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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Standard Was lautes, nächster Versuch

    Nachdem mir Forenmitglied Barossi 2 Auax M210Z10 verkauft und Audio-Mike dankenswerter Weise den ersten Prototyp des Joseph Crowe Waveguides gedruckt hat und mir genauso dankenswerter Weise in den Ohren liegt, obs denn schon was zu sehen gäbe, hab ich heute mit meinen stümperhaften Mitteln mal was zusammengepickt:
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    Wie man sieht, kann man Rundungen nicht nur fräsen, sondern auch aufleimen. ( Auch wenn es Viertelstab nur in 14 und 18 mm gab und nicht in 16 mm wie den Zuschnitt )
    Den Ausschnitt für den MT hab ich mit dem verstellbaren Kreisschneider gemacht. Natürlich bricht der Rahmen beim Entfernen des Innenteils.
    Gut, sieht man eh nicht und Unebenheiten gleicht man mit Dichtband aus.

    Ursprünglich wollte ich die obere Hälfte mit dem WG austauschbar machen, um eventuell tiefere WGs einbauen zu können. Diese Idee hab ich nach einigem Kopfzerbrechen verworfen und die Seitenwände mit Montagekleber an den WG gepickt.
    Wie man sieht, kann man sich bei den Zuschnitten bei der Gehäusetiefe problemlos ordentlich verrechnen.
    Das krieg ich schon irgendwie dicht.

    Wenn jemand eine Idee hat, wie man Endprodukt einen stetigen Übergang von MT zu HT Gehäuse hinkriegen könnte, bitte immer her damit.

    Ich werde das Gehäuse innen an allen Fugen mit einer Raupe Montagekleber abdichten. Vielleicht lässt sich das dann ja doch ohne größere Zerstörung wieder zerlegen / ändern.

    Die nächsten Herausforderungen sind ein Drehteller zum Messen und die Einarbeitung in VituixCad, um mal was ordentlich entwickeln zu können.
    Und: Ich muss den HT aus meinen aktuellen Boxen ausbauen. Die da hin - und her zu montieren ist einiger Aufwand. Es geht also entweder sehr rasch weiter oder sehr langsam.

    Gruß
    Bernhard
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  2. #2
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    Ah - da hat auch jemand "Spaß mit Span", wie ich sehe

    Willst du den Waveguide Gain nochmal nachmessen? Der von Crowe kommt mir für das Riesen Trum gar etwas wenig vor: Open_Air_vs_ES_Waveguide_with_Fins.png (1500×1040) (shopify.com)

  3. #3
    Transistortöter Benutzerbild von dy1026u
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    Zitat Zitat von kboe Beitrag anzeigen

    2 Auax M210Z10
    Aua-X klingt nach Koax, der in den Ohren schmerzt - sorry geiler Schreibfehler, ich konnte nicht anders


    Das obere zu schmale Gehäuse, aussen Filz drauf? oder eine Platte, schönes Echtholz

    Die nicht passende Tiefe des oberen Teil: z. B. passende Kiefernholzleisten aufkleben

    Das wird schon...

    Grüße, Hartmut
    ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell

    Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann

  4. #4
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Der Audax ist ein 8 Zoll Mitteltöner:

    https://www.audax-speaker.de/index.p...icles_id%5D=25
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  5. #5
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Zitat Zitat von stoneeh Beitrag anzeigen
    Ah - da hat auch jemand "Spaß mit Span", wie ich sehe
    Definitiv nicht!
    Der Zuschnitt hat zwar nur 8 € gekostet, dafür ist er so gut wie nicht zerbröselungsfrei bearbeitbar.


    Willst du den Waveguide Gain nochmal nachmessen? Der von Crowe kommt mir für das Riesen Trum gar etwas wenig vor: Open_Air_vs_ES_Waveguide_with_Fins.png (1500×1040) (shopify.com)
    Der Zweck dieses Protos ist es, rauszumessen, wie das Abstrahlverhalten des WG mit dem Audax zusammenpasst. ( drum hab ich auch möglichst überall Rundungen drangepfriemelt )
    Ich möchte möglichst optimales CD Verhalten auch an der Trennfrequenz.

