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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    Chef Benutzer
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    Cool

    Hatte ich schon mal geschrieben. Superduper Analognetzteil am DAC oder Steckernetzteil. Ich hör da keinen Unterschied bei einem Topping D10. Aber des lieben Friedens wegen kann man auch 500€ in ein Netzteil stecken. Soll nur keiner denken, dass das jetzt sooo der Bringer ist. Selbst Akkus rauschen.
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  2. #22
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    Jetzt wird's echt albern… Nein, ich werde mich nicht weiter dafür rechtfertigen, ein vernünftiges Netzteil, das i, übrigen keine 500 Euro kosten wird, als Ersatz für die zwitschernde Original-Wandwarze zu bauen.

    @Sven: Danke nochmal für die Beantwortung meiner Eingangsfrage.
    Geändert von gesperrter_benutzer_ct (08.11.2022 um 09:22 Uhr)

  3. #23
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Ich vermute, Du hast Dich auf den (Deinen) Regler eh eingeschossen.
    Es gäbe noch https://www.reichelt.de/ldo-spannung...10899.htmlWenn das kein Schnäppchen ist...Sind eben selten geworden diese Regler.

    LM317 mit Fet https://de.aliexpress.com/item/1005003500888633.html Auch ne Variante. Wenn auch kein DIY.

    Für den Einstieg in Kicad hab ich mir bei Youtube die 18 Videos von Smart Home angeschaut. Hilft beim Einstieg. Am Anfang hab ich mich noch etwas schwer getan. Je mehr man damit macht, so leichter wird es. Man wird auch schneller, da sich die Bauteile in den Bibliotheken leichter finden lassen und ja auch wiederholen. Leider hat Kicad aber auch ein paar Macken...Was ich dem Programm noch nicht abgewöhnen konnte, ist der plötzliche Sprachwechsel von Deutsch nach Englisch oder das Meckern über duplizierte Footprints wie Mountingholes oder zusätzliche Pads in längs gebauten Kondensatoren. Aber das sind Kleinigkeiten...ich ziehe den Hut vor den Machern....

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  4. #24
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    Moin Cossart!
    Sorry wenn ich Dir auf den Schlips getreten bin. DU brauchst Dich für gar nix rechtfertigen. es war MEINE Erfahrung.
    Finde die Art und Weise im Umgang hier auch sehr seltsam.
    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

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  5. #25
    Vorsicht Ironie ...
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    Zitat Zitat von ArLo62 Beitrag anzeigen
    Hatte ich schon mal geschrieben. Superduper Analognetzteil am DAC oder Steckernetzteil. Ich hör da keinen Unterschied bei einem Topping D10. Aber des lieben Friedens wegen kann man auch 500€ in ein Netzteil stecken. Soll nur keiner denken, dass das jetzt sooo der Bringer ist. Selbst Akkus rauschen.
    Die externen SNTs sind meist Sondermüll und produzieren hörbare Störungen. Die sind dann mit einem selbstgestrickten Analognetzteil deutlich hörbar weg. Und wenn man was lötet, kann man es auch gleich (für an paar Euro) richtig machen, oder ...

    P.S. Der LT1007 kostet bei Reichelt mittlerweile auch über €15, wird der in Raketen verbaut ?
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  6. #26
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    Zitat Zitat von Cossart Beitrag anzeigen
    ...als Ersatz für die zwitschernde Original-Wandwarze zu bauen
    Cossart, meine Frage nach dem Sinn war nicht bösartig oder schnippisch gemeint. Ich hatte überlesen das das Original-Netzteil solche Störungen verursacht. Sorry. Natürlich macht es in dem Fall Sinn das zu ersetzen und das von Dir designte sieht ja auch sehr gut aus.

    Gruß, Daniel

  7. #27
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    Ihr traut euch das echt zu? Die Schaltung simulieren ist das eine. Geht immer. Das Ganze EMV gerecht zu layouten / routen / massen das andere....sonst zwitschert und brummt es vlt. noch ganz wo anders. Respekt...ich kanns nicht.

