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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    Don Quijote
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    Peter,
    O.k., mit den Formeln kann man Kontouren ausrechen, was sagen die Kontourberechnungen aber über das Schalldruckverhalten aus, hast du da was zu bieten ?
    Genau so viel oder so wenig wie Du. Ich schätze das Schalldruckverhalten per Erfahrungswerte, Du mit Schätzprogramm.
    Ich rechne Hörner nach, die funktionieren und kann daraus meinen Erfahrungsschatz bilden. Ich baue Hörner, und kann dadurch meinen Erfahrungsschatz erweitern.
    Wie siehts mit Deinen Simus aus? Schon mal was gebaut?
    Welche Erfahrungen kannst Du beitragen?
    Meine bestehen zum Teil aus 80 Jahren Wissen der Altvorderen.

    Simulationen schätzen auch nur ganz grob ab, wie es sein könnte. Sie können genauso wenig die Materialeigenschaften des Chassis und den Raum abbilden.
    Wer aber gerne daran glauben möchte, möchte ich nicht davon abhalten.

    Deine Simulationen sind genau so interpretationsfähig wie meine Berechnungen. Sie bilden nur einen ganz groben Bereich ab. Die unterschiedlichen Variationen, ob jetzt Deine Simulation oder meine Berechnung, können nicht erfasst werden.

    Im Bassbereich werde ich kein (reines) Horn einsetzen.
    Da verweise ich auf Deine Simulationen, die meine kleine Excel-Tapete bestätigt.

    Habe mal ein paar Varianten mit Hornresponse simuliert....
    Die Variante Freifeld (jeweils oben) und die Variante Eckaufstellung unterscheiden sich jeweils DEUTLICH bei der Schallenergieabgabe und beim Achsenschalldruckpegel.
    Ist doch logisch. Denk mal darüber nach, warum. ich kann es Dir aber auch gerne erklären, wenn Du möchtest?
    das Gehör ist im Bassbereich aber nicht ganz so empfindlich, wie dir das das Simulationsprogramm suggeriert.
    Wir sind hier im Bereich der visuellen und akustischen Unterschiede. Wir hören im allgemeinen mit den Ohren und nicht mit den Augen.
    Da kannst Du dich gerne auf dem Kopf stellen und mit dem Hintern versuchen "La Paloma" zu pfeifen
    Es ändert sich nichts an der Tatsache.

    Aus Erfahrung heraus: Ich bevorzuge die Exponentialformel und kann es auch begründen; auch mathematisch
    LG
    Kay

  2. #22
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    Lächeln

    Hallo zusammen
    Vielen Dank euch allen. Kam leider noch nicht zum antworten. Muss das mal in Ruhe lesen. Komme gerade eben erst von der high End Heim.
    VG und schönen Abend

  3. #23
    Don Quijote
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    Hallo Josh,
    Es hat schon seine Gründe warum die meisten MöchtegernHorn-TML Zwitter meist nicht über 100dB SPL kommen.
    Während ungefaltete Mitteltonhörner mit winzigen Treibern 110-120dB SPL haben. Ohne Ecke! (Dadurch 6-12dB im Nachteil)
    Das hat aber andere Gründe als die Faltung. Gefaltete Mitteltonhörner können schon recht laut
    Hier sollten wir versuchen, nicht alles zu vermischen, sondern wirklich erst einmal nur beim Basshorn zu bleiben
    Zu Post 3
    Faustregel ist grob:

    4tel Lambda HornLänge ist Cutoff-F
    Oktave drüber gibts vollen Wirkungsgrad
    Länge = MundBreite = MundHöhe ergibt minimum für guten Wirkungsgrad
    Pro angrenzender Fläche (Wand) darf man Mund halbieren.

    Ist das Horn länger als der größte Mund den du dir erlauben kannst, gibt es Resonanzen.

