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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Zitat von detegg
...
elektrisch gelesen bedeutet das "+" in der Formel "in Reihe" und das "//" bedeutet "parallel".
...
Es kann so einfach sein, wenn man sich selbst nicht im Weg stehen würde...
-
-
Benutzer
Kalibrieren der Ausgangskanäle
Hi ometa,
Vollkommen richtig, der Soundkartentest ist nur ein Test zur Überprüfung
der Qualität und hat nichts mit in die Kalibrierung zu tun.
Impulse Response:
Bei der Aussteuerung des linken und rechten Kanals bei der Impulsmessung,
wird darauf geachtet, ob der Soundkarteneingang übersteuert wird (nicht der Ausgang).
Soundcard full scale output:
Bei der Kalibrierung des Soundkartenausgangs soll ermittelt werden zu welchem Digitalwert,
den ARTA für die Messung generiert, der entsprechende analoge Spannungswert am
Soundkartenausgang gehört.
Es existiert ein maximaler digitaler Signalwert der ARTA bekannt ist.
Dieser ist abhängig von der Bit-Auflösung (In der Regel 16 Bit).
Dieser maximale Wert wird mit 0 dB FS (FullScale) festgelegt.
Kleinere digitale Signalwerte besitzen negative dB FS Werte.
Lange Rede kurzer Sinn, Du musst Dich bei der Kalibrierung des Ausgangs nicht
darum kümmern, wie die Aussteuerung bei der Messung der Impulsantwort ist.
Belasse den empfohlenen -3 dB Output Pegel bei der Kalibrierung des Ausgangs.
Viele Grüße
Christoph
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Vielen lieben Dank für deine Antwort und die Geduld!
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Benutzer
Gern geschehen
Das Handbuch ist zwar gut, aber es sind doch noch sehr viele Sachen offen,
die einer Klärung bedürfen.
Siehe z.B. Post 30
Grüße
Christoph
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Dazu folgendes:
Es stellte sich mir die Frage, was denn die Sensitivity meines Mikros ist. Ich dachte, ich hab doch die Kalibrierungsdatei von H-S. Wieso muss ich jetzt noch was einstellen, und wenn ja was? Da ich ja auch mangels Pegelkalibrator keinen Pegel messen kann, blieb das graue Feld zum Accept fürs Mikro erstmal ungedrückt.
Heute - nachdem ich 2 Tage ergebnislos mit Lesen im Visatonforum verbracht habe - bin ich auf die Idee gekommen, die .sen-Datei von H-S per Editor zu öffnen und anzuschauen!
Und im "Vorwort" bin ich dann fündig geworden...
Ich war schon kurz davor, hier wieder zu fragen. Ich komme mir inzwischen total minderbemittelt vor... ehrlich: ich hab im Keller gestanden und trotzig vor mich hingeflennt, weil ich wusste: ich hab doch jetzt wirklich alles hier, was man braucht und komme nicht weiter.
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Im Kompendium wird eine ungefähre Sensitivity von 5,6 mV/Pa für das Monacor ECM40 angegeben.
In der .sen-Datei steht folgendes:
#Sensitivity e.g. for microphones in mV/Pa, for accelerometers in mV/(m/s²) etc.
Sensitivity at 1000 Hz in mV/dimension 289.40
#
289.40 klingt nicht "plausibel" zu den 5.6 - finde ich.
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Terrorbiker
Da war doch mal was mit der Verstärkung des Mikrovorverstärkers...
Wenn ich mich nicht täusche, kalibriert HiFi-Selbstabau bei einem Verstärkungsfaktor von 40dB und rechnet diesen gleich in die Sensitivity mit ein. In ARTA soll dann als Verstärkungsfaktor "0" eingetragen werden.
Bin mir da aber nicht sicher, lieber noch auf andere Antwortn warten, vielleiht ist ja auch so etwas in der Kalibrierdatei als Info mit drin...
