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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Für den FR88-EX (der dürfte die selbe Membran haben wie der FR89) und noch viele weitere Chassis dieser Kategorie gibts relativ vertrauenswürdige Daten hier:
http://www.zaphaudio.com/smalltest/
bzw. direkt hier:
http://www.zaphaudio.com/smalltest/compare.html
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Geek
Die kleinen Founteks wurden auch von den beiden Zeitschriften in der Vergangenheit gemessen. Das Ergebnis war meiner Erinnerung nach exzellent.
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Erfahrener Benutzer
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Zitat von Lenni
Von denen hab ich mir 3 Stück geholt. Die klingen ziemlich gut, recht neutral. Aber die 15W kann man sofort streichen, so viel kommt da leider nicht raus.
Zitat von Fluxon
Der ist so billig, dass eigentlich gar nichts anderes in Frage kommt.
6W müssen dann reichen...
Mehr kommt aus denen auch nicht raus.
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Chef Benutzer
Hallo Fluxon,
Zitat von Fluxon
Der Peak über 6kHz könnte Kantendiffraktion sein (12cm Gehäusebreite), was aber eher 5,7kHz sein sollten.
Nein, das ist die Membranresonanz, die auch im Datenblatt zu sehen ist.
Ein Grund wieso die Auras im Hochton nicht wie BB klingen, könnte auch in dem Alu-Vollkonus liegen. So Konusse strahlen anders ab und knicken irgendwann unter Winkel plötzlich schnell weg (hier am Beispiel des 2-Zöllers, wobei ich nicht weiß, ob der 3-Zöller genauso abstrahlt).
Viele BB-Spezialisten nutzen bewusst den Dust Cap, um im Hochton mehr Energie in den Raum zu werfen (hier am Bespiel des Mark Audio).
Gerade bei Nahfeldanwendungen, wo man viele frühe Reflektionen hat, die das Ohr vom Direktschall nicht unterscheiden kann, ist dieser extreme Sprung im Abstrahlverhalten per EQ nicht zu kompensieren. Das hört man einfach immer raus (so meine Erfahrung).
Ich halte den Aurasound für eine geniale Konstruktion. Ein echter Mini-Sub, der ungemein viel sauberen Pegel für seine Größe kann. Als BB IMHO aber nur zweite Wahl.
Gruß, Christoph
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Erfahrener Benutzer
Das mit dem Abstrahlverhalten (wenn gleich zum 2 Zöller) ist interessant (auch beim Markaudio), aber leider sehr unerfreulich für den Anwendungsfall.
Das Problem besteht aber in abgeschwächter Form bei allen Breitbändern. Das Abstrahlverhalten ist für einen Radiowecker der auf der Bettkante steht und bei dem man wahrscheinlich niemals exakt auf Achse hören wird einfach nicht passend. Die Hochtonenergie im Diffusanteil ist zu gering.
Um die Diffusanteile weniger davon anhängig zu machen wo man sich gerade befindet, hab ich mir überlegt den Treiber auf der Oberseite des Weckers zu platzieren. Dadurch hätte man, wenn man im Bett liegt einen wesentlich konstanteren Winkel zum Treiber, allerdings natürlich erst nach der Reflexion an der Decke, welche aber noch als zusätzlicher Diffusor wirken könnte.
PS: Deine Messungen zum Markaudio und deine Versuche zu Sperrkreisen gegen die Membranreso machen mir Hoffnung mit dem Aura.
Im allgemeinen tendiere ich mittlerweile aber eher zum Fountek. Ich werde aber wohl trotzdem beiden eine Chance geben.
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Zitat von Fluxon
Hier die Simu mit dem Vergleich der TSP und zusätzlich noch einmal CB
Merci ! Und wie groß sagt WinISD, sei das Gehäuse ? Müsste auch so um 2,5L liegen.
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Zitat von Fluxon
Das mit dem Abstrahlverhalten (wenn gleich zum 2 Zöller) ist interessant (auch beim Markaudio), aber leider sehr unerfreulich für den Anwendungsfall.
