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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Also mehr probieren als simulieren. Bei den AMT's gibt es einige Waveguide Varianten leider nicht für den Selbstbau. Mir ist nur der Beyma TPL150 mit Waveguide, der auch frei verkauft wird bekannt, jedoch ist der UVP für den Selbstbau kaum erschwinglich.
Ebenso ist das Limmer-Horn 030 für einen Vifa XT19 vorgesehen. Auch in diesem Fall ist die Simu sicherlich kompliziert.
Gruß
Wolfgang
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Zitat von wolfgang520
Ebenso ist das Limmer-Horn 030 für einen Vifa XT19 vorgesehen. Auch in diesem Fall ist die Simu sicherlich kompliziert.
Hallo Wolfgang,
eigentlich nicht. Es gibt viele, die den Vifä in verschiedenen "Hörnern" auch mit durch Messungen verifiziertem Erfolg eingesetzt haben, z.B. PHIO mit seinem Universalkunststeinhorn.
Gruß Kalle
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Hallo Kalle, hallo nailhead,
Also eure Beiträge finde ich schon sehr interessant. Beim Konustreiber scheint das Aufbrechen folgerichtig zu sein, da die Wellenlänge bei 10 kHz in der Nähe der Konusmaße liegt.
Wenn nun die Simu vom Vifa XT einfacher ist, dann werde ich solch einen Versuch mal starten.
Gruss
Wolfgang
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Hallo Wolgang,
das preiswerte Dayton H08RW eignet sich wohl besonders gut dazu, als ich versuchsweise meine Schraubtreiber in das H10RW geschraubt habe, trötete es sofort so unangehem, wie man das Hörnern oft zu recht nachsagt. Das H12RW ist ja leider nicht mehr lieferbar. Das H08RW funktioniert in der Aurum ja auch wunderbar.
Gruß Kalle
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Hallo Kalle,
der Dayton sieht schon sehr gut aus und ist auch preiswert. Ich möchte jedoch mit mindestens 8 Zoll im Zweiwege-System kombinieren. Dazu ist mir die angegebene Trennfrequenz etwas zu hoch.
Gruß
Wolfgang
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Chef Benutzer
Hallo Wolfgang,
Nun würde mich interessieren, welche Vor- bzw. Nachteile sich aus dem Einsatz von Ringradiatoren (z.B. XT von Vifa) oder AMT's ergeben.
Ich denke Ringradiatoren sind generell etwas einfacher an den Waveguide-Hals anzupassen, da sie zu hohen Frequenzen hin stärker bündeln, als dies (zumindest) Gewebekalotten tun. Es gibt auch eine Menge Beispiele von Ringradiator-Waveguide-Kombinationen, die gut funktionieren. Vermutlich aus diesem Grund.
AMTs gehen gut an Waveguides und lassen sich auch simulieren (siehe zum Beispiel das Gaudimäxchen). Ganz schön an AMTs finde ich, dass sie flächig abstrahlen und unterschiedliche, rechteckige Formen besitzen, die eine entsprechend einfachere Anpassung an ein rechteckiges Waveguide mit unterschiedlichem horizontalem und vertikalem Abstrahlverhalten erlauben (falls man das denn anstrebt...).
Grüße,
Christoph
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Hallo Wolfgang,
wann willst du denn ankoppeln? Phio ist mit ähnlicher Kontur auf 1 kHz und weniger gegangen, klang aber grauslich. 2 kHz gehen aber ohne weiteres.
Den Begriff waveguide nervt mich allmählich heftig.
Das Wunder, an dem Christoph "Gaga" bastelt verdient den Namen ganz bestimmt, Dayton als Massendiscounter nennt seine Hörner so und sorgt damit für unnötige Verwirrung .
So sehr Amerikanismen in der Wissenschaft oft für klare Begriffe sorgen, ist es hier umgekehrt.
Schallführung trifft den Begriff waveguide wohl genauer.
Kurz, seit dem es Hochtonkalotten gibt, gibt es auch Kalotten mit Schallführung. Die bekannteste ist wohl die Dynaudio D28,
http://img.canuckaudiomart.com/uploa...naudio-d28.jpg
(die flache D 28 AF erschien deutlich später). Hier sorgte auch wegen der 6db-Weichen-Philosopie die Schallführung für mehr Schalldruck und engeren Abstrahlwinkel im unteren und dadurch erweiterten Übertragungsbereich zur besseren Ankoppelung an den Tiefmitteltöner und zur Harmonisierung der im oberen Berich einsetzenden Bündelung.
