Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Sorry, klar das miniDSP Zeug nützt nix und ist der letzte Dreck.😂
Sucht doch mal wo anders die Schuldigen. Bei mir waren es immer die Endstufen. .................................................I ch lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Zitat von not0815
Die von mir verwendeten Endstufen rauschen praktisch nicht.
Moin,
so lange du die Endstufen nicht nennst, halte ich diese Aussagen für eine haltlose Behauptung. Nenne die Endstufen und ihren S/N Abstand. Alles andere ist Phantasie und Wunschdenken.So wie dies auch.
.
Zitat von xblax
Mehr als 1W an 8Ohm benötige ich ja nicht unbedingt.
die Beweihräucherung des MiniDSP-Zeugs geht mir ziemlich an die Nerven, sorry, ... ich hatte mich mit dem ersten 2x4 und dann dem 4x10HD auseinandergesetzt, ... aus meiner Sicht eine absolute Katastrophe in Sachen Betriebsfestigkeit, ... wie oft ist es mir passiert, dass voller Pegel auf dem Hochtöner lagen, einfach weil die MiniDSP mal wieder das Preset verloren hat, ... und trotzdem wollte ich nochmal die Flex ausprobieren, ... vielleicht ist die Software und das Zusammenspiel jetzt nach diesen vielen Jahren jetzt besser geworden, ...
und dann ist mir noch die enorm hohe Latenz aufgefallen, was geradezu offensichtlich ist beim Einsatz am TV, ... ist schon blöd wenn die Lippenbewegungen der Akteure schon vorbei sind und der Ton dem Geschehen hinterherhinkt, ...
auch das Rauschen hatte ich NUR bei dem MiniDSP Zeugs, beim Einsatz an der Behringer ist absolute Stille, und beim Anstopseln mit Cinch am MiniDSP kommen dann die Schwierigkeiten, ... das ist auch der Grund warum ich so auf das Flex mit Bal-Ausgängen scharf bin, ...
Sprich, meine Erfahrungen an dem MiniDSP Gedöns sind nicht positiv, ... aber einen Versuch starte ich noch.
Mein Lösungsvorschlag für das gestellte Problem: Ich möchte eine passive Weiche entwickeln ohne viele überflüssige Bauteile herumliegen zu haben aber trotzdem vorher verschiedene Abstimmungen anhören können. Das ganze soll möglichst günstig und platzsparend sein.
Wenn man eine passende Abstimmung so gefunden hat, passive Weiche aufbauen.
nebenher würde ich auch mal eine aktive Weiche bauen und vergleichshören, bei der man sich nicht an die Limitierungen einer passiven Weiche halten muss um zu Prüfen, wie viel Potential man mit der passiven Weiche noch liegen lässt
Als günstiger Weg eine Mehrkanalsoundkarte zu bekommen empfehle ich eigentlich immer die Logilink UA0099 genommen/empfohlen, aber die kostet mittlerweile auch ~35€. Es gibt sehr ähnlich aussehende günstigere Produkte, die ich aber nicht selber getestet habe, ich vermute aber dass das Innenleben weitestgehend identisch ist. Alternativ nimmt man wie andere schon schrieben einen gebrauchten 7.1 AVR mit HDMI Eingang. Da hat man dann Mehrkanal-DA-Wandlung, Post-DSP Lautstärkeregelung und je nach Modell mehr oder weniger potente Endstufen in einem Gerät. Damit kann man dann 3weger in Stereo+Subwoofer realisieren. Oder 2wege+Multisub. Oder... viele Möglichkeiten auf jeden Fall. EqualizerAPO kann man ich Echtzeit aktualisieren ohne mit einem Programmer und Jumpern rumfummeln zu müssen, so kann man effizient beliebig viele verschiedene Abstimmungen vergleichen.
Gruß, Onno
*Dafür würde ich die in VituixCAD unter View-->Impuls Response die Möglichkeit nutzen die Impulsantworten der einzelnen Weichenzweige zu exportieren und die dann als FIR-Filter in EqAPO implementieren. So sollte sich die simulierte Weiche sehr genau im DSP abbilden lassen. Alternativ kann man auch den Frequenzgang der Filterfunktion der Weichenzweige als .txt exportieren, die Textformatierung an die Vorgaben von EqAPO anpassen und als GraphicEQ implementieren.
nebenher würde ich auch mal eine aktive Weiche bauen und vergleichshören, bei der man sich nicht an die Limitierungen einer passiven Weiche halten muss um zu Prüfen, wie viel Potential man mit der passiven Weiche noch liegen lässt
Moin Onno,
Dank für deine Ausführungen.