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
-
Benutzer
Monacor ECM40: Empfindlichkeit des Mikrophons: 2.894 mV/Pa
Das Macht Sinn mit dem Verstärkungsfaktor von 40 dB (entspricht Faktor: 100).
Das würde bedeuten, dass die Empfindlichkeit des Mikrophons: 2.894 mV/Pa
betragen würde. Das wäre dann OK.
Mein Monacor ECM40 hat auch eine relativ geringe Empfindlichkeit.
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Mal wieder danke!
Der VV ist mit +45dB gemessen. Laut Sengpiel-Rechner komme ich damit auf
5.623413 mV/Pa
Damit läge es tatsächlich nahe an den Angaben des Kompendiums.
Gut. Wäre dieser Abschnitt endlich geschafft. (nicht zu fassen, wie lang das gedauert hat.)
Schreite ich mal zur "Prüfung des Messverstärkers" ...
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Zitat von ometa
Schreite ich mal zur "Prüfung des Messverstärkers" ...
...und überspringe dieses Kapitel direkt, wenn ich das so überfliege.
Ich hab hier nur Keramikwiderstände für Weichen im niedrigen 2-stelligen Bereich. Ich gehe mal davon aus, dass mein Rotel (RA840BX4) saubere Werte liefert, schliesslich wurde er mir explizit als Messamp empfohlen.
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Benutzer
Fragen ??? Unklarheiten.
Zitat von ometa
Mal wieder danke!
Der VV ist mit +45dB gemessen. Laut Sengpiel-Rechner komme ich damit auf
5.623413 mV/Pa
Damit läge es tatsächlich nahe an den Angaben des Kompendiums.
Gut. Wäre dieser Abschnitt endlich geschafft. (nicht zu fassen, wie lang das gedauert hat.)
Schreite ich mal zur "Prüfung des Messverstärkers" ...
Hi ometa,
Eine Frage: Was meinst Du mit: „Der VV ist mit +45dB gemessen.“
Hast Du die Information von HiFi-Selbstbau, dass bei der Kalibrierung des Mikrofons
ein Verstärkungsfaktor von 45 dB am Mikrofonvorverstärker eingestellt wurde?
Oder hast Du an Deinem Mikrofonvorverstärker einen Verstärkungsfaktor
von 45 dB eingestellt?
Übrigens:
Finde ich in meiner von HiFi-Selbstbau erstellten Datei diesen Satz:
MONACOR ECM40BI (Foam) allein, 2.07 mV/Pa @ 1 kHz
Grüße
Christoph
-
Hallo Christoph,
hier mal das Vorwort aus meiner Datei:
#This file contains sensor information to be used by JustOct.exe
#
#Lines starting with '#' are regarded as comment lines
#You may only use the TAB to separate label and input values (spaces don't work)!
#You may only use the decimal POINT for number inputs, e.g. 1.234 (comma doesn't work)!
#
#Sensitivity e.g. for microphones in mV/Pa, for accelerometers in mV/(m/s²) etc.
Sensitivity at 1000 Hz in mV/dimension 289.40
#
#dB-offset to give correct dB-value, e.g. for microphones 94, for accelerometers 60
dB-offset 94
#
#The input behind title is used for disply in the load form. Possible entries:
#Mikro Firma, Typ; laut Hersteller bzw. kalibriert von Pico am 03.12.2008
Title MPA202C + ECM40CX
#
#in the following lines 3 inputs values are expected: frequency<TAB>level<TAB>phase
#frequency values must be increasing from line to line and reach from 10 to 22050 Hz
#no defined frequency steps are required as data are logarithmically interpolated
#all amplitudes are to be given in dB relative to the value at 1000 Hz -> the amplitude at 1000 must be 0 dB!
Und auf dem VV (MPA202, der Zweikanalige) ist ein Aufkleber von H-S: Gain 45dB, Fine 0, Lowcut 0. Also hab ich den auch so eingestellt.