    Ich gehe mal davon aus, dass der 8er bei 2 kHz mehr bündelt als der WG. Daher hab ich im Hinterkopf, den WG bei Bedarf tiefer zu machen. Das kann ich eh nur über Skalierung des 3 D Druckes in 1 Dimension und dann halt hoffen, dass das Abstrahlverhalten trotzdem gleichmäßig bleibt.

    Und dass der Pegelgewinn nicht in den Himmel wächst, war / ist mir schon klar.
    Man nimmt halt, was man kriegen kann.

    Halt mir die Daumen!
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  6. #6
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    Zitat Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    dass der Pegelgewinn nicht in den Himmel wächst, war / ist mir schon klar.
    Man nimmt halt, was man kriegen kann.
    Die Sache ist, ich hatte bei meinen 1" Kalotten mit einem sehr kleinen (5x2,5") Waveguide (je nach Frequenz) bis zu über 5 dB, mit einem etwas größeren Waveguide (6,5") bis zu über 10 dB Gain gegenüber Free Air. Irgendwas in der Region hätte ich mir intuitiv von deinem auch erwartet.

    Zitat Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Halt mir die Daumen!
    Imma doch!

    Freut mich auch, dass du wieder gesundet zu sein scheinst

  7. #7
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Zitat Zitat von stoneeh Beitrag anzeigen

    Freut mich auch, dass du wieder gesundet zu sein scheinst
    Geht so, danke!
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  8. #8
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    Zitat Zitat von stoneeh Beitrag anzeigen
    Willst du den Waveguide Gain nochmal nachmessen? Der von Crowe kommt mir für das Riesen Trum gar etwas wenig vor: Open_Air_vs_ES_Waveguide_with_Fins.png (1500×1040) (shopify.com)
    Das kann schon so passen. Der Unterschied zwischen dem Beyma TPL 150 ohne und mit Waveguide ist auch nicht größer.

    Ein AMT am Horn ist was anderes als eine Kalotte. Der Gain bei letzterer kommt sowohl durch das Verengen der Abstrahlung als vielmehr von der Eigenschaft des WGs als frontloaded TML. Natürlich als recht schlecht funktionierende TML, sonst hättte es überall Resonanzen. Eine TML benötigt an ihrem Anfang eine hohe Impedanz, und die bietet die Kalotte. Die gewellte Membran eines AMTs wirkt dagegen wie eine Druckkammer, üblich sind mWN Verhältnisse von 5:1. Dadurch wird dessen Impedanz auf ca 1/5 abgesenkt. Gleichzeitig ist die Membran auch noch leichter als eine gleich große Kalotte, also ist die Impedanz nochmal kleiner. Im Ergebnis bleibt dann von dem TML Effekt nicht mehr viel übrig und es verbleibt der Gewinn durch die Verengung des Abstrahlwinkels.

  9. #9
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    Ich kann mir vorstellen, dass der geringe Pegelgewinn auch durch die Geometrie bedingt ist.
    Horizontal ist ja eine Verengung vorhanden. Vertikal wohl nicht so sehr.
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  10. #10
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    Ah, ja, Bingo - wir sprechen ja hier von was das in 1 Achse vs. etwas anderem das in 2 Achsen bündelt. Crowe hat zwar keine vertikalen Messungen des Waveguides veröffentlicht, aber Franky hat in diesem Thread auf ein Beispiel eines AMT verwiesen, bei welchem das Waveguide mit Rippen nicht enger abstrahlt als der Treiber in Free Air. Hatte ich damals selbst kommentiert, aber inzwischen offensichtlich wieder vergessen

    Antrieb & akustische Impedanz mag auch hineinspielen. Ich verbuche das aber eher unter klassische Hornladung als TML. Meine Waveguides sind grob 15cm breit und 2cm hoch - ich glaube nicht dass sowas drastisch aufweitendes als TML = Resonator fungieren kann. Als Verifizierung habe ich mir eben noch die CSDs des Treibers in Free Air vs im Waveguide angesehen - mit dem Resultat dass im WG sich nicht die längeren Ausschwinger durch die Viertelwelle- als auch weitere höhere Eigenresonanzen dazu gesellen, die eine TML produzieren würde.

