» über uns

» Registrierung

Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
Seite 3 von 21 ErsteErste 1 2 3 4 5 13 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 41 bis 60 von 419
  1. #41
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard

    Hallo Andreas,

    vermutlich wird die inhomogene Darstellung des Observation Fields durch die Grenzen der Grafikkarte meines ollen MacBook Pro verursacht. Mir ist auch aufgefallen, daß ich - abhängig vom Betrachtungswinkel - solche 'Artefakte' sehe. Jedenfalls sieht's ok aus, wenn ich den Betrachtungswinkel ein klein wenig anders wähle:


    Wenn du die Range auf 30-40dB verringerst und den Zusatz Range_max weg lässt (dann setzt ABEC automatisch das Maximum), lässt sich oft mehr bzw. Sachen besser erkennen.
    Vielen Dank für den Tipp! Hier zur Illustration die enstprechende Darstellung, ohne Rabge_max und mit 30, bzw. 40 dB Range...


    Grüße,
    Christoph

  2. #42
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard 15. ABEC - Observation Scripts: Spectrum... Teil 1

    Moin zusammen,

    ABEC bietet nicht nur die Möglichkeit die Abstrahlung mittels 'Schallfeldern' zu simulieren, sondern auch, unterschiedliche Parameter über VACS auszulesen.

    Was simuliert und in VACS dargestellt werden soll, wird wieder in einem 'Observation Script' festgelegt.

    Wie sieht so ein Observation Script aus? Zunächst ist es wieder einfach ein Textfile. Das Skript wird - wie schon für das Observation Script 'Fields' - durch Doppelklick auf Observation Script in das 'Project' geladen wird:


    Was steht drin? Zunächst empfehle ich wieder die ABEC-Hilfe, die alle notwendigen und möglichen Einstellungen und Parameter genau beschreibt.


    Duech das 'Control_Spectrum' können grundlegende Parameter festgelegt werden, wie der Name des Ordners in VACS (Name=), der Frequenzbereich (f1= und f2=), die Anzahl der berechneten Frquenzen (NumFrequencies) und die Darstellung (log oder linear). ID= setzt einen Link zu VACS, über den die jeweiligen Spektren ge-updated werden können.

    Control_Spectrum
    Name="CP-104"
    ID=CP-104_2_83v
    f1=20
    f2=2000
    NumFrequencies=100; Abscissa=log;
    Mit der Funktion 'BE_Spectrum' kann der Schalldruck des simulierten Konstrukts an festgelegten Positionen angezeigt werden:
    BE_Spectrum
    PlotType=Curves
    RefNodes="Spectrum"
    GraphHeader="SPL Box"
    BodeType=LeveldB; Range=50
    201 2000 ID=107
    Mit PlotType kann man unterschiedliche Darstellungen wählen, hier eine Schalldruckkurve (Curves). RefNodes verweist wieder auf die Definition von 'Nodes', die hier benötigt werden, um das virtuelle Mikrofon genau im Raum zu positionieren. Dazu komen wir anschiessend. GraphHeader erscheint auf der Darstellung der Schalldruckkurve, mit BodeType wird hier die Darsstellung des Schalldrucks in dB gewählt (könnte auch die Phase sein etc.), Range wählt den Anzeigebereich und in der letzten Zeile wird das Mikro positioniert, hier an 'Node' 2000.

    Fehlen noch die 'Nodes', die z.B. so aussehen könnten:
    Nodes "Spectrum"
    Scale=1mm
    // Node, x, y, z
    2000 0 92 1000 // On-axis 1 m
    2001 0 92 500 // On-axis 0.5 m
    2002 0 92 5 // On-axis 5mm
    2003 0 200 5 // On-axis 5mm
    Mit diesem Minimal-Skript können wir also schon den Schalldruck - bei Node 2000 in 92mm Höhe (also auf Höhe des CP-104) in 1m Entfernung simulieren:
    //************************************************** ***************************
    //
    // ABEC3 Observation
    // Project: CP-104
    //
    //************************************************** ***************************

    Nodes "Spectrum"
    Scale=1mm
    // Node, x, y, z
    2000 0 92 1000 // On-axis 1 m

    Control_Spectrum
    Name="CP-104"
    ID=CP-104_2_83v
    f1=20
    f2=2000
    NumFrequencies=100; Abscissa=log;

    BE_Spectrum
    PlotType=Curves
    RefNodes="Spectrum"
    GraphHeader="SPL Box"
    BodeType=LeveldB; Range=50
    201 2000 ID=107 // On-axis
    Das sieht dann in VACS so aus:


    Schon mal nicht schlecht.

    Was ABEC über VACS noch so darstellen kann...
    ...im nächsten Beitrag.

    Gruß,
    Christoph

  3. #43
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard 15. ABEC - Observation Scripts: Spectrum... Teil 2

    Moin,

    hier also noch ein paar Beispiele, was ABEC über das Observation Script noch in VACS darstellen kann.