Das Fazit kann man nicht oft genug erwähnen.
Abgesehen davon ist in Gesamtbetrachtung eine Passivweiche mit entsprechend aufwendigem Verstärker bei dem heutigen Preisgefüge deutlich teuerer.
Mein Lösungsvorschlag für das gestellte Problem: Ich möchte eine passive Weiche entwickeln ohne viele überflüssige Bauteile herumliegen zu haben aber trotzdem vorher verschiedene Abstimmungen anhören können.
Danke, da sind noch ein paar gute Tipps bei.
Der grobe Ablauf den du beschreibst ist eigentlich auch wie ich mir das vorstelle.
Falls sich Equalizer APO am Ende als besser geeignet herausstellt als der externe DSP mit Sigma Studio kann ich das mit dem Tiny Sine board ja trotzdem nutzen.
Abgesehen davon ist in Gesamtbetrachtung eine Passivweiche mit entsprechend aufwendigem Verstärker bei dem heutigen Preisgefüge deutlich teuerer.
sowas lese ich immer wieder, kann es aber nicht so richtig nachvollziehen. Bei z.B. 3 Wege-Passivweichen komme ich je nach Anforderung oder Anspruch mit ca. 80-150€ für das Paar hin. Ich gehe mal davon aus, dass ein Stereo-Verstärker vorhanden ist. Mit Aktivtechnik, so wie ich mir das vorstelle, komme ich da über 1600€.
Ich suche auch schon seit längeren den Sprung von Passiv auf Aktiv, aber ich habe bisher nichts Passendes für meine Anforderungen gefunden, was kein Vermögen kostet und nicht rauscht.
Aber meine Anforderungen sind vielleicht anders, dafür mache ich wohl am besten einen eigenen Thread auf
sowas lese ich immer wieder, kann es aber nicht so richtig nachvollziehen. Bei z.B. 3 Wege-Passivweichen komme ich je nach Anforderung oder Anspruch mit ca. 80-150€ für das Paar hin. Ich gehe mal davon aus, dass ein Stereo-Verstärker vorhanden ist. Mit Aktivtechnik, so wie ich mir das vorstelle, komme ich da über 1600€.
Sorry, bei den Weichen musst du locker 150€ x 2 nehmen, und dann brauchst du noch einen Verstärker, der die Schwächen der Passivweiche ausgleichen kann, sich von Spulen und Kondensatoren, sprich Impedanzen und Kapazitäten absolut nicht beeindrucken läßt. Da musst du locker allein für den 1600€ und mehr auf den Tisch legen. .... und dann spielst du trotzdem immer noch klanglich in einer schlechteren Liga.
Warum zum Teufel eigentlich drei Wege.
Warum wohl bieten die Monitorhersteller jetzt schon die kleinsten Boxen mit Aktivtechnik an.
Es gibt auch Ausnahmen. https://strauss-elektroakustik.de/
Die Billigchassis zu horrenden Preisen verkaufen
Sorry, bei den Weichen musst du locker 150€ x 2 nehmen,
ich habe schon viele Lautsprecher gebaut und bin da bisher immer mit 30 - 50€ pro Weiche ausgekommen. Ich habe lange nichts mehr gekauft, weil ich noch viele Bauteile rumliegen habe, daher hatte ich noch ein bisschen draufgeschlagen. Aber das es mittlerweile so teuer geworden ist, hätte ich nicht gedacht. Ein Grund mehr, auf Aktiv zu gehen
...und dann brauchst du noch einen Verstärker, der die Schwächen der Passivweiche ausgleichen kann, sich von Spulen und Kondensatoren, sprich Impedanzen und Kapazitäten absolut nicht beeindrucken läßt. Da musst du locker allein für den 1600€ und mehr auf den Tisch legen. .... und dann spielst du trotzdem immer noch klanglich in einer schlechteren Liga.
Da weiß ich nicht genau, was du meinst? Ich denke, es muss ja kein Billigschrott sein, aber einen soliden Verstärker vom namhaften Hersteller ab ca. 600 € sollte damit klar kommen. Bis 1600€ ist es vielleicht eine minimale Steigerung, darüber ist Luxus
Mein Denon AVR-1509 hat vor 15 Jahren 300€ gekostet und bin mit den Klang 100% zufrieden, so was würde heute 700€ Kosten. Aber leider hat er kein ARC und keine Pre out für Vollbereich, nur für Sub. Damit kann ich dann kein DSP ansteuern.
