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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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omni-direktional fast mit kegelreflektor
high alle beisammen.
trage mich schon seit längerem mit dem gedanken ein omnidirektionales fast-system zu entwickeln. dabei sollte ein ciare hx 132 oder ein jordan 92 fullrange auf einen diffusor kegel mit spitzenwinkel 90 bzw. 70 grad in die horizontale strahlen. evtl. sollen diese dann in einer holzdecke verschwinden, daher der ungewöhnliche 70 grad winkel. arbeitsbereich ab 250-300 hz.
bei diesen chassis wünsche ich mir durch geschickte wahl der schallwandbreite bzw. holzdecke und entspr. positionierung, auf eine passive frequenzweiche vorm lautsprecher verzichten zu können und mit hilfe einer passiven 6db-weiche am verstärkereingang die gewünschte entkopplung zu realisieren. der sub wird auch aktiv angetrieben.
gibt es da schon irgendwo was im forum. sind lieferanten für gerade diffusorkegel mit durchmesser grösser 10 cm als günstige standardware bekannt?
worauf ist im speziellen bei einem solchen konstrukt zu achten.
erfahrungen? Bedenken? Ideen? danke schon im voraus. jürgen
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Hi Jürgen,
1. alleine die Verwendung eines wie auch immer gearteten Kegels wird eine "Weiche" (notch, shelve o.ä.) notwendig machen, um die Diffraction Effekte zu minimieren.
2. Einen Sub mit 6 dB zu trennen, geht quasi nicht. Kommt zu viel Mittelton durch. Die Weiche wird steiler sein müssen. Für den FR ist das auch keine "Weiche", sondern eher ein DC Schutz :-)
Wie genau möchtest Du das denn nutzen ? Berieselung von oben oder soll es ernsthafte HiFi werden ?
Gruß
Oliver
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Zitat von 2pi
Hi Jürgen,
1. alleine die Verwendung eines wie auch immer gearteten Kegels wird eine "Weiche" (notch, shelve o.ä.) notwendig machen, um die Diffraction Effekte zu minimieren.
2. Einen Sub mit 6 dB zu trennen, geht quasi nicht. Kommt zu viel Mittelton durch. Die Weiche wird steiler sein müssen. Für den FR ist das auch keine "Weiche", sondern eher ein DC Schutz :-)
Wie genau möchtest Du das denn nutzen ? Berieselung von oben oder soll es ernsthafte HiFi werden ?
Gruß
Oliver
hi oliver,
da gab es mal was in einem alten hh sogar mit dem jordan, glaub ich.
wollte erst mal info´s sammeln.
zu 1. meinst du damit eine gewisse welligkeit im frequenzgang?
da war kürzlich ein artikel ebenfalls in hh mt einem titan-tangband.
ausser dem baffle-step war nur wellgkeit für mich zu erkennen?
zu 2. möchte die möglichkeit von oben, aber auch auf dem sub als standlautsprecher nutzen können. und ja das soll durchaus ernsthaftes hfi werden auch wenn die getrennte aufstellung von sub und bb die korrekte räuml. darstellung sabotiert.
nur der bb wird mit 6db entkoppelt, iss doch klar.
was und wie audiopihl dabei am ende rauskommt werd ich dann sehen. wie gesagt, ich suche möglichst viele infos zusammenzutragen und dann herauszufinden, ob und wie wichtig mir die räumliche darstellung von omnis ist. betreibe ja schon länger dipole und das gefällt mr sehr gut.
, lg jürgen
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Zitat von koanung
wollte erst mal info´s sammeln.
Dann habe ich evtl. noch etwas, was über Timmis Messungen hinausgeht.
http://www.2pi-online.de/html/demokrit.htm
(Die beiden blauen "Schalter" zwischen den Fotos führen Dich weiter.)
Gruß
Oliver
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Geek
Zitat von koanung
grüsse auch alle.
ohhh, das mit dem kegel.
39 euro für einen geraden reflektorkegel aus kunststoff, 10 cm durchm. und 90 grad spitzenwinkel, puuhh. da war ich ein wenig vorschnell.
kennt da jemand ne alternative?
sonst muss ich mir einen selber stricken, was n haufen arbeit bedeutet.
lg jürgen
Als verhältnismäßig vertretbar würde ich Gips ansehen. Machen würde ich das trotzdem nicht.
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Hi Peter,
von Deinem Post wird (mir) nicht klar, ob Du nun gemessen oder simuliert hast. Außerdem ist (mir) nicht klar, ob das mit oder ohne Reflektor war (vermutlich ohne).
Mit dem Bündeln von BB hast Du prinzipiell Recht im klassischen Sinne von Lautsprechern. Aber durch die Umlenkung werden die Verhältnisse verändert/teilweise aufgehoben. Außerdem will man keinen Omni, der bis 20KHz einen konstanten Energiefrequenzgang hat, da er sonst viel zu hell/schrill abgestimmt wäre ! Jedenfalls nicht in typischen Wohnzimmern. Die Begründung liegt in der Psychoakustik.
Gruß
Oliver
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Kripston
Hallo,
ich würde die Idee, einen Breitbänder mittels Diffusorkegel omnidirektional zu betreiben in aller Stille zu Grabe tragen....