    In deinem Beispiel:
    200x60 = 12000 qcm = 109^2 Mund = 109 Länge = 78 Hz Cutoff im Freifeld.

    1x Boden + 1x Wand erlaubt max 4 Meter Länge, dann kommst du bis 21 Cutoff bzw 42Hz voller Wirkungsgrad.
    "Länge = MundBreite = MundHöhe"
    die Länge mal die Breite des Hornmundes ergeben die Fläche und sich daraus ergebene Hornmundfrequenz.
    Die Länge ergibt sich aus der bevorzugten Formel und der Trichterwellengrenzfrequenz


    Ich kann Deine Ausführung nicht nachvollziehen, aber nachrechnen.
    Es kommt hin
    Die Faustregel schau ich mir noch einmal genauer an. Die ist, wenn sie stimmen sollte, Klasse
    Horn wird dadurch noch einfacher
    LG
    Kay

  4. #24
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    Moin

    Ja das Länge Breite höhe Muster ist mir nach ein paar hundert Hörner aufgefallen... doppelte Mundgröße holt aber nochmal ein paar dB raus, die Regel ist aber schon brauchbar.

    Ich wollte auch kein Schwarz Weiss Faschist sein und sagen man darf nie Falten!!
    Die Eingangsfrage war jedoch ob es egal ist. Das ist es nicht
    Man reduziert es aufs Minimum. 2-3 mal im Bass ist aber sicher sinnvoll.

    Nur wenn man 10 mal Falten muss, sollte man vielleicht eher über andere Gehäuse nachdenken.

    Ein weiterer Grund für die Efizienz der Mitteltöner ist sicherlich dass die Membran groß im Verhältnis zur Wellenlänge ist, und über Kompression wieder klein ins Horn geht.
    Das Verhältnis eines 2-4 Zoll Mitteltöners entspräche hier aber 18" Tieftöner bei 150Hz. Also ist man im unteren Bass immer "zu klein".
    Die Faltung ergibt den Rest.

    Gruß
    Josh

  5. #25
    Don Quijote
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    Josh,
    zuerst wollte ich Dir ja widersprechen. Die Faustregel ist so einfach, dass man manche Dinge einfach anders interpretiert. Also, sofort ab in die Ketten gehen....
    Gut, dass ich mir Deine interpretations- Regel noch einmal richtig durchgelesen habe. Da hatte ich auch drauf kommen müssen.
    Es ist so erschreckend einfach.Es ist in der Formel ersichtlich. Ich habe es in den vielen Jahren nicht gesehen.
    Ich bin wirklich begeistert

    Eyh---Danke
    Das wird mir heute Nacht über die Bettdecke laufen
    Die Josh-Regel werde ich in meine Exceltabelle mit einpflegen

    Meine Tabelle bezieht sich auf einfache 3 Parameter, die ich eingebe:
    1. Lautsprecherdurchmesser
    2. Trichterwellengrenzfrequenz( ich nennen sie der Einfachheit halber fälschlich Konstante)
    3. Schrittgröße
    Danach ergeben sich in verschiedenen Spalten die Flächenwerte auf der Längskoordinate ( 3. Schrittgröße ) in den verschiedenen Hornkonturen.
    Ich lese also mit diesen drei Parametern die Kontur Exponential, hyperbolisch, konisch und paraboloid ab. Tractrix ist auch möglich, aber noch nicht direkt vergleichbar.
    Ich würde die Tabelle gerne der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, damit sie verfeinert werden kann.
    Mit der Tabelle rechne ich auch alte Hornkonturen wie z.B. die Schneckenhörner von WE und Sabo nach. Ist recht einfach und man muss nur Zahlen vergleichen.Mischformen oder Änderung der Konstanten sind mit etwas Übung schnell ersichtlich.

