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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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XLR konfektionieren. Kabeltipps?
Salve!
Ich muss endlich meine Anlage neu verkabeln. Das erfolgt zu nahezu 100% symmetrisch, Ausreißer ist nur der CDP.
Mir stellt sich die Frage, welches Kabel ich dafür nehmen soll. Folgende Anforderungen stehen auf der Liste:
- max. 3€ / Meter
- drei Innenleiter, am liebsten massiv
- Innenleiter min. 0,2qmm
- max. 7mm Außendurchmesser
- gute Schirmung
Die Flexibilität ist Nebensache, so oft wird die Anlage ja nicht bewegt.
Bisher habe ich in der Richtung tatsächlich nichts finden können. Das Sommer Symbiotic 3 geht in die richtige Richtung, hat allerdings keine Massivleiter.
Any Ideas?
LG
Marcus
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XLR konfektionieren. Kabeltipps?
Die Massivleiter sehe ich als KO an, das wären wegen Bruchgefahr Leitungen für die feste Objektverkabelung. Da kenne ich nichts, wäre für Tips zwecks eigener Tests aber dankbar.
Persönlich verkabele ich meist mit Sommer Kabel, eine günstige Quelle ist Thomann. Oder Sommer direkt, da habe ich auch schon Restposten für kleines Geld bekommen. Das oben verlinkte Kabel finde ich persönlich auch gut.
Gruss, Rolf
Geändert von mussigg (29.01.2015 um 07:49 Uhr)
Grund: Ergänungen
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
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Hallo!
Ich finde das Microfonkabel von reichelt extrem genial. 13€ für 5 Rohmeter... ist klanglich echt ein geheimtipp...
Der Dr. Gerd (linn extremtuning) aus dem Forum aktives-hoeren hatte es mal in einem nebensatz erwähnt. Dort ist allerdings niemand thematisch drauf eingestiegen.
Ich hab es mal zur eigenen meinungsbildung gekauft und mit diversen unterschiedlichen steckern versehen mit meinen kabeln und auch solid core verglichen. Ich muss sagen es klingt extrem neutral und aufgeräumt.
Ich habs grad zum testen an ein anderes forenmitglied geschickt.... und vorher alle beschriftungen entfernt....damit man davon nicht in der meinungsbildung abgelenkt wird. Es kann mit teuren sommerkabeln leicht mithalten.
Mittlerweile räume ich den steckern einen gleich grossen anteil am gesamtergebnis ein (gilt nur für cinch). Symmetrische signalführung ist ein vorteil - kabelunterschiede wirken sich da imho nicht so stark aus.
Gruss
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Auf die Gefahr hin, dass ich gleich einen aufs Dach kriege:
Meiner Meinung nach ist es völliger Unsinn bei symmetrischen Kabeln hier so einen Aufwand zu betreiben. Nimm' einfach ein vernünftiges Kabel mit einzeln geschirmten Adern.
Wenn du den günstigen Kabeln nicht traust, dann Cat7 Netzwerkkabel ( gibts auch bei Sommer ) ;-) Das ist Solid Core UND hat einzeln geschirmte Adernpaare. Lässt sich schwer verarbeiten und schlecht verlegen, aber wenns es das Gewissen beruhigt...wieso nicht?
Der Sinn hinter symmetrischer Signalübertragung ist doch gerade, dass man die Störeinflüsse, die durch das Kabel entstehen, eleminiert.
Man kann ja über Kabelklang diskutieren wie man will....aber alles was nicht in einem Doppelblindtest bewiesen wurde, ist für mich zumindest nicht stichhaltig.
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Wenn du den günstigen Kabeln nicht traust, dann Cat7 Netzwerkkabel
Ja - geht sehr gut ! Habe das mit Cat.6 mal bei Cinch ausprobiert. Auflösung im Hochtonbereich ist spitzenmäßig. Könnte für den einen oder anderen aber schon ein zu viel des Guten sein...
http://www.felbi.at/wp/diy-cat-6-cinch-kabel/
LG Thorsten
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Meine 2 cents...
Ich finde das mit den cat kabeln ganz klasse - auch wenn ich das seit jahren nicht mehr ausprobiert hab. Vor ca. 10 Jahren war das mal ein thema... in div. Zeitschriften... klanglich zu der zeit nicht mein ding. Ob das kupfer solidcore und ohne irgendwas drauf war... erinnere ich nicht mal mehr. In den letzten jahrzehnten hab ich hunderte audiokabel gebaut. Letztlich hat sich für mich herauskristallisiert:
-pro leiter eine eigene masse und kupfer .... so rein wie es der jeweilige geldbeutel erlaubt. Alles was man auf das kupfer aufbringen kann... silber/gold/zink wat auch immer..
