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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von Mr.Zuk
Wenn ich jetzt z.B. ein Mehrkanal Dolby oder DTS Signal habe, kann das WinAPO decodieren oder geht nur bereits decodiertes PCM?
Letzteres. Es geht nur dekodiertes Material.
Wenn man also den Ton eines Films per EqAPO "verbiegen" will, muss der Player das Signal bereits umwandeln.
Atmos & Co kannst du also bspw. damit nicht nutzen.
Genauso wenig darf bspw. WASAPI als Ausgabe ausgewählt sein, da sonst EqAPO umgangen werden würde.
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Erfahrener Benutzer
Hier noch ein Beispiel für eine einfache Frequenzweiche über APO-EQ
Einfach den Text in die config.txt Datei im APO-Ordner kopieren und speichern.
Zeilen mit # vornweg weden vom Programm nicht berücksichtigt. Sie dienen nur zum Kommentar.
Hier das Programm:
__________________________________________________ ____________________________________-
#Alle Eingangssignale um 3dB absenkten. Etwas Luft schadet nie. Wichtig: die Gesamtanhebung darf niemals über +0 dB gehen. Sonst digitalen Verzerrungen
Preamp: -3dB
# Als nächste den linken und rechten Kanal auf die rear-links (RL) und rear rechts (RR) Kanäle des AVR kopieren:
Copy: RL=L
Copy: RR=R
# TIEFTÖNER
# An den Hauptkanälen links und rechts wird in dem Beispiel am AVR der Tiefmitteltöner angeschlossen
# Mit dem Befehl "Channel" lassen sich die Kanäle anwählen und bearbeiten. In dem Fall der linke (L) und rechte (R) Hauptkanal
Channel: L R
Preamp: 0,0 dB
#Baffle Step Ausgleich:
#Highshelf filter (HS) mit 12 dB Flankensteilheit gegen Baffle Step
Filter 1: ON HS 12dB Fc 500 Hz Gain -5,0 dB
#Peak Filter um den Buckel des Baffle-Steps auszugleichen:
Filter 2: ON PK Fc 1174 Hz Gain -1,5 dB Q 1,6
#Lowpassfilter
Filter 3: ON LPQ Fc 2400 Hz Q 0,707
# Es sind auch Filter anderer Ordnung möglich
Bass Extension:
Filter 4: ON PK Fc 52Hz Gain 2,0 dB Q 0,707
#HOCHTÖNER
#beachten, dass die Hochtöner am richtigen Kanal am AVR hängen, sonst Hochtöner evt hinüber!
#Kanal für Hochtöner anwählen:
Channel: RL RR
#Lautstärke für Hochtöner an Tieftöner angleich
Preamp: -8,4 dB
#Delay einstellen, um physischen Versatz von HT zu TMT zu kompensieren. 1cm Versatz = ~0,3ms Delay
Delay: 0,54 ms
#Hochtöner linearisieren:
Filter 1: ON PK Fc 3800 Hz Gain -1,9 dB Q 1,4
#Hochpassfilter
Filter 1: ON HPQ Fc 2400 Hz Q 0,707
Geändert von Darakon (29.11.2019 um 15:08 Uhr)
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Kann aus eigener Erfahrung EQ APO sehr emopfehlen.
Zitat von Darakon
#Alle Eingangssignale um 3dB absenkten. Etwas Luft schadet nie. [...]
Preamp: -3dB
Das ist sogar sehr zu empfehlen, speziell wenn man via EQ APO nur Raumentzerrung betreibt und somit das Signal mit fast vollem RMS-Wert am Kanal liegt. Die durch schmalbandige Filter erzeugten Phasenverzerrungen können dzu führen dass sich Frequenzanteile konstruktiv addieren die das vorher nicht getan werden und es entstehen je nach Signal evtl leicht höhrere Signalspitzen als vor dem Equalising. Auch wenn man nur mit absenkenden Filtern gearbeitet hat. Deswegen würde ich je nach Fall bis zu -3 dB als Maximalwert wählen. Je mehr Wege man ansteuert, deste weniger relevant wird das, da der RMS-Wert sinkt.
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HSG Bayern
Richtig komfortabel wird EqualizerAPO erst zusammen mit PEACE : https://sourceforge.net/projects/peace-equalizer-apo-extension/
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Erfahrener Benutzer
Zitat von icebaer
Letzteres. Es geht nur dekodiertes Material.
