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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Standard Wärmebeständiger Metallkleber gesucht

    Hallo zusammen,

    bin gerade dabei, mir eine "Testlast" für Verstärker-Tests und -Messungen zu bauen. Dafür habe ich schon zwei Strangkühlkörper auf Ebay geschossen. Vermutlich aus einem alten Class A Amp.
    Darauf sollen nun die klassischen 100 W Lastwiderstände im Metallgehäuse montiert werden (Bsp.: https://m.media-amazon.com/images/I/..._AC_SY355_.jpg). Da das je Kanal 8 Stück sind, mal zwei Kanäle, mal 2 Impedanzen, kommen dabei 32 Widerstände zusammen.
    Die könnte man nun mit den vorhandenen Bohrungen per M3-Schrauben montieren. Ich wollte schon anfangen, die ganzen Löcher (64 Stück...) zu bohren und dann die Gewinde zu schneiden. Nachdem Alu aber ein furchtbarer Werkstoff ist, dachte ich mir, ob es nicht eine einfachere Lösung gibt und ich mir somit das Ärgernis sparen kann. Wenn man sowieso noch Wärmeleitpaste drunter schmieren muss, warum dann nicht gleich die Dinger kleben.
    Metallkleber sind mir bekannt. Habe solch einen auch vorrätig. Allerdings ist das 2k-Epoxy-Zeugs nicht wärmebeständig.
    Kennt jemand einen soliden Metallkleber, der auch recht problemlos mal 200°C oder mehr abkann?
    Beste Grüße,
    Markus

  2. #2
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    Geändert von Franky (06.08.2021 um 20:31 Uhr)
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  3. #3
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    Standard

    Was ist an Alu bitte furchtbar zu bearbeiten?
    Etwas Materialkunde und Schmierung und es gibt kein einfacheres Metall zum Bearbeiten 😉

    Gruß Zippo

  4. #4
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    Uhu Endfest 180
    Auf keinen Fall das glasharte Zeug, das ist zu spröde

  5. #5
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    Ich würde die Wiederstände klemmen!
    Wärmeleitpaste drunter und mit einem U-Profil festklemmen
    Gruß
    Bernd

  6. #6
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    Standard

    .............. also ich würd` "mal eben" die 64 Löcher bohren und die M3 oder M4 Gewinde reinschneiden ............ dauert zwar seine Zeit - aber so wird das eben gemacht, wenn man das "richtig" machen will

    Ich sag`s immer wieder: Der Weg ist das Ziel ....... beim d.i.y. ......... zumindest für mich. Wenn nur der finanzielle Einsatz und das erzielte Ergebnis zählen würde, hätte ich`s besser als kommerzielle Fertigware kaufen können

    Gruß
    Arvid

  7. #7
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    Siedekühlung?

  8. #8
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    117

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    Wärmeleitkleber ist das Zauberwort.

    Electrolube TCOR kann z.B. bis 230°:
    https://at.rs-online.com/web/p/warmeleitpaste/7259975/

    oder:
    Acc Silicones AS1803
    Hält auch auf Metall - habe ich dafür schonmal selbst verwendet um einen FET (temporär) an einem Kühlkörper zu befestigen. Ich denke aber, der TCOR von Elektrolube ist besser als das Silikon, weils das natürlich an den Seiten rausdrückt und es etwas schwierig zu dosieren ist. Temporär in Klammer - hat gut gehalten, wenns mal ausgehärtet ist ...

  9. #9
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    Zitat Zitat von MK_Sounds Beitrag anzeigen
    Ich wollte schon anfangen, die ganzen Löcher (64 Stück...) zu bohren und dann die Gewinde zu schneiden.
    Und warum hast Du's nicht? Ich habe kürzlich insgesamt 66 Gewinde in Alu geschnitten, M3 und M4, 27 davon Sackgewinde, 3 davon in eine Kugel.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2021.07.16_120.jpg
Hits:	71
Größe:	119,8 KB
ID:	61832

    Alles mit Bordmitteln (Handbohrmaschine, Bohrständer und eine Bohrständerführung für den Gewindeschneider). Geht wunderbar.
    Geändert von gesperrter_benutzer_ct (06.08.2021 um 22:02 Uhr)

  10. #10
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    Standard

    Guten Morgen,

    bezüglich Kleber kann ich nichts beitragen.

    Die 200°C kommen mir jedoch sehr hoch vor.
    Die "üblichen" Drahtwiderstände mit 100W sind auf eine Kühlkörpertemperatur von max.110-120°C ausgelegt.
    Bei höheren Temperaturen sinkt die Belastbarkeit signifikant, außerdem verschiebt sich der der reelle Widerstand zunehmend.
    Ich würde als max. regelmäßige Arbeitstemperatur eher 100°C anstreben. (Klar, wenn geklebt wird sollte der Kleber durchaus Reserven für höhere Temperatur haben...)

    Aber zur Befestigung:
    Nieten ist eventuell eine Option.
    Es gibt für Sachlöcher geeignete gerillte Blindniete.

    Gruß

    Nico

  11. #11
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo,

    mit Sekundenkleber auf das Heatsink kleben und mit nem Lüfter sicherstellen, dass es nicht zu heiss wird. Du willst dich an dem Kühlblech ohnehin nicht die Finger verbrennen…

    Ein echter Nachteil: Du kannst die Widerstände und das KB nicht mehr für was anderes verwenden.

    Ich würde einfach stoisch die Gewinde schneiden, das hat was meditatives, aber halt nicht mit Vorschneider,…, Endschneider. Da gibts Schneider die in einen Zug das Gewinde schneiden. Und ich würde die Widerstände nur an zwei diagonalen Enden verschrauben und nicht an allen 4 Enden. Ach so ich seh grad, dass die Dinger ohnehin nur 2 Verschraubungen haben. Das spart etwas Zeit, der Wärmeübergangswiderstand zwischen Widerstand und KB ist ohnehin sehr gering, ich schätze mal, dass zwischen den Widerständen und dem KB nur etwa 10 Grad Differenz sind.

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (07.08.2021 um 12:25 Uhr)
    Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
    Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech

  12. #12
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    yeppp - ich nochmal.

    Ich werd` des öfteren gefragt, wie ich diverse Löcher in Bleche oder Holzplatten bekomme bzw. wie ich die da rein gefräst habe ......
    Von wegen gefräst - ganz einfach Holzplatte mit der Stichsäge am markierten Radius grob ausschneiden .............. oder bei `ner Blechplatte mit der Flex und `ner 1mm Trennscheibe - notfalls mit`m Dremel und `ner mini-Flexscheibe ........... den Rest mit `ner Raspel bzw. Feile.
    Fast wie in der Steinzeit ........... hat was therapeutisch "entschleunigendes"
    Zudem ist das jederzeit reversibel - du kannst das Kühlblech oder die Wiederstände jederzeit anders verwenden.

    Es sei denn, du hast es irgendwie "eilig" ...........

    Gruß
    Arvid
    Geändert von chinakohl (08.08.2021 um 11:39 Uhr)

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