Während die Waveguides bei Dayton eindeutig Horner sind mit einem Wirkungsbereich im gesammten Hörspektrum des angekoppelten Treibers.
Ich finde den deutschen Begriff Schallführung zur Unterscheidung wichtig zum im ganzen Übertragungsbereich wirkendem Horn.
Gruß Kalle
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...braucht Vinyl
Schaut euch mal den Schwarzen Ritter an. 8 Zoll und Waveguide.
Das lief ja auch genau hier raus.
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Hallo Wolfgang,
für Phio hat das funktioniert, in unseren Ohren klang es im wichtigen Mitteltonbereich zu dünn, zu wenig Saft , Drive, Fußwippfaktor.
Ich bin von meinem Aurumklon sehr angetan.
Noch besser geht es natürlich mit einem 12 oder 15 Zöller und einem großen Horn ... aber das ist dann auch eine ganz andere Geschichte.
Jrooß Kalle
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Chef Benutzer
Moin,
ich setze mal einen link...
Schaut euch mal den Schwarzen Ritter an. 8 Zoll und Waveguide.
Das lief ja auch genau hier raus.
...zum schwarzen Ritter.
Trennung bei ca 1200 Hz mit dem SB26ADC.
Gruß,
Christoph
PS: Ich mag die Bezeichnung 'Schallführung' auch lieber als 'Waveguide', bin da aber selber schlampig mit der Terminologie.
Geändert von Gaga (28.01.2018 um 13:01 Uhr)
Grund: PS...
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Hallo Kalle,
nun steht die Frage, woran das lag. Bei mir zeigten sich ebenfalls Einbrüche in der Nähe der Trennfrequenz. Die Ursache waren Phasendifferenzen. Teilweise ist das axial überhaupt nicht erkennbar. Umso weiter man anwinkelt und im Sonogramm sind diese deutlich erkennbar. Ich musste deshalb mit 18 dB/Okt. trennen, ansonsten hätte es überhaupt nicht funktioniert. Ich will jetzt nicht sagen, dass Phio da iregendetwas nicht berücksichtigt hätte, bei mir hat es jedenfalls Probleme gegeben.
Das Horn soll deshalb auch so kurz wie möglich sein, umso länger das Horn ist, desto größer wird der Umweg des Schalls über Winkel und damit auch die Phasenproblematik.
Gruß
Wolfgang
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Vollaktiv per DSP
Diese Schallführung wird das Abstrahlverhalten aber erst ab ca 2 kHz kontrollieren können... AJ Horn kann das afaik nicht simulieren, hornresp kann es für einfache Hörner. AJ Horn gibt dir doch nur den Energiefrequnezgang aus(?) Die Ergebnisse sind auch nur bis ca. dreifache Resonanzfrequenz des Treibers wirklich aussagekräftig.
Gruß, Onno
Edit: Das ganze ist ziemlich OT... es geht hier um eine CD-Schallführung, nicht expo-Hörnchen oder sonstige Steinzeittröten.
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Hallo onno,
Herr Jost ist da anderer Meinung. Ich hatte ihn vor meiner Simu angeschrieben und er hat mir bestätigt, dass die Simu so möglich ist. Ich kann jedoch den Versuch mit Hornresponse machen.
Gruß
Wolfgang
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Vollaktiv per DSP
Zitat von wolfgang520
Hallo onno,
Herr Jost ist da anderer Meinung. Ich hatte ihn vor meiner Simu angeschrieben und er hat mir bestätigt, dass die Simu so möglich ist. Ich kann jedoch den Versuch mit Hornresponse machen.
Gruß
Wolfgang
Hat er sich denn auch dazu geäußert, was die Simulation genau aussagt? Wo die Grenzen liegen, und was nicht geht? Das wäre nämlich mal interessant. Es gibt schon gründe dafür, dass Christoph sich mit AxiDriver und ABEC herumschlägt, und das nicht einfach alles schnell in AJ Horn oder hornresp einhackt.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Zitat von Slaughthammer
... AJ Horn gibt dir doch nur den Energiefrequnezgang aus(?) ....
Hallo onno,
der User Sram schreibt zu den Unterschieden AJ Horn und Hornresponse in unserem Forum folgenden Text: "
aj gibt den F-Gang auf Achse aus, HR im Normalmodus den Leistungsfrequenzgang."