    LG
    Kay
    LG
    Kay

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von jogi
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    Bin ich eigentlich der einzige, dem auffällt, daß ihr alle komplett off topic seid.
    Der Themenersteller will kein Horn bauen, sondern
    Zitat Zitat von macelman Beitrag anzeigen
    Gjallerhorn oder LilWrecker Horn
    Das sind Tapped Hörner und bei denen läßt sich praktisch gar nichts mehr berechnen.
    Das Gjallerhorn sieht zB so aus

    Das geht nur noch mit Simulation und das gar nicht schlecht.
    Messung im Freifeld (2m Groundplane) gegen Simulation

    Zitat Zitat von macelman Beitrag anzeigen
    1) Meine erste Frage ist also: Spielt die Anzahl der Faltungen
    eine Rolle?
    Im Infrabereich, wozu diese Hörner benutzt werden, spielen Ecken und Faltungen praktisch keine Rolle mehr.
    Zitat Zitat von macelman Beitrag anzeigen
    2) Wenn ich mir die Vorschläge anschaue, dann öffnet sich der Trichter anfänglich mit einer anderen Konstanten als am Ende (z.B beim Gjallerhorn). Was wäre hier das Optimum? Konstante Öffnung über die Gesamte Hornlänge unter Beachtung der Mundöffnung?
    Lade dir hornresponse herunter, gibt es hier:
    http://www.hornresp.net/
    gebe die Daten deines Treibers ein,
    nimm zB die Eingabe des Gjallerhorns

    und fange an zu simulieren.
    Je nach Treiber und gewünschter Boxengröße, Schalldruck und unterer Grenzfrequenz, kann sich das Ergebnis unterscheiden. Richtige oder falsche Konstanten gibt es da nicht.

  7. #27
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    Hallo Jogi,

    Bin ich eigentlich der einzige, dem auffällt, daß ihr alle komplett off topic seid.
    Der Themenersteller will kein Horn bauen, sondern
    Zitat:
    Zitat von macelman
    Gjallerhorn oder LilWrecker Horn

    Das sind Tapped Hörner und bei denen läßt sich praktisch gar nichts mehr berechnen.

    Lade dir hornresponse herunter, gibt es hier:
    http://www.hornresp.net/
    gebe die Daten deines Treibers ein, nimm zB die Eingabe des Gjallerhorns und fange an zu simulieren.
    Vielen Dank für Deinen nützlichen on-topic Beitrag.

    Gruß,
    Christoph

  8. #28
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    Hallo Kay,
    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Genau so viel oder so wenig wie Du. Ich schätze das Schalldruckverhalten per Erfahrungswerte, Du mit Schätzprogramm.
    Langsam wir es ermüdend....
    Sowohl im Netz als auch bei K+T und HH finden sich reichlich Belege dafür, dass Simulationen mit AJ-Horn und Hornresponse erstaunlich genau in Messungen nachzuvollziehen sind. Angesichts dieser Tatsachen, von "Schätzprogrammen" zu reden, ist einfach daneben.
    Ich habe hier z.B. in meiner Scheune zwei Schmackse in Betrieb, die ich mit diversen verfügbaren Treibern gemessen habe. Da hat sich eine erstaunliche Übereinstimmung der (Hornresponse-)Simulationen mit den Messungen ergeben.
    Dagegen kannst du deine "Erfahrungswerte" schlicht knicken....

    Ich rechne Hörner nach, die funktionieren und kann daraus meinen Erfahrungsschatz bilden. Ich baue Hörner, und kann dadurch meinen Erfahrungsschatz erweitern.
    a) weist du, was die "funktionierenden" Hörner tatsächlich machen, hast du da Messungen dazu zu bieten ?
    Habe auch schon diverse Hörner gebaut und da meinen "Erfahrungsschatz" daraus gebildet, allerdings nur "Bass-"Hörner, habe daraus meine eigenen Schlussfolgerungen gezogen, kannst du ja u.A. in dem Thread:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ead.php?t=8004
    nachlesen...