Das Problem besteht aber in abgeschwächter Form bei allen Breitbändern. Das Abstrahlverhalten ist für einen Radiowecker der auf der Bettkante steht und bei dem man wahrscheinlich niemals exakt auf Achse hören wird einfach nicht passend. Die Hochtonenergie im Diffusanteil ist zu gering.
Ist zwar prinzipiell richtig und wichtig, aber hier sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen. Das ist ein Radiowecker und keine überteuerter Minimalisten-, Designer- und/oder Audiophilen-LSP.
Zitat von Fluxon
Um die Diffusanteile weniger davon anhängig zu machen wo man sich gerade befindet, hab ich mir überlegt den Treiber auf der Oberseite des Weckers zu platzieren. Dadurch hätte man, wenn man im Bett liegt einen wesentlich konstanteren Winkel zum Treiber, allerdings natürlich erst nach der Reflexion an der Decke, welche aber noch als zusätzlicher Diffusor wirken könnte.
Die Reflektionen von der decke sind zu Schwach, um den HT-Abfall zu kompensieren, der beim Hören unter 90° entsteht.
Bau zur not mal einen Prototypen und überzeuge Dich davon, daß es für die Spezifikation "Radiowecker" sehr gut sein wird.
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Erfahrener Benutzer
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Zitat von Fluxon
Um die Diffusanteile weniger davon anhängig zu machen wo man sich gerade befindet, hab ich mir überlegt den Treiber auf der Oberseite des Weckers zu platzieren. Dadurch hätte man, wenn man im Bett liegt einen wesentlich konstanteren Winkel zum Treiber, allerdings natürlich erst nach der Reflexion an der Decke, welche aber noch als zusätzlicher Diffusor wirken könnte.
Du könntest auch oberhalb des Treibers einen kegelförmigen oder halb-kegel Reflektor/Diffusor platzieren. Obendrauf vielleicht noch ein paar LEDs, die die Sonne 'aufgehen' lassen beim Alarm.
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Erfahrener Benutzer
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Ah, okay. Hätte halt zufällig gepaßt. Aber Du könntest immernoch einen kleinen Hochtöner gegen die Decke oder Wand laufen lassen für eine gute Energieverteilung im Raum. Das würde auch die fehlenden Höhen vom Aurasound kompensieren und gibt einen 'luftigen' Klang.
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Erfahrener Benutzer
Ich habe ein Testgehäuse gebaut. Als Material habe ich 1cm MDF genommen. Die Maße sind 32x11x12cm, was 2,7L Volumen ergibt.
Das BR-Rohr hat einen Innendurchmesser von 17mm und eine Länge von exakt 5cm. Das Material ist Elektrikinstallationsrohr (2m für 89 Cent ).
So sieht das dann aus:
Hier sieht man auch gut die Abhörsituation (und den alten kaputten Wecker).
Das BR-Rohr kann man an der kurzen Seite rechts erahnen.
Damit ich mit der Bedämpfung und BR-Rohr Länge noch ein wenig spielen kann ist das oberste Brett nicht verleimt:
Das Tesamoll um den Treiber ist noch dort, weil ich ihn Anfangs von hinten verschraubt hatte, jetzt sitzt er außen.
Der Klang war ohne Bedämpfung schon besser als jeder kaufbare Radiowecker, allerdings waren klar Resonanzen zu hören. Die Bedämpfung ist jetzt auch noch stärker als auf dem Bild oben, wodurch es auch schon besser wurde, aber ich werde wohl mal Bitumenmatten auf die Gehäuseseiten kleben. Das Gehäuse schwingt doch stark mit.
Der Hochton ist wie erwartet ungenügend. Er ist aber minimal besser wenn die Box nach oben strahlt statt nach vorne.
Der Bass ist wie erwartet die Stärke der Box, hier kann man Aurasound mal wieder nur loben. Es ist wirklich beeindruckend was aus so einem kleinen Treiber kommt.
