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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Multichannel, mehrwege aktiv: Welche Verstärker?

    Hallo Selbstbauer,

    Momentan betreibe ich zwei Audible 17 + Audible Sub mit der Software Acourate im Stereobetrieb. Die Hochtöner werden mit einem alten jvc verstärker, die mitteltöner mit einem Symasym und der Subwoofer mit dem eigenen Modul betrieben. Vor kurzem zugekauft wurden zwei Sonofer sf2, welche ebenfalls von der passiven Frequenzweiche getrennt wurden und jetzt im rear Bereich aktiv spielen sollen.

    Jetzt wird es Zeit für etwas Neues. Vorne möchte ich jetzt zwei (Ich träume schon lange davon) Duetta Top als Front. Der Audible Sub soll dann noch weiterhin den Sub Bereich übernehmen, bis dann irgendwann die Duetta tops zu den vollständigen Duetta Adws ausgebaut werden sollen.

    Als Interface soll ein Behringer UMC1820 zum Einsatz kommen.

    Nun meine Frage:

    Der JVC Verstärker brummt und fiept, dieser wird aus der Kette herausgeholt. Meine Frage ist nun für die weiteren Kanäle, welche Verstärker ich einsetzten sollte, bzw. kann. Ist es in einer solchen Mehrkanal-Mehrwege Aktiv Anlage legitim alte verschiedene Stereovollverstärker (ebay Kleinanzeigen), z.B. aus der Onkyo Integra Serie und der bereits gebaute Symasym zu kombinieren um die Wege zu befeuern? Es gäbe natürlich auch noch die Möglichkeit mehrere Symasyms zu bauen, was jedoch teurer wird und ich denke das alte Vollverstärker mit den Symasyms mithalten bzw. gibt es doch angeblich sowieso keinen Verstärkerklang, oder????

    Auch sehr interessant, vorallem wegen der kompakten Bauweise vs der großen verschiedenen Vollverstärkerfronten (Wohnzimmertauglichkeit) sind die Hypex Ucd 180er Module, die dann einheitlich, optisch sowohl tehnisch für alle Kanäle eingesetzt werden.

    Beispielkonfigurationen wären dann:

    1. 8x Symasym, Vorne und Hinten jeweils 2 Wege
    2. 2x Symasym + 3 Stereovollverstärker möglichst gleicher Marke
    3. 2x Symasym + 6x Hypex Ucd 180
    4. 8x Hypex Ucd 180er


    Welche Kombi würdet ihr mit empfehlen?

    Liebe Grüße
    Jens

  2. #2
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    Hallo Jens

    Interessant insofern ich gerade erst 16 Kanäle aktivieren wollte. HighEnd. Und billig

    Mein Tipp: Parasound 806. hat 6 Kanäle, gibts ab 400€ gebraucht, sau sau geiler Sound!!!!
    Generell scheinen Mehrkanal Endstufen der einsteiger-HighEnd Klasse mit ca 20 Jahren auf dem Buckel imho ungeschlagenes Preis Leistungsverhältnis zu haben.

    Mit dem UMC hab ich schlechte Erfahrung. Verstaubt hier gerade. Hast mal Loopback gemessen? Der Ringt ohne Ende im Hochton. Die FCA sind deutlich besser. Ähnlicher Preis.

    Gruß
    Josh

  3. #3
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    Standard

    Ich nutze für meine aktiven Mehrkanallautsprecher ausschliesslich 5.1 oder 7.1 AVR Verstärker bekannter Hersteller, wie Denon oder Yamaha. Diese Verstärker bieten für alle Kanäle einen Analogeingang zum Anschluß eines externen Dekoders, bzw. einer Digitalfrequenzweiche.
    Etwas ältere Verstärker gibt es für kleines Geld in der Bucht.

    Viele Grüsse

    Thomas

  4. #4
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    Die Lösung von Josh klingt schon sehr gut.... Vorallem wegen der 6 in 1 kanal Lösung, da hätte man schonmal platz gespart und auch einheitliche Endstufen. Ich bin gespannt auf weitere Antworten, was es da noch so gibt. Also die "multiple Stereo Vollverstärker" Methode wäre ja theoretisch klanglich kein Problem und auch preiswert, jedoch platzraubend und kostspielig hinsichtlich Energie? Die Class D verstärker reizen da ja wirklich, da sie ja nur dann Energie verbrauchen unter Last, oder hab ich da was falsch verstanden?

