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Chef Benutzer
Mein Einwand bezog sich ja nicht auf BR-Konstrukte im allgemeinen. Schließlich habe ich selber BR-Boxen. Außerdem scheint ja mein Einwand unbegründet zu sein.
Viele Grüße,
Michael
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 Zitat von timo
ein gut abgestimmtes Br muss nicht schlechter sein als ein CB, ganz im gegenteil, man verschenkt 10 dB maxpegel, ...
10 dB sind es nur im Idealfall. Sehr viele BR-Lautsprecher haben deutlich weniger Maximalpegel-Gewinn.
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 Zitat von Dosenfutter
10 dB sind es nur im Idealfall. Sehr viele BR-Lautsprecher haben deutlich weniger Maximalpegel-Gewinn.
ich habe geschrieben
ein gut abgestimmtes Br muss nicht schlechter sein als ein CB, ganz im gegenteil
ich gehe schon davon aus dass man (Christoph) weiß wie man ein BR abstimmt und dann gibt es bis zu 10 dB mehr maxpegel.
Gruß timo
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 Zitat von timo
ich habe geschrieben
[...]
ich gehe schon davon aus dass man (Christoph) weiß wie man ein BR abstimmt und dann gibt es bis zu 10 dB mehr maxpegel.
Natürlich weiß er es. Wenn er aber von einer aktiven Korrektur schreibt, kannst Du davon ausgehen, daß es eben nicht die optimale Abstimmung werden wird. Oder?
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Chef Benutzer
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Kann ich voll nachvollziehen. Viele Probleme von Chassis können mit einfachen Messmethoden vorab ermittelt werden. Wir bekommen oft Muster zugeschickt wo man sich fragt was die da eigentlich machen. Hätten sie einfach mal einen Frequenzgenerator angeschlossen und dann wäre denen das nicht passiert.
Ist mein erster Test - das Chassis am Frequenzgenerator durchnudeln. Erst wenn das überstanden ist lohnen sich weitere Messungen.
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Erfahrener Benutzer
Moin,
Ist mein erster Test - das Chassis am Frequenzgenerator durchnudeln. Erst wenn das überstanden ist lohnen sich weitere Messungen.
jau. Die SPH-HQ verlangen also bei mir nach weiteren Tests... 
Harry
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Hallo Christoph,
Du näherst Dich dem AH'schen "Ideal" Also aus gegeben Anlass muss es dann wohl auch CB werden:
Hallo Volker,
alle von mir getesteten Chassis machen solche Offseteffekte, manche mehr, manche weniger. Ein TIW 250 war da keine positive Ausnahme, über den TIW 400 kann ich allerdings nichts sagen.
Für den Selbsttest empfohlen ist ein Sinusgong / Sinusburst, mit dem man den nicht eingebauten Strahler bei ca. der zweifachen Resonanzfrequenz (ca. 10V reichen) beaufschlagt. Sehen und stauen, alle Strahler sind mehr oder weniger "Schrott". Die meisten kommen aus dem Korb raus, einige wenige zieht es auch in den Korb rein. Unter bestimmten Betriebsbedingungen kann auch Bifurcation auftreten, d.h. der Strahler zwischen zwei (falschen) Arbeitspunkten wechseln.
Überdurchschnttlich gut abgeschnitten haben übrigens die Tieftöner von meinen alten ELAC-Boxen, ein PHL und ein alter 12" Isophon.
Klippel schlägt vor, die Einbauresonanz hinreichend hoch zu legen, so daß der Strahler im gefährlichsten Bereich um die zweifache Resonanzfrequenz keinen nennenswerten Hub mehr macht und daher der Offset klein bleibt.
So mache ich das auch (kompaktes geschlossenes Gehäuse, Strahler mit starkem Antrieb, Einbauresonanz ca. 60Hz, elektrisch unter Berücksichtigung der Raumeffekte linear auf 20Hz entzerrt) und ernte bei Pop-Mischungen mit hohem Content im Tieftonbereich immer wieder fragende Blicke und den Kommentar "die Tieftöner bewegen sich ja gar nicht???".