  11. #11
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    Das könnte ihr ja gerne glauben, hat halt nicht viel mit der Realität zu tun. Die klassische Hornladung ist bei "Waveguides" nicht sonderlich ausgeprägt. Die ganze Berechnung ist auch nicht trivial, bei Geddes lässt sich da etwas drüber nachlesen.

    Bei deinen Angaben - Munddurchmesser 15 cm, Tiefe (?) 2 cm - komme ich auf einen TML-Mode bei ungefähr 1300...1500 Hz. Der wird aber auch nicht sonderlich ausgeprägt sein.

    Nachtrag: der TML-Mode ist natürlich stark bedämpft, weil der Strahlungswiderstand sich nicht abrupt ändert wie bei einer klassischen TML, sondern fließend. Deshalb sieht davon auch nichts im CSD oder Impedanzgang. Wahrscheinlich ist TML-Mode auch ein unpassender Begriff, mir fällt aber nichts besseres ein, um das Verhalten zu beschreiben.

    Nachtrag 2: die klassische Horntheorie krankt daran, dass die Berechnungen stark in Richtung ebener Welle vereinfachen. Beim Konustrichter ist das ganz extrem: da wird von kugelförmiger Schallausbreitung ausgegangen - die nicht stattfindet, weil die Membran keine kugelförmige Welle in den Trichter abgibt - um dann anzunehmen, dass nur ein kleiner Winkelbereich der kugelförmigen Welle betrachtet wird, die daher als ebene Welle betrachtet werden kann . Für Trichter mit geringem Öffnungswinkel und mag das stimmen, bei Waveguides aber definitiv nicht mehr.
    Geändert von JFA (09.08.2023 um 06:56 Uhr)

  12. #12
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    Bin ein wenig motiviert
    Hab das Gehäuse hinten gerade geschnitten ( mehr oder weniger ) und Leisten eingeleimt, um Fleisch für die Verschraubung der Rückwand zu bekommen.
    Wenn alles gut geht, wurstel ich heute noch den AMT an den WG. Hab gestern noch Edelstahlschrauben besorgt, damit es mir die Schrauben nicht in den HT reißt beim Montieren.
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  13. #13
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    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen

    Bei deinen Angaben - Munddurchmesser 15 cm, Tiefe (?) 2 cm - komme ich auf einen TML-Mode bei ungefähr 1300...1500 Hz. Der wird aber auch nicht sonderlich ausgeprägt sein.
    Die Tiefe des WG beträgt aktuell 40 mm. So richtig CD wirds erst knapp über 2 kHz.:

    https://cdn.shopify.com/s/files/1/01...g?v=1674676184

    Wie tief würdest du den WG machen, um bei 2 kHz bereits die volle Richtwirkung zu erreichen?

    Gruß
    Bernhard
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  14. #14
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    Das ist ein wenig komplizierter. Nach klassischer Horntheorie - ebene Welle - erreicht man Bündelung sobald die Wellenlänge dem Umfang entspricht. Das sind bei 2 kHz also 17 cm. Jeder Waveguidebauer wird bestätigen, dass das zu wenig ist.

    Ich hatte es nie wirklich ausgerechnet, und jetzt mal nachgeholt. Meine praktisch entwickelten WGs hatten so 250 bis 300 mm Umfang bei 1 bis 2 cm Tiefe. Ich bin da immer ziemlich pragmatisch herangetragen: wenn der Mitteltöner 10 cm Membrandurchmesser hat, dann ist es sicherlich nicht verkehrt, wenn der WG die auch hat.