Wenn man also den Ton eines Films per EqAPO "verbiegen" will, muss der Player das Signal bereits umwandeln.
Atmos & Co kannst du also bspw. damit nicht nutzen.
Genauso wenig darf bspw. WASAPI als Ausgabe ausgewählt sein, da sonst EqAPO umgangen werden würde.
Wenn ich das richtig verstehe hängt die Decodierung nur vom verwendeten Player ab - also reine Software-Geschichte...!?
Ich fragte nur weil ich mit dem Gedanken spiele mir ein Notebook als Player/Quelle für alle meine Medien zuzulegen. Also DVD und BluRay Filme, Audio CDs und das ganze Online-Streaming-Zeug. Für mein 7.2 Setup sollen alle 8 Kanäle über USB raus (externe Soundkarte/DSP) und/oder decodiert via HDMI zum AVR. Kann das jeder x-beliebige Laptop mit BD-Laufwerk? Evtl. Pro und Contra zu meinem Vorhaben...
Kurz noch back to Topic: Was haltet ihr davon?
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Zitat von quecksel
Das ist sogar sehr zu empfehlen, speziell wenn man via EQ APO nur Raumentzerrung betreibt und somit das Signal mit fast vollem RMS-Wert am Kanal liegt. Die durch schmalbandige Filter erzeugten Phasenverzerrungen können dzu führen dass sich Frequenzanteile konstruktiv addieren die das vorher nicht getan werden und es entstehen je nach Signal evtl leicht höhrere Signalspitzen als vor dem Equalising. Auch wenn man nur mit absenkenden Filtern gearbeitet hat. Deswegen würde ich je nach Fall bis zu -3 dB als Maximalwert wählen. Je mehr Wege man ansteuert, deste weniger relevant wird das, da der RMS-Wert sinkt.
Wobei ich persönlich bei EQ APO noch nie hörbares digitales Hardclipping hatte, irgendwie funktioniert es wie ein Kompressor wenn man es übertreibt, warum auch immer...
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Zitat von roomcurve
Wobei ich persönlich bei EQ APO noch nie hörbares digitales Hardclipping hatte, irgendwie funktioniert es wie ein Kompressor wenn man es übertreibt, warum auch immer...
Hast du das mal gemessen? Wäre gut zu wissen wann der Kompressionseffekt einsetzt um ihn vermeiden zu können.
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HSG Bayern
Wenn man "prevent clipping" aktiviert hat, wird die Vorverstärkung bei zu hohem Pegel automatisch reduziert....
Standardfunktion unter Peace.....
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Zitat von quecksel
Hast du das mal gemessen? Wäre gut zu wissen wann der Kompressionseffekt einsetzt um ihn vermeiden zu können.
Leider nur die Anzeige von Peace, wobei es auch ohne Peace funktioniert, leider konnte ich im Netz nichts drüber finden.
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Zitat von Rainer
Moin,
ich möchte nochmal auf die "realhdaudio"-boards zurückkommen.
Scheinen wirklich interessant zu sein, insbesondere die neueste Evolutionstufe "realhdaudio mit ADAU1467".
Leider finde ich nirgends im Netz eine Hinweis darauf, wo man das Ding kaufen kann.
Eine Mail an info@realhdaudio.de blieb bislang unbeantwortet.
Jemand ne Idee?
Gruß
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Das "realhdaudio-board" scheint ein Hochschulprojekt zu sein was privat weitergeführt wird.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist die Wahl des AK4495 wenn man so Highend-Bauteile einsetzt – der hat ein THD+N von -101 dB, wohingegen ein aktueller AK4493 mit -113 dB daherkommt und auch nur ein paar USD kostet. Ist schon nochmal ein Sprung, wenn auch wahrscheinlich nicht hörbar...
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Ok,
auf die Wandler hatte ich noch gar nicht geschaut.
Dann tendiere ich auch Richtung Aurora / freedsp / Auverdion.
Im Prinzip suche ich ja nach einer "HighEnd"-Alternative zum sure-dsp.
Gruß
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Zitat von Dampfhammer
Kann man denn über HDMI auch die Trennung machen? Ich benutze selbst APO, ich brauche den DSP lediglich als Frequenzweiche Wenn das über HDMI und einem AVR geht wäre schon sehr schick.