Warum zum Teufel eigentlich drei Wege
Ich baue gerne was Neues, mir geht es um die Entwicklung, daher sollte das Set-up flexible sein. Ich sag mal so, es sollte bis zu 3 Wege möglich sein.
Aber es geht hier ja darum, so wie ich das verstanden habe, eine gute Abstimmung mit DSP zu finden und dann in eine Passivweiche zu übertragen? Wenn man schon bei Aktivtechnik ist, macht es für mich keinen Sinn, wieder zurück auf Passiv zu gehen. Ich habe bisher immer passiv gebaut, aber auch schon ein bisschen mit den MiniDSP experimentiert. Das Ding ist eher Spielzeug, aber trotzdem ist damit viel mehr möglich als mit eine Passivweiche. Ich denke, wenn man ein passendes Set-up gefunden hat, ist das sehr schwierig und nur mit hohem Aufwand in passiv zu übertragen
Aber es geht hier ja darum, so wie ich das verstanden habe, eine gute Abstimmung mit DSP zu finden und dann in eine Passivweiche zu übertragen? Wenn man schon bei Aktivtechnik ist, macht es für mich keinen Sinn, wieder zurück auf Passiv zu gehen. Ich habe bisher immer passiv gebaut, aber auch schon ein bisschen mit den MiniDSP experimentiert. Das Ding ist eher Spielzeug, aber trotzdem ist damit viel mehr möglich als mit eine Passivweiche. Ich denke, wenn man ein passendes Set-up gefunden hat, ist das sehr schwierig und nur mit hohem Aufwand in passiv zu übertragen
Ja ganz genau, ich möchte erst mal einem Testaufbau machen. Die Amp+DSP Kombi soll erstmal nur "Werkzeug" sein zum Messen und Testen. Ob es am Ende passiv oder aktiv wird ist für mich eigentlich noch nicht entschieden. Hab mir für den Zweck jedenfalls mal das TinySine Board bestellt.
... dann ist die vielfach bewährte Lösung EqualizerAPO, ein 8 (7.1) Kanal usb Interface und ein gebrauchter 7.1 AVR...
Und das ist bei mir die (inzwischen mehrfach vorhandene) standard Lösung geblieben, obwohl ich auch Hypex-Plateamps liegen habe. (Eventuell kann man sich das USB-Interface sogar noch sparen, da das der AVR je nach Ausstattung ggf. miterledigen kann)
So, schon etwas länger her dass ich diesen Thread gestartet hatte. Ich wollte nochmal zweigen was ich mir "schnell" auf Basis eines TSA7804B gebastelt habe. Tatsächlich hab ich das gedruckte Gehäuse und die anderen Teile schon lange rumliegen, aber bin erst jetzt dazu gekommen alles zusammen zubauen. Alle Taster sind beschaltet und Programmierport ist von außen nutzbar.
Hi xblax,
habe den Thread leider erst heute Morgen entdeckt sonst hätte ich eher geschrieben.
Da die PC-Lösung (Eq-Apo) noch im Rennen ist, guck dir mal Reaper an.
Ist eigentlich eine DAW für die Musikproduktion, kann man aber auch als vollwertigen DSP nutzen.
Ich will damit meine Ls aktivieren. Bin ich durch fogendem Thread im Forum draufgestossen:
Die Tinysine DSP Boards hatten erstaunlicherweise ein recht gutes Rauschverhalten. Find ich erstaunlich bei dem Preis. Nur kam mein Abletec ALC 0180, der gesetzt war, nicht mit dem Tinysine DSP zurecht. Ich vermute, der Eingangspegel des Centerkanals war zu gering. Schade, aber nicht bzw nur mit Aufwand zu ändern. Vermutlich hätte noch ein VV hinter das DSP Board gehört. Rauscht dann aber auch mehr ? kA
Was ich aber blöd finde an den DSP ist die Tatsache, dass der Programmer abgezogen werden muß, sonst funktioniert eine externe Spannung nicht. Wäre noch nicht so schlimm, könnte man ja die 10pol Strippe nach außen legen.
