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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Pegelkalibrierung in Arta zickt
moin zusammen,
auch auf die Gefahr hin, wie der letzte Depp dazustehen: Ich bekomme einfach keine plausible Pegelkalibrierung in Arta/Steps hin
Micro: 35,5 mV/Pa (individuell gemessene Herstellerangabe)
Amp-Verstärkunsfaktor: 10,7 (selbst gemessen: Amp-Out/Soundcard out)
Spannungsteiler am Referenzkanal (rechts) 0,0793 x Amp-Ausgangsspannung selbst gemessen: Soundcard in rechts/Amp Out)
Mic-Pre: +20 dB entspricht Faktor 10 (Herstellerangabe)
Gemessen wird mit Impuls 2kanal, Mic ist links.
Referenzkanal ist der Amp-Out über 0,0793fach Spannungsteiler)
Die Soundkarte (Infrasonic Quartet) habe ich sauber nach Anleitung kalibriert und dann die entsprechenden Werte für Power Amplifier gain (10,7), Ext left preamp Gain (20 dB = 10),
ext right preamp Gain (0,0793) und Mic left, 35,5 mV/Pa eingegeben.
Also ein Chassis mit rund 90 dB/1 KHz (Messung aus HH) in die DIN-Wand gebaut, Mic exakt 100 cm vor den SEO, Soundcard left out steht auf -16,5 dB, damit kommen (bei Sinus-Signalen) 2,8 V an den LS.
Eigentlich hätte ich nun erwartet, dass Arta mir nun auch rund 90 dB bei 1 KHz anzeigt - aber Pustekuchen: Der angezeigte Wert ist wesentlich (ca. 13 dB) geringer.
Wenn ich mit dem Wert für left preamp gain (=Mic-VV) so lange spiele, bis bei der Messung auch 90 dB angezeigt werden, dann lande ich etwa bei 1.4, obwohl es doch 10 sein müssten
Auch bei den "Sondermessungen" in Steps (Distortion vs. Amplitude und Linearity Function) stimmen die von Steps jeweils angezeigten Ausgangsspannungen nicht wirklich mit den tatsächlichen Ausgangsspannungen am Amp-Ausgang überein, auch, wenn der Soundkarten-Treiber auf -0dB steht.
Nun gibt es 3 Möglichkeiten:
1. Das Mic hat keine 35,5 dB/Pa Empfindlichkeit sondern wesentlich weniger. Halte ich für unwahrscheinlich, weil ein individuelles Messprotokoll vorliegt und der Hersteller als recht seriös bekannt ist (Earthworks M50)
2. Der Mic-Pre liefert keine 20 dB wie eingestellt: Das kann ich nicht wirklich überprüfen, da der Pre mitsamt Phantomspannung auf der Soundkarte integriert ist. Als Verstärkung lassen sich 20, 40 und 60 dB jumpern sowie ein -20 db-Pad. Aktuelle Einstellung ist +20 dB.
3. Ich habe irgend etwas mal wieder nicht kapiert und habe einen kapitalen Denkfehler (wahrscheinlichste Alternative).
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
Besten Dank schon mal
Michael
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gewerblich
...und deine einstellung unter view --> sound pressure units steht auf dB re 20µPa/2,83v?
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Hi, und danke für die schnelle Antwort!
ich glaub es nicht, dass ich daran nicht gedacht habe.
Die Einstellung steht tatsächlich auf 20 µPA/V und damit schon mal falsch, was mal eben 9 dB Unterschied erklärt.
Aktuell habe ich den Messrechner leider nicht in Reichweite, werde aber bei allernächster Gelegenheit checken, ob dann der Rest passt.
Ich habe auch noch festgestellt, dass die gelieferte Phantomspannung gut 41 statt 48V beträgt, vielleicht erklärt das dann den Rest.
Aber jetzt schon mal vielen Dank für den treffgenauen Tip!!!
Hältst Du es denn für unbedenklich, die Pegelkalibrierung mit hinreichend bekannten Chassis (Thiel SCS3N HT, Visaton Al 170.....) zu erledigen anstatt sich einen Pegelkalibrator zuzulegen? Die bezahlbaren Teile sind ja auch mit +/- 0,5 dB Genauigkeit angegeben, ein hochwertiges Markenchassis in definierter Umgebung sollte da doch nicht viel schlechter sein
Michael
Geändert von AC-SB (28.08.2010 um 16:50 Uhr)
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gewerblich
klasse-II-kalibratoren sind mit +/- 0,3db angegeben (und in der praxis meist deutlich genauer). das würde ich einem testlautsprecher immer vorziehen.
