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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    paco de colonia Benutzerbild von paco de colonia
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    Standard Boenicke Audio W8 Klon

    Hallo,

    hat sich jemand von Euch schonmal mit den Boenicke Lautsprechern beschäftigt oder versucht, etwas nachzubauen?

    Auf den Westdeutschen HiFi-Tagen hatte ich vor ein paar Monaten die Gelegenheit, mir 2 Modelle anzuhören.
    Kurzum: Ich hab selten sowas Gutes gehört!


    Thomas (Tom78) hat sich einen Klon der W5 gebaut, und findet sie richtig gut.

    Ich finde die W8 optisch und klanglich klasse, aber leider sind die Boxen auch sehr hochpreisig (W8SE über 10.000Euro).
    Der Tiefmitteltöner soll ein modifizierter Tang Bang sein, kennt jemand das Modell?
    Angeblich soll es sich um eine Sonderanfertigung handeln, aber bei den geringen Stückzahlen kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen...

    http://www.boenicke-audio.ch/AusHifi...ke-HighRes.pdf

    Grüße aus Kölle
    Paco

  2. #2
    Franky
    Gast

    Standard

    Früher hat man mal Boxen mit diesen Frequenzgängen mit dem Attribut "Taunussound" betitelt. Merkmal war immer eine ausgeprägte Mitteltonsenke. Dieses Sounding macht die Wiedergabe sehr soft und nie irgendwie nervig. Aber wenn man mal direkte Vergleiche an Umschaltanlagen macht merkt man schnell das da doch irgendwie was fehlt. Unzweifelhaft gibt es aber sehr viele Menschen denen diese Abstimmung gefällt. Abhörmonitorqualitäten sind das aber nicht. Andersherum frage ich mich aber auch warum der Selbstbau diese Klientel nicht bedienen will. Ich schätze das fast 50% der Normal-Hifi-Konsumenten damit sehr glücklich wären. Ware mal einen Thread wert! Bei PA-Boxen mit Presets weiß ich auch das am meisten das gewählt wird mit den fettesten Bässen und den meisten Höhen.

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-2288.html
    Geändert von Franky (06.01.2018 um 23:12 Uhr)

  3. #3
    paco de colonia Benutzerbild von paco de colonia
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    Standard Mitteltonsenke

    Hallo Franky,

    ich weiß was Du mit dem Taunus-Sound meinst, musste mich damals in den 80ern mit solchen Lautsprechern durchhören.
    Der Klang der Boenicke hat, auch wenn es der FG vermuten lässt, nichts damit zu tun.

    Aber ich möchte auch auf keinen Fall den linearen, hochauflösenden Studio-Sound, den mir meine ATC-Aktiv-Monitore um die Ohren hauen. Die zeigen mir, was ich oder andere Tonmeister an Fehlern verbrochen haben und weniger was in der Musik drin ist.

    Grüße aus Kölle
    Paco

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Standard Klonen kann Existenz zerstören!

    Da haben wir wieder das alte Thema:
    Ist Lautsprecher-Bau Kunst?
    Muss ein Lautsprecher einem perfekten Frequenzgang und Abstrahlverhalten haben?

    Ich denke die Boenicke W8 zeigen mal wieder ganz gut, dass es auch (mutmaßlich) gut klingende Lautsprecher außerhalb der ausgetretenen Pfade gibt.

    Auch wenn es mich sehr Interessieren würde, wäre es aus meiner Sicht falsch den W8 hier als diy-Projekt aufzuarbeiten oder ihn öffentlich technisch tiefgreifend zu analysieren.

    Der Preis für die Boenicke W8 kommt hauptsächlich durch die kreative und sehr aufwändige Entwicklungsarbeit zu Stande.