Hat es unter dem strich nicht besser gemacht. Grade in bezug auf die langzeittauglichkeit.
-teflon ist klasse als isolator.
-ein konstanter abstand zwischen den leitern auch.
Ein zusätzliches material hat oft nur einen kurzen effekt... ein aha-erlebnis im a/b test und auch im doppelblindtest. Oft ist aber genau diese herausstechende eigenschaft -die einen nachher dauerhaft nervt. Aus dem grund halte ich schnell gemachte a/b tests und dbx test bei kabeln für komplett ungeeignet. Kurzzeitig lässt sich unser ohr (oder besser das auswertende gehirn dahinter) gut täuschen und beeinflussen - bei kabeln ist der langzeittest für mich wichtiger.
Aber das ist nur meine meinung. Eure hab ich ja schon gelesen.
hätte ich nun noch keine kabel würd ich auf dir mikrofonkabel von reichelt setzen. In deinem fall sogar auf ne doppelleitung - so hätte jedes signal ne eigene schirmung... ggf. Ist es etwas teurer... oder du nimmst die einfachstrippe und liegst genau im angepeilten preisbereich. Einfach zu konfektionieren ist es auf jeden fall.
Bei steckern und buchsen auf wenig materialwechsel achten - gold darf nicht glänzen und blech... ist als buchsenmaterial ungeeignet...
Gruss
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Whow, das ging ja fix. Danke!
Ahalso ... ich habe bereits mit Massivleitern experimentiert, auch die CAT.7-Variante ist mir durchaus bewusst und steht aufm Zettel. Ich kann also beurteilen, wie bruchgefährdet so eine Konstruktion ist. Meine Erfahrung mit Massivleitern ist, mit Ausnahme des RG142, dass das klanglich besser funktioniert als Litze. Deswegen hatte ich nach sowas gefragt.
Ich habe hier mal wieder mein klassisches Problem: wenn ich das Gefühl habe, dass was nicht 100% ist, fühle ich mich damit nicht wohl. Ist beknackt, weiß ich, ist aber so
Ähnliches gilt für die drei Leiter. Ich weiß, dass es die für XLR nicht braucht, habe aber gute Erfahrungen mit der Variante für jeden Pin einen eigenen Leiter zu nehmen und die Schirmung nur einseitig aufzulegen.
Wie gesagt: alles kein Muss, eher was fürs Gewissen
Danke auch für die Steckertipps. Da bin ich festgefahren und kaufe Neutrik oder Amphenol. Die funktionieren prima und sind bezahlbar.
Jut, nochmal anders: gibt es am Markt ein Kabel in vernünftigen Preisregionen, welches drei Innenleiter sowie eine gute Schirmung bietet und nicht mehr als 7mm Außendurchmesser hat? Falls die Antwort "ja" lautet: bitte Bezeichnung und wenn mögl. Bezugsquelle posten
LG
Marcus
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Vielleicht sowas?
http://www.thomann.de/de/cordial_csf_450.htm
Oder das sommer quad core? http://www.thomann.de/de/sommer_cabl...d_rel_250640_0
Da hast du noch einen leiter frei...;-)
Zum klang kann ich nix sagen...
Gruss
Geändert von sunny_time_99 (29.01.2015 um 17:24 Uhr)
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Ich habe mal ein Kabel aus einer Lapp Schleppkettenleitung gebastelt. Das ist voll geschirmt. Hat 3 Adern und ist biegefähig. Preislich würde es auch perfekt passen. Durchmesser passt auch, aber es sind Litzen...
http://www.conrad.at/ce/de/product/1...f=searchDetail
Als Cinch Kabel war mir das aber zu Basslastig.
LG Thorsten
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Bei symetrischen Kabeln so eine Diskussion zu führen ist schon grenzwertig. Viel wichtiger ist die Qualität der Stecker. Ich verwende am liebsten die mit Neutrik Steckern.
http://www.monacor.de/produktsuche/?...-submit=%C2%A0
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Weil ich Bock d'rauf hab'
Jupp. Die verwende ich für mein Handtaschen-PA auch. Gutes Zeug. Funktioniert einfach und ist solide.