    Von yogibärs Lösung habe ich auch schon öfter gehört? Ich hörte aber auch schon, dass avrs eigentlich nicht für den Betrieb von vollaktiven Systemen bezüglich Leistungszusammenbruch bei gleichzeitiger beanspruchung der Endstufen geeignet seien. Die Frage die sich mir auch noch stellt; werden die analogen Eingänge dann nicht wieder digitalisiert? Da hätte man dann bei Verwendung mehrerer digitalreceiver für aufwendigere konstruktiionen Probleme mit der clock oder?

    Habt ihr noch Vorschläge für ein besseres interface? Das FCA von Josh werde ich mir mal anschauen

    Viele Grüße
    Jens

  5. #5
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    Hallo Jens,

    Die analogen Eingänge des AVR (EXT.IN) gehen direkt auf die Endstufen und werden nicht mehr digital gewandelt. Lediglich Master Volume und Channel Volume liegen im Signalweg, d.h. die synchrone Lautstärkeregelung für alle Kanäle und die Pegelanhebung, bzw. -absenkung der einzelnen Kanäle. Alles aber auf der analogen Ebene.
    Das ist auch der grosse Vorteil der Lösung, die synchrone Lautstärkeregelung für alle Kanäle auch mit FB.

    Die Sache mit dem Leistungszusammenbruch ist meines Erachtens eher eine theoretische Geschichte.. Wenn beispielsweise die Endstufen 150 W an 4 Ohm bei 1% Klirr liefern und das Gerät 6 Endstufen besitzt, dann kann man normalerweise ca. 450 W abrufen. Das reicht für Mittel- und Hochton allemal. Wer besonders viel Leistung benötigt, sollte für den Subwoofer eine separate Endstufe verwenden. Dafür sind die AVR im Regelfall auch vorbereitet, indem sie ein Pre-Out zur Verfügung stellen, das vom Master Volume mitgeregelt wird.
    Bisher setze ich maximal 12" Bässe ein und habe noch nie Probleme mit einem eventuellen Leistungszusammenbruch des AVR gehabt.

    Viele Grüsse

    Thomas

  6. #6
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    Sehr interessant mit der Masterregelung, wobei ich aber sowieso die interne Regelung über den HTPC nutzen werde, da ich dann die Loudness Funktion von Jriver nutzen kann.

    Nun habe ich ja schon einige interessante Ansätze.

    1. Den Parasound 806 zu nutzen
    2. einen AVR zu nutzen
    3. de Hypex Module zu nutzen


    Die Hypex Module reizen mich aber trotzdem irgendwie sehr....Hat jemand damit Erfahrung und wie sind sie klanglich im Vergleich zum bisher gewohnten Symasym?

    Bleibt jetzt eigentlich nur noch die Frage bezüglich eines guten USB Dacs. DA der erwähnte ucm scheinbar wirklich im HT Bereich ringt, werde ich mich nach iener Alternative umschauen. Bedenken sollte man aber, dass ich bei der aktellen Konfiguration schon 9 Kanäle benötige und falls in naher Zukunft noch ein Center dazukäme, dann wären es 10 Kanaäle, respektive 11 Kanäle, wenn ich ihn ebenfalls vollaktiv laufen lassen würde. Maximales Budget wären 200-400 Euro, vlt auch noch 500, aber da wirds schon knapp...

    PS: Kann man eigentlich weitere Behringer DACs über ADAT standalone an dem Haupt Behrigner DAC (welcher an dem Computer angeschlossen ist) betreiben um dann mehr Channels zu erhalten?

    Ich freue mich auf eure Antworten!!!!

  7. #7
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    Ich habe nun etwas rumgerechnet:

    Würde ich 6x Symasyms bauen, komme ich mit den Platinen für Hauptplatine, Netzteilplatinen und Schutzschaltungen und den Reichelt Warenkörben auf ca. 325 Euro, dazu noch ein Ringkerntrafo von 1000W mit 100 Euro, wären wir bei 425 Euro.

    Bei den Hypex 180er Modulen finde ich im Internet eine Presiangabe von 86 Euro, da wären wir dann bei 6 Stück bei 516 Euro, mit entsprechendem Ringkerntrafo wären das dann 616 Euro exkl. Netzteil für konventionnele RKT; mit Schaltnetzteil (dem 1200er) wären es 735 Euro.

    Was ich jetzt gefunden hab:

    https://audiocreativ.de/index.php?ro...product_id=152

    Bei 6 Kanälen und entsprechend ausgewähltem 1000VA Trafo kommt man auf 532 Euro und hätte das Komplettpaket direkt zusammen! Doch wie klingen die Dinger? Hat jemand damit bereits Erfahrung sammeln können?

    PS: Ich denke der Trafo ist für meine Vorhaben etwas überdimensioniert, was denkt Ihr?

    Viele Grüße
    Jens

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