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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Benutzer Benutzerbild von Alex D.
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    Standard DAC mit PCM1793 für Raspberry

    Hallo,
    nachdem ich vor einiger Zeit einen DAC für den Raspberry mit dem PCM1794 gebaut hatte wollte ich das ganze mal in klein probieren um zu sehen wie weit das Ganze in klanglicher Hinsicht machbar ist.
    Die Platine sollte demnach direkt auf den Raspberry steckbar sein. Mit dem 1794 wäre alles etwas zu eng geworden, Meine Wahl fiel auf den PCM1793. Die neueren 32bit DACs von BurrBrown gefallen mir irgendwie nicht, habe den Eindruck die Raumabbildung fällt zu flach aus in Richtung 2D.
    Nach dem ersten Tests war auch klar, die Spannungsversorgung separat zu machen. Also ein separates Netzteil mit +-15V für den Wandler ist unabdingbar, will man keine Kompromisse machen. Für den Raspberry kommt auch nur ein Linearnetzteil in Frage.

    Das Schaltungsdesign entspricht leicht abgewandelt und optimiert dem des Datenblatts.

    Die Bauteilauswahl ist auch nur vom Feinsten: Susumo Dünnschichtwiderstände, WIMA MKP/MKS, Panasonic FR/FM oder Nichicon FW/KA Elkos, Low Noise Spannungsregler.

    Das Ergebnis kann sich hören lassen. Im Vergleich mit dem "Großen 1794" fällt er zwar etwas ab, der ist noch etwas echter, Stimmen sind greifbarer und haben mehr Substanz, aber das soll er ja auch nicht erreichen. Der Unterschied ist auch nicht riesig. Es ist alles da, Details, Raum, Tiefe, Musikhören macht Spaß. Auf jeden Fall besser als die meisten Wandler für den Raspberry die ich bisher getestet habe. HiFi auf sehr hohem Niveau!

    Als Player läuft übrigens Moode Player, Volumio 1.55 geht auch. Volumio2 hat leider Probleme mit 16bit Files, das war auch der Grund zu Moode zu wechseln.

    Ich habe vor, das ganze als Bausatz oder evtl. auch fertig anzubieten. Ich hätte evtl. auch noch Platinen übrig. Wer Interesse hat kann, sich gerne melden.

    Weitere Infos folgen...
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Name:	DAC1793.jpg
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    Geändert von Alex D. (23.02.2017 um 12:51 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Catweasel
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    Standard DAC mit PCM1793 für Raspberry vs. Hifiberry

    Hallo Alex,

    da ich den Hifiberry Dac+ benutze, würde mich interressieren ob du den schon mal im Vergleich zu deiner Platine gehört hast,
    und wenn ja, ob da ein deutlicher Unterschied / eine Verbesserung der räumlichen Wiedergabe (speziell der Tiefe) zu hören ist ?

    Liebe Grüße, Helme =;-))

    P.s.: Was würde eine bestückte Platine von dir ca. Kosten, und welches günstige Netzteil würdest du für die Platine empfehlen ?

  3. #3
    Benutzer Benutzerbild von Alex D.
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    Standard

    Hallo Helme,
    ein direkter Vergleich ist mir momentan nicht möglich, da ich keinen Hifiberry mehr habe. Hatte mir vor einiger Zeit mal einen bei einem Freund ausgeliehen. Was mich gestört hatte war die recht flache wenig dreidimensionale und auch ein wenig digital wirkende Wiedergabe. Der Hifiberry ist zweifellos eine einfache Lösung die für die meisten Anwendungen ausreichen dürfte, mehr aber auch nicht.
    Da dürfte meine Lösung sicherlich ein großer Schritt nach vorne sein.

    Preislich dürfte das inkl. Bestückung, Steuer usw.bei ca. 60€ einpegeln.

    Ein Netzteil mit 2x12 bis15V und ca. 100mA ist ausreichend. Also ein einfaches Netzteil mit 7815/7915 oder LM317/337 sollte reichen. Da die Analogstufe eine große PSNR aufweist ist mehr Aufwand eigentlich nicht nötig. Ich verwende auch so eine Schaltung. Platinen in Kleinserie sind auch schon in Arbeit.

    LG
    Alex

  4. #4
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    Hallo,
    ich hätte Interesse
    Herzlichen Dank und Gruß!
    Gabriel

  5. #5
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    Hallo Alex,
    das klingt sehr spannend. Da habe ich auch Interesse.
    Viele Grüße
    Max

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Saarmichel
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    Standard

    Hallo,

    ich habe die letzten Wochen ja auch einiges in die Richtung Squeezebox- Touch Ersatz probiert.

    Insgesamt habe ich 4 verschiedene Raberry-Pi 3 / Aufsteck-DAC und Player-Programme probiert.

