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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Lesenswertes Interview
Wurde in einem anderen Forum schon verlinkt:
Zitat von thewas (Beitrag #3428)
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Hallo "Fosti",
danke für den Link! Wirklich interessant die Erkenntnisse eines so erfahrenen Veteranen (eigentlich ja Profi ) zu lesen!
Für mich besonders interessant: Er hört zufrieden mit DEQX FIR Aktivweiche und Entzerrung, obwohl er eigentlich Analogfan zu sein scheint. DEQX nutze ich seit >10 Jahren und kann's auch empfehlen
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Moin,
Von mir auch Danke fürs Teilen. Sehr interessantes Interview!
"DEQX" habe ich bisher offenbar mit den Behringer DCX-Teilen verwechselt. Okay, das ist preislich nochmal eine ganz andere Liga.
Sehe ich das richtig, dass man da heutzutage mit rund 5000,- dabei ist?
VG, Matthias
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Da gibt es doch bestimmt eine günstigere DIY Alternative, oder?
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Hallo Michi und Mathias,
nun ja... DEQX, Trinnov und einige Andere bilden die preislich gehobene Liga - stimmt. Ich hab aber die 1.500€ für einen gebrauchten PDC-2.6p (vor >10Jahren) bis heute nicht bereut und sehe (nach einigen DIY Modifikationen ) auch keinen Grund zu modernisieren.
DEQX bietet nicht nur das Gerät und einen PC Treiber, sondern ein vollständiges (wenn auch geschlossenes und eben nicht "public domain") Paket:
Messmikro (kalibriert), Messverstärker (im Gerät), Messoftware inklusive Projektmanagement, FIR Weichen und halb-/automatische Amplituden-/Phasenganglinearisierung auf Basis von Fensterung oder echofreier Messung, separate Raumeinmessung mit IIR parametrischen Equalizern, 4 Konfigurationsspeicher, IR Fernbedienung, analoge und digitale symm. & unsymm. Ein- und Ausgänge... (Ich könnte noch was vergessen haben ). Die neuen Generationen bieten zusätzlich USB DAC Eingang und ich glaube Streamingmöglichkeit, aber das kann man auf der Website besser recherchieren.
Ich finde das insgesamt eine ganze Menge für's Geld und hinzu kommt nicht zukletzt die wirklich gute klangliche Qualität. Das alles in DIY, inkl. Software, Parameter- und Filterberechnung herzustrellen halte ich (vorsichtshalber ) für ambitioniert. Mir ist eine DIY Variante mit dieser Funktionalität (die ich halt auch schätze und nutze!) nicht bekannt.
Ich hoffe, meine kleiner off-topic Ausflug ist verzeihlich
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Winfried,
das liest sich sehr interessant und ist wohl deutlich billiger als DIY, es sei denn die vielen vielen Stunden so etwas in DIY ans Laufen zu bringen wertet man als reinen Spaß, wäre nichts für mich.
Jrooß Kalle
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Liebe Freunde,
bei Interesse gebe ich gerne weitere Auskunft ausserhalb dieses Threads, helfe auch gerne bei DEQX Projekten, habe da in 10 Jahren ja viel gemacht... Falls es hier also eine DEQX Gruppe geben sollte (was ich leider eher bezweifle ) könnten wir auch einen entsprechenden Austausch-Thread pflegen.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Den ersten Zitatblock hätte ich so auch abgeben können. Wenn man sich zeitgenössische Linie anschaut, wie sie z.B. von Toole propagiert wird, kann man sich schon vorstellen, warum Harman für Timbers und seine Kollegen kein Bedarf mehr hatte.
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Zitat von mtthsmyr
Den ersten Zitatblock hätte ich so auch abgeben können. Wenn man sich zeitgenössische Linie anschaut, wie sie z.B. von Toole propagiert wird, kann man sich schon vorstellen, warum Harman für Timbers und seine Kollegen kein Bedarf mehr hatte.
Wollte Timbers bessere Messverfahren einführen und Harmann wollte dies nicht?
E: Noch eine OT Frage: Ich hab mich mit Toole noch nicht befasst. Euren Post entnehme ich, dasss ich mir das auch sparen kann?
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Chef Benutzer
Zitat von EMP
E: Noch eine OT Frage: Ich hab mich mit Toole noch nicht befasst. Euren Post entnehme ich, dasss ich mir das auch sparen kann?