    Ich habe solche "Analysen" schon mit anderen hochpreisigen Lautsprechern für mich selbst gemacht, um daraus zu lernen.
    Allerdings halte ich es für falsch, diese Informationen öffentlich zu machen, da sie Menschen, die sehr viel Zeit und Herzblut in die Entwicklung gesteckt haben, die Existenzgrundlage entziehen könnten.
    Würde es sich um ein großes Unternehmen mit viel Umsatz (z.B. Neumann) handeln, hättet ich damit weniger Probleme.
    Geändert von Darakon (07.01.2018 um 09:33 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Hm...Klauen beim Eckkiosk ist pfui, klauen beim Metro ist okay?

    Und der Begriff Klon ist wohl auch irreführend. Replika träfe es vielleicht besser?
    Und wer etwas kreativ versucht nachzuempfinden, geht der nicht den selben Weg wie der Entwickler des Originals?

    Ich denke, der geneigte "Nachempfinder" oder meinetwegen auch "Kloner"
    stellt schon rein zahlenmäßig keine Konkurrenz fürs kommerzielle Original dar.

  6. #6
    Wastler
    Gast

    Standard

    Ich denke, der geneigte "Nachempfinder" oder meinetwegen auch "Kloner" stellt schon rein zahlenmäßig keine Konkurrenz fürs kommerzielle Original dar.
    Zudem ist der private Nachbau völlig legal.

    BG, Peter

  7. #7
    paco de colonia Benutzerbild von paco de colonia
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    Standard Klonen

    Ich denke, Klonen muss sich lohnen :-)

    Im Ernst: Ein Produkt, dem jahre- oder jahrzehntelange Forschung und Hörerfahrungen vorausgegangen sind muss sich nicht vor DIY-Nachbauten fürchten.
    Denn Weiche, Abstimmung, Materialwahl u.v.m enthalten in der Regel Besonderheiten und/oder Geheimnisse, die in einem einfachen 1:1 Nachbau wahrscheinlich nicht enthalten sind.

    Man mag nach Lesen der zahlreichen Test über die Tuningmaßnahmen und deren Preis (teure Kondensatoren, HarmoniX RF-57, Swing-Base) über den Aufwand bei Boenicke zwar den Kopf schütteln, aber es ist das Gesamtpaket das man beim Fachhändler oder auf Messen hört.
    Die Verarbeitung, Einsatz von Massivholz ist auch nicht ohne.
    Und nach dem Hören dieser Lautsprecher ist für mich persönlich klar geworden, das hier ein Produkt Musik abspielt, so wie es für mich persönlich "richtig" anhört und mir einfach gefällt.

    Ganz anders denke ich über Firmen und Entwickler, die 08/15 Chassis in eine Holzkiste kloppen und deren Marketingabteilung mit Hochglanzprospekten und Pseudowissenschaften ihren Kunden klarmachen wollen, das dafür fünf- oder sechsstellige Beträge angemessen sind.

    Für solche Profi-Verarscher wünsche ich mir sogar, das ihre Produkte für einen Bruchteil des Preises nachgebaut werden...

    Grüße aus Kölle
    Paco

  8. #8
    headphone addict
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    Standard

    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Auch wenn es mich sehr Interessieren würde, wäre es aus meiner Sicht falsch den W8 hier als diy-Projekt aufzuarbeiten oder ihn öffentlich technisch tiefgreifend zu analysieren.
    Mal davon abgesehen, daß die (auch von mir geschätzten) Boenicke nicht das erste "replizierte" Projekt sind, die Analyse von guten (Wettbewerbs)Produkten ist ganz normal. Das wird in der Industrie auch betrieben.

