» über uns

» Registrierung

Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
Seite 1 von 7 1 2 3 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 20 von 136
  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    20.02.2018
    Beiträge
    367

    Standard HPE funktioniert das?

    https://www.lowbeats.de/test-standbo...00-euro-nicht/

    Hier werden diese HPE erwähnt, kann das funktionieren, gibt es dazu Erfahrungen?

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	hpe.jpg
Hits:	274
Größe:	24,1 KB
ID:	72173

  2. #2
    Chef Benutzer
    Registriert seit
    12.08.2018
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    2.514

    Standard

    Ja, dazu gibt es viele Erfahrungen. Rainer Feile alias Ton-feile hat dieses Prinzip vor einigen Jahren ich glaube im Hifi Forum oder hier im DIY-Forum vorgestellt. Er nannte es "interner Rohrresonator IRR". Es gibt seitdem etliche Boxen die mit dieser Art von Rohrabsorbern arbeiten - z.B. auch die XRAY von mir. Yamaha hat ähnliches in den aktuellen NS-5000 und wohl auch anderen Boxen integriert.

    Das Prinzip wirkt sehr gut um stehende Wellen in der Box wegzufiltern.
    Geändert von Franky (29.10.2023 um 13:40 Uhr)
    ================================================== ========
    Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    20.02.2018
    Beiträge
    367

    Standard

    Danke, das ist mir bekannt, aber die HHA sind doch einseitig geschlossen und gefüllt, diese HPE sind (Vermutung) beidseitig offen und bewirken einen Druckausgleich.

  4. #4
    Benutzer Benutzerbild von newmir
    Registriert seit
    19.11.2013
    Ort
    Aachen
    Beiträge
    3.023

    Standard

    Ja, interne Resonatoren funktionieren .... Abkürzungen erzeugen allerdings schnell Durcheinander.

    Der Begriff HPE (Helmholtz Pressure Equalizer) ist hier wohl verkehrt. Was da gezeigt wird, ist wohl eher ein QWR (Quarter Wave Resonator). In jedem Fall "saugt" ein interner Resonator die entstehenden Wellen auf und werden intern bedämpft.

    P.S. unsere Ton-Feile ist da der Experte .

    upppssss ...zu langsam......

    Woher nimmst Du die Vermutung mit dem "einseitig offen"? Ein offenes Rohr würde garnix bewirken ....
    Geändert von newmir (29.10.2023 um 14:30 Uhr)
    Herzliche Gruesse
    Michael

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    20.02.2018
    Beiträge
    367

    Standard

    Ich glaube doch, Q-Acoustics zeigt ja auch, dass die Druckdifferenzen ausgeglichen werden. Das würde bedeuten, der Überdruck am Ende des Gehäuses wird zur Mitte abgeleitet.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	hpe 2.jpg
Hits:	131
Größe:	18,4 KB
ID:	72175

    Auch Yamaha wendet etwas ähnliches an:
    https://de.yamaha.com/de/products/co...echnology.html
    Geändert von walwal (29.10.2023 um 15:00 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    20.02.2018
    Beiträge
    367

    Standard

    "..............Q Acoustics nutzt daher bei der 5040 und 5050 die HPE™ (Helmholtz Pressure Equalizer™)-Röhrentechnologie, bei der Röhren im Innern der Gehäuse Druckunterschiede ausgleichen.........."

    Die Wortwahl finde ich auch misslungen, Pressure EQ wäre passender. Es ist ja auch kein HHA.
    Geändert von walwal (29.10.2023 um 16:11 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von AR
    Registriert seit
    05.12.2008
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    630

    Standard

    Hi,
    wenn man sich die Druckverläufe in den Röhren anschaut, könnte man meinen, dass diese einseitig geschlossen sind. Und zwar beide zur Boxenmitte hin, denn dahin steigt der Druck (an den Farben erkennbar).
    Ist das nicht auch die gängige Methode hier?
    Und K.H. Fink hat doch viele Lautsprecher für Q Acoustics entworfen - vielleicht auch diese hier. Und ist er nicht auch Forenmitglied?

    @Hallo Karl-Heinz, vielleicht liest Du das hier:
    Eine Bitte: Könntest Du uns vielleicht aufschlauen?

    Danke & Gruß
    AR

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    20.02.2018
    Beiträge
    367

    Standard

    Zitat Zitat von AR Beitrag anzeigen
    Hi,
    wenn man sich die Druckverläufe in den Röhren anschaut, könnte man meinen, dass diese einseitig geschlossen sind. Und zwar beide zur Boxenmitte hin, denn dahin steigt der Druck (an den Farben erkennbar). ....