Zur Programmierung müssen aber auch jedesmal die Jumper umgesteckt werden. Baut man den Krempel in ein Gehäuse, muß man jedesmal den Deckel lüften. Ließe sich auch noch mit Relaiskontakten 1x Um, 1x Schließer lösen.
Das ist mir zuviel Gepopel, auch für ein Billig DSP. Die 3,5 er Anschlußbuchsen gefallen mir auch nicht. Nimmt man Winkelstecker spart man Platz. Besser wären an der Stelle Steck-Buchsen oder Printverschraubungen.
Im Übrigen ist es wurscht, ob man über USB oder einem Netzteil speist. Das ändert nix am Klang oder Rauschverhalten.
BTW Die Chinesen stehen halt auf einen Gain von über 30, warum auch immer. Der TPA3116 lässt sich tatsächlich über die SMD Widerstände einstellen. Bei mir war es das Auslöten. Dafür mußte allerdings der Kühler kurz runter. Ansonsten ist der TPA ein netter Baustein. Vorsicht mit der Spannung. Bei mir waren 25 Volt Kondensatoren verbaut. Die angegebene Spannung von 24 Volt, daher eher nicht...
Nur so als Tipps...
Pedda
bei meinen tsa 1701 tinysine bord von HS sound.habe ich einen belegten Schalter mit geliefert ,bekommmen.
damit kann man die jumper von aussen schalten
die geschichte digital ansteuern kann
ich denke für das geld schwer zu toppen
aber ob es verstärer technich gut ist ,keine ahnung
aber für versuche mit dsp wie ich finde eine gute basis
ich nehme gerade eine alten kenwood 5.1 verstärker zum probieren
die geschichte digital ansteuern kann
ich denke für das geld schwer zu toppen
aber ob es verstärer technich gut ist ,keine ahnung
aber für versuche mit dsp wie ich finde eine gute basis
So, schon etwas länger her dass ich diesen Thread gestartet hatte. Ich wollte nochmal zweigen was ich mir "schnell" auf Basis eines TSA7804B gebastelt habe. Tatsächlich hab ich das gedruckte Gehäuse und die anderen Teile schon lange rumliegen, aber bin erst jetzt dazu gekommen alles zusammen zubauen. Alle Taster sind beschaltet und Programmierport ist von außen nutzbar.
Was ich mich nur Frage: Der TSA7804B hat 4 Verstärker. Der integreirte DSP hat 3 Kanäle. Sind es 3 mono oder 3 Stereo-Kanäle?
Für dein Lautsprecherprojekt bräuchtest du ja 2 x 3 Kanäle.
Was ich mich nur Frage: Der TSA7804B hat 4 Verstärker. Der integreirte DSP hat 3 Kanäle. Sind es 3 mono oder 3 Stereo-Kanäle?
Für dein Lautsprecherprojekt bräuchtest du ja 2 x 3 Kanäle.
2 Eingänge (Stereo) und 4 unabhängige DSP Ausgänge + Verstärker, also maximal 4 Wege. Ich will den TSA7804B erst mal als Messverstärker und zum experimentieren mit verschiedenen Weichenabstimmungen nehmen - also ein Lautsprecher mit 3 Wegen.
Falls ich den TinySine für die finale Lösung nehmen will könnte ich mir ein Hybrid Konzept vorstellen. Also HT/MT passiv trennen und jeweils aktive Trennung zum Tieftöner. Die HT/MT Weiche könnte dann recht simpel sein, weil man Pegelanpassung immer noch im DSP machen kann. So spart man sich dann zwei DSP Kanäle + Verstärker.
bei meinen tsa 1701 tinysine bord von HS sound.habe ich einen belegten Schalter mit geliefert ,bekommmen.
damit kann man die jumper von aussen schalten
Ich verstehe ja immer noch nur begrenzt, warum nicht Notebook/EqualizerAPO mit AVR ...zumal die meisten das eh zuhause haben und damit das Ganze meistens auf Null Euro Investment hinausläuft. Die TinySine Sachen sind für mich eher eine Überlegung wert, wenn ich bewusst was kompaktes "standalone" final bauen will. Das Programmieren und Umschalten zwischen Konfigurationen geht bei EqulizerAPO ohne merkliche Verzögerung und ohne auch nur den leisesten Umschaltknacks und ohne Abstürze oder verschwundene Programmierungen. Gerade zum rumprobieren ist EqualizerAPO erste Wahl. Aber viele Wege führen nach Rom .