    Als DAC

    Hifiberry-DAC Pro https://www.hifiberry.com/shop/board...berry-dac-pro/

    IQ-audio Pi-DAC + http://iqaudio.co.uk/audio/8-pi-dac-0712411999643.html

    IQ-audio Pi-DAC Pro, dass Teil hat sogar symmetrische Ausgänge !!!. https://iqaudio.co.uk/blog/the-pi-dac-pro-n3

    Justboom DAC-HAT https://www.justboom.co/product/justboom-dac-hat/

    Keiner dieser DACs konnte mich eigentlich im direkten Vergleich zum Squeezebox-Touch DAC so richtig überzeugen. Schwächen gibt es vor allem im Bass-Bereich, der bei der Squeezebox tiefer und knackiger tönt.

    Als Abspiel-Software setzte ich Max2Play und Volumio2 ein. Volumio2 finde ich optisch ansprechender und auch deutlich einfacher in Installation und Anwendung.

    Drei Pi3 /DACs laufen mit dem originalen 7" Touchscreen Display. Eine Kombi steuere ich ohne Display über mein Samsung S2-Tablet.

    Gruß

    Michael

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Catweasel
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    Standard DAC an RPi 3 und Low Noise Netzteil

    Hallo Michael,

    anscheinend ist es beim Raspberry Pi für besten Klang der DAC Platine am besten ein linear Netzteil mit sehr geringer Restwelligkeit zu benutzen, oder das iFi iPower Netzteil (das Reststörungen aktiv unterdrückt) und nur um die 49 € kostet. Soll z.Bsp. mit dem Hiffiberry DAC+ (Pro) eine Sehr deutlich hörbare Klangverbesserung (Bass und Räumlichkeit) bringen.

    Noch besser wirds, wenn man auf der Hifiberry Dac+ an den P3 Lötstellen das Netzteil anschließt und die Leiterbahn zum IS2 Sockel (auf der bei der Pro Version der R14=0 Ohm Widerstand sitzt) durchtrennt, bei der Pro Version einfach R14 auslöten, dann wird der RPI über die Mini-USB Buchse mit dem alten und die DAC Platine über das Linear- oder das iFi Ipower Netzteil versorgt, Bingo !

    Ich werde es mal ausprobieren bevor ich mir eine neue Platine kaufe, ich hoffe ich höre da was mit meinen alten Holzohren, werde dann berichten.

    Liebe Grüße, Helme =;-))

  8. #8
    Hifi-Zirkel
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    Zitat Zitat von Catweasel Beitrag anzeigen
    ...für besten Klang der DAC Platine am besten ein linear Netzteil mit sehr geringer Restwelligkeit...
    Selbst mit Ohrprothesen würdest du mit dieser Stromversorgung eine signifikante Steigerung hören
    Wenn es sozial ist, kann es nicht distanziert sein. Wenn es künstlich ist, kann es nicht intelligent sein. Wenn es Klimakrise heißt, kann es nicht real sein.

  9. #9
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    Hallo Catweasel!

    Hast Du die Möglichkeit die Ausgangsspannung des iFi Netzteils mit einem Oszilloskop zu messen?

    Mich würde interessieren, wie viel Restwelligkeit bzw. Rauschen da wirklich raus kommt.

    Ich selbst nutze ein polnisches Netzteil der Firma Tomanek. Das Ding ist wird kein Designpreis gewinnen oder in HighEnte Zeitschrift erwähnt werden (siehe Bild, nüchterne zweckmäßige Technik).



    Am Oscar sieht der Wechselspannungsanteil unter Last (Raspi mit DAC, USB Stick und WLAN Stick) so aus


    Am HiFiBerry DAC+ Pro wurde zusätzlich ein 1µF (Keramik) eingelötet (roter Kreis), damit der Spannungsregler (blauer Kreis) etwas mehr Puffer hat. Am Oszilloskop macht das bei 1kHz Sinus keinen Unterschied. Einfach nur glatter Sinus, aber beim Hören ist die Dynamik sauberer und der Bass strukturierter. Nur da ich weiß, was ich eingebaut habe und was es verursachen könnte, sind meine Ohren kein Maßstab. Ich höre was ich glaube verbessert zu haben



    Grüße
    ONormahl

  10. #10
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    Standard

    Hallo,

    da ich auch einige Himbeeren habe bin ich auf diesen Artikel gestoßen: https://www.lincolnbinns.com/en/hack...ro-john-binns/

    Da geht's auch um Optimierungen.

    Zum Musik hören nehm ich aber OSMC oder jetzt LibreELEC. Da kann ich nämlich noch Spoty hören.

