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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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Thema: Ls - B12

  1. #61
    Neuer Benutzer
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    Standard

    Danke dass Du meinen Post so locker nimmst. Habe ich schon anders erlebt. Zeugt von Charakterstärke.

    Dieses "Stehenbleiben" von Membranteilen und Aufbrechen in Partialschwingungen hat nichts mit der gefühlten Festigkeit der Membran zu tun. Besonders übel und unvermeidlich ist es bei brettharten Alukonen. Dort, im Gegensatz zu Polypro-xy aber unüberhörbar. Es gibt Möglichkeiten das mit Stroboskopen und natürlich Lasern dar zu stellen. Lohnt aber nicht, wenn man ohnehin weis das der Treiber das nicht kann. Es gibt eben Unterschiede im Nutzen von Messungen im DIYS Lautsprecherbau und in der Konstruktion von Chassis.

    Ich fürchte das Gemessene mit der Frequenzweiche wird im Hörtest eher unbefriedigend rüber kommen. Wenn dann die Räumlichkeit "springt" und sich keine saubere Bühne aufbaut.

    Mit Empfehlungen für alternative Hochtöner tue ich mich immer schwer. Natürlich muss und kann man nicht alles selber probiert und gehört haben. Weshalb man ja für sich selber dann mehr oder weniger nach Aktenlage Treiber bestellt. Das ist dann aber mein Geld das ich verbrenne, nicht Deins. Ich mag also Leute nicht so gerne etwas anraten was dann ev. in die Hose geht.
    Bei Hochtönern ist für mich immer interessant wie sie bei hohem Pegel verzerren. Auch wenn Du relativ leise hörst, solltest Du den Frequenz- Punkt beachten unter dem der Klirr plötzlich durch die Decke geht, vor allem natürlich auch K3. Baust Du dann einen Lautsprecher der zu tief getrennt ist, klingt es bei etwas heftigerem Programm plötzlich angestrengt. Also wenn z.B. Gesang und mehrere Instrumente zusammen spielen. Muss nicht mal laut sein. Gerade da wo eigentlich besonders gut aufgelöst werden sollte, überfordert man dann die Treiber.
    Was glaubst Du warum in vielen kommerziellen Vorführungen immer die sparsam instrumentierten "audiophilen" Stücke vorherrschen, zarte Mädchenstimme mit Harfe und Triangel z.B. und nicht AC/DC Live?

    Das Gute an Deinem 12"er sind die 8 Ohm und die relativ geringe Empfindlichkeit. Du misst nicht kalibriert, aber mehr als 92dB sollten es nicht sein. Eher noch etwas weniger. Hier zeigt sich das die 75€ für einen simplen Mikrofon Kalibrator nicht unbedingt verschwendet sind. Bevor man sich mit Vergleichsmessungen von "bekannten" Chassis und Voltmeter/ Oszi da irgendwie lang hangelt, stecke ich lieber das Mikro einmal da rein.
    Ich würde, wenn möglich, unter frisch getesteten Chassis aus K&T, HH und seriösen Internetportalen wählen. Vertriebe (sorry dahin!) wie Monacor, Visaton, Thomann verwenden meistens seit 10, 20 oder 30 Jahren die selben Frequenzgangkurven. Ob die noch etwas mit der aktuellen Produktion zu tun haben, weis der Himmel.
    Wenn ich richtig liege, sollte also ein 4 Ohm HT-Treiber neben dem 8 Öhmer 3dB lauter sein. Etwas mit gut 90dB, das auch etwas unter 1.5kHz noch nicht aufgibt könnte also passen.
    Eine moderne 29er Kalotte, mit etwas Hub, würde noch einen Versuch wert sein. SB liegt da meiner Ansicht nach beim Preis-Leistungs Verhältnis vorne. Vielleicht den SB29RDC-C000-4 noch mal anschauen, auch ohne Wave Guide. Wenn er mit dem 12"er nix wird, sicher sehr fein für was anderes. http://www.troelsgravesen.dk/SBA-tweeters.htm

    Breitbänder haben ja leider oft ein Pegelproblem. Viele haben dazu 8 Ohm. Bei Breitbändern ist meine Kompetenz auch sehr begrenzt.