  8. #28
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    Guckt doch keiner nach...

  9. #29
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    Sodele…

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Die final-finale Version. Gegenüber der finalen Version sind die beiden D44H11-Längsregeltransistoren aufgrund der Mechanik von Gehäuse und Kühlkörper einem 2SC5200 gewichen. Vielleicht kommt auch noch eine final-final-finale Version, wenn der Design-Rule-Check des Platinenfertigers meckert und ich hie und da noch etwas tweaken muß.

    Die PCB-Datei habe ich mal der Neugierde halber bei Eurocircuits hochgeladen. Die wolln im Ernst 150 Euro für die Fertigung . Sägen, belichten , bohren und ätzen die noch von Hand? Aber sich dann wundern, wenn man zum Chinesen um die Ecke geht…

  10. #30
    Chef Benutzer Benutzerbild von 3eepoint
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    Magst du mal n Bild von dem Layout selber zeigen?
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  11. #31
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    Hier:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Netzteil_PCB.png
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  12. #32
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    Dankesehr =) Also:

    -->Generelles
    Grobe Schnitzer seh ich so weit erstmal nicht. Was du über alles noch verbessern könntest wäre die Leiterbahnbreite, Größer==Besser oder wo es sich anbietet Kupferflächen zu nehmen. Das senkt die Impedanz deutlich und verhindert spannungsabfälle. Mindestens Padbreite sollte drin sein und Platz ist da noch genug. Deine Masseführung ist so auch eher semi optimal. Die Anbindung an J5 über das Stück wo die rote LED mit reingeht ist so z.B. nicht gut. Der Strom der LED kann dort für alle anderen sichtbar einen Fehlerspannung produzieren. Grade da die so dicht dran ist lieber direkt an J5. Selbiges gilt für das Via an C10. Masseverbindungen gerne sternförmig bei zweilagigen Platienen* und auch hier so viel Kupfer wie möglich! Wenn du von einer sehr dicken Leiterbahn auf eine kleinere gehst, kannst du die Leiterbahn auch gerne stückweise kleiner machen== mehr Kupfer!

    -->Spezielles:
    Ok, hier fängt der Erbsenzählerteil an, ich hoffe ich trete dir damit nicht zu sehr auf die Füße und zugegeben sind n paar Sachen einfach meiner Art geschuldet

    -->C13
    Um 90° drehen und mit breiteren Leiterbahnen an die Pads

    -->C12
    HIer wäre es sinnig, U3 etwas nach links zu verschieben und C12 auf die andere seite zuu setzen. Dann haben die Signalströme keine andere Wahl als sich filtern zu lassen.

    -->Die Elko Bank
    Hier wäre es sinnvoll, diese Kreutzverbindungen sein zu lassen. Das ist erstmal nicht gut für die Impedanz und bietet im Fall der Masseverbindung auch keinen gut definierten Pfad. Besser wäre nur eine Querstrebe, die für GND ganz nach links, die für + ganz nach rechts an die Elkos, neben das äußere Beinchen. Die Verbindung zu J5 greifst du dann an der linken GND querstrebe ab beim GND Pin von C5(?). Das sorgt dafür, dass die parallelgeschalteten Elkos alle die Selbe impedanz aufweisen und nicht nur der der am nächsten an der Last sitzt was machen darf**. So eine Verbindung ist übrigens auch bei Groundplanes sinnvoll da man damit im Zweifel große transiente Ströme von Referenzen fernhalten kann.

    -->Padanbindung
    Deine anbindungen an die Pads könnten etwas sauberer sein. Entweder sind die nicht richtig eingerastet oder du kommst aus dem falschen Winkel. Ist aber mehr ne optische Sache sofern du keine spitzen Winkel produzierst.