    Am Beispiel des PC0-Testgehäuses (siehe Beitrag #24) könnte es interessant sein, den Schalldruck direkt am Treiber (CP-104) und am BR-Rohr zu simulieren.

    Dazu müssen im Skript nur die Nodes um die neuen Messpunkte erweitert werden...
    Nodes "Spectrum"
    Scale=1mm
    // Node, x, y, z
    2000 0 92 1000 // On-axis 1 m
    2002 0 92 5 // On-axis 5mm
    2003 0 200 5 // On-axis 5mm
    ...und ein neues BE-Spectrum...
    BE_Spectrum
    PlotType=Curves
    RefNodes="Spectrum"
    GraphHeader="SPL On-axis"
    BodeType=LeveldB; Range=60
    102 2002 ID=202 // 5mm on-axis CP-104
    193 2003 ID=203 // 5mm on-axis vent
    104 2000 ID=204 // 1000mm on-axis
    ...beschrieben werden.

    Vacs zeigt dann folgende SPL an:


    Also der CP-104 und das BR-Rohr nah (5mm Entfernung) und alles in 1m Entfernung (auf Höhe CP-104).

    Interessant ist vielleicht noch die Darstellung der Impedanz über LE_Spectrum:
    LE_Spectrum
    GraphHeader="Drv Point Impedance"
    AnalysisType=Impedance
    System="S1"
    ID=501
    Hier wird die 'Drviving Point Impedance' (also die Impedanz am Eingang der 'Box' oder des im LE_Script beschriebenen Systems (hier S1). In unserem Beispiel die Impedanz des CP-104 im simulierten BR-Gehäuse:


    Als letztes Beispiel die Möglichkeit, sich ein Sonogramm anzeigen zu lassen. das geht im Observation Script über die Funktion BE-Spectrum und den PlotType 'Directivity':
    BE_Spectrum
    PlotType=Directivity
    GraphHeader="Directivity"
    BodeType=LeveldB; Range=50
    PolarRange=-90, 90, 19
    BasePlane=zx
    Distance=1
    101 Inclination=0.0 ID=2001
    Neben den schon bekannten Parametern werden noch der 'PolarRange' festgelegt, hier mit +/- 90 Grad in 19 Schritten unterteilt und ausgelesen in der BasePlane 'zx', d.h. wenn man sich nochmal anschaut, wie die Testbox in ABEC in den x,y,z-Richtungen konstruiert wurde, daß das horizontale Sonogramm dargestellt wird. Distance legt fest, daß hier in 1 m Entfernung simuliert wird, die 'Inclination 0.0, daß das horizontale Schallfeld genau in der zx-Ebene liegt, also 90° zur Frontplatte. Hier könnte auch ein Winkel festgelegt werden...

    In VACS sieht das dann so aus:


    OK, in diesem Beispiel nicht so prickelnd - aber das könnte ggf. angepasst und feiner aufgelöst werden. Zunächst geht's hier ja nur um das Prinzip...

    Wie gehabt das Skript im Zusammenhang:
    //************************************************** ***************************
    //
    // ABEC3 Observation
    // Project: CP-104
    //
    //************************************************** ***************************



    Nodes "Spectrum"
    Scale=1mm
    // Node, x, y, z
    2000 0 92 1000 // On-axis 1 m
    2001 0 92 500 // On-axis 0.5 m
    2002 0 92 5 // On-axis 5mm
    2003 0 200 5 // On-axis 5mm


    Control_Spectrum
    Name="CP-104"
    ID=CP-104_2_83v
    f1=20
    f2=2000
    NumFrequencies=100; Abscissa=log;


    BE_Spectrum
    PlotType=Curves
    RefNodes="Spectrum"
    GraphHeader="SPL Box"
    BodeType=LeveldB; Range=50
    201 2000 ID=107 // On-axis

    BE_Spectrum
    PlotType=Curves
    RefNodes="Spectrum"
    GraphHeader="SPL On-axis"
    BodeType=LeveldB; Range=60
    102 2002 ID=202 // 5mm on-axis CP-104
    193 2003 ID=203 // 5mm on-axis vent
    104 2000 ID=204 // 1000mm on-axis

    BE_Spectrum
    PlotType=Directivity
    GraphHeader="Directivity"
    BodeType=LeveldB; Range=50
    PolarRange=-90, 90, 19
    BasePlane=zx
    Distance=1
    101 Inclination=0.0 ID=2001

    LE_Spectrum
    GraphHeader="Drv Point Impedance"
    AnalysisType=Impedance
    System="S1"
    ID=501
    So weit so gut für heute. Fragen? Bei Gelegenheit dann der Vergleich von Simulation und Messung und ein Inhaltsverzeichnis mit links.