  2. #62
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    Mion Wolfmann,

    vielen Dank für deine Einschätzungen.

    Ich sehe die Lautsprecher als Spaßprojekt an, mir war von Anfang an klar, dass es nicht perfekt werden wird. Die 12 Zoll waren vorgegeben, Horn oder Breitbänder wollte ich nicht.

    Dieses "Stehenbleiben" von Membranteilen und Aufbrechen in Partialschwingungen hat nichts mit der gefühlten Festigkeit der Membran zu tun. Besonders übel und unvermeidlich ist es bei brettharten Alukonen. Dort, im Gegensatz zu Polypro-xy aber unüberhörbar. Es gibt Möglichkeiten das mit Stroboskopen und natürlich Lasern dar zu stellen. Lohnt aber nicht, wenn man ohnehin weis das der Treiber das nicht kann. Es gibt eben Unterschiede im Nutzen von Messungen im DIYS Lautsprecherbau und in der Konstruktion von Chassis.

    Ich fürchte das Gemessene mit der Frequenzweiche wird im Hörtest eher unbefriedigend rüber kommen. Wenn dann die Räumlichkeit "springt" und sich keine saubere Bühne aufbaut.
    Vermutest du das nur oder kannst du es auch den Messungen herauslesen? Ich versuche es noch zu verstehen.

    Die Winkelmessungen sind in 15° Schritten gemacht. Mir fällt auf, unter Winkel ab 1,5 bis 4 kHz bricht der Pegel ein. Dann sehe ich bei der Trennfrequenz unter Winkel bei 60° - 90° einen Einbruch. Kann das beim TMT von den Phasendrehungen kommen, wie du schon gesagt hast?
    Die Lautsprecher klingen in den Bereich auch etwas dünn.

    Was mich noch stutzig macht, ich muss im Gegensatz zu Boxsim die Hochtöner in der Realität verpolt anschließen, damit das Ergebnis wieder passt. Habe ich bei den Messungen die Phase nicht richtig erfasst, oder woran liegt das?

    Mit Empfehlungen für alternative Hochtöner tue ich mich immer schwer.
    Ich habe hier noch liegen die Audaphon TWS 30/4, die SB29RDNC-C000-4 und die SB29SDAC-C000-4. Wie tief kann ich diese trennen?

    Aber alternative Hochtöner habe ich aktuell noch nicht geplant.

    Wenn ich richtig liege, sollte also ein 4 Ohm HT-Treiber neben dem 8 Öhmer 3dB lauter sein.
    Also die DT-300 sind mit 93 dB für 8 Ohm angegeben. Die sollten vom Pegel her passen.

    Aktuell trenne ich bei ca. 2.1 kHz, ich denke, ein bisschen tiefer geht noch, aber die DT-300 stellen sich bockig an, habe es noch nicht gut hinbekommen. In der Momo laufen die auch bis 1,8 kHz aber die Momo sind auch etwas leiser. https://lautsprechershop.de/hifi/momo.htm

    Gruß
    Werner

  3. #63
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    Mion Frank,
    Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    Wir sind ja dabei Ersatz für das WG 300 zu bauen.
    ist denn auch Ersatz für den DT-300 geplant? Habe gehört, die wird es auch bald nicht mehr geben?

    Vielleicht bekommt man das hin, dass sie etwas tiefer trennbar sind? Die Modifikation, die es dazu gibt, scheint ja recht simpel zu sein, dürfte bei der Produktion, was Aufwand und Kosten betrifft, kaum ins Gewicht fallen. Oder wie siehst du das?

    Gruß
    Werner

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