    Ich echt nur die Nutzung von vier Lagen empfehlen, auch da du planst eine digitale Schaltung damit zu versorgen. Die Impedanz deiner Masseführung ist selbst mit den Verbesserungen im Vergleich zu einer Plane gigantisch und die Return Paths sind für die Transienten auch nicht ideal***. Das ist mitlerweile Stand der Technik und beim Chinamann sehr bezahlbar. Hersteller hierzulande sind leider was sowas angeht (Preislich) kaum konkurenzfähig. Zumindest nicht für den geneigten Bastler.

    Ich hoffe das hilft dir bei der Planung der final-final-final-final Version

    Liebe Grüße, Chris

    *Bei Vierlagig ist Groundplane mit separaten Verbindungen zu einem Sternpunkt für Teile die ihre Referenz gegen GND haben meist der Way to go.
    **Den Tipp hab ich von einem unserer Leute die bei OHB mit involviert waren bei Spannungsversorgungen für Satteliten.
    ***Do you want EMI? Because thats what you gonna get!
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  13. #33
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    Hi Chris,

    Danke für die Tipps. Nein, ich fühle mich natürlich nicht auf den Schlips getreten. Auf eine Massefläche habe ich absichtlich verzichtet, weil ich die Pulsströme aus dem Gleichrichter nicht überall rumvagabundieren lassen, sondern sie auf einen definierten Pfad festlegen wollte.

    Der DRC findet keine unverbundenen Netze oder Pads. Schaut nur manchmal seltsam aus, weil die Bauteile teils komische Rastermaße haben. Der C13 ist absichtlich so platziert, weil ich alle Elkos gleich orientiert haben wollte. Mit der LED D3 hast Du recht, das werde ich noch umrouten. Eigentlich ist sie nur Schmuck am Hut, aber das Netzteil braucht eine geringe Mindestlast, sonst läuft es nicht sauber. Daher die LED.

    Mir war's beim Routen wichtig, daß auf den Leiterbahnen, die den Sollwert und die Rückkopplung führen, kein dynamischer Strom fließt. Das habe ich genau hier verletzt, Emitter und Kollektor von Q3 führen den Strom, der an der Basis des Längsregeltransistors vorbeigeleitet werden soll, weil für den aktuellen Ausgangsstrom nicht vonnöten.

    C12 ist relativ unkritisch, ob der jetzt ein paar Millimeter weiter oder näher am OP sitzt, der liegt zwischen invertierendem Eingang und Ausgang des OP.

    Zitat Zitat von 3eepoint Beitrag anzeigen
    Hier wäre es sinnvoll, diese Kreutzverbindungen sein zu lassen.
    Habe ich bei einem kommerziellen Netzteil so gesehen und fand das cool. Aber Du hast wohl recht…

    Besser wäre nur eine Querstrebe, die für GND ganz nach links, die für + ganz nach rechts an die Elkos, neben das äußere Beinchen. Die Verbindung zu J5 greifst du dann an der linken GND querstrebe ab beim GND Pin von C5(?). Das sorgt dafür, dass die parallelgeschalteten Elkos alle die Selbe impedanz aufweisen und nicht nur der der am nächsten an der Last sitzt was machen darf**.
    Darf ich Dich bitten, das kurz zu skizzieren, wie Du das meinst?

    Vierlagig habe ich noch nie geroutet, das wäre zu meiner aktiven Zeit unbezahlbar gewesen. Ich weiß daher nicht so recht, wie ich das anstellen soll. Also nicht, wie man die Layers erstellt, sondern wie man sie verwendet. Einfach zwei Lagen, eine für GND, die andere für V+ unreguliert, aus denen ich mich dann bediene? Irgendwie habe ich da Bedenken wegen der frei herumvagabundierenden Ladeströme aus dem Gleichrichter.

    Kannst Du mir die Bedenken nehmen ?

