» über uns

» Registrierung

Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
Seite 2 von 2 ErsteErste 1 2
Zeige Ergebnis 21 bis 31 von 31
  1. #21
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    20.08.2010
    Beiträge
    305

    Standard

    Nach der Volumenmethode Lautsprecher zu entwickeln gabs mal in Berlin ein paar Leute (Firma hiess glaub ichWBK Akustik so um 2004 --....) Die hatten schon recht gute Boxen zu stehen und auch ein Basshorn im Raum gemauert. Das Teil war schon der Hammer.

  2. #22
    Franky
    Gast

    Standard

    Damals in Berlin hat Till bei meinen Coral Beta 8 ca. 20 Minuten dafür gebraucht. Die letzten Styropurwürfelchen hatten einen Kubikzentimeter. Die linke und rechte Box unterschieden sich letzlich um ca. 4 Kubikzentimeter. Das Gehäuse hatte 25 Liter wenn ich mich nicht irre und gelandet sind wir nachher bei ca. 22 Liter ohne jede Bedämpfung mit diesen leichten Unterschieden. Das interagiert nach seiner Aussage mit dem Abhörraum und ist daher nicht allgemeingültig. In einem anderen Raum kann durchaus ein anderes Volumen dabei herauskommen.

    Ich konnte sehr genau beobachten wie sich Till damals herantastete. Er hörte sich ran mit hinter den Ohren gehaltenen Händen um den Höreindruck zu verstärken. Zuerst mit groben Würfeln dann mit kleineren. Es war immer ein Unterschied zu hören. Im Endeffekt war es so das die beiden Lautsprecher fast nicht mehr zu orten waren. Mich hat das schwer beeindruckt und ich habe es halt selber erlebt. Darum kann ich besten Gewissens sagen das es funktioniert - vielleicht nicht bei jedem Chassis.
    Bei dem ganzen Prozedere wurde das Chassis immer wieder rausgeschraubt, Würfelchen rein oder raus bis es dann stimmte.

    Ich weiß das diese Methode angefeindet wird und hätte mit Sicherheit auch Probleme damit wenn ich es nie selber erlebt hätte.

  3. #23
    Franky
    Gast

    Standard

    Der Till arbeitet heute übrigens in einer Entwicklungsabteilung bei Mercedes Benz an Antriebstechniken der Zukunft. Ein Dummer ist er jedenfalls nicht und er wusste auch damals schon das er kein Vodoo verzapfte. Das wurde ihm angedichtet halt von Leuten die nicht in der Lage sind mal etwas über den Tellerrand zu blicken.

  4. #24

  5. #25
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    30.10.2015
    Ort
    Hofheim/Taunus
    Beiträge
    10

    Standard

    Hi IHR,

    ich hatte das Glück, Till ca. 2003 in Wetzlar vor einer DIY-Veranstaltung mal beim Voumenabstimmen erleben zu dürfen. Er hatte zwei Vorführ-LS dabei, einen kleineren BB und ein Horn-BB. Bei beiden war der Effekt gleichermaßen beeindruckend und verwundernd. Der letzte ml entschied über perfekt oder noch daneben. Die noch störenden klanglichen Eigenschaften des "Daneben" konnte man leicht in Worte fassen. Doof bei diesem Abstimmen waren die entstehenden Hörpausen beim Ändern = Chassis aus-einbauen.
    Zielführend sind Volumensteller am/im Gehäuse, bei denen man in "Echtzeit" ändern kann - wärend der Testmensch zuhört. Holzstäbe durch Dichtung ins Innere oder Vol-Steller mit Gewindestange zum Drehen wie bei mir sind ideal.

    Ich fragte Till "damals" wie er bzw. seine Kumpels den Effekt fanden. Ganz einfach, sie hatten erhört, dass dasselbe Chassis in "gleichen Gehäusen" dennoch stark unterschiedlich klang. Gleich gibt es nicht, das Volumen schwankt durch Klebetoleranzen bei Innenwänden stets um einige 10 bis wenige 100 ml! Und dann gingen sie der Sache nach... und fanden den Effekt heraus.
    Mir ging es ähnlich, ich baute 2001 einen LS mit Passivmembran. Ich hatte keine Gewichtsangabe - also probierte ich. Einige Stunden später hatte ich erhört, dass der Klang nur perfekt war, wenn das Gewicht auf 0,5g genau passt, wie auch die Dämmenge. Als ich das mal in einem Forum erwähnte, meldeten sich Menschen, die dasselbe bei verschiebbaren BR-Rohren erhört hatten.
    Die Physik scheint also bei jeder Gehäuseform zu gelten - irgendwelche Kräfte scheinen sehr sensibel auf die Membran zurückzuwirken - und bei einer Abstimmung klingt es perfekt. Der Effekt ist im Rahmen der Verbesserungsmaßnahmen bei LS übrigens einer der deutlichsten. Wohl, weil sich Rhythmik und Timbre so stark zum Guten ändern, was der Mensch als natürliches, stressfreies Hören wahrnimmt.
    Till und andere zeichnet aus, dass sie einer bemerkten Sache offen nachgingen, anstatt sie mit der Technikkeule zu zerschlagen und zu verdrängen. Ich finde es immer schade, wenn Leute Dinge wegreden, anstatt sich kompetent eine Meinung zu bilden. Ja, es scheint über Klang entscheidende Dinge zu geben, die noch nicht erforscht/gemessen sind. Impedanzschriebe und die Suche nach Gemeinsamkeiten (Qts) könnten hier Aufschluss geben.

