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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Netzteil für PKW
Hallo,
Es gibt ja eine Vielzahl von Endstufenmodulen zu kaufen.
Passende Netzteile um von 230V AC auf die Versorgungsspannung zu kommen, gibt es ja reichlich.
Aber gibt es auch Netzteile die von den ca. 13,8V DC auf die notwendige Versorgungsspannung (z.B. +- 60V) transformieren?
Und freundlich grüßt
der Simon
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Transistortöter
ja, gibt es, nennt sich Zerhacker.
War früher üblich um 12 Volt Autoradios am alten 6Volt VW Käfer zu betreiben oder für Batterieröhrenverstärker.
gibt es auch als Spannungswandler. Step up wandler; z.B. ebay. Weiß aber nicht ob der was taugt.
Grüße, Hartmut
Geändert von dy1026u (03.08.2021 um 11:25 Uhr)
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Ja, ist in jedem Car-Hifi-Verstärker enthalten, wobei die meisten nur auf ca. +/- 30 V ausgelegt sind, weil für 4 Ohm Last und ggf. noch Brückenschaltung. Die meisten enthalten aber nur ein Schaltnetzteil ohne Rückkopplung, d.h. Du kannst einfach ein paar Windungen mehr auf den Ringkern aufwickeln, musst dann aber die Dioden und Kondensatoren entsprechend spannungsfester auslegen.
Hier wäre mal ein Exemplar mit Elkos für 50 V für die vier normalen Kanäle und 63 V für den gebrückten Subwooferkanal. Gibt es mit Glück für 50 € in der Bucht:
https://amp-performance.de/1139-Helix-Dark-Blue-5.html
Hier eines mit geregeltem Netzteil (sieht man daran, dass die Leistung von 1 nach 2 Kanäle nicht in die Knie geht) und sehr schönem Trafo mit vielen Einzellitzen für geringen Skin-Effekt und hohen Wirkungsgrad. Leider sind Kicker gebraucht sehr selten in Deutschland:
https://amp-performance.de/684-Kicke...mpetition.html
Statt eine alte Endstufe zu kaufen, kann man natürlich mit einem TL494, ein paar MOSFETs, ultraschnellen Dioden und Elkos selber was stricken.
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Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Zerhacker ist wohl nicht das, was ich suche.
Solche Step Up Wandler habe ich auch schon auf Ebay erblickt.
Müsste man mal messen, was die wirklich können.
Car-HiFi-Endstufen ist klar.
Da gibt es sogar ein paar wenige Modelle mit separatem Netzteil. (Phase Linear, Genesis, Adcom, ...)
Genau in die Richtung soll es gehen.
Zitat von capslock
Statt eine alte Endstufe zu kaufen, kann man natürlich mit einem TL494, ein paar MOSFETs, ultraschnellen Dioden und Elkos selber was stricken.
Meine Überlegung war, ob nicht schon jemand sowas für Pascal, Hypex, Icepower, ... -Module gestrickt hat.
Keine Ahnung, wie lange ich bräuchte, mich einzuarbeiten, um so etwas zu entwickeln.
Und freundlich grüßt
der Simon
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Benutzer
Zitat von Simon
Solche Step Up Wandler habe ich auch schon auf Ebay erblickt.
Müsste man mal messen, was die wirklich können.
Grundsätzlich gibt es da schon sinnvolle Exemplare. Was die am Ausgang wirklich an Strom können, hängt aber von der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung ab. Manche Anbieter machen dazu auch detailiertere Angaben. Symetrische Spannungsversorgungen nach dieser Technik sind aber eher unüblich. Und aus zwei Spannungswandlern eine symetrische Spannungsversorgung zu machen könnte schwierig werden (Masse?) . Aber viele Class-D Verstärker Module brauchen ja auch gar keine symeterische Spannungsversorgung. Da müsste es gehen.
Herzliche Gruesse
Michael
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Zweite Sekundärwicklung, Dioden, Elko und schon hat man symmetrische Ausgangsspannung.
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Zitat von capslock
Zweite Sekundärwicklung, Dioden, Elko und schon hat man symmetrische Ausgangsspannung.
Würde es funktionieren, einen Ringkerntrafo mit primär 2x115V "reverse" anzuschließen?
Je nach angegebener Sekundärspannung 55V, 50V, 45V, ... mit 13,8V versorgt, hätte man dann eine passende Sekundärspannung auf den 2x115V.
Oder hab ich da einen Denkfehler?
Und freundlich grüßt
der Simon
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Die Überlegung mit der Spannung stimmt schon, aber ein Netztrafo ist für 50 Hz ausgelegt, deswegen bei gleicher Leistung ja viel viel größer, somit höhere Induktivität und Eisenverluste. Ich glaube nicht, dass das die MOSFET-Halbbrücke freut, die mit ca. 60 kHz schalten will.
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Schade, das habe ich mir zu einfach vorgestellt.
Und freundlich grüßt
der Simon
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Hi Simon,
um 110 V AC bzw. 155 V DC zu erhalten wäre eine sogenannter Leistungsinverter eine Option. Da gibt´s auch relativ viel Auswahl am Markt, bis hin zum 1,5 KW Inverter... Um welche Leistung solls denn gehen?
Grüße,
Köter
Ps: Schau mal bei Mouser...
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Bei Mouser habe ich einige Produkte von MeanWell entdeckt.
Ein paar sind sogar in der Ausgangsspannung verstellbar.
Leistung ist eine gute Frage.
Ich habe gute Erfahrung mit den Hypex UcD400 gemacht.
Wenn das Netzteil 500W kann, würde es für 4 Module (2 Hochtöner + 2 Mitteltöner) bzw. 2 Tieftöner bzw. einen Subwoofer reichen.
Wenn man auf 1000W kommt, kann man 6 Module für das Frontsystem daran betreiben. An einem zweiten dann zwei Submodule.
(grob überschlagen)
Und freundlich grüßt
der Simon
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Hallöchen.
Mit zwei DC/DC-Wandlern lässt sich das recht komfortabel verwirklichen. Beispielweise mit 2 x DDR-120A-48 von Meanwell sind 2 x 48 - 56 Volt möglich. Diese wären geeignet für Endstufen bis ca. 300 Watt. Zusätzliche Pufferelkos mit ca. 2 x 20 mF würde ich für max. Leistung noch ergänzen.
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