Die Boomboxabstimmung ist eigentlich zu viel des guten, da ich vergessen habe, dass sich Ohren und Lautsprecher direkt an der Wand befinden.
Bei Radioweckerlautstärken macht es trotzdem Spaß. Wenn man lauter hört, hat man den Kopf auch nicht direkt an der Wand weswegen man (also ich ) auch dann noch mit der Abstimmung leben kann.
Messungen mache ich mal wenn ich Lust dazu habe...
Dann werde ich auch mal mit Equalizern den Effekt von Sperrkreisen austesten. Wenn es mir dann gefällt, werde ich versuchen sie mit passiven Bauteilen nachzubauen.
Gruß,
Fluxon
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Chef Benutzer
Hallo Fluxon,
hast die Schallwand am Chassisausschnitt von innen aufgeweitet? Wenn nicht, verschenkst du Potential, da es so zu Kompressionseffekten kommen kann.
Gruß, Christoph
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Erfahrener Benutzer
Nein habe ich noch nicht gemacht, ist aber in Planung. Meine Oberfräse ist grade nicht hier.
Tatsächlich war der Bass nach dem Umbau des Treibers leiser, was aber auch an der Dämmung liegen könnte. Die Dämmung zieht sich jetzt wie das mittlerer Sonofil Stück im Bild oben durch den ganzen Korpus. Beides wurde gleichzeitig geändert.
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Ich hätte mal eine Frage:
Kennt jemand eine günstige Zweiwegeaktivweiche mit einer Trennfrequenz oberhalb 2kHz, die im besten Fall an 12V läuft oder das Netzteil schon mitbringt?
mfg,
Fluxon
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Ich bin mir nicht 100% sicher, aber vielleicht geht das hier ja: 2 Wege Aktivweiche mit Subsonic und Bassanhebung
Die Trennfrequenz wird über eine Anpassung der Bauteilewerte festgelegt. Eine Berechnungshilfe gibts über einen Link im Thread.
Eventuell ist es sogar möglich, die vorgesehene eigene Stromversorgung wegzulassen und sie direkt mit den vorhandenen 12V zu füttern.
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Vollaktiv per DSP
Moin,
um mal bei dem Radioweckerdeganken zu bleiben: kann man nicht einfach eine Pollin-Quitsche, dazupacken und grob passend passiv trennen? Oder einen Piezo mit passendem Vorwiederstand? Dürfte doch immer noch um Längen besser klingen als für die Anwendung erforderlich. Zumal die Versandkosten wohl der größte Teil der Kosten für einen Versuch wären.
edit: Wenn ich mir das gerade so überlege, ich bin eigentlich mit meinem Radiowecker auch unzufrieden, zu helles Display, shice Klang.... und dann sehe ich das hier und denke mir: neues Gehäuse mit neuen Lautsprechern drumrumbauen, fertig..... hm hmmmm, da wäre der Aurasound dann auch ein heißer Kandidat. Muss ich mir nochmal durch Kopf gehen lassen, ob ich das mache.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Zitat von Slaughthammer
Oder einen Piezo mit passendem Vorwiederstand? Dürfte doch immer noch um Längen besser klingen als für die Anwendung erforderlich.
Die Pegelreduzierung muß gemäß der Impedanz erfolgen. Da die bei einem Piezo zu hohen Frequenzen immer niedriger wird, bewirkt man mit einem Widerstand nicht sehr viel, der wird üblicherweise nur eingesetzt, um den Verstärker vor einer zu geringe Impedanz bei sehr hohen Frequenzen zu schützen. Um den Pegel zu reduzieren, muß deswegen ein Kondensator in Reihe geschaltet werden.
Zum Klang: Ja, es gibt Piezos, die wirklich schrecklich klingen. Richtig eingesetzt können die aber teilweise erstaunliches abliefern. Ich bin zur Zeit am experimentieren, wenn ich damit fertig bin, stell ich vielleicht das Projekt mal vor.
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