    Wie siehts mit Deinen Simus aus? Schon mal was gebaut?
    Welche Erfahrungen kannst Du beitragen?
    Vorausschicken möchte ich, dass ich schon etliche Hörner gebaut habe, nach den alten, von dir so präferierten "Klingermethode".
    - Mit einem Schulkameraden mal ein Schmacks, dass der in seiner (nur kurz bestehenden) Band als Gitarrenlautsprecher einsetzte. Darin wurden reichlich von den damals üblichen Kurzhubchassis geschlachtet. Wir machten uns dann bei verblichenen Chassis den Spass und schlossen die an 220 Volt Netzspannung an und wetteten, ob die Schwingspule in die hintere Polplatte knallte oder vorne herausgeschossen wurde (je nachdem, welche Halbwelle man erwischt hatte..)
    - Ein Horn nach Klason und Strange mit Isophon-Treiber
    - Später ein auf 170er Treiber herunterskaliertes Klason+Strange (ging nicht sehr tief, aber kickte wie Sau)
    - Eigenkonstruktion BL-Horn für Visaton FRS 8
    - Eigenkonstruktion Frontloaded Horn für 170er Treiber
    - Eigenkonstruktion Riesen-FL-Eckhorn für 2 X 170er Treiber
    - Eigenkonstruktion FL-Horn für Schrägheck-PKW, das den ganzen Kofferraum ausfüllte...
    - noch ein paar andere nicht weiter erwähnenswerte BL-Horn Versuche für diverse Treibergrößen.
    All den Eigenkonstruktionen war zu eigen, dass sie auch noch nach den Empfehlungen der "Altvorderen" gebaut waren und nicht annährend das akustische Ergebnis brachten, was deren Aussagen behaupteten.
    Als ich dann anfing, mich mit hornresponse zu beschäftigen, wurde dann auch klar, warum die Eigenkonstruktionen Schüsse in den Ofen waren...
    Wichtigste Erkenntnis dabei war, dass das Verfahren, z.B. ein zunächst ideales Horn für Eckaufstellung auf das Maß zu verkürzen, an dem die Fläche 1/8 der Mundfläche des Idealhorns beträgt, eben nicht funktioniert, also nicht das gleiche akustische Ergebnis wie das Idealhorn liefert, da es zu kurz wird, da hilft auch die gleiche Hornkonstante nicht weiter.
    Im oben erwähnten Thread habe ich mal ein Eckhorn auf die gleiche Performance wie das Idealhorn gebracht, da musste ein wenig mehr geändert werden, bis das passte.

    Meine bestehen zum Teil aus 80 Jahren Wissen der Altvorderen.
    Nun ja, seit der Zeit hat sich schon ein wenig Erkenntnisgewinn eingestellt, u.A. recht präzise Simulationswerkzeuge, so dass man nicht mehr auf Vermutungen angewiesen ist.

    Simulationen schätzen auch nur ganz grob ab, wie es sein könnte.
    Das siehst du so, meine praktischen Erfahrungen (siehe oben zu den Schmacksen) sagen aber, dass es eine gute Übereinstimmung zwischen Simulation und Messung gibt.

    Sie können genauso wenig die Materialeigenschaften des Chassis und den Raum abbilden.
    a) die genannten Simulationsprogramme simulieren alle mit den Parametern der verwendeten Chassis
    b) Es gibt andere Simuprogs, mit denen sehr wohl das Raumverhalten von Lautsprechern simuliert werden kann.

    Wer aber gerne daran glauben möchte, möchte ich nicht davon abhalten.
    Nun, für die Schiene Glauben bzw. Vermutung bist doch wohl eher du zuständig.

