Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
ich habe die Paragon mal bei Sperling Audio auf dem Analog Forum 2012(?) in Krefeld gehört. Es war die Private von Michael Bönninghof. Mit dem LS hatte er sich wohl einen lang gehegten Traum erfüllt.
Auf jeden Fall ist entspanntes Langzeithören gesichert. Mein Fall war es (vor Ort!) nicht, es fehlte mir an HT-Energie und Raumdarstellung. Eventuell passte aber auch der Aufstellraum nicht richtig.
Ein Lautsprecher der sicherlich polarisiert.
Ein Jahr vorher spielten an gleicher Stelle große ATC Monitore. das war für mich das berühmte große Kino!
Gruss
Klaus
Geändert von dws37 (17.06.2015 um 11:24 Uhr)
Grund: Ergänzung
Ich hatte 30 Jahre mit einer 4355 B gehört. Die war besser,als die Paragon, wenn der Hörabstand groß genug war.
Der Ringstrahler der Paragon klingt sehr nach PA.
Der Mitteltöner 375 ist aber immer noch außergewöhnlich. Die habe ich behalten.
Ich hatte eine JBL-Box mit 136er Bass+ 375 + 2402 als Monitor im Bassreflexkleid.
Die Weiche war fast identisch mit der in der Paragon.
Bis auf den Mitteltöner habe ich alles leichten Herzens verkauft.
Klassische Musik kann man mit JBL vergessen. Gegen eine große Geithain kommt die Paragon nicht an.
Für die originale Abstimmung eines Paragon mag das stimmen (hab' selber noch keins gehört). Dabei bitte nicht vergessen, dass die Abstimmung aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts stammt und bis zum Schluß nicht verändert wurde.
Verallgemeinert ist das aber nicht richtig. Wenn man seinen Lautsprecher selber abstimmt, ist das Chassismaterial wirklich gut, teilweise auf Weltklasseniveau.
@Daniel: was willst Du mit dieser Frage zum Ausdruck bringen?
Entwicklerkoriphäen, weckt das Euer Interesse?
Suchst Du jemanden, der den Lautsprecher für Dich baut / abstimmt?
Hallo Oliver,
ich bin etwas nachdenklich beim lesen deiner Zeilen
Ich hatte 30 Jahre mit einer 4355 B gehört. Die war besser,als die Paragon, wenn der Hörabstand groß genug war.
Du hast also die 4355B im direkten Vergleich zur Paragon gehört?
Ich finde das schon bemerkenswert, da solche "Trümmer" an einem Ort doch recht selten sind.
Der Ringstrahler der Paragon klingt sehr nach PA.
Dieses scheint mir auch etwas schnell geschrieben zu sein?
Wie hört sich denn PA an?
Klassische Musik kann man mit JBL vergessen. Gegen eine große Geithain kommt die Paragon nicht an.
@Daniel: was willst Du mit dieser Frage zum Ausdruck bringen?
Suchst Du jemanden, der den Lautsprecher für Dich baut / abstimmt?
Das Design der Paragon gefällt mir (weniger technischer Look sondern mehr Ästhetik) und dazu das andersartige Abstrahlkonzept. Wenigstens ausgewogener Klang und wenn möglich dazu Bühnenabbildung auch abseits vom Sweetspot find ich interssant.
LS in möbelähnlichen Formen oder wenigstens Formen abseits von den typischen Quadern oder Piyramiden wünsche ich mir.
In diese Richtung ging meine Frage nach Entwicklungen von "den" Koryphäen hier.
Dass die Originalabstimmungen von JBL-LS wohl nicht für Klassik taugt habe ich ab+an schon gelesen.
Ihr könnte ja mal die Kollegen im ABEC Thread fragen, ob die mal eine Paragon so als Fingerübung durchsimmulieren können. Einfaches Durchsimulieren sollte ja nicht sooo aufwendig sein, der Aufwand kommt erst wenn man das Ergebnis dann interpretieren und danach dann auch optimieren will...
Ich finde die Grundidee aber auch ziemlich reizvoll, ich kann mir aber überhaupt nicht ausmalen, wie sowas am Ende akustisch rüberkommt. Da muss ich wohl wirklich mal nach Bad Salzuflen fahren? Ist ja mehr oder weniger um die Ecke.
Oder man muss man sowas einfach mal bauen... das sollte man für deutlich unter 35k€ hinbekommen. Aber wohin dann mit dem Trümmer? Und wie transportiert man sowas? Wer erklärts der Regierung/Finanzministerin?