Gruß
Wolfgang
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Chef Benutzer
Moin zusammen,
Hat er sich denn auch dazu geäußert, was die Simulation genau aussagt? Wo die Grenzen liegen, und was nicht geht? Das wäre nämlich mal interessant. Es gibt schon gründe dafür, dass Christoph sich mit AxiDriver und ABEC herumschlägt, und das nicht einfach alles schnell in AJ Horn oder hornresp einhackt.
...
der User Sram schreibt zu den Unterschieden AJ Horn und Hornresponse in unserem Forum folgenden Text: "
aj gibt den F-Gang auf Achse aus, HR im Normalmodus den Leistungsfrequenzgang."
Ich stimme da Onno prinzipiell zu. AJ Horn würde ich nicht zur Simulation von HT-Hörnern oder Schallführungen einsetzen - ich denke, das Programm wurde auch nicht mit dieser Zielsetzung (Simulation von Hochtonhörnern) gemacht.
Hornresponse kann da schon mehr (sogar viel mehr, als den Leistungsfrequenzgang berechnen). Allerdings mit der Einschränkung, dass die Schallführungen nach einer Reihe von 'Standard-Konturen' berechnet werden.
Mal ein Beispiel für den Seas TAF27 (eine Schallführung nach Le Cleach):
Die entsprechende Kontur (exponentiell, konisch etc wäre auch möglich):
Der Leistungsfrequenzgang:
Man kann auch die directivity anschauen (über Polar Map):
..und normiert auf 0°:
Im Gegensatz zu Aj-Horn bekommt man damit schon einen Eindruck über das Abstrahlverhalten.
Was mit Hornresponse u.a. nicht geht, ist
- die Simulation in einem spezifischen Gehäuse,
- eine Anpassung des Halses der Schallführung an einen spezifischen Treiber/Kalotte,
- die Simulation eines Diffraktionsplättchens,
- die Anpassung des Abstrahlverhaltens über die Änderung der Schallführung (außerhalb der in Hornresponse hinterlegten Konturen),
- die Simulation von nicht axisymmetrischen Schalführungen,
- ...
Ich denke, wenn man es ernst meint mit der Simulation von HT-Schallführungen, kommt man an ABEC oder wenigstens Axi-Driver nicht vorbei.
Trotzdem wäre ich natürlich sehr an der Simulation - und wenn es dazu kommt - Aufbau und Messung der R2604-Schallführung interessiert.
Grüße,
Christoph
PS: Was Hornresponse noch kann, ist der Export der Koordinaten der Schallführungen. Diese könne relativ gut in Axi-Driver importiert und dort weiter simuliert (und optimiert) werden.
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Hallo Christoph,
Zitat von Gaga
Hornresponse kann da schon mehr (sogar viel mehr, als den Leistungsfrequenzgang berechnen). Allerdings mit der Einschränkung, dass die Schallführungen nach einer Reihe von 'Standard-Konturen' berechnet werden.
Soweit Zustimmung, man kann aber bis zu 4 Hornsegmente kombinieren, und zumindest runde Schallführungen kann man auch gut nachstellen, wenn man mit Mundfläche und Länge der verschiedenen Kontouren "spielt".
Da nehme ich gerne die Radialhornkontour.....
Zu deiner TAF27 Simu:
Nehme mal folgende Eingabeparameter, dann hast du ein volles LeCleach-Horn...
Im Gegensatz zu Aj-Horn bekommt man damit schon einen Eindruck über das Abstrahlverhalten.
Sehe ich auch so, habe mal ein Traktrix 400 HZ Horn gemessen, da war der von HR simulierte Achsenfrequenzgang (den man in der gleichen Maske wie die Direktivity simulieren kann) der Messung erschreckend ähnlich....
Ansonsten gibt es bei HR schon die von dir beschriebenen Einschränkungen....
PS: Was Hornresponse noch kann, ist der Export der Koordinaten der Schallführungen. Diese könne relativ gut in Axi-Driver importiert und dort weiter simuliert (und optimiert) werden.
Zusätzlich kann HR noch von der Eingabemaske aus unter Export ein Akabak Skript erzeugen (allerdings nur mit 2Pi), das könnte man dann evtl. dann abwandeln.
Mache ich gerne, da die Skalierung der Simus da "gewohnter" ist.
Gruß
Peter Krips
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