Auch wenn das jetzt vielleicht nicht mehr gefragt ist:
Ich nutze einen MiniDSP nanoAVR als HDMI Frequenzweiche. Input ist wahlweise ein Sony Blueray Player oder ein Chromecast HDMI Stick. Ersterer spielt CDs, DVDs etc, beherrscht Spotify Connect, kann Youtube etc. und zweiterer bringt mir eine Google Cast Schnittstelle.
Gefüttert wird damit ein Pioneer SC2023, (7.1 Class D Receiver), der (angeblich) direkt PCM nach PWM wandeln kann. Leistung hat das Ding für mich mehr als genug (auch für den 18" passiv-Subwoofer).
Vorteil so einer Kombi:
-kein Kabelsalat
-Zwei umschaltbare HDMI Inputs (auch über Fernbedienung), vier verschiedene Presets (ich höre leise mit anderen Einstellungen als laut).
-Man braucht keinen PC booten
-es muss kein Einschaltritual eingehalten werden (kein Plopp)
-Lautstärkeregelung entweder über Fernbedienung oder Smartphone App
-Rauschen ist kein Thema
Nachteile:
-Es sieht nicht audiophil aus. AVRs haben keinen guten Ruf bei Goldohren.
-Analoge Inputs gehen nur über Umwege (HDMI Audio Inserter).
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Erfahrener Benutzer
Der NanoAVR ist durchaus interessant, hast Du den mit Dirac oder erstellst Du die Filter selbst (REW o.ä)?
Kann man einen HDMI ARC vom TV als Input für den NanoAVR nehmen?
Falls jemand eine separate Lautstärkenregelung nach dem DSP sucht:
https://www.ebay.de/itm/HiFi-PGA4311...4AAOSwmWhdbOdC
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Zitat von BDE
Der NanoAVR ist durchaus interessant, hast Du den mit Dirac oder erstellst Du die Filter selbst (REW o.ä)?
Kann man einen HDMI ARC vom TV als Input für den NanoAVR nehmen?
Ich habe den ohne Dirac. Die Variante mit Dirac kann leider nicht als Weiche benutzt werden. Die Filter erstelle ich selber, bislang ohne REW, wobei das noch auf meiner Wunschliste steht. Geht aber auch so sehr gut.
ARC kann ich leider nicht testen, ich habe keinen Fernseher der das könnte (ist von 2006, also nicht ganz taufrisch), bei mir hängt ein PC Bildschirm dran.
Wichtig: der nanoAVR kann nur unkromprimiertes PCM Bitstream. Das ist bei einer Stereoquelle aber kein Thema. Für Mehrkanalbetrieb könnte man ihn als Weiche sowieso nicht sinnvoll nutzen.
Zusammen mit einem gebrauchten Mittelklasse AVR hat man eine preiswerte "alles drin" Lösung ohne unsinnige AD/DA Wandlungen. Zugegeben: nur mit IIR Filtern, nicht FIR. Das hat mich bislang jedoch nicht gestört.
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Eine Frage an diejenigen, die einen AVR mit EQ APO nutzen. Kann ich die zwei Cinch-Subwooferouts eines 7.2 Recivers über APO zusammen als weiteren Stereokanal belegen?
Gruß Johannes
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Zitat von billkini
Kann ich die zwei Cinch-Subwooferouts eines 7.2 Recivers über APO zusammen als weiteren Stereokanal belegen?
Nein, das geht leider nicht. Nur die Standard 8 Kanäle lassen sich nutzen.
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Zitat von BDE
Der NanoAVR ist durchaus interessant, hast Du den mit Dirac oder erstellst Du die Filter selbst (REW o.ä)?
Kann man einen HDMI ARC vom TV als Input für den NanoAVR nehmen?
Falls jemand eine separate Lautstärkenregelung nach dem DSP sucht:
https://www.ebay.de/itm/HiFi-PGA4311...4AAOSwmWhdbOdC
Ne, ARC geht beim NanoAVR generell nicht.
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Zitat von icebaer
Nein, das geht leider nicht. Nur die Standard 8 Kanäle lassen sich nutzen.
Danke für die Antwort.Schade.
Auf die Pre Outs (z.B. Sur. Back) kann ich aber ein Stereosignal legen, um dann einen leistungsfähigeren Verstärker für zwei hungrige Subwoofer dranzuhängen und gleichzeitig die Breitbänder über die AVR Endstufen laufen lassen? Trennung über EQ APO.
Gruß
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