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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #61
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Sooooo,

    ich habe mir Barossis Vorschlag bzw. Carstens Amp bei Jogi mit der 6C45 mal angesehen:
    Wenn der Kathodenwiderstand nicht überbrückt wird, erzeugt der Gegenkopplungseffekt eine nahezu Auslöschung der Signalspannung. Das wäre eine "vollständige" Gegenkopplung.

    Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Kathodenkondensator eine ähnlich große Wirkung hat, wie ein Koppelkondensator.
    Hier sollte man also extrem genau auf die Zeitkonstante (RC) achten.
    Hier im Beispiel mit 100 ohm und 1000mühhEff haben wir eine Zeitkonstante von (heftigen) 100mSek und eine untere Grenzfrequenz von 1,6 Hz.
    Das wäre mir zu heftig.
    Ich würde den Brückenkondensator auf 330 mühEff verkleinern, um die Zeitkonstante auf unter 40 mSek zu senken (man liegt dann bei 33 mSek) und Phasenfehler nach Oben zu minimieren.
    Fu sind dann 4,8 Hz - immer noch tief genug.
    Bei dem geplanten Einsatz könnte man überlegen, auf 20 Hz zu rechnen (Phasenfehler fangen ca. 3 Oktaven weiter oben an - also bei ca. 160 Hz).... Sind dann 82 mühhEff.

    Mit dem richtigen Übertrager ist das übrigens ein großartiger Kopfhörerverstärker!!!
    http://www.roehrentechnik.de/html/53_61.html
    Beste Grüße,
    Andreas

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  2. #62
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    ...

    hier ist eine schöne steile Pentode, die als Triode geschaltet wird und etwas Preiswerter als die 6C45 ist.


    Der Kathodenwiderstand muss wohl geändert werden, wie AlexK berichtete.
    Ähemm.... Die Pentode wird hier als Pentode geschaltet....
    Beste Grüße,
    Andreas

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  3. #63
    Don Quijote
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    Ähhh, recht haste. War ein freudscher Gedankensprung von mir. Natürlich als Penthode beschaltet.
    Mag man mir den kleinen Fehler für 4,75€ nachsehen

    Schulligung

    LG
    Kay
    LG
    Kay

  4. #64
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    Hallo Kay ,
    ja , das Ding habe ich mal gebaut weil ich genug PL/EL802 habe , geht ganz gut , aber mit dem UPL messen darf man das nicht ... .
    MfG , Alexander .

  5. #65
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Ähhh, recht haste. War ein freudscher Gedankensprung von mir. Natürlich als Penthode beschaltet.
    Mag man mir den kleinen Fehler für 4,75€ nachsehen

    Schulligung

    LG
    Kay
    Hat ja noch keiner was gekauft (deswegen)

    Aber die 6C45P ist seinerzeit an mir vorbeigegangen... ich denke, ich werde mir davon mal 'ne Handvoll besorgen... aus günstiger Quelle.
    Weil: Das Thema Kopfhörer ist bei mir noch in der Pipeline und so ein einstufiger Verstärker ist dafür genau richtig.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  6. #66
    Don Quijote
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    Hat ja noch keiner was gekauft (deswegen)
    Stimmt auch wieder
    Kannst Du 2 oder 4 St mehr bestellen?
    Ich hätte gesteigerte Interesse an diesem steilen Biest.
    20€ sind mir für die Spielerei aber zu teuer
    LG
    Kay

  7. #67
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    Für 13,50 (inklusive Versandanteil) würde ich bestellen.
    Ich bestelle 10 Stück im Paket - kannst'e 2 von abhaben. Wir schnacken ja noch wegen so 'nem Übertrager für EL34?! Da werden wir uns einig...

    Noch jemand, der von den übrigen 8 Röhren zwei möchte? Ich lege mir 4 hin, wären also noch 4 da
    Beste Grüße,
    Andreas

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  8. #68
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    So - zu Weihnachten gibt's Glaskolben aus der Ukraine
    Beste Grüße,
    Andreas

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  9. #69
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    ich hab da zufällig zwei testobjekte über 3 ecken bekommen zum spielen... Was ist das, wie funzt das, was haltet ihr davon?

    numero uno:


    und die alternative:


    Gruß
    Josh

  10. #70
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    der zweite Amp hat GK "Über Alles",
    an der Anode wird der Endröhre mittels 2 100-k-Widerständen der Ausgangsübertrager angepasst (ich vermute der Grundig-AÜ hat irgendwas bei 8k und 200k parallel ergeben dann wieder die 5k aus dem oberen Bild),...

    Beide sind als Penthode geschaltet, was aber nicht schlecht sein muss.

    Der obere Verstärker wäre meine erste Wahl bei Hörversuchen.

    Am Eingang der Treibertriode sind drei Bauteile, von denen mindestens 2 gehen können, wenn ein Poti davor gesetzt wird. Ein 100kLog reicht und ersetzt auch den 470k-Gitterableitwiderstand ausreichend.
    Der 2,2mühh kann weg, wenn man aus den Quellgeräten keine Gleichspannung zu erwarten hat. Was der Normalfall ist. Es handelt sich hierbei um ein "Angstkondensator".
    Der 1k am Steuergitter soll die Millerkapazitäten kurzschliessen und somit etwaige Schwingneigung unterdrücken. Ich lass sowas auch erstmal weg und häng einfach nur ein Poti davor. Hier geht vielleicht auch ein kleinerer Wert (so 300 bis 500 Ohm) oder - wie gesagt: Weg damit.