Hallo Peter,
Du zeigst doch selbst, wie man das Problem lösen kann: Man brauchst einen BB, der ab der einsetzenden Bündelung bis in den Hochton um 10 dB auf Achse ansteigt. So was gibt es häufiger - dein SPH 60X macht offensichtlich eher das Gegenteil.
Dann führe man sich vor Augen, dass ein Rundstrahler nicht den berüchtigten Hochtonmangel nach hinten hat. Deshalb muss er "auf Achse" auch nicht linear sein, sondern darf gern einen gewissen Abfall zum Hochton haben. Wenn man es geschickt macht, bleibt vielleicht noch ein 5 dB-Buckel im Mittelton, der per EQ eingeebnet werden muss.
Den Gang zum Grab sehe ich jedenfalls nicht - die Leich' ist noch zu munter ...
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Zitat von Kripston
Hallo,
ich würde die Idee, einen Breitbänder mittels Diffusorkegel omnidirektional zu betreiben in aller Stille zu Grabe tragen....
Gruß
Peter Krips
hi peter,
danke für die diagramme.
hast wohl auch schon mal an sowas gedacht. aber wie auch rudolf an späterer stelle postet, bin ich der meinung, dass ein stetig steigender chassis-amplitudenverlauf zu hohen frequenzen durchaus für ein frisches klangbild sorgen wird, auch wenn es auf achse unterbelichtet aussieht.
vielleicht sollte ich aber für diesen zweck, zumindest am anfang, eher meine ciare hx 132 heranziehen, als den kleinen vifa oder das jordan-chassis. mit entsprechender schallwandbreite könnte sogar ohne sperrkreis, zumindest ein erster eindruck gewonnen werden.
schaun wa mal.
jürgen
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Hallo Oliver,
Zitat von 2pi
Hi Peter,
von Deinem Post wird (mir) nicht klar, ob Du nun gemessen oder simuliert hast.
Oben schrieb ich:
" Und hier der Durchschnittspegel aus allen Messungen, was in guter Nährung dem Energiefrequenzgang entspricht:"
Alles klar ?
Und: kein Reflektor, Messungen im Gehäuse...
Gruß
Peter Krips
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Hallo Rudolf,
Zitat von Rudolf
Hallo Peter,
Du zeigst doch selbst, wie man das Problem lösen kann: Man brauchst einen BB, der ab der einsetzenden Bündelung bis in den Hochton um 10 dB auf Achse ansteigt. So was gibt es häufiger - dein SPH 60X macht offensichtlich eher das Gegenteil.
Klar wird es leichter, wenn man einen BB findet, der einen starken und kontinuierlichen Hochtonanstieg hat-
Dann führe man sich vor Augen, dass ein Rundstrahler nicht den berüchtigten Hochtonmangel nach hinten hat. Deshalb muss er "auf Achse" auch nicht linear sein, sondern darf gern einen gewissen Abfall zum Hochton haben.
An dem Punkt kommen wir kaum zusammen, was du sagst, läuft auf eine Diffusfeldabsttimmung hinaus, von der ich nichts halte, vor allen Dingen, wenn dazu die erste Wellenfront, also der Direktschall verbogen sein "darf".
Gruß
Peter Krips
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Kripston
An dem Punkt kommen wir kaum zusammen, was du sagst, läuft auf eine Diffusfeldabsttimmung hinaus, von der ich nichts halte, vor allen Dingen, wenn dazu die erste Wellenfront, also der Direktschall verbogen sein "darf".
Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir zu einer gemeinsamen Meinung kommen würden, wenn
- der betreffende Lautsprecher über 360° einen gleichbleibenden Frequenzgang auch in den Höhen hätte und
- der Raum eher "modern" wäre, also mit relativ schallharten Wänden und nicht mit Möbeln zugestellt.
Ich weiß, dass der lineare Direktschall "heilig" ist. Das wird für die üblichen Abstrahlcharakteristiken auch zutreffen. Ich weiß aber von mehreren Leuten mit eher rundum strahlender Charakteristik, dass sie im Direktschall-Hochton gern ein paar dB zurücknehmen, damit es nicht zu spitz/scharf klingt.
Gruß
Rudolf
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Zitat von 2pi
Außerdem will man keinen Omni, der bis 20KHz einen konstanten Energiefrequenzgang hat, da er sonst viel zu hell/schrill abgestimmt wäre !
Zitat von Rudolf
Dann führe man sich vor Augen, dass ein Rundstrahler nicht den berüchtigten Hochtonmangel nach hinten hat. Deshalb muss er "auf Achse" auch nicht linear sein, sondern darf gern einen gewissen Abfall zum Hochton haben.
Für mich ist das das gleiche, nur daß Rudolf sagt: "darf" einen Abfall haben und ich "muss"...
Der Direktschall muss "verbogen" sein. Bei mir ist er aber nicht "verbogen", sondern streng monoton fallend.
Wenn man keinen nach vorne gerichteten und bündelnden Höchtöner hat wie sonst, sondern wirklich weite Abstrahlung muss der F-Gang auf Achse angepasst werden, da es sonst zu hell klingt. Ein linealglatter F-Gang wie man ihn sonst kennt, gilt hier nicht. Und das ist überhaupt nicht schlimm, nur ungewohnt.
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Erfahrener Benutzer
Geändert von Rudolf (13.02.2012 um 13:19 Uhr)
Grund: doppelt gepostet
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