Gruß, Onno
Nachtrag: Ich hab gerde mal, nur so spaßeshalber, mir die Querschnittszeichnung von der Paragon nochmal angeguckt, und dann mal ganz kurz überlegt, welcher erschwingliche Treiber darin wohl laufen könnte... Hab mal einen TSP-Satz ausfindig gemacht, und irgendwie war hornrep dann gerade offen, und dann hab ich mir den Hornverlauf mal angeguckt und ganz grob mal da reingehackt und spaßeshalber auf Calculate gedrückt, so jetzt noch das ganze verdoppeln, weils im Bass ja eh Mono ist, und tadaaaaa:
Das ist wirklich so wie ich es aus der Zechnung geschätzt habe, nichts optimiert, allererster entwurf. Treiber ist ein Celestion TF1530, der ist für 125€ noch erschwinglich. Und 50 Hz untere Grenzfrequenz im Halbraum bei 102 dB Kennschalldruck ist doch ganz ordentlich. Das ganze kommt dann auch mit ~650 Litern für beide Seiten aus. Als Mitteltöner müsste dann wohl der KU-516 herhalten, irgendeine Tröte dafür die bis 400 Hz runter lädt findet man wohl auch noch, und einen MHD-182/RD als Tweeter dazu. Da sind wir bei ~500€ Treiberkosten.
Also, wer machts?
Geändert von Slaughthammer (27.06.2015 um 01:25 Uhr)
Zu Aussage : die können keine Klassik...
Fahr zur Audio Technik GmbH und hör sie dir an.
Ich weis aus Erfahrung, das wird die hörerfahrung gründlich erweitern.
Ich habe dort vor Jahren auch Klassik darüber gehört. Stravinskis Feuervogel ist so authentisch und natürlich durch den Raum gerollt, das ich mich sehr stark an eine Vorführung im Opernhaus erinnert habe. OK, ich war noch nicht in den besonders gut klingenden, aber für Frankfurt und Berlin hat es gereicht.
Eine Geithain ist sicher ein guter Lautsprecher , wie viele... Aber gerade Klassik ist darüber nun nicht wie im original. Aber ich denke das trifft auf bei dem Vergleich Livemusik und Konserve bei den meisten Leisesprechern zu.
Wenn ich das nötige Kleingeld hätte wurde ich mir ne Paragon gönnen.
[QUOTE=Lemmi;153393]Zu Aussage
Ich habe dort vor Jahren auch Klassik darüber gehört. Stravinskis Feuervogel ist so authentisch und natürlich durch den Raum gerollt, das ich mich sehr stark an eine Vorführung im Opernhaus erinnert habe.
Hallo Daniel .
Karstens Aussage kann ich nur bestätigen.
Traue mich mal hier zu posten ,da ich selbst eine originale PARAGON hatte und gelegentlich bei Freunden in Riedenburg und Regensburg diese noch höre.
Bei klassischer Musik ist allerdings ein SUB ein Muss, da die zu kleinen Basshörner unterhalb von 50Hz regelrecht abstürzen.
Bei kleinen Besetzungen kannst du aber (auch ohne SUB) mit einem authentischen, dabei knackigen "Oberbass" rechnen.
In diesem Fall ist eine bodennahe Sitzposition (Schneidersitz) etwa 1,5m ! vor der gebogenen Reflektorwand der Paragon unbedingt zu probieren.:der Elvis zB hat mir förmlich am Ohr geknabbert.
Beim Hören in etwa 4m Entfernung ist zu berücksichtigen, dass die Paragon möglichst symetrisch, wandnah auf einer Zimmerseite aufgestellt wird, da die Abstrahlung der eingewinkelten Mittetöner überkreuzend die Seitenwände zum Raumklang-Effekt nutzt.
Die auf der Rückseite zugänglichen Weichen lassen im Mittel-,wie auch im Hochton eine individuelle Abstimmung zu.
Der typische "federnde" Klang der Paragon wird mit Hilfe der auffallend dünnen gebogene Front-Reflektorplatte gemacht.
"Meiner" Paragon fehlte jedoch dieses "federnd leichtfüssige".
Der einzige Unterschied zu den Paragons meiner Freunde: mein Vorgänger hatte die Rückseite des Reflektors mit 7mm dicker Betumen-Schicht bedämpft....grrrrhh
Grüsse Dietmar
Geändert von Dietmar (28.06.2015 um 22:42 Uhr)
Grund: erweitert
JBL Paragon
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Zitat von Nemesis