    OT: In der Automobilindustrie nennt sich das Ganze "Benchmark" und wird von den Fahrzeugherstellern stark genutzt. Da werden fertige Fahrzeuge vom Wettbewerber gekauft, teilweise auch direkt getauscht, und bis zur letzten Schraube auseinander genommen. Was machen die Anderen besser, was schlechter, wo können wir selber lernen, wo haben die Anderen abgeschaut, wo eventuell unsere Patente verletzt?
    Wir als Zulieferer werden von unseren Kunden (den Automobilherstellern) ganz offen dazu aufgefordert, Wettbewerbsprodukte zu analysieren. Und das obwohl unsere Produkte sicher zu den besseren am Markt zählen.
    Ende OT

    Der Aufwand, den Boenicke in die Gehäuse steckt, kann der durchschnittliche DIYer gar nicht stemmen. Auch werden die DIYer nicht zu den Stammkunden der einschlägigen Händer zählen. Genausowenig wird sich ein Boenicke-Käufer ein DIY Produkt ins Haus stellen. Von daher sehe ich das kommerzielle Risiko für Boenicke als gering an.

    Andere Länder haben mit dem Klonen oder Replizieren weniger Probleme, da wird das Kopieren als Ehre angesehen, als Kompliment an den ursprünglichen Hersteller. Copyright auf Chinesisch? The right to copy...

    Für den "Fall Boenicke" zusammengefasst: das Auseinanderbauen, Analysieren und Veröffentlichen der Daten der originalen Lautsprecher werte ich als Verstoß gegen das Copyright, das ist illegal.
    Der Versuch eines Nachbaus mit Anlehnen an die Konstruktion und mit (vermutlich) gleichen Chassis, das Ganze zu privaten Zwecken, sehe ich als legitim an.

    Würde es sich um ein großes Unternehmen mit viel Umsatz (z.B. Neumann) handeln, hättet ich damit weniger Probleme.
    Darüber solltest du nochmal nachdenken.

    Just my 2 Cents.

    Gruß, Rolf

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Hallo Plüschi,

    hier geht es nicht um einen Diebstahl, sondern um eine Produktanalyse. Rechtlich sollte es also erstmal erlaubt sein (bis zu einem gewissen Grad).
    Auch aus dem von Paco verlinkten PDF lässt sich schon eine Menge über den Lautsprecher herleiten.

    Und ja, wenn hier eine Dokumentation für einen Neumann-O310-Klon veröffentlicht wird, wird das der Firma Neumann wahrscheinlich wirtschaftlich überhaupt nicht schaden.

    Wenn man dagegen eine Nachbauanleitung für einen kleinen Luxus-Nischenlautsprecher veröffentlicht, dessen Nachbau vielleicht nur 1/10 des Fertigprodukts kostet, kann das dem Unternehmen schon erheblich schaden, wenn dadurch 5 von den 20 Aufträgen je Jahr flöten gehen.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Zitat Zitat von mussigg Beitrag anzeigen
    Der Aufwand, den Boenicke in die Gehäuse steckt, kann der durchschnittliche DIYer gar nicht stemmen. Auch werden die DIYer nicht zu den Stammkunden der einschlägigen Händer zählen. Genausowenig wird sich ein Boenicke-Käufer ein DIY Produkt ins Haus stellen. Von daher sehe ich das kommerzielle Risiko für Boenicke als gering an.


    Für den "Fall Boenicke" zusammengefasst: das Auseinanderbauen, Analysieren und Veröffentlichen der Daten der originalen Lautsprecher werte ich als Verstoß gegen das Copyright, das ist illegal.
    Der Versuch eines Nachbaus mit Anlehnen an die Konstruktion und mit (vermutlich) gleichen Chassis, das Ganze zu privaten Zwecken, sehe ich als legitim an.

    Darüber solltest du nochmal nachdenken.
    Hallo Rolf,
    das per CNC-Fräse ausgefräste Gehäuse macht sicherlich optische (marketing) einiges her, sollte aber aber klanglich nicht zu viel ausmachen.
    Daher durchaus nachbaubar.

    Bei der Kundenanalyse sehe ich das anders. Ich denke die Schnittmenge zwischen High-End und DIY ist größer als du denkst. Paco ist sicherlich ein gutes Beispiel dafür.