    Danke & Gruß
    AR

    Da hast du Recht. Grübel grübel

  9. #9

  10. #10
    Benutzer Benutzerbild von newmir
    Registriert seit
    19.11.2013
    Ort
    Aachen
    Beiträge
    3.023

    Standard

    Also irgendwie sieht es für mich trotzdem aus wie IRR.... zumal ich es bei einem Lautsprecher mal genauso gemacht habe und den Erfolg auch nachmessen konnte. Wäre doch komisch, wenn da auch was mit offenen Rohren bei den ansonsten ziemlich gleichen Abmessungen funktionieren würde. Leuchtet mir auch technisch nicht ein. Aber mein Verstand ist begrenzt. Es wäre auch nicht das erstemal, wenn das Marketing aus einem einfachen technischen, leicht zu erklärenden Vorgang was wundersames, unverständliches und phantastisches machen würde .

    PS: Ich habe beim messen auch festgestellt, dass es nicht so einfach ist die Geschichte gut abzustimmen. Die optimal Länge des IRR ergibt sich nämlich nicht einfach aus der Geometrie. Wichtig ist auch die Dämpfung im IRR. Durch die geänderte Schallgeschwindigkeit ändert sich die optimale Länge des IRRs. Ich hatte eigentlich vermutet, dass das deswegen nicht so gerne in einer Serienproduktion verwendet wird.
    Geändert von newmir (29.10.2023 um 16:43 Uhr)
    Herzliche Gruesse
    Michael

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    20.02.2018
    Beiträge
    367

    Standard

    ..................

  12. #12
    Vorsicht Ironie ...
    Registriert seit
    16.11.2018
    Ort
    Bretten
    Beiträge
    1.565

    Standard

    Zitat Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Ich glaube doch, Q-Acoustics zeigt ja auch, dass die Druckdifferenzen ausgeglichen werden. Das würde bedeuten, der Überdruck am Ende des Gehäuses wird zur Mitte abgeleitet.
    Warum sollte am unteren Ende ein "Überdruck" entstehen, was sollte es bringen, selbigen in die Mitte abzblasen und woher weiß die Luft, dass sie dazu durch die Röhre muss ?

    Sorry - ich denke das ist einfach völliger Unsinn ...
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
    Registriert seit
    18.03.2009
    Ort
    Würzburg
    Beiträge
    1.359

    Standard

    Zitat Zitat von newmir Beitrag anzeigen
    Ein offenes Rohr würde garnix bewirken ....
    Da muss ich jetzt mal intervenieren - oder warum kämpfen einige hier mit Resos von Bassreflexrohren
    Was stimmt: Ein (beidseitig) offenes, Rohr in der Länge der halben Gehäusehöhe bringt nicht wirklich viel (auch wenn es bedämpft ist). Pi mal Daumen müsste das für die richtige Eigenfrequenz (lamda/2) dann der Gehäusehöhe entsprechen - das geht nur diagonal, dann aber sehr gut (wie ich hier mal gezeigt habe).

    Grüße
    Chlang



  14. #14
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    20.02.2018
    Beiträge
    367

    Standard

    Bei einer stehenden (akustischen) Longitudinalwelle tritt an jeder reflektierenden Wand in einem Raum immer ein Schalldruckbauch auf.

    Das ist Fakt. Die Frage ist, ob der Druck durch ein Rohr in die Mitte "entweicht", weil dort ein Schalldruckminimum ist?.

    Kann aber sein, dass ich total schief gewickelt bin.

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
    Registriert seit
    18.03.2009
    Ort
    Würzburg
    Beiträge
    1.359

    Standard

    Zitat Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    Warum sollte am unteren Ende ein "Überdruck" entstehen, was sollte es bringen, selbigen in die Mitte abzblasen und woher weiß die Luft, dass sie dazu durch die Röhre muss ?
    Ich versuch's mal:
    Im Gehäuse bilden sich bei bestimmten Frequenzen stehende Wellen aus - die erste und am schlechtesten zu bedämpfente (weil am langwelligsten), ist die bei Lamda/2, also wenn die Wellenlänge der doppelten Gehäusehöhe entspricht. An den Wänden (hier oben und unten) bilden sich dabei Druckmaxima aus (in der Mitte ein Schnellenmaximum (bei einem offenen Rohr ist es genau anders herum)). Der Trick besteht darin, einen Reonator so abzustimmen und anzuordnen, dass er gegenphasig mit der selben Frequenz schwingt und sein Schnellenmaximum im Druckmaximum der zu bedämfenden Welle hat (solche Resonatoren funktionieren als Helmholzabsorber (BR-Box) oder 1/4-Wellen-Resonatoren (einseitig geschlossene Röhre) bzw. 1/2-Wellen-Resonatoren (beidseitig offene Röhre)). Durch das Schnellenmaximum im Druckbauch der zu bedämpfenden Welle "saugt" der Resonator dort Druck weg und die Welle kann sich nicht oder nicht so stark aufbauen.
    Und damit sich das nicht aufschaukelt und in einem zu schmalen Bereich wirkt (Notchfilter), bedämpft man den Resonator noch, damit er enteprechende Verluste erzeugt und die zu bedämpfende Welle sich "totläuft".