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gewerblich
nachtrag:
die DIN-empfehlung für die P48 spricht von 48V +/-4V. deine 41V sind also deutlich zu wenig. ob dein M50 wirklich die vollen 48V braucht, weiß ich nciht. in der regel gegnügen sich derartige mics mit 18...24V.
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Hi nochmal,
habe heute alles nochmal nachgemessen und getestet:
1. Die Phantomspannung beträgt ganeu 44 V, nach Deiner Info also noch gerade so innerhalb der Spezifikation.
2. Dein Hinweis mit der Einstellung "Sound Pressure Units" war natürlich goldrichtig und "bringt" schon mal 9 der fehlenden rund 15 dB.
3. In der Routing-Matrix der Soundkarte hatte ich wohl auch noch ein Verständnisproblem, was ich auch mit dem Hersteller nicht richtig aufklären konnte: In der Mixer-Matrix kann jedem physikalischen Eingang ein Software-Eingang (WDM oder MME) zugeordnet werden (oder auch mehrere).
Das symmetrische Mic hängt an (physikalisch) line 1/2. Im Controlpanel der Karte ist natürlich auf Mic geschaltet und die Phantomspannung ein, Hochpass ist ausgeschaltet.
Laut Infrasonic werden in dieser Einstellung die beiden physikalischen Eingänge (weil symmetrisch) ohnehin zusammengefasst, wlso wäre es ausreichend, in der Matrix nur line 1 in MME 1 in zuzuordnen und line 2 in nicht zuzuordnen. So hatte ich das auch gemacht.
Wenn ich aber beide Eingangskanäle zuordne (line 1 in an WGM 1 in und Line 2 in an WDM 1 in), verdoppelt sich die von Arta gemessene Eingangsspannung unhd bringt die restlichen 6 dB.
In dieser Einstellung erhalte ich dann auch plausible Ergebnisse, wenn ich die eingangs genannten Daten (Mic-Empfindlichkeit etc.) ohne Änderung eingebe.
Bei der Gelegenheit auch noch halbwegs genau 94 dB@ 1 KHz erzeugt und die Spannung am Mic gemessen: Tatsächlich messe ich dann 35,3 mV, der Hersteller gibt 35,5 an. soweit also auch plausibel
Nochmal vielen Dank für die Tips und den entscheidenden Hinweis.
Vielleicht hilft mein ganzes Geschwafel hier mal dem Einen oder Anderen mit ähnlichen problemen
Michael
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gewerblich
Zitat von AC-SB
Bei der Gelegenheit auch noch halbwegs genau 94 dB@ 1 KHz erzeugt und die Spannung am Mic gemessen: Tatsächlich messe ich dann 35,3 mV, der Hersteller gibt 35,5 an. soweit also auch plausibel
wo genau hast du diese spannung gemessen?
dass sie um einige wenige mv schwankt, ist völlig normal. das ist auch von umgebungstemperatur und luftfeuchtigkeit abhängig. deswegen sollte man ja auch jedes mal vor einer messreihe kalibrieren.
Geändert von F.A.Bi.A.N. (29.08.2010 um 15:01 Uhr)
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Hi,
einfach das Gehäuse des XLR-Stecker mikrofonseitig entfernt, Stecker ohne Gehäuse wieder ins Mikro gestöpselt und dann an den Lötpunkten per True-RMS-Multimeter zwischen Leiter 1 und 2 gemessen.
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gewerblich
okay. das "problem" könnte die anregung mit einem lautsprecherchassis unter freifeldbedingungen sein... aber das war nur so ein schiefer gedanke. wahrscheinlich stimmts sowieso nicht.
gruß,
fabian
p.s.: hochinteressantes chassis hast du da entwickelt! ab wann gibts muster :-) ?
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Hi Markus,
muss ich das verstehen?
Michael
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Du schreibst es ja selbst, es kann noch Monate dauern...
Ich finde grad keinen passenden Vergleich, aber nur noch klingt eben geil in dem Zusammenhang.....
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naja - bei der Entwicklung eines Coax in einer unüblichen Bauweise gibt es viele Baustellen: Das Gesamtkonzept, Korb, Motor, Schwingspule, Zentrierung, Sicke, der komplette HT, und eben die TMT-Membran.
Das dauert meist schon bei der 10.536. Auflage eines herkömmlichen Chassis, bei dem auch auf bestehende Bauteile und Erfahrungswerte zurückgegriffen werden kann, Monate. Nicht umsonst behalten die meisten Herstelle über viele Jahre z.B. den gleichen Korb bei.
Bei einer kompletten Neuentwicklung geht das nicht eben schneller. Gemessen an der Zeit, die die Entwicklung schon dauert, sind eben ein paar Monate schon "fast fertig "
Michael
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