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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Moin Hartmut,
Dank für dein Engagement!
Gruß aus dem sonnigen Westen
Kalle
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Zitat von dy1026u
Moin, ich möchte das noch einmal aufgreifen
Nun hat Herr Birger Maaß in seinen Symasym auch die MJL3281A, allerdings als normalen Gegentakter mit dem entsprechenden Komplementärtyp, Ich kopiere das hier mal rein:
Endtransistoren (Q10/Q11)
Auch bei den Endtransistoren gibt's Alternativen:
MJL3281A/MJL1302A. Diese werden standardmäßig verbaut. Wer experimentieren möchte, darf sich gerne weiter unten umsehen.
MJL4281A/MJL4302A. Diese sind die Nachfolger der MJL3281. Die Safe Operation Area wurde hier etwas verbessert und sie klingen einen Tick weniger hart als die MJL3281.
NJW0281A/NJW0302A. Sie haben auf dem Datenblatt eine etwas geringere Leistung als die Standardausführung, dafür aber ein lineareres Übertragungsverhalten. Sie bieten klanglich weniger Härte, sind aber trotzdem super auflösend. Und sie haben den niedrigsten THD. Das mit der geringeren maximalen Verlustleistung fällt in der Praxis nicht ins Gewicht.
OnSemi MJL21194/3 oder MJL21196/5. Diese liefern einen wärmeren/weicheren Sound = weniger hart, ein subjektiver Auflösungsverlust lässt sich da nicht ganz vermeiden. Sie klingen zwar leicht verfärbt, aber zum Guten, lässt sich nicht wirklich beschreiben. Sie brauchen aber ~100mA Ruhestrom, als Bonus sind sie fast unkaputtbar.
Zitat Birger Maaß zu Ende.
Ich gehe davon aus das der Nachfolgetyp MJL4281A problemlos genommen werden kann und schon etwas von der klanglichen Härte nimmt.
Interessanter finde ich jedoch den NJW0281A, wenn sich das mal bitte Jemand, der Ahnung von der Materie hat, einmal anschauen und beurteilen kann, ob ich diese problemlos in die El Classico einlöten kann.
Vielen Dank, Hartmut
Ich musste erstmal nachschauen, was El Clásico ist, das ist ja ein "normaler" AB-Verstärker bis auf die Quasi-Komplementär-Endstufe. Schnelle Transistoren (also die NJW) einzusetzen, sollte kein Problem sein. Schlimmstenfalls neigen sie bei niederohmiger Last zu lokalen Oszillationen. Um das zu identifizieren, braucht man ein Oszi. Abhilfe: kleinen Widerstand, z.B. 10 R in oder besser eine Ferritperle auf die Basisleitung.
Langsamere Transistoren (die 21119x) bergen bei einem Verstärker mit ordentlicher Gegenkopplung die Gefahr, dass die Kompensation nicht mehr stimmt (das gilt auch für den Symasym). Beim Clásico müsste man ggf. den Miller-Kondensator C5 vergrößern und im Zweifel noch an C4 rumspielen. Geht auch wieder nur mit Oszi und Geduld und Erfahrung.
Geändert von capslock (19.01.2024 um 20:35 Uhr)
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Transistortöter
Super, Danke!
Dann werde ich mal die NJW bestellen. Die kann ich vorsorglich auch gleich mit Ferritperlen einbauen. Oszi habe ich, muss aber auch noch viel lernen, wie das Ding funktioniert.
Die 21119x sagen mir, laut der Beschreibung von Birger, auch nicht zu und den Umbau sehe ich mit meinen Kenntnissen kritisch.
Und dann mal hören, was sich ergibt. Zum Vergleich baue ich dann erst Einen um.
Schönen Abend, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann
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Transistortöter
Moin,
habe EL Classico auf
NJW0281 - Complementary NPN-PNP Power Bipolar Transistors (onsemi.com)
umgebaut.
Ich habe die NJW0821 mit dem Bauteiltester durchgemessen und war angenehm überrascht wie nah die alle 4 beieinander liegen.
Alle 4 gewechselt und (wie empfohlen )auf die Basis jeweils 1 Ferritperle, schon allein um es eventuell nicht wieder ausbauen zu müssen.