Mag sein, andere würden das Gegenteil behaupten.
Ich finde Tooles Ansätze interessant, nach allem, was ich so gehört bzw. gelesen habe.
Viele Grüße,
Michael
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In einem Kommentar unter dem Interview wird behauptet, Timbers und viele seiner Kollegen seien entlassen worden, obwohl zumindest er selbst durchaus noch Lust gehabt hätte. Man kann sich fragen warum...
Von Toole gibt's z.B. dieses Zitat "Do it blind! If you know what you're listening to, I don't care what you think."
Das ist eine Einstellung, die verträgt sich nicht so gut mit der von Timbers.
Aus meiner Erfahrung bevorzugt modernes Managment reproduzierbare Prozesse gegenüber Individualkompetenz und fürs Marketing ist Toole auch brauchbarer.
Ich habe gerade folgenden Artikel gefunden. Nur überflogen aber passt ganz gut:
https://www.audioholics.com/editoria...e-loudspeakers
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Zitat von mtthsmyr
In einem Kommentar unter dem Interview wird behauptet, Timbers und viele seiner Kollegen seien entlassen worden, obwohl zumindest er selbst durchaus noch Lust gehabt hätte. Man kann sich fragen warum...
Bei Global Playern wie Harman, der ja auch schon wieder gefressen sein soll, kann das ganz einfach sein, dass die Jungs für den Vierteljahresabschluss einfach zu teuer waren. Wer hat eigentlich die neue M2 zu verantworten?
Jrooß Kalle
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Hallo,
I have no use for blind and double blind listening tests the way Harman implements them.
Wie mtthsmyr schon angedeutet hat, glaube ich auch, dass es bei JBL/Harman Grabenkämpfe zwischen den "Traditionalisten" und den "Progressiven" gab.
In seinem schon oft verlinkten Vortrag (auf Youtube) erzählt Floyd Toole, dass sich einige Mitarbeiter bei Harman strikt geweigert haben an double-blind-tests teilzunehmen - wohl aus Angst sich lächerlich zu machen, was natürlich mit denen passierte die daran teilnahmen. Es macht z.B. einen großen Unterschied ob der LS sichtbar ist oder nicht, was die "Traditionalisten mit den Goldohren" bis heute noch nicht wahrhaben wollen oder denken sie können diesen Einfluss komplett ausblenden.
Any that, if you could go back in time, would do differently?
Pretty much all of them. I continue to learn and evolve with time. Everything I have done I could do better now. At the time, I was generally happy.
Eine erfrischende und nachvollziehbare Aussage.
It is easy to hear the difference between two capacitors of different construction and materials, for example.
Für jemand der nie Blind-Tests durchführt hat, eine mehr als gewagte Aussage, da geht es von Ingenieur-Kunst mit "Goldöhrchen" direkt zu reinem Aberglauben.
Gruß Armin
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Erfahrener Benutzer
link ist interessant. danke.
gruß reinhard
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Chef Benutzer
Zitat von Kalle
[...]Harman, der ja auch schon wieder gefressen sein soll, [...]
Von Samsung übrigens.
Was heißt übrigens "M2 zu verantworten"? Ich finde diesen Lautsprecher schon interessant.
Viele Grüße,
Michael
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Zitat von Kalle
Diese Sätze von Greg Timbers finde ich sehr bemerkenswert , er rennt damit bei mir eine Drehtür ein
"I can always hear differences that I can't measure but it doesn't make them any less important. It just means that we need to figure out how to measure what we hear. I have no use for blind and double blind listening tests the way Harman implements them."
Und ich denke, diesen Absatz hat Christoph vor der Verlinkung nicht gelesen .
"Ports give you a 6dB advantage in sensitivity or a significant degree of bass extension. (Or any balance of the two) A good ported system has excellent bass properties. It is true that a sealed system is theoretically faster since it is second order rather than 4th order. However, if you apply electronic correction (boost) to a sealed system, you may end up with the same 4th order system with a bunch less headroom. "
Vielen Dank für diesen Link.
Jrooß Kalle
Doch, doch Kalle, ich kann doppelt quer lesen Nur weil ich manche Sachen anders mache, muss ich ja nicht grundsätzlich so ein Interview schlechtreden.
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Zitat von ctrl
Für jemand der nie Blind-Tests durchführt hat, eine mehr als gewagte Aussage, da geht es von Ingenieur-Kunst mit "Goldöhrchen" direkt zu reinem Aberglauben.