    Deine Simulationen sind genau so interpretationsfähig wie meine Berechnungen. Sie bilden nur einen ganz groben Bereich ab. Die unterschiedlichen Variationen, ob jetzt Deine Simulation oder meine Berechnung, können nicht erfasst werden.
    Das kannst du weiter so sehen, es gibt aber nun mal eine Menge Leute incl. mir, die durch Messungen einen deutlichen Zusammenhang zwischen Simu und Nachmessung feststellen konnten.
    Dass du dich diesen Realitäten verweigerst, muss ich jetzt nicht verstehen.

    Ist doch logisch. Denk mal darüber nach, warum. ich kann es Dir aber auch gerne erklären, wenn Du möchtest?
    Kannst ja weiter oben nachlesen, warum das so ist...

    Wir hören im allgemeinen mit den Ohren und nicht mit den Augen.
    Welch tiefschürfende Erkenntnis...
    Irgendwie scheint sich noch nicht zu dir herumgesprochen haben, dass es eine eindeutige (!!!) Korrelation zwischen Messergebnissen (man beachte die Mehrzahl) und klanglicher Qualität gibt.


    Gruß
    Peter Krips

  9. #29
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    Hallo Jogi,
    Das sind Tapped Hörner und bei denen läßt sich praktisch gar nichts mehr berechnen.
    doch, das ist aufgefallen. Hat aber keine Bedeutung bei der Grundsatzdisskussion gehabt.
    Sie lassen sich aber berechnen.
    Es sind im Prinzip Hörner mit einer sehr kleinen Hornkonstante, die sehr früh am Hornmung abgeschnitten sind und es sich dann zu einem Lamda/4 Resonator ( TML) auswirkt.
    Richtige oder falsche Konstanten gibt es da nicht.
    Liegt daran, dass dieser Wert bei AJHorn und Hornresponse nicht separat ausgewiesen wird. Es wird aber im Hintergrund mit diesem Wert gerechnet.
    Für einen 08/15 Berechnung ist dieser Parameter auch nicht so wichtig.
    Um die Funktionsweise eines Hornes zu verstehen, ist dieser Parameter aber zwingend notwendig.
    "Richtige und falsche Konstante" ist hier eher aus Unverständnis der Sachlage ( Entschuldigung ) geschrieben. Da diese nicht in den Simprogs beschrieben werden, heißt nicht, dass damit nicht gerechnet wird . Es gibt also eine definierte Hornkonstante, die sich aus der Trichtergrenzfrequenz errechnet. "Falsch und richtig" gibt es hier nicht.

    Meiner Meinung nach sind die Simulationsprogramme sehr nützliche Tools, wenn man deren Funktionsweisen kennt. Man benötigt dafür also so etwas ähnliches wie einen Führerschein.
    Um ohne Unfall ans Ziel zu kommen, benötigt man Kenntnisse .
    Ansonsten ist das eher wie Tütensuppe von Maggi. Man kann´s essen und macht, schmeckt aber auf der Dauer nicht.
    LG
    Kay

  10. #30
    Don Quijote
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    Hallo Peter,
    ja es wird ermüdend.
    Wenn Du die Funktionsweise eines Hornes verstanden hast, können wir die Diskussion wieder aufnehmen. So bist Du noch nicht einmal in der Lage , Grundparameter eines Hornes beschreiben zu können.
    Du kennst sie noch nicht einmal und verneinst diese.
    Lies Dir Post 3 von Josh durch.

    Der kann Horn
    LG
    Kay

  11. #31
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    Hallo zusammen,

    erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten auch wenn ich ehrlich gesagt nicht alles verstanden habe

    Ist aber auch nicht schlimm.
    Ich wurde ja nach den Hörnern gefragt. Das Gjallerhorn wurde ja bereits gepostet.
    Das Lilwrecker gibt es hier
    http://www.avsforum.com/forum/155-di...ilwrecker.html

    Ich habe am Wochenende mir mal das Gjallerhorn bei einem Bekannten angehört und ich muß leider sagen, dass mir das nicht so sehr gefallen hat. Bestimmte Frequenzen im Infrabereich haben mir einfach gefehlt. Andere wiederum waren sehr sehr stark. Kann natürlich auch sein, dass der Raum dran schuld war.