    An einer wesentlichen Verbesserung, sprich der oben genannten Platine, hätte ich dann auch Interesse

    Hilow

  11. #11
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    Standard Hallo ONormahl

    Hallo,
    habe leider nur ein Multimeter, und kann den Unterschied deshalb nur klanglich beurteilen, wenn das iFi ipower Netzteil hoffentlich in der 2. Woche im März bei mir ankommt.

    Für günstige Tuningtips für den Hifiberry bin ich immer zu haben.

    Könntest du bitte ein Foto von deiner Hifiberry Platine machen und markieren wo du den 1µF Kondi eingelötet hast, ich kann den blauen und den roten Kreis nämlich nirgendwo erkennen.

    Ich habe zwar bloß den Hifiberry DAC+ (ohne Pro) aber bis auf das Reclocking ist der weitestgehend baugleich.

    Liebe Grüße, Helme =;-))

    P.s.: der Hersteller des iFi iPower schreibt von einer Restwelligkeit von ~1 mV, was ja ganz ordentlich wäre.
    Geändert von Catweasel (23.02.2017 um 20:46 Uhr) Grund: Ergänzung

  12. #12
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    Standard

    Hallo Catweasel!

    Ich hab das Bild freigeschaltet (ohne "Öffentlich" sieht ein anderer nix)
    Das 1mV klingt recht interessant für kleines Stecker-Netzteil. Ich bin da ein wenig skeptisch, denn eine Messreihe mit Stecker-Netzteilen förderte kleine EMV-Schleuder zur Tage und die Ausgangsspannung war recht selten bei 5V (naja immer wieder, für einen ganz kurzen Augenblick)

    Der verbaute Kondi ist: Z5U 50V 1µF

    @Alex D.: An deiner Platine hätte ich Interesse. Seit ich den curryman DAC (inkl. "curry" Netzteile) hab ich länger nix für Raspi gelötet. Und wenn's besser klingen wird umso schöner!

    Grüße
    ONormahl

  13. #13
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    Standard

    Zitat Zitat von Saarmichel Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich habe die letzten Wochen ja auch einiges in die Richtung Squeezebox- Touch Ersatz probiert.

    Insgesamt habe ich 4 verschiedene Raberry-Pi 3 / Aufsteck-DAC und Player-Programme probiert.

    Als DAC

    Hifiberry-DAC Pro https://www.hifiberry.com/shop/board...berry-dac-pro/

    IQ-audio Pi-DAC + http://iqaudio.co.uk/audio/8-pi-dac-0712411999643.html

    IQ-audio Pi-DAC Pro, dass Teil hat sogar symmetrische Ausgänge !!!. https://iqaudio.co.uk/blog/the-pi-dac-pro-n3

    Justboom DAC-HAT https://www.justboom.co/product/justboom-dac-hat/

    Keiner dieser DACs konnte mich eigentlich im direkten Vergleich zum Squeezebox-Touch DAC so richtig überzeugen. Schwächen gibt es vor allem im Bass-Bereich, der bei der Squeezebox tiefer und knackiger tönt.

    Als Abspiel-Software setzte ich Max2Play und Volumio2 ein. Volumio2 finde ich optisch ansprechender und auch deutlich einfacher in Installation und Anwendung.

    Drei Pi3 /DACs laufen mit dem originalen 7" Touchscreen Display. Eine Kombi steuere ich ohne Display über mein Samsung S2-Tablet.

    Gruß

    Michael
    Der Hifiberry Pro scheint mir der einzige aus Deiner Auswahl zu sein, der eigene Quarzoszillatoren hat. Da würde ich mal, einigermaßen saubere Spannungsversorgung vorausgesetzt, den besten Klang erwarten, fast egal, was für ein Wandler drauf sitzt (welcher ist es denn?).

    Auch der PCM1793 vom Threadersteller mit separater Spannungsversorgung und den schönen Bauteilen dürfte daran leiden, dass der Rasbi selbst irgendeinen lümmeligen SCK erzeugt.

  14. #14
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    Zitat Zitat von capslock Beitrag anzeigen
    Auch der PCM1793 vom Threadersteller mit separater Spannungsversorgung und den schönen Bauteilen dürfte daran leiden, dass der Rasbi selbst irgendeinen lümmeligen SCK erzeugt.
    Hallo Alex, läßt sich Dein DAC mit dem Allo-Kali betreiben?
    (https://www.allo.com/sparky/kali-reclocker.html)

    Gruß Klaus

  15. #15
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    Der Reclocker wird ja nur zwischengeschaltet, damit sollte mein DAC dann auch funktionieren. Wäre mal interessant, was das bringen würde.

    Der Raspi bringt leider keine idealen Ausgangssignale, z.B erhebliche Überschwinger an den Signalflanken. Durch richtige Terminierungswiderstände lässt sich das aber in den Griff bekommen. Das hat extremen Einfluss auf die Gesamtperformance und wird leider in einigen Designs oft vernachlässigt.
    ich kann bei Gelegenheit mal paar Grafiken von meinem Oszi hier reinstellen.