Immer diese Neidattacken.
Sorry Arnim, wenn jemand bei einer Lautsprecherentwicklung zwischen zwei Kondensatoren bei bekannter Hörumgebung einen oder eben keinen Unterschied hört, der ist auch Blindtests hilflos und sollte den Job wechseln. Ein Bäcker braucht auch keinen Blindtest, um festzustellen, dass er den Teig versalzen hat oder eben nicht.
Zitat von Azrael
Von Samsung übrigens.
Hallo Michael, ja. ich erinnere mich.
Zitat von Azrael
Was heißt übrigens "M2 zu verantworten"? Ich finde diesen Lautsprecher schon interessant.
Interessant finde ich den auch, haben wollen auch ... solange ich das Horn nicht ansehen muss. Glücklicher Weise gibt es das Technikpaket auch als optisch hübsche 4367. Verantworten deshalb, weil hier schon wieder ein kleines Entwicklerbashing läuft.
Jrooß Kalle
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@Kalle
Es ist praktisch unmöglich mit jemandem vernünftig zu diskutieren, wenn dieser nicht willens ist auf die Äußerungen anderer einzugehen:
...wenn jemand bei einer Lautsprecherentwicklung zwischen zwei Kondensatoren bei bekannter Hörumgebung einen oder eben keinen Unterschied hört, der ist auch Blindtests hilflos und sollte den Job wechseln.
Hä??? Was hat dies damit zu tun, dass Greg Timbers behauptet zwei Kondensatoren mit identischen Werten aber "different construction and materials" problemlos heraushören zu können. Weiter oben hält er Blindtests für LS für unnötig, was nahe legt, dass er seine Behauptung über die Hörbarkeit von Materialklang bei Kondensatoren noch nie via Blindtest überprüft hat.
Ein Bäcker braucht auch keinen Blindtest, um festzustellen, dass er den Teig versalzen hat oder eben nicht.
Hä?? Wie ist das vergleichbar? Es ist in etwa so als wenn ein Bäcker behaupten würde er könne problemlos reines Kochsalz (NaCl) aus dem Bergwerk von künstlich im Labor hergestellten NaCl im Brötchenteig unterscheiden, dies aber noch nie mit einer Blindverkostung unter Beweis gestellt hat (auch nicht ganz äquivalent zum Kondensator-Beispiel, aber nahe dran).
Gruß Armin
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Ich tendiere bei Kondensatoren eher zu den weniger teureren. Ich kann mit dem gekünstelten Klang der superauflösend und feinzeichnend sein soll wenig anfangen. So hört sich das in Natura meistens nie an. In die Stücklisten schreibe ich dann aber doch MKP bei den Hochtönern rein. KEF, BBC und wie sie alle hießen haben damals noch mit Tonfrequenzelkos gearbeitet - klang auch nicht übel.
Tja, und wie bewerte ich Lautsprecher? Einfache Antwort: subjektiv. Und meine eigenen Entwicklungen werden immer meine Handschrift tragen. Ich tu mich schwer mit dem Entwickeln von Lautsprechern die mir selber nicht gefallen.
Mittlerweile lasse ich da eine Hörjury ran denn irgendwann wird man betriebsblind. Aber auch da ist es wie es ist. Sagt man vorher nichts und fragt die Ergebnisse ab bekommt man ein durchmischtes Ergebnis. Redet man auch nur einmal davon was einem persönlich wichtig war oder besonders gefallen hat, kippt das sofort ziemlich um.
Theo ist das vielleicht garnicht bewußt aber beim LS 3/5 Battle hatte er ganz schnell die autoritäre Oberhand. Was der macht hat Hand und Fuß und auch die Musik die er spielte war entsprechend ausgewählt. Er wußte auch zu erzählen worauf es hier und da genau ankam.
Das ist ziemlich subtil und von Theo bestimmt nicht gewollt. Aber genau so geht es jedem der was auf Messen promoten oder vorführen muß. Bei vielen merkt man aber schnell das das nur dösiges Marketing ist. Umso mehr wirkt es wenn es kein Marketing ist sondern aus renommiertem Mund kommt.
Ich gebe Euch Brief und Siegel drauf das sich ein und derselbe Lautsprecher völlig unterschiedlich anhört wenn er von unterschiedlich begabten Leuten vorgestellt wird.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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