    Darüber solltest du mal nachdenken!
    (was für einen blöder Oberlehrer-Spruch )

    Um den Lautsprecher zu analysieren muss ich ihn nicht mal herbestellen.
    3 der 4 verwendeten Treiber kann ich optisch identifizieren. Für den 4. würde mir ein passender Ersatz einfallen.
    Die Gehäuse-Volumina kann ich über die PDF-Datei zusammen mit den angegebenen Außenmaßen gut herleiten.
    Trennfrequenzen aus der PDF-Datei.

  11. #11
    Wastler
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    Standard

    @ Darakon

    dessen Nachbau vielleicht nur 1/10 des Fertigprodukts kostet
    da habe ich aber erhebliche Zweifel, dass sich die Boenicke dafür nachbauen lässt.
    Selbst mit einer MDF-Kiste dürfte es schwer fallen.

    BG, Peter

  12. #12
    Wastler
    Gast

    Standard

    Zitat von mussigg

    Für den "Fall Boenicke" zusammengefasst: das Auseinanderbauen, Analysieren und Veröffentlichen der Daten der originalen Lautsprecher werte ich als Verstoß gegen das Copyright, das ist illegal.
    Zerlegen, analysieren, nachbauen alles Privatvergnügen.
    Veröffentlichen steht unter Strafe und das ist gut so.

    BG, Peter

  13. #13
    sonicfury
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    Taunussound... mh in dem Messschrieb ist ja nur eine Messung auf Achse, richtig? Der "Hochtöner" ist ja ein kleiner BB. Dass er auf Achse ein wenig unruhig verläuft und etwas mehr Pegel hat, ist denke ich i.O. da er ja sowieso wegen seiner Membrangröße bündelt. Bin mir also nicht sicher, ob man hier wirklich von Taunussound sprechen kann....

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Standard

    Zitat Zitat von Wastler Beitrag anzeigen
    Zitat von mussigg

    Zerlegen, analysieren, nachbauen alles Privatvergnügen.
    Veröffentlichen steht unter Strafe und das ist gut so.

    BG, Peter
    In der Realität ist das dann schon wieder schwerer rechtlich zu beurteilen, was noch legal ist und was nicht mehr.
    Jeder (gute) Testbericht analysiert das zu testende Objekt ein Stück weit.

    Der Anfangs verlinkte Test (http://www.boenicke-audio.ch/AusHifi...ke-HighRes.pdf) baut den Lautsprecher auseinander, zeigt das komplette Innenleben, misst die einzelnen Zweige.
    Damit wird der Lautsprecher zerlegt und ein gutes Stück weit analysiert. Dazu noch veröffentlicht.
    Trotzdem ist der Testbericht sicherlich nicht illegal. In dem Fall sogar vom Hersteller erwünscht, da auf seiner Seite verlinkt.

    In der Realität wohl eine Grauzone über die im Zweifelsfall ein Gericht zu entscheiden hat.

  15. #15
    Wastler
    Gast

    Standard

    Hallo Jörn,

    genau das ist das Problem des Urheberrechts.
    Ab wann gilt ein vermeindliches Plagiat als Eigenständig?
    Das ist numerisch bestimmt, wieviele Änderungen vorhanden sein müssen, damit es etwas Neues ist.
    Viel eingeschränkter lässt sich das anscheinend nicht festlegen, vermutlich, weil ansonsten alle Gerichte mit Urheberrechtsklagen blockiert würden.
    Ich kenne diese Problematik aus dem Musikbereich, ab wann ein neues Gesamtwerk als solches zu klassifizieren ist, was sehr problematisch ist und alte Urheberrechte oftmals nicht geschützt werden können.

    Davon abgesehen, verfolgt Boenicke eine eigene Phillosophie um eine besondere, ja solitäre, Stellung im Markt zu erlangen, bei 20.000 Herstellern, wie er schreibt, für ihn die einzige Chance.
    Über seine Bestückung lässt er sich freimütig ein, er beschreibt sogar schemenhaft seine Frequenzweichen, zumindest vorhandene Filter und deren Flankensteilheit.
    Die Gehäuse besten aus verleimten Leimholzplatten mit durchgehenden Lamellen, soweit ich das erkennen konnte.

