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Chef Benutzer
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Vollaktiv per DSP
Moin Christoph,
Hatte gerade übersehen, dass es sich um das vertikale Abstrahlverhalten handelt. Damit erübrigt sich das mit den Einzelmessungen. Da ist das bei den Abmessungen und Trennfrequenzen nicht großartig anders zu erwarten. Und ja, man sieht das das Lobing da sehr deutlich. Verbessern kann man das wohl nur durch tieferes und steileres Trennen... Wenn die Chassis 1200 Hz hergeben und das auch realisierbar ist, würde ich das unbedingt noch versuchen. Geht ja schließlich um dein letztes Projekt, und da soll ja das möglichst beste bei rauskommen!
Winkelmessungen bis 90° in 15° Schritten sagen mehr aus, als 45° in 7,5° Schritten, nur so nebenbei bemerkt. Dann würde man die Lobes noch besser sehen. 90° in 10° Schritten wäre natürlich noch besser...
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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gewerblich
 Zitat von Slaughthammer
Winkelmessungen bis 90° in 15° Schritten sagen mehr aus, als 45° in 7,5° Schritten, nur so nebenbei bemerkt. Dann würde man die Lobes noch besser sehen. 90° in 10° Schritten wäre natürlich noch besser...
Sehe ich für vertikale Messungen nicht so. Vertikal messe ich zB gerne in 3° Schritten bis 30°. Beim Ziel einer sehr d´appo-nahen Konstruktion würde ich wohl in 5° Schritten bis 45° messen.
Was ich empfehle, so Du wirklich das Optimum herausholen willst, arbeite Dich in eine Simulationssoftware ein, die Messungen unter Winkeln mitsimuliert.
Ich nutze dafür weiter oben erwähntes Xover 2.04a
Da siehst Du dann den Einfluss einer jeden Weichenänderung "on the fly", sowohl horizontal als auch vertikal.
Mache saubere Messungen horizontal und vertikal, importiere Alles und dann finde die ideale Weiche
Das Program ist recht schnell verstanden, geistert auch ein gutes Tutorial irgendwo herum...
Und bevor Du noch viel tiefer gehst würde ich erstmal noch eine saubere, symmetrische (akkustische) 18dB Weiche testen.
lg
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Chef Benutzer
LB3 - Verstikale Abstrahlung D'Appo und Weiche...
Moin Onno, moin Alexander, moin moin zusammen,
vielen Dank für Euren Input!
...Und ja, man sieht das das Lobing da sehr deutlich. Verbessern kann man das wohl nur durch tieferes und steileres Trennen... Wenn die Chassis 1200 Hz hergeben und das auch realisierbar ist, würde ich das unbedingt noch versuchen.
OK, um die Auswirkung der Trennfrequenz zu sehen im nächsten Beitrag dann Messungen des vertikalen Abstrahlverhaltens bei unterschiedlichen Trennfrequenzen, auch bei 1200Hz.
Geht ja schließlich um dein letztes Projekt, und da soll ja das möglichst beste bei rauskommen!
Ja klar, versuche dabei möglichst vel zu lernen. Allerdings habe ich hinten im Regal zum Glück noch weitere Chassis entdeckt. Die darf ich auch noch verbasteln. Holz liegt schon im Keller...
Was ich empfehle, so Du wirklich das Optimum herausholen willst, arbeite Dich in eine Simulationssoftware ein, die Messungen unter Winkeln mitsimuliert.
Ich nutze dafür weiter oben erwähntes Xover 2.04a
Da siehst Du dann den Einfluss einer jeden Weichenänderung "on the fly", sowohl horizontal als auch vertikal.
Das schaue ich mir an, danke für den Tip! Allerdings ist es so, daß ich bei der LB3 ja mit dem Hypex DSP arbeite, d.h. ebenfalls Messungen importiere und dann Filter anlege, wieder messe, die Filter ändere etc. und nicht möglichst schnell zu einer passiven Weiche kommen möchte. Was mir bei Xover auf den ersten Blick gefällt, ist daß ich damit wohl auch Sonogramme des Abstrahlverhaltens darstellen kann...
Eine Frage: da ich Mac-Nutzer bin - kennt jemand ein entsprechendes Simulationsprogramm für den Mac? MacSpeakerz etc scheinen nicht mehr aktuell zu sein...
Und bevor Du noch viel tiefer gehst würde ich erstmal noch eine saubere, symmetrische (akkustische) 18dB Weiche testen.
OK, siehe unten...
Ich habe bei der Gelegenheit mal wieder einen Blick in Vance Dickason-Buch geworfen. VD schreibt da zur D'Appo-Anordnung '...Diese Neigung der Abstrahlkeule ist jedoch relativ harmlos, und neuere Versionen der Konstruktionen nach D'Appolito verwendenbei gleicher Anordnung der Chassis Linkwitz-Riley-Filter ... vierter Ordnung...'.
Auch im Netz geistern entsprechende aussagen, daß der Meister selber neuerdings LR4-Filter einsetzen würde:
Joe himself switched to LR4 crossovers in a lot of his designs later on too.
However, the benefit to the orginal third order design was that it elliminated lobing in the crossover region. It's a pretty neat idea, but since with third order acoustic crossovers the lobe is tilted down 15 degrees and at plus 15 degrees from the forward axis there is a null, by inverting another woofer above the tweeter each woofer's lobe and null will fill in with the other's and result is +/- 3 dB along the vertical axis with no real lobing or nulls. Power response is also flat through the crossover.
Now, for me, and I think later with Joe, I find the LR4 with the small dip in the power response sounds less harsh as an MTM. Sometimes flat power summation through the crossover can seem to sound like there is some excessive energy in that range, especially with MTM's.