    Danke Dir,
    Robert

  14. #34
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    Moin Robert,

    -->Pulsströme des Gleichrichters
    Die kannst du umgehen, indem du einen seperaten Track zum Sternpunkt machst bzw die Groundplane einschneidest. ist zwar nicht das eleganteste aber so führst du die Pulsströme an den Referenzen vorbei und hast deine Ruhe.

    -->LED
    Joar, wenn es ne Mindestlast braucht, wie du schon sagts, warum nicht =) Persöhnlicher Tipp, nimm ne grüne SMD in nem großen Gehäuse, die sehen ultra fancy aus finde ich =D

    -->C12
    C12 grade mit seinen 47p wird den OP-Amp kompensieren und stabil halten. Das ist mit einer der wichtigsten in der ganzen Schaltung. Das wird dir hier nicht das Genick brechen, ist aber etwas das man sich merken sollte.

    -->Skizze:

    Eben in KiCAD zusemmen gedengelt =)



    Zur Beschreibung:

    Ich habe deine Elkobank platziert. Grün ist der untere Layer, Rot der Top. Von Pin4 der Gleichrichters geht es aufgeteilt an die Elkos welche rechts wieder zusammengeführt werden. Damit haben wir einen stabilisierten Punkt für die eingangsspannung der nach oben rechts weiter geht und unsere Schaltung versorgt. Unten haben wir den GND Anschluss der Elkos der separat an die GND Pin des Gleichrichters geführt wird, dieser Pin1 soll unsere 0V Referenz darstellen. Von da aus kannst du dann mit einem Trace auf J5 gehen und hast einen Punt der wirklich die 0V deiner Schaltung sind.
    Rechts schraffiert sieht man die GND Plane. Ich habe einfach mal einen Kondensator eingefügt um das mit den Return Paths zu zeigen. Der Lila Trace soll den Return Path darstellen. Wenn das z.B. C10 ist, kommt der Strom von der Betriebsspannung, geht durch den C und geht dann über den oberen Trace wieder auf unseren Nullpunkt zurück. Das hat den Effeckt, dass sich die Pulsströme des Gleichrichters, die ja von den Elkos abgeführt werden und unsere Signalströme niemals schneiden können. Zugegeben die Impedanz der Signal traces leidet dann etwas, aber dafür kann der Gleichrichter nicht einstreuen.
    Auch ein guter Tipp: Kondensatoren von der Versorgungsspannung aus immer VOR dem Bauteil das sie befiltern anschließen. Die Ströme sollen keine andere Wahl haben, als am Pin des Kondensators lang zu gehen.
    Referenzverbindungen die letztenendes die Regelung festlegen wie den GND des LT1009 kannst du mit einer separaten Leitung direkt an die Pins von J5 hängen. Da dann die GND Node am Ausgang die Referenz ist, spielen Abfälle über GND keine Rolle, die Spannung zwischen den Stecker Pins wird geregelt und nicht zwischen Stecker und irgend einem Potenzial. Überall dort, wo GND eine Referenz ist, aber nicht die Referenz für die Regelung, kann man getrost eine eigene Leitung nehmen die auf den 0V punkt deiner Schaltung geht, hier also Pin1 des Gleichrichters. Eine solide Referenz ist hier wichtiger als die Impedanz oder Schleifengröße.

    So kann man mit einer Michung aus Groundplane und Sternschaltung eine Masseführung realisieren die den Leistungsteil trennt, uns eine gute Schleifenimpedanz und solide Referenz gibt.



    -->4 Lagig

    Also, Layerstack bei Vierlagig ist Signal(Oben)-GND(Innen1)-GND(Innen2)**-Signal(Unten) Die Versorgungsleitungen kommen mit auf die Signal Layer*. Die GND Flächen werden mit reichlich Vias verbunden. Wenn ein Signal Trace die Lage wechselt, kommt neben das Via dass das Signal führt ein weiteres das an GND angeschlossen ist. Sonst muss sich der rückfließende Strom das nächstgelegende Via suchen und das ist doof.