    Habe neulich ein anderes Basshorn gehört mit einem sehr großen Mund der in den Raum reinragte (Türgröße). Das war genau das was ich suchte. Allerdings ist das bei mir nicht realisierbar.
    Ich habe mir mal in Excel die Formeln erstellt (gibt ja Anleitungen dazu im www). Werde also mal bischen simulieren.
    VIELEN DANK nochmal an alle und die rege Diskussion!!!

    VG Macelman

  12. #32
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von dommii
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    Ich hoffe es wird ersichtlich das Kay außer "aber ich hör's doch" und "früher [als man es noch nicht besser konnte] hat man das so gemacht" nichts vorzuweisen hat. Hornresponse kann ich problemlos dazu überreden mir die Hornkonstante auszuspucken, bringt mir nur nichts, denn Messung und Simulation stimmen schon fast erschreckend gut überein, während irgendwelche Berechnungen nichtmal für die BAMS taugen würden.

    Fazit: Kay wir haben es verstanden, du willst dich nicht mit Simulationen auseinander setzen. Das kannst du auch gerne so halten, aber einem Neuling so einen Schmu zu erzählen - und das obwohl wir das nun schon unzählige Male durchgekaut haben - ist einfach nicht mehr zeitgemäß!
    "Do it blind! If you know what you're listening to, I don't care what you think." Dr. Floyd E. Toole

  13. #33
    Don Quijote
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    Hallo Dominic,
    Ich hoffe es wird ersichtlich das Kay außer "aber ich hör's doch" und "früher [als man es noch nicht besser konnte] hat man das so gemacht" nichts vorzuweisen hat. Hornresponse kann ich problemlos dazu überreden mir die Hornkonstante auszuspucken, bringt mir nur nichts, denn Messung und Simulation stimmen schon fast erschreckend gut überein, während irgendwelche Berechnungen nichtmal für die BAMS taugen würden.

    Fazit: Kay wir haben es verstanden, du willst dich nicht mit Simulationen auseinander setzen. Das kannst du auch gerne so halten, aber einem Neuling so einen Schmu zu erzählen - und das obwohl wir das nun schon unzählige Male durchgekaut haben - ist einfach nicht mehr zeitgemäß!
    was will er mir damit zum Ausdruck bringen?
    LG
    Kay

  14. #34
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von jogi Beitrag anzeigen
    Messung im Freifeld (2m Groundplane) gegen Simulation
    Die erste Längsresonanz bereits bei 65 Hz mit 8 dB Überhöhung! Das kann doch keiner ernst meinen.

    Das Ding kann zwar sehr laut, aber wirklich optimiert ist das Design nicht...

  15. #35
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von dommii
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    Böse

    Ich möchte dir sagen das deine Methodik unzureichend bis in weiten Teilen komplett falsch ist. Das du sie immer noch an Anfänger heran trägst ist, um mal deutlich zu werden, nicht nur äußerst nervig sondern unverantwortlich und absolut dreist. Du hast nichts vorzuweisen und die Diskussion ist mehr als überflüssig!
    "Do it blind! If you know what you're listening to, I don't care what you think." Dr. Floyd E. Toole

  16. #36
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    Hallo,
    Zitat Zitat von macelman Beitrag anzeigen
    Ich habe mir mal in Excel die Formeln erstellt (gibt ja Anleitungen dazu im www). Werde also mal bischen simulieren.
    Wenn das die Formeln zur Kontourberechnung sind, ähnlich wie sie Kay hier gezeigt hat, musst du dir aber darüber klar sein, dass die KEINERLEI Aussage darüber hergeben, was dann dabei akustisch herauskommt.
    Das schaffen nur die schon erwähnten Simulationsprogramme, die dann für ein simuliertes Horn (zumindest weiss ich das von Hornresponse) auch die dann simulierte Kontour auswerfen können.