    Was sonst noch?
    Die 15n und 15k zwischen den Stufen gegen Masse erzeugen ein Tiefpass, dämpfen also Höhen etwas. Ob das sein muss,... Weiß ich nicht.
    Der Koppelkondensator mit 56n arbeitet jedenfalls auf diese komplexe Last zusammen mit dem 68k Gitterableit gegen Masse. Auch der 150k hinter dem Koppel-C arbeitet irgendwie als Spannungsteiler gegen den 68k/15k/15n. Hier wird am Frequenzgang gebogen. Wenn's denn erforderlich ist...? Kann ich nicht beurteilen, ohne was Gemessenes gesehen zu haben. Wird vielleicht seinen Grund haben,...? Oder auch nicht? Im Zweifel erstmal "für den Angeklagten"

    Die beiden Trimmpotis an den Kathoden der Röhren justieren den Bias, also die jeweiligen Arbeitspunkte. Da muss man sich mal die Kennlinien rauskramen und schauen, auf welche Arbeitspunkte die Röhren geschickt wurden.

    Wenn Interesse besteht, die Schaltung etwas zu verstehen, würde ich das in Grundzügen auch gerne machen...
    Beste Grüße,
    Andreas

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  11. #71
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    Ah merci. Also (wenn ich das richtig verstanden hab)....
    beides Penthode als Penthode geschaltet.
    Beide mit GGK aber erste mit nur lokaler, zweite Global.
    Also erste wäre gut für den Impedanz-Klirr-Test.

    Ich erinnere mich bei der ersten war die Leistung schwach, deswegen weniger GGK, der AÜ hatte keinen Bass, deswegen am F-gang gebogen, so hat das nach Aufbau einige Änderungen ergeben um akzeptabel zu laufen.
    Das deckt sich ja mit deinen Beobachtungen.

    Ich spiel dann mal rum.
    Die erste soll angeblich etwas brummen, keine Ahnung warum.

  12. #72
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    Gefunden: http://www.jogis-roehrenbude.de/Lese...p/ConFuego.htm

    Wenn ich das richtig überflogen habe, ist in Teilen die Schaltung so gestrickt, damit bereits vorhandene Bauteile verwendet werden können.
    Einfach mal anschliessen und hören. Ändern kann man immer.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  13. #73
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    Warum der keinen Bass macht, kann man leicht nachrechnen: Der 68k und die 56n bilden ein Hochpass mit fu bei 42Hz
    Das wird nur verhindert, wenn die 15k und 15n parallel anfangen mitzumachen: Dann steigt die Impedanz zu tiefen Tönen und... macht am Ende auch nur 15k, selbst wenn die Impedanz der 15n/15k mit sinkender Frequenz gegen Unendlich läuft... Es bleiben im Tiefton 15k.

    Wenn man das nicht messen kann, isses schon echt "Stochern im Dunkeln". Ähnlich wie eine Lautsprecherfrequenzweiche nur mit Gehör...

    Die 15n raus, die 15k auch,... der 150k ist auch merkwürdig,.. und den Koppelkondensator von 56n auf etwa 0,33 mühhEff (MKP mit >160Volt) ersetzen.
    Poti am Eingang gegen den ganzen Kladderadatsch einsetzen und gut.

    An der Kathode der Endröhre noch einen Elko mit 330mühh und 16Volt brücken.

    An der Kathode des Treibers vielleicht auch? Ein 100mühh mit 6Volt Spannungsfestigkeit geht.

    Und wenn das dann nicht gerade ist, kann man sich mal überlegen, ob man von der Endröhre (Anode) zur Kathode der Treiberröhre einen Widerstand mit etwa 100k legt. Dann aber den Brückenkondi dort weg.

    "Zu viel Pegel".... Wo gibt's denn sowas?
    Beste Grüße,
    Andreas

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  14. #74
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    Zitat Zitat von josh_cpct Beitrag anzeigen
    Ah merci. Also (wenn ich das richtig verstanden hab)....
    beides Penthode als Penthode geschaltet.
    Beide mit GGK aber erste mit nur lokaler, zweite Global.
    Also erste wäre gut für den Impedanz-Klirr-Test.

    ...
    Der Erste hat nur "interne" Gegenkopplungen und zwar jede Röhre für sich, dadurch dass die Kathodenwiderstände nicht gebrückt werden mit Kondensatoren. Eine Gegenkopplung gibt's ansonsten gar nicht, nur frequenzbiegende Teile zwischen den Stufen, die evtl. irgendwas korrigieren sollen? Kann ich aber nicht beurteilen, ob das sinnvoll ist.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  15. #75
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    Hallo zusammen, möglicherweise verstärken die Endstufen ohne überalles GK unterschiedlich. Das müsst ihr halt dann mit nem Trimmer einstellen.

    Gruss von Sven

  16. #76
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    Naja - auf alle Fälle stellt man mit den Trimmern nicht nur den Bias ein, sondern auch den Verstärkungsverlust - auch Gegenkopplung genannt - solange da kein Brückenkondensator drüber klemmt. Soweit hast du Recht

    Spricht irgendwie nicht für die Schaltung....
    Beste Grüße,
    Andreas

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