    Bis dahin, Grüße,
    Christoph

  4. #44
    Chef Benutzer Benutzerbild von 3eepoint
    Registriert seit
    07.12.2012
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    1.539

    Standard

    Ich leb auch noch ^^

    Hab jetzt erstmal keine Prüfungen mehr, morgen abend kommt der nächste Part von meiner Seite.
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  5. #45
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
    Registriert seit
    04.05.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    1.687

    Standard

    Zitat Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    In VACS sieht das dann so aus:


    OK, in diesem Beispiel nicht so prickelnd - aber das könnte ggf. angepasst und feiner aufgelöst werden. Zunächst geht's hier ja nur um das Prinzip...
    Lesbar werden die Sonogramme erst, wenn man eine Normierung anwendet. VACS unterstützt alle möglichen Bearbeitungsschritte für einzelne und mehrere Kurven. Ich wende z.B. immer eine Glättung und dann eine Normierung an. Und zum Schluss setze ich noch die Wertebereiche und Formatierungen auf meine feste Vorlage. So entstehen die bekannten lesbaren Sonogramme.

  6. #46
    Chef Benutzer Benutzerbild von 3eepoint
    Registriert seit
    07.12.2012
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    1.539

    Standard

    So, bevor ich meine Badehose für Wacken raus suche, nun mehr ein weiterer Einblick in die Bedienung eines CAD-Programms.

    Heute beschäftigen wir uns mit dem Aufbau des Modells aus mehreren Zeichnungen im Raum, was garnicht mal so schlimm ist wie es sich anhört.
    Man sollte dabei erwähnen, dass das hier die langwierige Methode ist.

    Also, wie erstellen wir nun unsere neue Zeichnung ? Ganz einfach ! Mit ebenen.
    Inventor, und fast jedes andere CAD, ermöglicht es uns in Abhängigkeit einiger Parameter Ebenen im Raum zu plazieren. Dies machen wir uns zu nutze, um ein Modell zu erstellen, welches im Bedarfsfal mit wächst, ohne das wir was tun. Wie das funktioniert erkläre ich im weiteren Verlauf.

    Erstmal zur neuen Ebene.

    CAD Programme können für die von uns genutzten 2D Zeichnungen nicht einfach in der Luft ein paar Striche ziehen, ihr könnt ja auch nichts zeichnen, ohne ein Blatt papier.
    Also geben wir ihm ein Blatt papier. In Inventor geschiet das mit dem Plane (Flächen) Werkzeug. Es ermöglicht uns auf verschiedene Art und Weise eine Ebene auf zu stellen.

    Die unter uns, die Abi gemacht haben haben, bestimmt schon verdrängt wie man denn nochmal eine Ebene aufspannt, so wie ich meine Rechtschreibkenntnisse...... jedenfalls ist die einfachste Bildung einer Ebene die der Normalengerade, die wir hier auch verwenden.

    Konkret bedeutet das, dass wir einen Strich im Raum haben, der von einem 2. Strich im 90° Winkel gekreutzt wird. Rotieren wir diesen Strich, mit dem wir den 1. gekreutzt haben nun um den 1. Strich rum, und machen das mit unendlich vielen Strichen ,bekommen wir eine Fläche: FERTIG

    Inventor macht es und da einfacher:



    Wir wählen den Endpunkt der Oberen Kante unserer Schallwand aus und anschließend die Linie der Kante selber, und schon haben wir eine Linie, die Perfekt an der Seite unserer Schallwand liegt, und auch immer liegen wird.

    Unser parametrisches CAD weis jetzt nemlich, welchen Punkt es zur Positionsbestimmung der Ebene zu nehmen hat. Sofern der Punkt also nicht gelöscht wird, was selbst wenn nur mittelmäßig tragisch wäre, da wir ihn in den Optionen der Ebene einfach neu definieren können, können wir die Maße verändern wie wir lustig sind, das Programm wird die Position angleichen.

    Nun erstellen wir auf der Ebene eine neue Zeichnung. Hierfür einfach auf Create Sketch (Zeichnung erstellen) und dann die Plane(ebene) anklicken.

    Jetzt muss die Zeichnung der Seitenwand natürlich bündg mit der Schalwand sein und soll nicht etwa überstehen oder gar zu kurz werden.
    Dafür machen wir uns das Project geometry tool zu nutze. Dies hat die einfache Aufgabe, z.B eine andere Zeichnung oder auch 3 Dimensionale Strukturen in eure Zeuchnung zu projezieren. Das kann mit Flächen, Lininen und Kanten durch schlichtes anklicken geschehen. Die projezierten "features" werden dann meist andersfarbig in eurer Zeichnung dargestelt.

    WICHTIGER HINWEIS:

    Ich empfehle dringend, auch wenn das Programm 3D Strukturen Projezieren kann, immer die Zeichnungen zu projezieren ! Wenn ihr z.b ein Brett von der seite projeziert und dadrauf dann die Zeichnung aufbaut, bekommt ihr , falls ihr das Brett dann z.B nochmal anfaasen wollt, ein Problem. Die Kante die Projeziert wurde ist dann nemlich weg, und ihr müsst die Zeichnung neu definieren, was teilweise etwas unschön werden kann.....