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
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Für die Lautsprecher die ich entwickle nehme ich auch immer unser einfachstes Kabel überhaupt. Könnte schon fluchen wenn Leute fette Kabel an Lautsprecherterminals anbraten.
Es zeigen sich dann auch die wenigsten bis gar keine Abweichungen zu dem fliegenden Entwicklungsaufbau mit Klemmkabeln.
Geändert von Franky (30.01.2015 um 07:09 Uhr)
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Chef Benutzer
Kabeltipp? Gerne !
Das Kabel was vom Widerstand her die ideale Impedanzanpassung zwischen Quelle-Kabel-Und Senke hat.Damit ist signalmäßig schon mal viel gewonnen
.
Induktivität ist nicht wichtig da symmetrisch-entspricht bifilarwicklung und hat daher kaum Induktivität.
Kapazität möglichst großer Abstand zwischen Schirm und Seele-entspricht kleiner Kapazität. Vielleicht noch active shielding und dann ist auch das weg.
Wenn du das durchziehst hast du ein kabel welches messtechnisch sogar belegbar er ist als das normale Zeugs ;-)
Mfg 3ee
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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b) unbewusstes Sounding (wenn die o.g. Effekte doch hörbar sein sollten)
Warum "unbewusst" ? Machen sich doch viele "Highend-Verkabeler" zu Nutze...
LG Thorsten
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Zitat von 3eepoint
Kabeltipp? Gerne !
Das Kabel was vom Widerstand her die ideale Impedanzanpassung zwischen Quelle-Kabel-Und Senke hat.Damit ist signalmäßig schon mal viel gewonnen
.
Da kann ich mich nur anschließen. Absolut der richtige Ansatz.
Induktivität ist nicht wichtig da symmetrisch-entspricht bifilarwicklung und hat daher kaum Induktivität.
Kapazität möglichst großer Abstand zwischen Schirm und Seele-entspricht kleiner Kapazität. Vielleicht noch active shielding und dann ist auch das weg.
Kannst du das noch mal näher erklären? Soweit reichen meine Kenntnisse dann doch nicht.
Wenn du das durchziehst hast du ein kabel welches messtechnisch sogar belegbar er ist als das normale Zeugs ;-)
Mfg 3ee
Definitiv.
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Es gibt im Audiobereich keine Impedanzanpassung (Abschluss mit Wellenwiderstand) wie in der HF-Technik. Wir haben es mit einer reinen Spannungsübertragung zu tun (R_quelle << R_Last). Aufgrund der kurzen Leitungslängen und niedrigen Frequenzen kommt es im Audiobereich nicht zur Wellenausbreitung in den Verbindungskabeln.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner...sanpassung.htm
Die Wellenlänge von 20kHz beträgt in einem Kupferkabel 3*10^8m/s / 20.000Hz = 15km!
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Chef Benutzer
Hi fosti,pcmurx
Zur Induktivität.
Beim symmetrischen über tragen hast du 2 Leiter, der eine hat das signal mit negativen und der andere mit positiven Vorzeichen. Das sorgt dafür das auch die Ströme entgegengesetzt fließen und die Magnetfelder um den Leiter mit den Feldlinien "spitze auf spitze" stehen und sich aufheben.
Zur Kapazität.
Der Schirm und die Seele des Kabels bilden einen Kondensator. Ein Kondensator ist nur für Wechselstrom "sichtbar". Man baut also eine Schaltung die den Schirm immer auf dem Selben Potenzial wie die Seele hält, das sorgt dafür das der Kondensator nur Gleichstrom "sieht" und , je nach Präzision der Schaltung, und demzufolge die Kapazität fast 0 ist. Bei oszis sehr praktisch da man sich den capazitiven Spannungsteiler sparen kann:-)
Zur Anpassung.
Die Tests die ich gesehen habe wurden mit einem 1kHz Rechtecksignal gemacht, nach anpassungvon Quell und senkimpedanz war fast ein perfektes Rechteck zu sehen, kein nach klingeln oder schmieren der Flanken.
Ich glaube der effeckt den du meinst ist die Stehwelle die entstehen kann, spricht transmissionline verhalten. Es geht hier eher um die reflektion der Welle die hier auch vorkommt, jedoch, wie du richtig festgestellt hast, nicht zur stehwelle wird, da die Leitung viel zu kurz ist, reflektiert wird dennoch und das lässt sich vermeiden mit ein paar Tricks.
PS. Sorry für eventuell schlechte gramattick , schreib auf dem tablet ohne Tastatur und das editieren ist ein graue genau so wie autocorrect....
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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