Das Mikro ist mit einem symmetrischen XLR-Kabel am VV-In verbunden, und die Messbox über Cinch out (unbalanced, -6 dB).
Wenn diese -6dB mit in die Berechnung einfliessen, hiesse das, ich müsste die 289.4 mV nochmals halbieren? Oder steckt das schon in Picos Messung mit drin?
Viele Grüsse,
Gero
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Benutzer
Kompletteinheit aus VV und Mikrofon
Hi Gero,
so wie es aussieht muss der Mikrofon-Verstärker und das Mikrofon als Einheit betrachtet werden.
Die Empfindlichkeit dieser kompletten Einheit beträgt 289.40 mV/Pa.
Die Ermittlung dieser Empfindlichkeit wurde bei (Verstärkereinstellungen):
Gain 45dB,
Fine 0,
Lowcut 0
durchgeführt.
Deshalb solltest Du bei Deinen Messungen immer die Einstellungen am
Vorverstärker so vornehmen, wie oben angegeben.
Und jetzt kann ich nur Vermuten:
Sehr wahrscheinlich wurde die Spannung am Unbalanced-Ausgang ermittelt.
Ich würde also sagen, dass die – 6 dB bereits in der Messung stecken.
In ARTA müsstest Du also unter: Audio Devices Setup
Ext. Right preamp gain = 1 und
Sensitivity (mV/Pa) = 289.40 mV/Pa
einstellen.
Viele Grüße
Christoph
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Hallo Christoph,
du hast vollkommen Recht!
Ich habe - endlich, endlich - den von Chaomaniac angesprochenen Artikel gefunden: im Archiv des alten H-S-Forums, d. h. ich musste erstmal das Archiv finden und (!) mich dort auch anmelden...
Da erklärt es Pico sehr ausführlich und sagt auch aus, dass die Kal.-Messung unsymmetrisch gemacht wird.
Viele Grüsse,
Gero
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Terrorbiker
Ich muß gestehen, daß ich nicht fähig bin das Archiv zu finden...
Wo ist denn das überhaupt versteckt?
Kannst Du vielleicht gleich mal den Artikel hierher verlinken (falls öffentlich zugängig)? Das dürfte ja doch mehr als uns beide interessieren...
Dimebag isn't dead…
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Also der Link zum alten Forum lautet:
http://www.audio-club.de/index.php?option=com_fireboard
Ich weiss nur nicht, ob den Thread zu verknüpfen funktioniert, da er im Nicht-öffentlichen Teil geschrieben steht.
Das wäre dieser:
http://www.audio-club.de/index.php?o...=2027&catid=14
Edit: Hab mich ausgeloggt und geht nicht :-(
Geändert von ometa (18.05.2009 um 14:43 Uhr)
Grund: Link getestet
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Terrorbiker
trotzdem danke!
Ich finde der Umgang mit den Kalibrierdaten sollte mal in einem Artikel auf HiFi-Selbstbau erklärt werden. Immer in alten Foren rumzusuchen ist doch keine Lösung für eine Dienstleistung, oder?
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Hallo Ometa
In den von dir verlinkten Thread hatte ich auch noch mitgemischt weil ich genau das gleiche Problem hatte wie du.
Ich hatte mir eine Messkombi aus MPA102 und Behringer ECM8000 + Kalibrierdatei bei HS geordert kam aber mit der angegebenen Empfindlichkeit nicht klar.
Ich kann gut nachvollziehen was du gerade durch machst.
Aber das Thema hast du ja jetzt auch erschlagen.
Zum Thema Messverstärker. Wenn du das referenzsignal hinter dem Verstärker abgreifst werden die frequenzgangfehler eh kompensiert und es ist egal wo der Lautstärkeregler steht. Musst halt nur aufpassen das der Spannungsteiler entsprechend dimensioniert ist damit der Eingang der Soundkarte nicht übersteuert.
Und Arta muss natürlich das Spannungsteilerverhältnis wissen damit die Pegel auch stimmen.
Gruß Udo
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