    Wir projezieren in unserem fall die Eckpunkte der Schallwand, dafür gehen wir auf Project geometry und klicken auf die Eckpunkte:



    Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, erscheint ein kleiner "Stern", dass ist unser Punkt mit den 3 Achsen, x,y und z, die durch ihn durch gehen. Dieser punkt ist nun in unserer Zeichnung verfügbar um dadrauf einrasten zu können. Die Aktion wiederholen wir auch nochmal mit der unteren Ecke der Selben Siete.

    Nun haben wir die beiden Punkte, die die Schallwand in die Zeichnung unserer Seitenwand bringen. Auch hier gilt: Was die Schalwand macht, machen auch die Punkte, wie sich das auswirkt sehen wir gleich.

    Als nächstes zeichnen wir unsere Seitenwand.

    Dafür nehmen wir das Rectangle tool (Rechteck), und gehen mit dem Mauszeiger in die Nähe der Projezierten Punkte. Ihr werdet merken, das bei einer bestimmten Distanz der Mauszeiger "einrastet". das Programm weis nehmlich wofür ihr den Punkt da gemacht habt, also rasten wir da ein und klicken einmal mit links drauf, nun kann man wie gewohnt den Rahmen ziehen. Wenn man dabei weit genug nach unten geht merkt man, dass die untere Linie wieder einrastet, das ist der 2. Punkt, den wir projeziert haben. Wir können jetzt einfach wieder mit links klicken. Jetzt bemaßen wir noch die obere Kante der Seitenwand mit 200mm und die Sietenwand sieht so aus:



    Was auffällt ist, dass die hintere Linie nicht bemaßt ist. Das liegt dadran, dass durch die eingebauten Vorgaben des tools und die projezierten Punkte die Linie bereits voll definiert ist, und wir sie nichtmehr bemaßen brauchen, egal was wir nun in der Höhe und Breite ändern, das Programm schaut sich die Referenzen zueinander an und gleicht alles aufeinander ab, es skaliert sich also von selbst.

    Ich mach hier jetzt mal einen Sprung in der Annahme , dass Das Prinzip der Ebenen ect. klar ist. Wenn nicht, bitte bescheid sagen und ich machs nochmal ausführlich.

    So sehen alle Wände und ihre ebenen aus:



    Hierbei ist zu bemerken, dass der Deckel und der Boden so wie die Rückwand bereits durch die beiden Seitenwände ausreichend definiert sind, und nichtmehr bemaßt werden müssen.


    Im nächsten Schritt machen wir aus unserem Wireframe einen Volumenkörper. Dafür spannen wir nun in den Flächen die unsere Zeichnungen ergeben Ebenen auf. Im Gegensatz zu denen von vorhind sind dies jedoch keine Definitionen um drauf zu zeichnen, sondern werden durch die Zeichnung definiert, wir drehen den Spieß also um....

    Das ganze geschieht mit dem sogenannten Patch (Flicken) Befehl. Es wird die Zeichnung markiert und das Programm macht den Rest:



    Kleine Anmerkung dabei. Wenn die Aktion durchgeführt wurde, verschwindet die Zeichnung, die ist aber natürlich nicht einfach weg. Es wird nur die Sichtbarkeit abgestellt, da das Programm annimmt, dass wir sie nichtmehr brauchen. In der Leiste links lässt sich das aber jederzeit über das mit rechtsklick aufrufbare Menü ändern, genau so wie die "glaserne" eigenschafft der Oberfläche.

    Wenn wir das alles gemacht haben, und noch die doofen ebenen verstecken sieht das dann so aus :



    Damit könnten wir schon eine Simulation machen, jedoch sind die Wände noch "unendlich dünn", also nicht praktikabel. Wie wir das ändern zeig ich ich wenn ich wieder da bin.

    Wie immer freu ich mich über Fragen, Anregungen ect. könnte nur diesmal bis nächsten Montag dauern bis ich sie lese, da ich in Wacken bin und kein Internet haben werde.

    Mfg 3ee
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  7. #47
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard

    Hi 3ee,

    So, bevor ich meine Badehose für Wacken raus suche, nun mehr ein weiterer Einblick in die Bedienung eines CAD-Programms.
    Klasse, vielen Dank - und viel Spaßvergnügen in Wacken!

    Gruß,
    Christoph

  8. #48
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    19.07.2010
    Beiträge
    334

    Standard

    Zitat Zitat von 3eepoint Beitrag anzeigen
    So, bevor ich meine Badehose für Wacken raus suche, nun mehr ein weiterer Einblick in die Bedienung eines CAD-Programms.

    Ich packe meine Gummistiefel auch ein

    Aber ab Freitag hat es ja besser gemeldet

  9. #49
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard 15. ABEC - Simulation der CP-104 Testbox (PC0-Thread)

    Moinsen,

    denn mach' ich mal weiter hier. Wie angekündigt der Vergleich der ABEC-Simulation der CP-104 Testbox aus dem PC0-Thread mit Messungen.

