sein was im MiniDSP Board werkelt, davon habe ich eins aber eben nur mit der MiniDSP Softwareseite.
Die Programierung mit dem SigmaStudio schaut recht einfach aus.
Zitat von usul
Mein Design ist sehr stark auf optimale Signalführung ausgelegt und das geht nur mit mindestens 3 Layern.
Mhm... so Aufwändig schaute das garnicht aus im Datenblatt, darf ich Interessanhalber vielleicht einen Blick auf deinen Schaltplan werfen?
Nich falsch verstehen, bin nur neugierig
Grüße,
Peter
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Der Schaltplan ist nicht das kritische, die Leiterbahnführung ist das schwierige. Das klappt halt nicht mit "wir füllen einfach mal alles was frei ist mit Masse auf".
Es ist der gleiche DSP-Chip, der auf dem Mini-DSP läuft. Sigmastudio ist recht einfach zu benutzen, allerdings liegt der Teufel auch dort im Detail. Hatte gestern eine Weile zu kämpfen, bis ich gemerkt habe, dass die Einstellungen für ein bestimmtes Register nicht in der Export-Datei enthalten sind.
Der Chip hat allerdings ein paar Ansprüche an die I2C-Kommunikation, die nicht ganz einfach umzusetzen sind. Ich habe daher im Moment noch keine Funktion, die Daten aus dem Chip auslesen kann. Generell ist die ganze Software-Seite noch längst nicht fertig.
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Hut ab vor deinen Lötfähigkeitenn. Solche Sachen löte ich ohne Lötstoplack definitiv nicht mehr.
Allerdings sehe ich bei keinen der ICs irgendwo Abblockkondensatoren. Das würde ich bei einer analogen Schaltung so nicht probieren.
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Zitat von usul
Das würde ich bei einer analogen Schaltung so nicht probieren.
Keine sorge, die sind auf dem Top Layer, ging damals leider nicht anders. Heute würd ich das aber so auch nicht mehr machen
Grüße,
Peter
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