  16. #16
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    Hi,

    ich hab das jetzt auch mit der separaten Stromversorgung gelesen. Wie mach ich das aber, wenn ich nicht den Pro habe?

    Da ist ja kein Widerstand auszulöten.

    Und an den GPIOs möchte ich auch nix ändern.

    Hat das schon mal jemand gemacht?

    Hilow

  17. #17
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    Standard Stromversorgung für Hifiberry (ohne Pro)

    Hallo Hilow,

    hat mich als Besitzer der Hifiberry Dac+ (ohne Pro) auch interessiert, habe dann beim Hersteller nachgefragt, da die beiden Karten bis auf das Reclocking weitgehenst baugleich sind, mir wurde bestätigt, das an den vorbreiteten Löchern P3 eine externe Stromversorgung angeschlossen werden kann, wenn die Verbindung zur I2C Steckpfostenleiste (auf der bei der Pro Version der zu entfernende Widerstand R14 sitzt) durchtrennt wird (Achtung Garantieverlust).

    Sollte klanglich schon was bringen, aber deutlich mehr bringts auf der Pro Version, die den klanglich "suboptimalen" Software Clock des Raspi durch das Reclocking per zweier eigener Quarzbausteine ersetzt.

    Aus folgendem Grund habe ich mir jetzt auch die Pro Version bestellt und 2 Stück iFi IPower Netzteile a 49 € (bringen laut Hersteller angeblich nur 1µV Restwelligkeit, nicht nur 1mV wie ich erst geglaubt hatte gelesen zu haben), 1 für den Raspi und 1 für die Hifiberry Dac+ Pro.

    Netzteile wurden schon geliefert, auf die Hifiberry Dac+ Pro warte ich noch.

    Sobald ich es ausgiebig Probe gehört habe, gebe ich hier Bescheid (leider etwas subjektiv mangels passendem Messequipment).

    Liebe Grüße, Helme =;-))
    Geändert von Catweasel (28.02.2017 um 17:33 Uhr) Grund: erweitert

  18. #18
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    Standard Pufferkondensator für Hifiberry DAC+ Pro

    Hallo ONormahl,

    der Keramik Kondi den du Parallel zum C12 zum Puffern der Versorgungsspannung vor dem Spannungsregler eingebaut hast, sollte der nicht eine möglichst große Kapazität haben (1µF erscheint mir für einen hörbaren Effekt ziemlich wenig).

    Auf einer englischsprachigen Seite wo alles mögliche am Hifiberry getunt wurde wurden 10µF empfohlen.

    Warum eigentlich nicht einen guten Elko mit mehreren mF ?

    bis zu welchem Wert könnte ich da gehen ohne das kleine Netzteil durch zu hohen "Einschaltstrom" zu
    gefährden ?

    Liebe Grüße, Helme=;-))

  19. #19
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    Hallo Catweasel!

    1. Der DAC (PCM5122) benötigt maximal 25mA, daher ist 1µF völlig ausreichend.

    2. Der eingebaute Spannungswandler arbeitet hochfrequent, daher ist ein Elko zu langsam (auch LowESR). Tantal oder Keramik sind ok. Du kannst ja mal mit MKP probieren

    3. Ich zitiere mich selbst:
    Nur da ich weiß, was ich eingebaut habe und was es verursachen könnte, sind meine Ohren kein Maßstab. Ich höre was ich glaube verbessert zu haben
    Wenn Du gelesen hast, dass es mit mehreren µF oder mF besser klingt und Du es auch glaubst, wirst Du es hören.
    Daher frickel mal mit guten Gefühl! Das Ergebnis wird Dir gefallen

    Grüße
    ONormahl

    P.S.
    Unsere audiophile Wahrnehmung ist sowas von beeinflussbar:
    https://www.youtube.com/watch?v=4DdHVdTmWiw

  20. #20
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    Danke für die schnelle Antwort,

    ich werde erst mal den Hifiberry DAC+ Pro mit den 2 iFi IPower Netzteilen für DAC und Pi probieren und dann später einen 10µF Keramik Kondi dazugeben, kostet ja fast nichts und schaden wird es auch nicht, ich werde diesen dann an den Ausgang des Spannungsreglers hängen, schließlich sollte die Spannung ja nach der hochfrequenten Umwandlung gepuffert / geglättet werden.
    Ich denke so wird es eher einen Unterschied machen, wahrscheinlich wird es, wenn überhaupt nur subjektiv zu hören sein (Glaube versetzt bekanntlich Berge), aber eine mögliche Fehlerquelle weniger kann nicht schaden.


    Liebe Grüße, Helme =;-))
    Geändert von Catweasel (01.03.2017 um 08:10 Uhr) Grund: Korrektur

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