    Ein kleiner Haken bei der Sache: Bei der Testbox befindet sich das BR-Rohr hinten links auf der Oberseite. Ich hatte das BR-Rohr zunächst der Einfacheit halber auf der Vorderseite plaziert. Und wegen der Symmetrie genau senkrecht über dem CP-104.

    Also muss das BR-Rohr zunächst auf die Oberseite, zudem müssen wir ohne Symmetrie arbeiten - sonst bekämen wir bei unsymmetrischer Plazierung des BR-Rohrs zwei BR-Rohre....



    Um das Gehäuse ohne Symmetrie zu simulieren, müssen die Nodes (Ecken) aus der Ebene x=0 verschoben werden. In die Nodes für Sym=x...
    Nodes "N1"

    Scale=1mm

    // Node #, x, y, z

    2001 74 297 0
    2002 0 297 0
    2003 0 0 0
    2004 74 0 0
    2201 74 297 -200
    2202 0 297 -200
    2203 0 0 -200
    2204 74 0 -200
    ...werden für die x-Werte 0 einfach -74 eingesetzt, so daß das Gehäuse auch ohne Symmetrie wieder 148mm breit wird:
    Nodes "N1"

    Scale=1mm

    // Node #, x, y, z

    2001 74 297 0
    2002 -74 297 0
    2003 -74 0 0
    2004 74 0 0
    2201 74 297 -200
    2202 -74 297 -200
    2203 -74 0 -200
    2204 74 0 -200
    Entsprechend muss natürlich auch mit den Nodes für das Innengehäuse verfahren werden. Spare ich mir der Übersichtlichkeit halber an dieser Stelle.

    Blöderweise fehlt aber jetzt, da bei der x-Symmetrie die linke Boxenseite nach rechts gespiegelt wurde, ohne X-Symmetrie die rechte Innen- und Außenwand. Die wurden ja vorher gespiegelt. Beide Wände müssen daher im 'Enclosure'-Skript neu angelegt werden (kursiv geschrieben):
    Elements "Enclosure-Exterior"
    RefNodes="N1"
    SubDomain=3

    101 2003 2203 2204 2004 // bottom wall
    102 2203 2202 2201 2204 // rear wall
    103 2003 2002 2202 2203 // side wall left
    104 2004 2204 2201 2001 // side wall right

    // Gehäuse-Elemente
    Elements "Enclosure-Interior"
    RefNodes="N1"
    SubDomain=1

    101 4004 4204 4203 4003 // bottom wall
    102 4204 4201 4202 4203 // rear wall
    103 4003 4203 4202 4002 // side wall left
    104 4001 4201 4204 4004 // side wall right
    Was fehlt hier für eine Box? Ja klar, die Gehäuse-Oberseite.

    Diese muß, um das BR-Rohr plazieren zu können, als 'Baffle' definiert werden. Wie das geht, ist in Beitrag #16 beschrieben. Im Enclosure-Skript:
    //Außenseite Gehäuseoberseite
    Baffle "Top Exterior"
    Subdomain=3
    EdgeLength=60mm
    Vertices=2002,2001,2201,2202 "N1"
    101 Ref="Vent-Inner" x=30mm y=160mm
    101 Ref="Vent-Outer" x=30mm y=160mm

    //Innenseite Gehäuseoberseite
    Baffle "Top Interior"
    Subdomain=1
    EdgeLength=60mm
    Vertices=4202,4201,4001,4002 "N1"
    Mit x=30mm und y=160mm wird das BR-Rohr nach hinten links plaziert. Die Testbox sieht danach aus, wie oben in der Abbildung gezeigt.

    Für die Simulation müssen jetzt im 'Observation Spectrum'-Skript die Nodes für die Plazierung des Mikros vor die BR-Öffnung angegeben werden:
    Nodes "Spectrum"
    Scale=1mm

    2000 ....
    ...
    2003 -44 300 -160 // On-axis BR-Rohr 5mm
    VACS muss noch gesagt werden, daß der SPL des CP-104 (nah), BR-Rohr (nah) und der Box (hier in 1m Entfernung) angezeigt werden soll...
    BE_Spectrum
    PlotType=Curves
    RefNodes="Spectrum"
    GraphHeader="SPL On-axis"
    BodeType=LeveldB; Range=60
    102 2002 ID=202 // 5mm on-axis CP-104
    193 2003 ID=203 // 5mm on-axis vent
    104 2000 ID=204 // 1000mm on-axis
    ...und schon ...



    ..sehen wir die Simulation der PC0-Testbox. CP-104 nah: rot; BR-Port nah: blau; Box 1 m auf Achse: grün.

    Na und? Werden wir sehen - im Vergleich der Simulation mit Messungen der Testbox. Im nächsten Beitrag...

    Bis dahin, Gruß,
    Christoph
    Geändert von Gaga (15.08.2015 um 23:52 Uhr) Grund: Typo...