Nachgemessen ist da nix (außer Ruhestrom und Offsetspannung) und Jeder muss selber entscheiden, was dann am Ende arbeiten soll. Ich bin da eher der wilde Bastelwastel , dem notfalls auch egal ist, wenn die Kiste abfackelt
Klanglich gewinnt die Endstufe an besserer Auflösung und es spielt auch nicht mehr so harsch - was ich so die ersten 5 Minuten höre ist angenehmer, als mit den MJL3281A.
Vielleicht demnächst noch den Elko am Eingang wechseln
ich höre erst mal schwere Kost.
Grüße, Hartmut
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Wenig Wissen viele Fragen
Vielen Dank für das Frickeln und uns teilhaben lassen
Mich interessieren Deine (Eure) Erfahrungen/Vergleiche schon sehr, das Vorhaben von Claus ist ebenfalls sehr interessant.
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Transistortöter
gelöscht, auf eigenen Wunsch
Geändert von dy1026u (25.01.2024 um 21:43 Uhr)
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Transistortöter
Gelöscht, auf eigenen Wunsch
Geändert von dy1026u (25.01.2024 um 21:46 Uhr)
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Transistortöter
Geändert von dy1026u (25.01.2024 um 21:37 Uhr)
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Transistortöter
Geändert von dy1026u (25.01.2024 um 21:40 Uhr)
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Transistortöter
Edit: Danke an die Moderation.
Geändert von dy1026u (26.01.2024 um 10:59 Uhr)
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
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Moin zusammen,
vielen Dank, dass ihr die Auseinandersetzung beendet habt. Bitte belasst es dabei.
DIe MODs räumen zeitnah hier im Thread auf.
Grüße,
Christoph
PS: Ich habe jetzt großzügig gelöscht, bitte die Auseinandersetzung hier nicht wieder aufzugreifen - und diesen sehr schönen Thread konstruktiv und höflich weiterzuführen.
Geändert von MOD Gaga (26.01.2024 um 10:43 Uhr)
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Transistortöter
Moin,
kurzes update;
Die Kühlkörper wurden recht warm.
Bei der ersten Einstellung lief die Endstufe nur kurz und es ist wichtig, nach einer gewissen Zeit, die Einstellungen nach zu justieren. Steht sogar in der Aufbauanleitung (hätte ich ja vorher noch mal lesen können)
Nun liefen die El Classico Mono-Endstufen ca. 5 Stunden und der Ruhestrom ist stabil.
Mit den NJW0821 kann ich auch gut leben. Die Endstufe klingt jetzt tatsächlich angenehmer. Vielleicht ergibt es sich, die Endstufe einmal durchzumessen, wie sie sich verhält. Ich habe die Erfahrungen dazu nicht.
Ein paar Vintage-Koppelkondensatoren habe ich bestellt - mal sehen was das bringt.
Einen direkten Vergleich, über Umschaltbox mit Pegelanpassung, mit der Buscher SE25spez. konnte ich noch nicht durchführen. Wäre
unfair, wenn einer der Testkandidaten über die Auth-Filter versorgt wird und der Andere nicht. Ohne Filter möchte ich mir nicht mehr antuen. Ich werde für den Vergleich noch Etwas bauen.
Neue Chinchkabel habe ich auch gelötet, faszinierend wenn man gutes Material verwendet - aber keine Angst; ich mache keinen Kabeltread auf, das geht nur in die Hose
Grüße, Hartmut
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Transistortöter
Moin,
Kalle wusste es ja vorher schon . Der Eingangskondensator ist der Flaschenhals
Heute Vintage NOS Kondensatoren eingebaut.
Der Verkäufer schrieb dazu:
Angeboten werden zwei Kondensatoren 4,7 µF 160 V. Wachsfolie-/-papier-Kondensatoren, die mit Wachspapier (sythetischem Wachs) aufgebaut sind (siehe unten). Herausragende Qualität. New Old Stock. Diese Kondensatoren sind neu und sind militärische Lagerware und stammen aus älterer Produktion. Qualitativ gehören diese Kondensatoren zur absoluten Spitzenklasse. Sie klingen wie extrem feine Folienkondensatoren und erinnern an besonders feine Ölpapierkondensatoren. Die Kondensatoren sind vergossen und garantieren aufgrund des trockenen Aufbaus eine extreme Lebensdauer. Wir selektieren auf 8 % Werttoleranz und 2 % Paargleichheit.