    So gut wie kein Lautsprecher der Welt lässt sich nicht nachbauen, aber mit welchem Aufwand?

    Hobbyisten: frisch auf, versucht euch daran für den Eigenbedarf.
    Aber bitte danach nicht mit einer bügelfurnierten MDF-Kiste behaupten, ihr hättet die Boenicke nachgebaut.
    Ich kenne einige Grimm Klons, keiner erfüllt den Anspruch ein Klon zu sein, sondern es sind Nachbauten mit entsprechenden Abstrichen.

    BG, Peter

  16. #16
    Wastler
    Gast

    Standard

    @ darakon

    Das Gehäuseinnere hat Boenike auf seiner eigenen Homepage, hier hat kein Tester ein Gehäuse zersägt.

    BG, Wastler

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Standard

    Hi Peter,

    dass das Bild mit von dem Innenschnitt durch den Hersteller dem Tester bereitgestellt worden ist, ist mir schon klar.

    Wie gesagt, die netten Formen im Inneren sind super Marketing...

  18. #18
    sonicfury
    Gast

    Standard

    Ist imO der Breitbänder, auf Achse ein wenig mehr Pegel, da er unter Winkel doch stärker bündelt im Vergleich zu normalen HT'S. Also kommt der Pegelüberschuss gerade recht um ein wenig auszugleichen.

  19. #19
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von fabel
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    Standard

    Hey,

    ne: http://www.spectrumaudio.de/breit/fo...untekFE85.html

    Daran das die Treiber zu teuer sind sollte eine Hommage schon mal nicht scheitern .

    GF

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
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    124

    Cool

    Eine kleine Frage am Rande?
    Geht es hier nur um den Nachbau, oder um irgendwelche Gebrauchsmusterschutz- Patentrechte?
    Keine Rechte, kein Schutz! shit happens
    Habt ihr euch mal die ganze Seite von Boenike mal angesehen, inklusive der "Test's-Berichte" von diversen Personen und Zeitschriften?
    Hier werden die Chassis Hersteller teilweise namentlich genannt.
    Im Prinzip kochen doch alle nur mit Wasser. Nur die Kombination diverser Chassis für ihren speziellen Wirkungsbereich entsprechend filtern, dann noch ein ansprechendes Gehäuse für den WAF-Faktor einberechnen.....
    Spass beseite, wenn ich mir die Schnitte der Boxen anschaue, glaube ich nicht das es nicht nur um ein Marketing-Gag handelt.
    In einem Bericht wird darauf hingewiesen das die Wände noch teilweise mit offenem Wabenmaterial verkleidet werden.
    Letztendlich kann man die Box nur Clonen, in dem sich ein Freiwilliger, ich nicht, sich die W8 kauft, zerlegt und den Lautsprecher nachbaut, oder es öffentlich dokumentiert.
    Ob er dann mit seinen Technischen Mitteln, ich gehe hier von einem normalen DIY aus,ohne einen Maschinenpark von 10.000€, auch noch rechnet sei dahingestellt.
    Es sind die Kleinigkeiten die einen Guten Lautsprecher auszeichnen.
    Die einen setzen auf ultra teure Chassis mit ihren Namen und die eigentlichen mache ihren Job und nutzen die Chassis die auf dem Markt sind und machen das beste daraus.
    Hier und da noch eine kleine Innovation, und schon hat einen Lautsprecher der sich von der Masse abhebt.
    Wenn mann bedenkt was hier im Forum teilweise Lautsprecher entwickelt werden, für den Klang zahlt man im EH das 10-Fache.
    Und ich schätze mal da man bei der Box mit Treibern, Weichenteilen, Material und CNC-Frasen nicht hinkommt.
    Also Faktor 1:10 ist unterschritten, ich bin raus

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