  10. #50
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard 16. ABEC - Vergleich Simulation und Messung der CP-104 Testbox

    Moin,

    hier also der Vergleich der Simulation der CP-104 Testbox (siehe letzter Beitrag) mit Messungen.

    Für den Vergleich habe ich Nahfeldmessungen am CP-104, am BR-Port und in unterschiedlichen Entfernungen auf Achse in Höhe des CP-104 durchgeführt.

    Für den Vergleich verwende ich - da die Messungen im Raum durchgeführt wurden - eine Messung in nur 20 cm Entfernung. Prinzipiell könnte ABEC einfach auch den Raum mit simulieren (siehe H-Frame-Thread von Christoph Gebhard), dazu aber ggf. bei Interesse später mehr hier im Thread.

    Die Messungen wurden mit ARTA durchgeführt. ARTA erlaubt den Export der Messung (Amplitudenfrequenzgang) als csv-file über File-Export-csv file. Dieser kann in VACS über F6 oder die rechte Maustaste und 'import data here...' in das Fenster mit der entsprechenden Simulation importiert und zusammen mit der Simulation dargestellt werden.

    Wie sieht's nun aus? rot: Simulation, blau: Messung

    CP-104 nah:


    BR-Port nah:


    CP-104 Testbox auf Achse, 20 cm:


    Die Simulation des BR-Ports haut noch nicht so genau hin, was mehrere Ursachen haben kann: Gehäuseverluste und Verluste im BR-Rohr wurden nicht, bzw. über den Daumen gepeilt simuliert. Zudem ist die Lage des BR-Ports in der Simu möglicherweise nicht ganz richtig - ich habe die abgeschätzt, da ich im Moment nicht nachmessen kann.

    Und klar, eine BR-Box kann man wunderbar und viel einfacher auch mit anderen Programmen simulieren (siehe z.B. Vergleich AkAbak- und Transmission Line-Simulation hier).

    Aber da es hier vor allen Dingen darum geht, den Umgang mit und Möglichkeiten von ABEC/VACS darzustellen, ist das ok...

    Weiter dann von meiner Seite mit einem Inhaltsverzeichnis / einer Übersicht.

    Oder gibt's Fragen, Wünsche, Anmerkungen bis dahin?

    Gruß,
    Chirstoph

  11. #51
    Chef Benutzer Benutzerbild von 3eepoint
    Registriert seit
    07.12.2012
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    1.539

    Standard

    So, weiter gehts *Slipknot auf 11 aufdrehen*.

    Heute: Wände aufdicken und Chassis basteln.

    Nachdem wir nun unseren Körper gebaut haben, müssen wir nun noch eine wirkliche Wand draus machen. Hier ist auch der Punkt an dem man sich fragen könnte: Warum haben wir nicht einfach einen Block erstellt und ausgehölt ?

    Die Antwort dazu ist einfach. Wenn wir auf Basis des Blocks gearbeitet hätten, hätten wir keine Zeichnungen auf die wir aufeinander aufbauen könnten, was bedeutet, wir müssen die 3D Geometrie als Referenz nehmen, und diese Referenzen wären hin in dem Moment wo wir auch nur eine Phase an die Schallwand setzen oder ähnliches machen.
    So können wir an dem Ding rumfummeln wie wir wollen ohne das wir die Parametrisierung verlieren.

    Nungut, wir gehen also in Unser CAD

    Wir werden heute die sogenannte "thicken" also aufdicken funktion unseres Programms benutzen. Dieses Tool hat den einfachen Zweck um, wenn so wie hier, ein Objekt nur aus Oberflächen besteht, dadraus ein Objekt wie z.B ein Brett zu machen, das geht natürlich auch mit komplizierteren Formen, doch dazu ein anderen Mal mehr.
    Das Thicken tool ist in der 2015 Version von inventor etwas versteckt:



    Nun wählen wir die Wände nach und nach aus und lassen sie nach INNEN aufdicken, zur Erinnerung, wir haben Außenmaße angegeben ! Hier greift aber praktischerweise unsere Parametrisierung, sprich wenn ihr mal in diese Situation kommen solltet,dass ihr aus versehen innenmaße habt, geht einfach in die Schallwand bzw Seitenwand Zeichnung und tippt bei allen Maßen plus die Wandstärke ein. Achtet dadrauf das ihr das teilweise mal 2 nehmen müsst je nach dem wie ihr vorhabt die Wände später zusammen zu setzen!
    Die Wände einfach nach außen aufdicken ginge an sich auch, nur hab ich noch nicht rausgefinden wie ich Inventor dazu überrede dann auch die entstehenden "Fugen" an den Kannten entsprechend an zu passen.....