Bei diesen Kondensatoren ist das Dielektrikum nach unserer Kenntnis eine Folie, die aus einer Behandlung mit chemischen Wachs entsteht (ähnlich Parafin). Das heißt, dass sich die Kondensatoren wie Ölpapier-Kondensatoren verhalten, aber wie moderne Kondensatoren dieser Art keine klassischen Ölpapierkondensatoren sind.
Klanglich wird damit das Lautsprecherchassis oder der Verstärker subjektiv sauberer, Härten verschwinden und es stellt sich eine souveräne Auflösung ein... Im Gegensatz zu klassischen Ölpapierkondensatoren sind diese Kondensatoren wesentlich neutraler und vor allem für alle Lautsprecher / Geräte geeignet, die von sich aus eine höchste Auflösung bei hoher Sauberkeit mitbringen.
Ja, da hat sich noch ein Wenig getan. Ich denke, dass kann jetzt so bleiben.
Schönen Abend, Hartmut
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STIC work
Hallo Hartmut,
schön hier mitzubekommen, dass du voll im Verstärkerbau eingetaucht bist und ne mords Freude am Basteln hast. Da sieht man mal wieder: Jeder kann ‚kochen’ wenn er sich fürs Thema begeistert. Danke für die Fotos! Ich finde deine ‚Abschirmkupferfolien‘ einfach Klasse. In Zukunft schau ich erst mal in einen Selbstbauamp und sehe nach dem Kupfer. Wenn ja… Hartmut, wenn nicht Noname… ;-)
lg Sven
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Transistortöter
Hallo Sven,
sage ich ja auch immer wer, wer lesen kann, kann auch kochen oder backen bzw. in diesem Fall; mit dem guten ausführlichen Kochbuch von Herrn Buscher, Verstärker bauen. Ohne hätte ich das nicht hinbekommen, oder vielleicht sehr viel später.
...die Kupferfolien in diesem Verstärker sind nur dazu da, dass die Kabel nicht lose rumfliegen...
Grüße, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
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STIC work
Zitat von dy1026u
...die Kupferfolien in diesem Verstärker sind nur dazu da, dass die Kabel nicht lose rumfliegen...
Grüße, Hartmut
nenene, sooo nich. Da muß garantiert was anderes dahinter stecken. Die Kupferfolien sind Absicht! Garantiert! Das Geheimnis eines guten Verstärkerbaus liegt darin, dass noch eine extraordinary Unverwechselbare Komponente mit drinne ist. Du bist auf dem besten Weg…;-)
lg Sven
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
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Transistortöter
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Meine CLASICOs
Moin,
sind zwar (noch) ohne Kupferfolie, Stecknadeln und Kondis aus selbst abgeschossenen russischen Fliegern , aber sie spielen erst mal vor sich hin, bis Hartmut mich kirre macht und ich sie wieder auseinanderbaue und veredle ...
Das sind die Mono´s, gestern abend Ruhestrom und Offset eingestellt, alles gut:
Irgendwann bekommen die noch ein Lochblech-Kleidchen, aber wer mich kennt: Deckel auf elektronischen Geräten sind nicht so meins !
Der Wille ist aber da, nur momentan ausgebremst. Bei Lidl-Online gab es eine schöne Biegebank für schlanken Taler, leider komplett schief zusammengebraten (links 2mm mehr Spalt) und auf dem Weg zurück.
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Transistortöter
Moin Klaus,
wie ich sehe; Gehäuse gehen auch in chic
ich sehe gar nicht das gelb-grünes Kabel, welches ich immer als allererstes einbaue, gerade wenn Du den Trafo so einbaust, dass die Anschlüsse gegen die Grundplatte drücken, hätte ich Angst.
Die Kabel: NF-Eingang und Lautsprecher-Ausgang, würde ich nicht dicht parallel führen und vom Trafo weit weg legen. Aber vielleicht stört es ja auch nicht. - ordentlich sieht es ja aus.
Wenn Du das eh umbaust, kannst Du ja gleich Endstufentransistoren wechseln - Du hast dann auch mehr Ersatz für Deine symasym, wenn Du die nicht auch noch umbaust
ach ja, der Kondi... am Besten aus m alten Atom-U-Boot - das gibt diesen "strahlenden" Klang
Grüße, Hartmut
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