    Gruß

    Klaus

  6. #26
    Benutzer
    Registriert seit
    31.01.2014
    Beiträge
    50

    Standard

    Hallo, nun hat der Thread ja doch richtig Fahrt aufgenommen.
    Die Resonanztheorie habe ich damals schon gelesen und
    fand es spannend. Aber der Mensch ist faul und so baue
    ich lieber LS nach oder lasse Programme für mich das Volumen errechnen.
    Meine aktuellen LS sind Fusion 12 Tempest "by Jeff Bagby".
    TMT ist der Eminence Delta Pro 12 A, ein schöner PA-Speaker.
    Und was soll ich sagen, der Funke springt nicht über.
    Alles klingt "rund", aber ohne Dynamik. Ich glauber der kann mehr,
    sitzt nur im falschen Körper. Läuft als BR, tief abgestimmt.
    Wie könnte man jetzt vorgehen bei BR.
    Wie groß sollte man denn das Testgehäuse bauen?
    Oder braucht man nur mit der Rohrlänge spielen?

    Also ich würde das gerne mal ausprobieren

  7. #27
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    30.10.2015
    Ort
    Hofheim/Taunus
    Beiträge
    10

    Standard

    Zitat Zitat von Hörnix Beitrag anzeigen
    Hallo, nun hat der Thread ja doch richtig Fahrt aufgenommen.
    Die Resonanztheorie habe ich damals schon gelesen und
    fand es spannend. Aber der Mensch ist faul und so baue
    ich lieber LS nach oder lasse Programme für mich das Volumen errechnen.
    Meine aktuellen LS sind Fusion 12 Tempest "by Jeff Bagby".
    TMT ist der Eminence Delta Pro 12 A, ein schöner PA-Speaker.
    Und was soll ich sagen, der Funke springt nicht über.
    Alles klingt "rund", aber ohne Dynamik. Ich glauber der kann mehr,
    sitzt nur im falschen Körper. Läuft als BR, tief abgestimmt.
    Wie könnte man jetzt vorgehen bei BR.
    Wie groß sollte man denn das Testgehäuse bauen?
    Oder braucht man nur mit der Rohrlänge spielen?

    Also ich würde das gerne mal ausprobieren
    Hallo,

    baue fürs erste einfach mal ein variables BR ein und probiere. Du wirst ein Länge finden, bei der es b-ä-sser klingen sollte. Dann könntest du ggf. die Dämm-Menge ändern. Fehlt Volumen im Klang, dann entnimm etwas Dämmung. Offen bleibt aber, in welchem Volumen sich das Ganze am wohlsten gefühlt hätte...
    Es funktioniert aber, ich kenne mehrer, die so vorgingen und gute klangliche Ergebnisse erreichten. Letztlich habe ich beim Abstimmen meiner Passivmembranen nichts anderes gemacht.

    Tipp: innen am verschiebaren Rohr am Ende ein Loch bohren und eine Fahrradspeiche einfädeln, deren Ende dann nach aussen schaut. Dort cm-Maßband aufkleben. So kannst du von aussen leicht einstellen und kennst die Länge deines Rohres...

    Gruß

    Klaus

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Michael
    Registriert seit
    18.01.2010
    Ort
    Remstal
    Beiträge
    831

    Standard

    Hallo Hörnix

    Wie tief hast du den Emmy abgestimmt (-3db Hz? ), denn der kann eigentlich eher laut bei mäßiger tiefe.

    Grüße Michael
    Member of
    "Stuttgart audio expert group - an association/community of interest of engineers, scientists (acoustics, physics), and musicians"

  9. #29
    Benutzer
    Registriert seit
    31.01.2014
    Beiträge
    50

    Standard

    Wie tief hast du den Emmy abgestimmt
    Wird etwas um 50 Hz sein. Messungen schlummern seit einem Jahr
    auf dem guten alten XP-Rechner im Keller.

    Noppenschaum mal komplett raus, kann man ja mal machen.
    Resonanzen von Gehäuse suchen und gezielt bekämpfen
    ist auch schon mal eine Aufgabe.

    BR-Länge spielen. o.k.

    Offen bleibt aber, in welchem Volumen sich das Ganze am wohlsten gefühlt hätte...
    Genau das ist der Punkt

Forumregeln

  • Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
  • Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
  •  
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0