    Gruß
    Peter Krips

  17. #37
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    Hallo,
    Zitat Zitat von dommii Beitrag anzeigen
    Ich möchte dir sagen das deine Methodik unzureichend bis in weiten Teilen komplett falsch ist. Das du sie immer noch an Anfänger heran trägst ist, um mal deutlich zu werden, nicht nur äußerst nervig sondern unverantwortlich und absolut dreist. Du hast nichts vorzuweisen und die Diskussion ist mehr als überflüssig!
    Danke, wurde ja mal Zeit für Klartext....
    Daß er dann noch Anderen, die nicht seinen untauglichen Antikmethoden anhängen, vorwirft, kein Ahnung von Hörnern zu haben ist dann noch der Gipfel..
    Gruß
    Peter Krips

  18. #38
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    Zitat Zitat von macelman Beitrag anzeigen
    Ich habe mir mal in Excel die Formeln erstellt (gibt ja Anleitungen dazu im www). Werde also mal bischen simulieren.
    Ich wuerde auch dringend dazu raten eins der sogenannten Simulationsprogramme (Ich persoenlich favorisiere Transmission Line von Leonard Audio ...das auch Hoerner kann genauso wie AJHorn auch TranmissionLine kann) zu verwenden. Der Gegensatz zwischen Formeln, physikalischem Grundverstaendniss, Simulationen ist keineswegs so gross wie der Glaubenskrieg in der x-ten Auflage hier vermuten laesst. Die genannten Simulationsprogramme sind nach meinem Verstaendniss im Grunde sowieso nix anderes als Rechenprogramm (und damit nach meinem streng wissenschaftlichen Verstaendniss eben keine Simulationprogramme, sondern Rechenprogramme). Sie koennen aber mehr, beruecksichtigen mehr physikalsiche Effekte und verhelfen in meinen Augen mit ihren Diagrammen auch am Ende zu einem tieferen intuitiven Verstaendniss, als eine Excel Tabelle oder nur die von Kaspie so geliebte Standardformel . Ausserdem liefert Dir die Standardformel eben nur den in der Regel nicht machbaren Idealfall. Ein Simulationsprogramm liefert Dir aber auch die Aussage ...wie verhaellt sich ein moeglicher Kompromiss. Zudem wurden sie so oft benutzt, dass man auch davon ausgehen kann, dass sie weniger Fehler machen als irgendwas selbstgebasteltes in Excel. Warum ein paar unvollstaendige Excelformeln besser sein sollen, verschliesst sich mir voellig.
    Herzliche Gruesse
    Michael

  19. #39
    Don Quijote
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    Zitat Zitat von dommii Beitrag anzeigen
    Ich möchte dir sagen das deine Methodik unzureichend bis in weiten Teilen komplett falsch ist. Das du sie immer noch an Anfänger heran trägst ist, um mal deutlich zu werden, nicht nur äußerst nervig sondern unverantwortlich und absolut dreist. Du hast nichts vorzuweisen und die Diskussion ist mehr als überflüssig!
    Aha.
    Meinst du nicht, dass Du Dich hier etwas im Ton vergreifst?
    Bleibe bitte sachlich , wenn es mit der Höflichkeit schon nicht so klappt.
    LG
    Kay

  20. #40
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    Standard

    Nachdem du hier seit Jahren alle anderen als inkompetent bezeichnest auf einmal nur noch mimimi? Der Ton war mehr als angebracht, was du hier machst ist schlicht und ergreifend unverantwortlich!

    EDIT: Und wo du gerade beim Thema höflich bist, findest du es höflich das du immer und immer und immer wieder mit dem gleichen zu Tode diskutierten Schmu um die Ecke kommst? Es ist nicht hilfreich, es stört..
    "Do it blind! If you know what you're listening to, I don't care what you think." Dr. Floyd E. Toole

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