    Der TML Mode kommt dann Pi mal großer Zeh bei der Pfadlänge der Außenkontur heraus.
    Geändert von JFA (27.08.2023 um 16:29 Uhr) Grund: Cm -> mm ganz wichtig!!!

  15. #15
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    Ah, danke!
    Wieder was gelernt.
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  16. #16
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    Ich weise auf den ganzen doll wichtigen Edit hin. Jetzt verwechsel ich schon cm mit mm

  17. #17
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    Moin Bernhard,

    Die Tiefe des WG beträgt aktuell 40 mm. So richtig CD wirds erst knapp über 2 kHz.:
    Wenn ich das grob simuliere (15cm Durchmesser und 4cm Tiefe) dann fängt das WG etwas unter 2 kHz an zu bündeln und zeigt ab ca 3,5 kHz CD-Verhalten.

    Wie tief würdest du den WG machen, um bei 2 kHz bereits die volle Richtwirkung zu erreichen?
    Ab ca. 18cm Durchmesser funktioniert die Richtwirkung bei ca 2 kHz. Die Richtiwirkung ist stärker vom Durchmesser des WG abhängig, die Tiefe trägt zum Abstrahlwinkel bei (bei gegebenem Durchmesser) und ab wann das WG lädt (je nach Kontur mehr oder weniger gleichmäßig oder bei den Maxima der TML-Modes (das WG / Horn als TML zu betrachten finde ich sehr gewinnend; ganz besonders für 'Mantaray'-ähnliche Konstrukten).

    Wie ist denn die Schallwandbreite für den MT und das WG? Ich kann gerne kurz die Richtwirkung des 8'' MTs in einer entsprechenden Schallwand simulieren - oder hast Du die vielleicht schon gemessen?

    Grüße,
    Christoph

    PS: Wie ist denn die Halsbreite des WG, bzw. welchen AMT setzt Du ein?

  18. #18
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen
    Ich weise auf den ganzen doll wichtigen Edit hin. Jetzt verwechsel ich schon cm mit mm
    Das hatte ich mir doch fast gedacht
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  19. #19
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    @Gaga:
    ich verwende den Dayton AMT pro 4.
    Der hat eine Membranfläche von 38 x 148 mm
    Die Mundöffnung des WG beträgt "innen" also dort, wo die Kurve in die Ebene übergeht, 152 x 215 mm, messe ich in der Mitte der Ebene sind es 180 x 230 mm.
    Ist schwierig zu definieren. Siehe Fotos im Startpost.

    Der HM210Z10 hat eine Korbbreite von 210 mm, das Gehäuse incl. Rundungen 246 mm ( 18 mm Viertelstäbe links und rechts ) bei einer Wandstärke von 16 mm, die im Endausbau aber dicker werden soll.
    Die Gehäusetiefe beträgt momentan willkürlich angenommene 295 mm.
    Der MT braucht eigentlich nur ~ 5 l. Das ist IMHO nicht baubar. Aktuell hab ich als MT den Celestion TF 0818 in 8 l laufen. Das von Bernd Timmermanns abgekupferte Gehäuse hat 200 x 200 x 200 mm und produziert so eine Reso bei 1 kHz, die durch nichts totzukriegen ist.
    Also lieber ein größeres Gehäuse und den Rest macht der DSP.

    Gruß
    Bernhard
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  20. #20
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Ohne das jetzt wenigstens per Simulation mal ausprobiert zu haben:

    Inwiefern ist es bei einem dedizierten Mitteltöner problematisch, ihm ein größeres CB-Gehäuse zu verpassen, als wegen der TSP unbedingt nötig, gerade wenn man einen DSP zur Verfügung hat?

    Inwiefern ist das möglicherweise nicht sogar von Vorteil?

    Viele Grüße,
    Michael
    Geändert von Azrael (27.08.2023 um 22:35 Uhr)

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