    Wenn wir nun alles aufgedickt haben, sieht das ganze in etwa so aus:



    Ihr merkt schon, dass die Oberfläche etwas komisch aussieht, das liegt dadran, dass der Computer nicht genau weis, ob er jetzt die Oberfläche, die wir aufgedickt haben, anzeigen soll, oder den Körper, den wir auf dieser Basis erstellt haben.
    Um diesen "glitsch" zu beheben, gehen wir einfach links in die Auswahlleiste, markieren die Oberflächen wie gezeigt, rechtsklick und entfernen den Haken bei Visebilety, schon sieht es so aus:



    So, nun geht es weiter zum Chassis. Hier muss ich sagen das ich beim zeichnen etwas durchgehuscht bin da es recht viel Aufwand wäre diesen Vorgang im einzelnen zu beschreiben. Falls es aber nötig sein sollte, kann ich das gerne nochmal einzelnd behandeln.

    Erstmal vereinfachen wir uns die Arbeit, wir können ins Gehäuse nicht reingucken, dass ändern wir jetzt.
    Zunächst machen wir die Ebene in Längsrichtung wieder sichtbar:



    Jetzt können wir unter View oben in der Symbolleisten unter half section view diese Ebene auswählen und Inventor das Modell optisch halbieren lassen, das geht übrigens in 1/4 schritten, ist ganz witzig wenn man z.B das Reflexrohr auch noch im Schnitt aus einer anderen Perspektive zeigen will. Zudem kann das ganze auf jeder Ebene oder Fläche angesetzt werden, so das man nicht auch die 3 Raumebenen angewiesen ist. Aussehen tut das dann so:



    Jetzt können wir den Chassisausschnitt wunderbar sehen und dadrin zeichnen. Da die Ebene von eben genau mittig durch geht werden wir auf dieser wieder eine Zeichnung erstellen.
    Sobald ihr das getan habt, macht ihr die Zeichnung mit der ihr die Schallwand definiert habt wieder sichtbar, wir werden jetzt wieder mit der Project geometry funktion 2 Zeichnungen verbinden, in diesem fall wählen wir den Auschnitt für unser Chassis an. Dadurch wird die von uns gleich erstellte Zeichnug des Membranquerschnitts immer im Durchmesser angeglichen.
    Aussehen tut dieser Schritt so:



    Der gelbe Strich ist der von der Seite projezierte Ausschnitt, denn ein Kreis von der Seite betrachtet ist nur ein Strich mit der länge d.

    Basierend dadrauf zeichnen wir nun unser Chassis. Als hilfe ziehen wir uns eine construction line mittig durch den Chassis Ausschnitt.
    Constructionlines können ganz normal referenziert werden, sind aber unauffälliger und werden von diversen Programmfunktionen ignoriert was die Sache einfacher macht.
    Nun zeichnen wir das Chassis mit Duscap, Motor und Membrane als Querschnitt und bemaßen das ganze nach eigenem gusto. Wie gesagt war ich hier etwas bildfauel, wenn ihr das nochmal Schritt für Schritt wollt werd ich das nachreichen:



    Nachdem die Zeichnung fertig ist, machen wir dadraus nun eine 3D oberfläche um ein richtiges Chasis zu bekommen, dazu benutzen wir den Revolve befehl. Dieser rotiert einen Querschnitt eines Objects um eine ausgewählte Achse



    Hier gibt es 2 Stolpersteine:

    1. Standartmäßig steht das tool unter output auf solid, dass ist für uns uncool weil er dann eine Fläche und keinen "Strich" als Eingabe erwartet, das stellen wir auf surface um.

    2.Warum auch immer kann man nicht die gesamte Querschnitszeichnung wählen, man muss für jeden Strich den Befehl nochmal ausführen und immer weider auf Surface stellen ect.

    Als Rotationsachse nehmen wir immer die construction line die wir vorhin in der Zeichnug gemacht haben. Um die wird das Profiel nun rotiert.
    Habt ihr das mit allen Linien gemacht und macht die view einstellungen so wie die sichtbarkeiten wieder rückgängig (Außer die Oberflächen die wir zu anfang gemacht haben) sieht das ganze so aus:



    Nächstesmal kommt das Reflexrohr und wie wir eine Collada file draus machen, dann muss ich sehen wie ich es in ABEC bekomme......

    Bis dahin wie immer, Fragen Anregungen, Kritik wilkommen !

    Mfg 3ee

    PS: Ich werde versuchen paralel das Modell mal in Comsol zu simulieren, dann kann man mal gleich 2 verschiedene Programme miteinander vergleichen sofern ich die Schreibe da endlich mal raus bekomme....
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  12. #52
    gewerblich Benutzerbild von F.A.Bi.A.N.
    Registriert seit
    30.01.2009
    Ort
    WND
    Beiträge
    288

    Standard

    vielen dank für die beiträge, die ich mangelns zeit nur einmal quer lesen konnte. daher sei mir auch die frage verziehen, ob schon über die bedeutung der ausnutzung von symmetrien gesprochen wurde?
    grade bei der simulation mit hohen frequenzen merkt man das sehr deutlich anhand der reduzierten rechenzeit. simuliert man nur basslautsprecher im gehäuse (so wie oben) merkt man's praktisch nicht mehr, einen modernen PC mal vorausgesetzt.

    hierzu viertelt oder halbiert man das modell und spiegelt die fehlenden teile, siehe:

    (rot = treiberebene)

    wenn ich mal wieder zeit habe, schreibe ich was dazu.