    Alles klar?

    Grüße
    Chlang



  16. #16
    Vorsicht Ironie ...
    Registriert seit
    16.11.2018
    Ort
    Bretten
    Beiträge
    1.565

    Standard

    Zitat Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Bei einer stehenden (akustischen) Longitudinalwelle tritt an jeder reflektierenden Wand in einem Raum immer ein Schalldruckbauch auf.
    Das ist Fakt, ja; In dem bunten Bildchen ist aber wohl oben "Unter"druck und unten "Über"druck (wieviel "Druck" sind + oder - 150dB ?). Das Prinzip wäre eher was für Taucher, einfach ein langes HT-Rohr ins Meer halten und alles ist gut !

    Entweder die Jungs halten ihre Kundschaft für zu blöd einen IRR zu verstehen, oder für blöd genug, jeden Unsinn zu glauben.
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von 4711Catweasle
    Registriert seit
    16.01.2021
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    1.366

    Standard

    Moin,

    also ich erkenne auf dem Bild aus #1 (wenn ich es vergrößere) mit meinen alten Augen Rainers IRR.

    Zitat Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    ..... Das Prinzip wäre eher was für Taucher, einfach ein langes HT-Rohr ins Meer halten und alles ist gut !

    Entweder die Jungs halten ihre Kundschaft für zu blöd einen IRR zu verstehen, oder für blöd genug, jeden Unsinn zu glauben.
    Gruß Karsten

    Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.

  18. #18
    Chef Benutzer
    Registriert seit
    10.12.2012
    Ort
    OWL
    Beiträge
    3.285

    Standard

    Beidseitig offen funktioniert nicht, weil dann an beiden Enden die gleichen Bedingungen wie im Gehäuse an der Position vorliegen. Einseitig geschlossen machen oder gleich sein lassen

  19. #19
    Baustellensammler
    Registriert seit
    30.01.2010
    Ort
    Stadthagen
    Beiträge
    1.316

    Standard

    Moin,

    das erkennt man sogar ohne Vergrößerung .

    Die von unten kommenden Rohre hinter der Front sind oben zu und die von oben kommenden vor der Rückwand sind entsprechend oben offen...

    Es wäre auch nicht das erstemal, wenn das Marketing aus einem einfachen technischen, leicht zu erklärenden Vorgang was wundersames, unverständliches und phantastisches machen würde .
    Gruß

    Günther

    "Listen to the music"



    _____________________________________________

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
    Registriert seit
    18.03.2009
    Ort
    Würzburg
    Beiträge
    1.359

    Standard

    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen
    Beidseitig offen funktioniert nicht, weil dann an beiden Enden die gleichen Bedingungen wie im Gehäuse an der Position vorliegen. Einseitig geschlossen machen oder gleich sein lassen
    Doch (sag ich jetzt mal)
    Siehe auch Link oben - so wie es dort eingebaut war, hat es die stehende Welle zwischen den Gehäusewänden bedäpft
    Für die Bedämpfung der stehenden Welle zwischen Boden und Deckel müsste eine Öffnung jeweils natürlich auch dort sein. Dazu ein kleines Gedankenexperiment: Man stelle sich einfach eine Trennwand in der Mitte des beidseitig offenen Rohrs vor; voila ein schöner doppelter 1/4-Wellenresonator mit einem Druckbauch genau in der Mitte, so wie auch beim beidseitig offenen Rohr.

    Grüße
    Chlang

    Edit: Aber deine Argumentation kann ich schon auch nachvollziehen... Noch mal ein bisschen weitergedacht - geht wahrscheinlich nur mit einer leichten Fehlabstimmung, aber entsprechend breiter Wirkung.
    Geändert von Chlang (29.10.2023 um 18:56 Uhr)



Forumregeln

  • Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
  • Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
  •  
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0