    Wegen dem Gleichrichter, siehe Skizze =)

    Damit du eine Vorstellung von den Kosten hast. Ein Board das ich derzeit plane mit ca. 80x120 mm kosten mich 5 stk in etwa 35$ ohne irgend welche fancy features

    Ich hoffe das erschläg dich jetzt nicht zusehr

    EDIT: Mir ist graade n Fehler in meinem Denken aufgefallen. Die Ladung der Elkos versicht sich ja aus zu gleichen. Daher wäre es sinvoller, den GND der Plane mit an den kurzen Zopfel der bei der zusammenführung der Elko GND ist mit an zu setzen damit die Ströme nicht einmal ganu außen rum müssen. Die Überschneidungsfreiheit sollte dann immernoch gegeben sein.

    *Wenn man wirklich in Richtung Digital/HF gehen würde wäre 6 lagen angebracht aber das Fass mach ich hier mal nicht auf...
    **Der Abstand zwischen den Layern ist unterschiedlich. Die jeweils äußeren haben ein paar 10u, die inneren haben, weil da das eigentliche Board zwischen ist, dann fast 1 mm abstand. So wahrt man die Impedanz.
    Geändert von 3eepoint (12.11.2022 um 15:08 Uhr)
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  15. #35
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    Zitat Zitat von Cossart Beitrag anzeigen
    Auf eine Massefläche habe ich absichtlich verzichtet, weil ich die Pulsströme aus dem Gleichrichter nicht überall rumvagabundieren lassen, sondern sie auf einen definierten Pfad festlegen wollte.
    Ich sage immer, der Strom sucht sich schon seinen Weg. Stimmt auch irgendwie, der Strom minimiert die die Impedanz. Das heißt, dass er auf einer Groundplane bei niedrigen Frequenzen deren ganze Fläche einnimmt (geringster Widerstand), während er bei hohen Frequenzen die von der Leiterschleife umspannte Fläche minimiert.

    Was ich bei deiner 3D-Ansicht sofort sehe und grundsätzlich immer anmeckere: die Anschlüsse sind über die ganze Platine verteilt. Böse. Du musst immer denken, das auf der Platine parasitäre Spannungsquellen sitzen, von links nach rechts, von oben nach unten. Die Anschlüsse greifen dann einen Teil der Spannung ab, verteilen ihn über ihre Strippen (aka Antennen) und der wird daher geringer, je enger die Anschlüsse aneinander sitzen.

  16. #36
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    Blöde Frage. Macht man keine Cs mit Rs in Reihe mehr parallel zu den Gleichrichterdioden? Früher war das oft eine Quelle für Störungen.
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  17. #37
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    Das ist unter Haiendern immer noch sehr beliebt: Man nimmt subberdubbersauschnelle Dioden (für 50 Hz...) und weil die zusammen mit der Streuinduktivität vom Trafo klingeln, muß man sie mit einem Kondensator allein oder einem Reihen-RC-Glied parallel zur Diode wieder langsam machen.

    Ich nehm gar keine Diodenbrücke, die ist hier nur der Platzhalter für ein Ideal Bridge Rectifier Modul auf Basis des LT4320. Schrieb ich bereits .

  18. #38
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    Man hat parallel zu den Dioden je einen Snubber gesetzt? Wann war das denn?

  19. #39
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    Sodele...

    Seit heute ist endlich der LT1007 lieferbar. Bauteile sind bestellt. Wenn die da sind, checke ich nochmal, ob die auf's Layout passen, ändere dieses ggfs. und dann geht's ab zum Platinenfertiger.

  20. #40
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    Mist, nicht aufgepasst… Kühlkörper, Platine und Trafo passen nicht gemeinsam auf die Bodenplatte des Gehäuses:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Muß ich den Trafo senkrecht an die Front- oder Rückplatte nageln:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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