  13. #53
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard

    Hallo Fabian,

    schön von Dir zu lesen. Die Möglichkeit der Symmetrierung hatte ich zu Anfang im Thread kurz gezeigt. Später hatte ich die selbe Box nicht-Symmetriert aufgebaut, um das BR-Rohr unsymmetrisch plazieren zu können...

    Mich würde interessieren, wie Du das Horn auf der Abbildung in Deinem Beitrag simmuliert / gezeichnet hast? Ich möchte perspektivisch mit ABEC im Thread auch ein Horn simmulieren, falls möglich aus einem CAD-Programm importiert...

    wenn ich mal wieder zeit habe, schreibe ich was dazu.
    Das wäre große Klasse - und eilt auch nicht besonders. Der Thread wird hier einfach Schritt für Schritt weitergehen und Dein Input wäre hoch erfreulich...

    Gruß,
    Christoph

  14. #54
    Chef Benutzer Benutzerbild von 3eepoint
    Registriert seit
    07.12.2012
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    1.539

    Standard

    Die mit Abstand einfachste Methode ein (rotationsymmetrisches) Horn zu bauen, ist das Profil zu zeichnen und dann die "revolve" funktion zu nutzen wie ich es beim Chassis gemacht habe, wäre auch noch auf der Liste der zu zeigenden Dinge.


    Übrigens hab ich die Beispielbox in COMSOL rein bekommen, wenn ich wieder etwas mehr zeit habe versuch ich endlich mal ergebnisse da raus zu bekommen, an sich läuft die Simulation schon....
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  15. #55
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.097

    Standard

    Moin 3ee,

    ich hatte mich noch gar nicht für Deine klasse Doku zur Boxenkonstruktion mit einem CAD-Programm bedankt. Ich mühe mich immer noch mit FreeCAD ab, habe aber im Moment wenig Zeit für's Hobby und bin daher zu langsam, um konkrete Fragen zu stellen. Kommt aber...

    Übrigens hab ich die Beispielbox in COMSOL rein bekommen, wenn ich wieder etwas mehr zeit habe versuch ich endlich mal ergebnisse da raus zu bekommen, an sich läuft die Simulation schon....
    und

    Nächstesmal kommt das Reflexrohr und wie wir eine Collada file draus machen, dann muss ich sehen wie ich es in ABEC bekomme......
    Bin gespannt wie ein Flitzebogen....!

    Gruß,
    Christoph

  16. #56
    Chef Benutzer Benutzerbild von 3eepoint
    Registriert seit
    07.12.2012
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    1.539

    Standard

    Freut mich das es gefällt, wenn ich mit der Box hier durch bin sind wie gesagt Hörner geplant.

    Anschließend geht es dadran, dass die Konstruktionen auch direkt baubar werden, sprich vom CAD zur Zeichnung ect.

    Und nach wie vor gilt: Fragen oder lücken entdeckt ? Immer her damit !

    Mfg 3ee
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  17. #57
    Chef Benutzer
    Registriert seit
    10.12.2012
    Ort
    OWL
    Beiträge
    3.249

    Standard

    Zitat Zitat von 3eepoint Beitrag anzeigen
    Die mit Abstand einfachste Methode ein (rotationsymmetrisches) Horn zu bauen, ist das Profil zu zeichnen und dann...
    ...in ABEC die Rotationssymmtrie mit Hilfe von Dim=CircSym ausnutzt.

    Das von Fabian gezeigte eignet sich dazu perfekt.

    Sobald das Horn nicht mehr rotationssymmetrisch ist, kann man Spiegelsymmetrien ausnutzen.

  18. #58
    Chef Benutzer Benutzerbild von 3eepoint
    Registriert seit
    07.12.2012
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    1.539

    Standard

    Mir ging es um den Aufbau im CAD, aber dennoch gut zu wissen
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  19. #59
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
    Registriert seit
    04.05.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    1.687

    Standard

    Bei Rotationssymmetrie kann man auch AxiDriver hernehmen. Das simuliert zwar nur auf unendlicher Schallwand, ist dafür aber im Vergleich zu ABEC extrem einfach zu bedienen und sehr schnell. Die Ergebnisse sind praktisch gleich (habe ich mal überprüft). Für einfache Projekte also durchaus eine Alternative.

  20. #60
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von jogi
    Registriert seit
    19.03.2009
    Beiträge
    192

    Standard

    Zitat Zitat von FoLLgoTT Beitrag anzeigen
    Das simuliert zwar nur auf unendlicher Schallwand
    Nein
    Du mußt nur das "Gehäuse" nach hinten verlängern und an einem "Stab" weit genug vor die unendliche Schallwand setzen.

Stichworte

Forumregeln

  • Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
  • Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
  •  
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0