Was meint Ihr dazu?
Ich möchte mich bei der Gelegenheit auf alle Fälle ein wenig kundig machen. Zunächst mal da: http://www.birotechnology.com/articles/VSTWLA.html

Grüsse,
Christoph
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Chef Benutzer
LB3 - Vertikales Abstrahlverhalten BW3
Moin zusammen,
hier also nun die Messungen des vertikalen Abstrahlverhaltens mit Butterworth-Filtern 3. Ordnung (BW3) bei verschiedenen Trennfrequenzen.
Zur Erinnerung, der Abstand der Mittelpunkte der Mitteltöner ist bei der LB3 275 mm (siehe Beitrag #28).
Wir haben das vertikale Abstrahlverhalten wie oben beschrieben in 7.5°-Abständen von 0° bis 45° gemessen. Neben der Einstellung des BW3-HP/TP wurde der abfallende Frequenzgang des HT mit einem 6dB-HP bei ca 4500Hz etwas ausgeglichen.
Bei einer Trennfrequenz von 1800 Hz / BW3 sieht das so aus:

0° blau, 7.5° gelb, 15° grün, 22.5° rot, 30° blau, 37.5° gelb, 45° lila.
Trennfrequenz 1500 Hz / BW3:

0° blau, 7.5° gelb, 15° grün, 22.5° rot, 30° blau, 37.5° gelb, 45° lila.
Trennfrequenz 1200 Hz / BW3:

0° blau, 7.5° gelb, 15° grün, 22.5° rot, 30° blau, 37.5° gelb, 45° lila.
Ich meine, daß
- die BW3.Trennung besser aussieht, als die oben getestete Weiche (kein dramatischer Einbruch zwischen 15° und 22.5° wie oben, Beitrag #60);
- die vertikale Abstrahlung mit fallender Trennfrequenz besser wird (wie's ja theoretisch auch sein soll).
Bei der Trennung bei 1200 Hz ist die Abstrahlung um die Trennfrequenz bis 22.5° ganz ok, hat dann bei 30° wieder den Sprung (nach unten). Um 4 kHz ist die Abstrahlung über die Winkel wieder recht eng zusammen. Darüber laufen die beiden Gruppen (0° bis 22.5° und 30° bis 45°) wieder auseinander. 
Was meint ihr? Ist das dramatischer/schlechter als bei D'Appo-Konstrukten, die ihr gemessen habt? Wie seid ihr damit umgegangen? 
Ich führe möglichst bald Einzelmessungen durch, achte dann auf eine korrekte, akustische BW3-Trennung und messe nochmal, auch größere Winkel. Das braucht aber ein paar Tage Zeit, bis ich dazu komme.
Bis dahin versuche ich besser zu verstehen, was bei (Pseudo-) D'Appo-Konstrukten und unterschiedlichen Flltern passiert.....
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Schon schlechter als die letzte d'appo an der ich mitgefrickelt habe. Die Sundan (Breitbänder+ 2 * 17er, dadurch selbstredend seeeeeehr tiefe Trennfreq) hat sich da deutlich idealer verhalten wenn mich nicht alles täuscht. Meßwerte hier im Forum, Peter hatte einen Schwung gepostet (einfach suchen).
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Chef Benutzer
Hi Christoph,
mache dich wegen der Messungen nicht verrückt. D`Appo misst sich bei klassischen 2-Wegern immer dürftig. In der Praxis sollten die klanglichen Unterschiede zwischen den Filterungen - bezogen auf das Abstrahlen - subtil sein.
Höre es dir einfach an und wenn dir die "vorne-Ortung" und der Lupeneffekt nicht gefällt, strickst du um auf 2,5 Wege (einen Mitteltöner mit 6dB ab dem Grundton rausnehmen).
Gruß, Christoph
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
LB3 - D'Appo, BW3 und LR4....
..weiter zu konrekten Beispielen. Sind gar nicht soooo viele, bei denen auch noch Messungen vorliegen.
Neben dem Thread zur Sundan/Forenbox Süd habe ich hier im Forum den Thread "Fast" echtes, vollaktives D'Appo mit 2xFE85 und DT-25N von Violoncello entdeckt: 
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...tives+D%27Appo
Violoncello hat sich da für eine Trennung 4. Ordnung entschieden:
Getrennt wird mit 24/db/Oktave (akustisch).
Ich hatte auch mal ausprobiert, mit 90° Phasenversatz zu trennen. Das würde in einem vertikal homogeneren Abstrahlverhalten resultieren (vielleicht mach ich dazu auch mal ne Messung). Im Hörtest war jedoch bei direktem Umschalten keinerlei Unterschied zwischen Trennung in Phase und mit 90° Versatz auszumachen. Da die Kalotte bei Trennung in Phase stärker entlastet wird (-6db bei 2kHz statt -3db), hab ich mich entschieden das erstmal so zu lassen.
...und Sonogramme der vertikalen Abstrahlung
Hab noch vertikale Sonogramme gemacht:
...und zwar in Phase (ich nehme an 24 dB/Oktave):

Vertikal in Phase (in dieser Einstellung wurden auch alle anderen Messungen gemacht).
Man sieht sehr schön die Einschnürung da, wo ich den von D'Appollito gestatteten Bereich verlasse.
und mit 90° Phasenversatz (18dB BW?):

Achtung, die Sonogramme sind nicht normiert.
Violoncello meint dazu:
Und mit 90° Phasenversatz. Es ist schwierig das auf Achse genauso flach zu bekommen. Das vertikale Abstrahlverhalten hat zwar keine Einschnürung mehr, sieht aber auch nicht wirklich schöner aus, als bei der Trennung in Phase.
Sieht so aus, als wäre der Unterschied der BW3 vs LR4-Trennung im richtigen Leben nicht so dramatisch, als es die Simu nahelegt....
Hier zum Vergleich das Sonogramm der vertikalen Abstrahlung der Sundan/Forenbox Süd aus dem HIFI-Forum, http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-22774-8.html
Seite 8, normiert auf die 0°-Messung, Weichenvorschlag von P. Krips:

Hmm, und nu? Es fällt mir schwer, die Sonogramme der D'Appo von Violoncello und der Sundan zu vergleichen (0°-normiert/nicht normiert, unterschiedliche Skalierung). Ich sehe die relativ enge Abstrahlung im Hochton der Sundan durch den Breitbänder, davor schön gleichmässig bis ca +/- 70°. Bei der Violoncello D'Appo nicht ganz so gleichmässig, aber dafür breitere Abstrahlung im Hochton....
Was lerne ich aus den Simus und Beispielen?
- Bin mir gar nicht so sicher, ob ich wirklich ein 'ideales' D'Appo haben möchte. Eigentlich halte ich die vertikale Bündelung der Pseudo-D'Appo im Wohnraum eher für einen Vorteil....
- Die LR4-Simu ist viel dramatischer als das Beispiel von Violoncello..... Vorteil LR4 ist die steilere Trennung des HT (weniger Klirr bei iefer Trennung?).
- F. Konar http://www.birotechnology.com/articles/VSTWLA.html schlägt vor, daß '
that there is at least one significant source of off-axis response error present in (3,2) systems that is not predictable by conventional normalized lobing error or by polar axis tilt analyses. This error, caused by destructive interference between the two low-frequency drivers, has been shown to manifest itself in typical (3,2) implementations. We have suggested a new constraint to minimize the influence of low-frequency interdriver interference on the off-axis response and have presented an analytical relation to assist in designing systems which satisfy the constraint.
'. Also wenn ich's richtig verstehe, daß (welche?) Simulationen der Abstrahlung fehlerhaft seien, da sie die desruktive Interferenz der Tieftöner nicht berücksichtigt. Ist das so?
Was tun? Ich werde für die LB3 die BW3- vs LR4-Trennung bei 1200 Hz vergleichen. Dann auch mit Messungen über einen grösseren Winkelbereich und die Einzelmessungen von HT und TMT, um langsam zur endgültigen Weiche zu kommen..... Versuche ich am nächsten Wochenende. 
Bis dahin schöne Woche,
Christoph
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gewerblich
Hut ab vor dem Aufwand ...
Ich würde btw. nicht bis 1200 runtergehen. Auch wenn es geht, wird dann wohl der HT das pegelbegrenzende Glied in der Kette werden.
in meinen Augen sieht die BW3 1500Hz variante nicht schlecht aus.
Vertikal >30° spielt mE keine sehr wichtige Rolle mehr.
Stelle Dich mal mit Geodreieck an den LS und verlängere die +-30° und schau wo bei einem Abstand >2m Du landest...
Und dann noch ein bischen provokativ: Falsches d´appo kann sehr fein klingen, gerade wegen der deutlichen Einbrüche und der daraus resultierend geringeren Reflexionen von Decke und Boden ... Pseudoräumlich aber durchaus interessant.
Der Einbruch unter 30° bei BW3 1,5kHz ist bei Dir <=6dB ... Das ist in meinen Augen wirklich nicht übel.
Trotzdem viel Spaß bei weiteren Erforschen der "Problematik". Freue mich jedesmal, wenn da eine Mail kommt "Neuer Beitrag LB3 oder ..."
lg
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Hi Gaga,
letztenendes entscheidend ist ja nur, wie deine Box in deinem Raum für dein Ohr klingt. Wenn das gut ist, prima. Beim Anblick der WinkelFG meiner Böxlein, könnte ich davonrennen. Aber sind halt nunmal BBs... Ich hatte sie mal auf Achse "linear", mit 3 Sperrkreisen plattgemacht, es hat mir aber irgendwie nicht mehr so recht gefallen. Jetzt sind sie nicht mehr ganz so "linear", aber ich kann mit dem Klang leben 
Wer so gut bauen kann, wie ihr hier mit der LB3, der muss auch vor einem gaithein Klon ("LB4") nicht zurückschrecken ;-) Zumal das vom handwerklichen/Gehäuse Aspekt her einfacher ist...
Gruß, ven
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Chef Benutzer
LB3 - Winkelmessungen und BW3 vs LR4...
Guten Abend zusammen, hallo ventura, hallo Alexander,
endlich geht's hier einen kleine Schritt weiter. 
...viel Spaß bei weiteren Erforschen der "Problematik". Freue mich jedesmal, wenn da eine Mail kommt "Neuer Beitrag LB3 oder ..."
Ja dann... ...noch ein paar Messungen zur Frage, welche Filtercharakteristik (BR3 vs LR4) besser mit der 'Pseudo-D'appo'-Anordnung der LB3 funktioniert.
in meinen Augen sieht die BW3 1500Hz variante nicht schlecht aus.
Vertikal >30° spielt mE keine sehr wichtige Rolle mehr.
Stelle Dich mal mit Geodreieck an den LS und verlängere die +-30° und schau wo bei einem Abstand >2m Du landest...
Merci - guter Gedanke. Ich werde das letztlich für die endgültige Abstimmung unter dem Blickwinkel anschauen und darauf achten, wie die LB3s zum Hörplatz stehen....
Wie sind wir die Frage BW3 vs LR4 weiter angegangen? Nach den theoretischen Überlegungen der letzten Beiträge, haben wir einfach noch einmal gemessen, (i) mit dem jetzt kalibrierten Mikro, (ii) mit kleineren Winkelabständen und (iii) über einen größeren Winkel-Bereich.
Wir haben bei 1300 Hz entweder mit einer 18dB- (BW3) oder 24 dB- (LR4) Filtercharakteristik getrennt und die Frequenzgängen sowohl horizontal, als auch vertikal gemessen.
Gleich geht's weiter mit den horizontalen Winkelmessungen...
Grüße,
Christoph
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
LB3 - Vertikale Winkelmessungen - BW3 vs LR4
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Chef Benutzer
LB3 - Abstrahlverhalten BW3 vs LB4 Sonogramme
Moin zusammen,
wie versprochen die Sonogeamme der Winkelmessungen.
Ich hoffe diese Darstellung etwas übersichtlicher, als die gemeinsame Darstellung der Winkelmessungen. Auf alle Fälle schön bunt! 
Ob's hilft?
Horizontale Winkelmessung, 18 dB-Weiche, 1300Hz, 0° bis 140° in 10°-Schritten:

Horizontale Winkelmessung, 24 dB-Weiche, 1300Hz, 0° bis 140° in 10°-Schritten:

und weil's so schön war, selbe Daten, aber etwas andere Spreizung der Y-Achse (Frequenzgang):

Es ist wieder der Einbruch unter Winkeln >20° bei ca 15 kHz zu sehen - vielleicht versuche ich mich noch am Übergang SB29/Waveguide, auch wenn das ziemlich knifflig und schwer zu verhindern zu sein scheint....
Ansonsten gefällt mir die horizontale Abstrahlung gut, sowohl für die 18- als auch die 24 dB-Weiche. 
Eine Frage: Seht Ihr hier, im horizontalen Abstrahlverhalten, einen kleinen Vorteil des seitlich abgerundeten Gehäuses? Würde das für eine rechteckige Box ohne Fasen schlechter aussehen? 
Würde mich, nach der ganzen Arbeit, natürlich freuen...
Und gleich anschliessend die - weniger schönen - Sonogramme der vertikalen Winkelmessungen.
Grüsse,
Christoph
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Chef Benutzer
LB3 - Abstrahlverhalten BW3 vs LB4 Sonogramme
Die vertikalen Winkelmessungen.
18dB-Weiche, 1300Hz, vertikal, 0° bis 90° in 10°-Schritten; Lautstärke-Bereich -10 bis -60 dB:

18dB-Weiche, 1300Hz, vertikal, 0° bis 90° in 10°-Schritten; Lautstärke-Bereich -10 bis -50 dB:

Die entsprechende Messung mit 24dB-Weiche; vertikal, -9 bis -49 dB:

Die entsprechende Messung mit 24dB-Weiche; vertikal, -9 bis -59 dB:

Tja, leider nicht ganz so schick . Gut zu sehen die Einbrüche um die Trennfrequenz unter Winkeln bei 30° / 40°. Über 1,8 kHz find ich's wieder ganz akzeptabel - was meint ihr? 
Frage: Rechtfertigen die m.E. eher geringen Vorteile der 18 dB-Weiche auf die steilere Trennung der 24 dB-Weiche zu verzichten? Ich würde ja lieber mit der 24dB-Weiche arbeiten, um den Hochtöner zu entlasten. Mit welchem Konzept würdet ihr die Weichenentwicklung weiter durchführen? 
Wie oben schon geschrieben - gehört haben wir den Unterschied der beiden Weichen-Setups nicht.
Und noch eine Frage: Kennt ihr ein Program, mit dem ich unter OSX Sonogramme erstellen kann? Ich habe die Sonogramme der Abstrahlung über die Winkel bislang mit der Demo-Version von vprla (Windows) gemacht. Das war aber ein ziemliches Gefrickel, bis ich die importierten Daten in der richigen Form hatte... Außerdem muß ich dafür das Betriebssystem nach dem Datenexport (FuzzMeasure / Mac) unter Windows neu starten, dann dort die Sonograme erstellen und dann wieder nach Neustart laden.... 
Soweit so gut. Wie geht's weiter? Sobald das Dämmaterial, auf das ich noch warte, angekommen ist, möchten wir die Dämmung/Dämpfung etwas besser machen und versuchen, mögliche Unterschiede zu messen.
Bis dahin freue ich mich über Eure Kommentare und Anregungen....
Gruß,
Christoph
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Ich würde vorschlagen, daß Du die Messungen immer unter den gleichen Bedingungen machst, also gleiche Winkel, gleiche Skalierung, gleiche Abstufung usw. - sonst kann man das garnicht sinnvoll vergleichen.
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Chef Benutzer
LB3 - Winkelmessungen
Guten Morgen Dosenfutter,
hmmm, jetzt ist mir nicht ganz klar, worauf Du genau raus willst...
Die Messungen der letzten Beiträge (horizontale und vertikale Winkelmessungenm) sind im Vergleich BW3 vs LR4 immer unter den exakt gleichen Bedingungen gemacht worden (Mikro kalibriert, gleiche Mikrofon-Position, gleiche Winkel, gleiche Signal-Lautstärke, Fensterung etc.).
Unterschiede, zum Beispiel zwischen den horizontalen und vertikalen Messungen, wie die neue Mikrofonposition für die vertikalen Messungen im Vergleich zu den horizontalen Messungen, habe ich versucht weitgehend anzugeben.
Die Skalierung der Winkel und des Frequenzbereichs ist gleich. Lediglich für die X-Achse (Zuordnung der Farben zum Lautstärkeverlauf) habe ich variiert. Der Grund dafür war, daß VACS hier bei der Farbgebung recht 'empfindlich' auf die Abstufung reagiert hat. Ich habe damit versucht, die Darstellung durch die Wahl der Bereiche möglichst vergleichbar zu machen...
Vielleicht kannst Du genauer sagen, wo die Darstellung im letzten Beitrag konkret die sinnvolle Vergleichbarkeit verhindert, bzw. was Du konkret gerne anders sehen würdest? Ich versuche das dann gerne entsprechend zu verbessern und nachzureichen.
Vielleicht sollte ich ein anderes Programm verwenden, etwa Xover 2.0.4a, was Alexander z.B. vorschlägt. Für QSX scheint's da nix zu geben...
Mit welchem Programm arbeitest Du denn gerne?
Gruß,
Christoph
Geändert von Gaga (28.01.2013 um 07:20 Uhr)
Grund: Korrektur: Habe die Sonogramme mit VACS viewer gemacht, nicht mit
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