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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von Christoph Gebhard
Die Reflektion hingegen tritt durch die verringerte Nachhallzeit aber umso deutlicher in Erscheinung. Ich habe im Grundton viel Direktschall und wenig Diffusschall. Bei der Frequenz, wo die Bodenreflektion gegenphasig zum Direktschall liegt, habe ich eine deutliche Auslöschung -> keine Auffüllung der Lücke durch Diffusschall.
Das habe ich gar nicht bedacht. Stimmt.
Zitat von Christoph Gebhard
Ich vermute schon. Hier eine schnelle Zeichung, die erklärt, wieso die Senke bei geringerem Hörabstand (kurze Seite) zu tiefen Frequenzen wandert (die Zahlen sind willkürlich gewählt, aber maßtabsgetreu):
Das ist klar, gilt aber natürlich erstmal grundsätzlich für jede Wand die reflektiert und jeden Abstand zu ihr. IMO.
Zitat von Christoph Gebhard
Zudem sind die Wege länger, dadurch die Auslöschungsfrequenz höher, was leichter durch die Diffusoren und Absorber zu "bearbeiten" ist.
Die Frequenz hängt ja nicht vom Gesamtabstand ab, sondern von der Differenz = Weg Direkt - Weg Reflexion.
Auslöschung bei f=340/Wegdifferenz/2 (halb Wellenlänge)
Geht man also von gleicher Höhe Mikro/Chassis aus, ergibt sich die Differenz aus:
2*SQR((Messabstand/2)^2+(Abstand Begrenzungsfläche^2))-Messabstand.
Bei 2 Meter Abstand und 90 cm (Boden) Höhe wären das
69cm für den Boden.
Für die Decke (110cm) wären das 97 cm, und damit imo genau dort, wo sich auch eine 50 cm entfernte Wand hinter Box oder hinter Mikro auswirken müsste.
Demnach 340/0,69/2 = 246 Hz
und
340/0.97/2= 175 HZ
wobei bei der doppelten Frequenz eine Additon stattfinden müsste, also bei 350 und 500.
Bei normalen 2,5 Meter Deckehöhe wären das dann ebenfalls 69 cm und 246 Hz für den Boden, aber 1,77 m und ca. 96 Hz für die Decke...
Jetzt müsste man mal gucken welche Diffenz sich bei einer Reflexion zur Seitenwand ergibt. Dann muss der Diffusor so ausgewählt werden, das er "da unten" noch nicht wirkt( Tut er das bei Wellenlängen von 0,5-1m überhaupt), und der Abstand so, dass das Loch teilweise durch Addition aufgefüllt wird.
Ok, mag sein das es nicht funktioniert, aber das war die grundsätzliche Überlegung als ich sagte: Hörplatz oder Boxen verschieben...
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Chef Benutzer
Moin,
das ganze Verstärker-Chaos im Aktivsystem ging mir auf dem Sack, so dass ich mich schon länger nach einer kompakten Komplett-Lösung umgesehen habe.
Jetzt bin ich auf dem Gebrauchtmarkt für 1000€ fündig geworden:
Sechskanal-Endstufe Vincent SAV-P150, 35kg Gewicht, anscheinend für die Ewigkeit gebaut, 2kW Leistungsaufnahme, 6x180 Watt/8Ohm, 6x300Watt/4Ohm (bei paralleler Belastung), seperate Wicklung/Gleichrichtung/Siebung für jeden Kanal, Innenaufbau optisch ein Traum, XLR und Cinch-Eingänge, befriedigt Verstand und Herz
Ein paar hoch auflösende Bilder:
Trafo:
Dreistöckige Eingangsstufen und Treiberstufen (die Siebung sitzt darunter: 12x10000µF):
Rückseite:
Unterseite:
Abschaltbares Mäusekino:
Gruß, Christoph
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Erfahrener Benutzer
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blutiger Anfänger
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Erfahrener Benutzer
Hab nur 3 stöckig gelesen und angenommen alles wäre wie auf der obersten Platine.
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Erfahrener Benutzer
Hallo Christoph,
den Heizkörper an der Wand kannst Du dann ja abbauen. Der neue sieht auch viel schöner aus ...
Gruß Rudolf
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Leicht verwirrt
Hallo
Ich habe mich noch mal durch fast das ganze Thema gekämpft.Jetzt qualmt mir tierisch die Birne und weiß gerade nischt mehr.
Kommt jetzt an der Stelle der ersten Reflexion Basotec???
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Chef Benutzer
Hallo Karsten,
Basotect eignet sich für die Unterdrückung früher Reflektionen IMHO sehr gut. Das ist nach meiner Einschätzung aber nur die zweitbeste Lösung.
Optimal wäre es sicher, wenn man den Lautsprechern genügend Abstand gönnt, um die frühen Reflektion gar nicht erst entstehen zu lassen, dafür aber den Diffusschall erhalten kann.
In meinem Hörraum habe ich eines gelernt: Der Diffusschall ist enorm wichtig und man sollte vor allem im Hochton sorgfältig mit ihm umgehen. Da kann eine Basotect-Platte in einem trockenen Raum (z.B. dicker Teppich, mächtiges Sofa, viele Blumen) auch mal schnell zu viel sein. Im Zweifel würde ich immer Diffusoren nehmen. Damit kann man nix kaputt machen, wenn auch deren klanglicher Einfluß subtiler ist...
Gruß, Christoph
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Ich war auch der Meinung,das in einen kleinen Hörraum die erste Reflexion unterdrückt werden sollte.Nur die wenigsten Räume sind heutzutage sehr "trocken".Jetzt hatte ich aber in letzter Zeit dort immer öfter Diffusoren gesehen.Ich meine auch hier in dem Thema.Das hatte mich schon etwas verwirrt.Da ich bei mir keine großen Experimente machen kann (Wohnhzimmer),habe ich einfach mal dumm gefragt.Besten Dank
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Erfahrener Benutzer
Hallo Christoph,
auch wenn es bald schon 2 Jahre her ist: Gibts etwas neues hierzu? Könntest du evtl. eine "finale" Grundrissskizze mit den ganzen Maßnahmen posten, mit denen du letztendlich am zufriedensten warst?
Ich plane ebenfalls einen Raum zu optimieren. Welches günstige Messequipment kannst du für die Raummessung empfehlen (ich möchte keine Lautsprecher entwickeln). Bei der Software dachte ich am REW.
Gruß, Andi
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Chef Benutzer
Hallo Andi,
viel hat sich in letzter Zeit nicht geändert. Demnächst werde ich ein wenig umbauen, weil das Sofa (was ich eh nicht brauche) raus ist. Dadurch habe ich ein wenig mehr Platz und ich möchte die Lautsprecherumgebung noch symmetrischer gestallten. Auf links klingt es oft etwas verhangener ohne dass ich den konkreten Grund dafür gefunden habe.
Das ist halt ein generelles Problem von eher trockenen Räumen. Man wird durch den reduzierten Diffusschallanteil sensibler auf Störungen im Direktschall. Das habe ich ja schon bei den Auslöschungen durch die Boden- und Deckenreflektionen festgestellt.
Mit REW habe ich keine Erfahrung, aber es scheint ein bewährtes Programm zu sein. Ich hätte da keine Bedenken.
Gruß, Christoph
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