Gruß
Andreas
P.S. Es bleibt bei meiner dringenden Empfehlung, zu messen.
Hallo Holger,
Zitat:
Gemessen habe ich nicht, aber obwohl ich den Sub schon viel lauter gedreht habe als normal, waren trotzdem kaum Membranauslenkungen vorhanden
Bevor Du irgendwie weitermachst, versuch bitte, zu messen. Sonst bist Du u.U. auf der Suche nach der Lösung für nicht vorhandene Probleme.
Wenn Du keine Membranbewegungen siehst, ist das doch ein gutes Zeichen. Zu weich aufgehangene Baßreflextieftöner taumeln bei Anregung deutlich unterhalb der Tuningfrequenz meist hilflos umher, wobei Verzerrungen und Kompression auftreten.
Ansonsten sind sichtbare Membranbewegungen oft ein Hinweis auf einen instabilen Arbeitspunkt aufgrund induzierter Offsetspannungen, der sich ebenso nachteilig auswirkt, siehe z.B. http://www.klippel.de/aura/sounds/6%...0stability.htm
Zitat:
Zitat:
The ‘Achilles' heel of the electro-dynamical transducer is the stability of the coil above the resonance frequency. A small coil offset or even some small disturbance produces a substantial asymmetry of the Bl(x) curve for the coil. Due to the phase relationship between current i and displacement x a new DC component will produced by the driving force F=Bl(x)*i . It increases the asymmetry of Bl(x) and pushes the coil more and more out of the gap. This unstable process continues until the suspension has produced a restoring force large enough to stop it.
The most critical excitation frequency fc =2*fs is about twice the resonance frequency. Here both the magnitude of current and displacement is high and the phase of the displacement is lagging by more than 90 degree behind the current.
Typischer Baß ist nicht sichtbar, die Membrane "verschwimmt" höchstens optisch. Im Takt der Bassdrum hüpfende Membranen oder mit bloßem Auge erkennbare/auflösbare Membranbewegungen sind ein Hinweis auf eine mangelhafte Konstruktion des Lautsprechers, d.h. Taumelbewegungen / Arbeitspunktverschiebungen. Wenn der Arbeitspunkt einige Millimeter aus der Ruheposition rückt, wird der nutzbare Hub um genau dieses Stück kleiner, nichtlineare Verzerrungen (k2 - klingt voll fett.....boaahhh ey) und Kompression sind die Folge.
Viele Leute haben meiner Beobachtung nach aufgrund schlechter Lautsprecher und mangelhafter Hörräume falsche Erwartungen an eine gute Baßwiedergabe. Man sollte zumindest einen guten Kopfhörer mit tiefer unterer Grenzfrequenz als Baß-Referenz gehört haben.
Gruß
Andreas
Aus (lesenswert und kurz):
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=10050
Viele Grüße,
Christoph
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
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Geek
Das Material und der Aufbau haben natürlich schon einmal Potenzial. Da der Erbauer auch kein Pfosten ist und ein wenig von der Sache versteht, könnte das was werden. Habe ich mich jetzt zu vorsichtig ausgedrückt?
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Das sieht doch schon mal solide aus.
Wird der TT am Magneten nochmal abgestützt ?
Der MT ist ja ein fetter Eumel, stört der nicht das Abstrahlverhalten des HT ?
Wieviel Liter hat denn nun der Scan Speak spendiert bekommen ?
Gruß plüsch
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Chef Benutzer
Moin,
 Zitat von schrottie
Habe ich mich jetzt zu vorsichtig ausgedrückt? 
Sehr schön 
Ich erwarte natürlich nicht weniger als meine persönliche Referenz 
 Zitat von plüsch
Wird der TT am Magneten nochmal abgestützt ?
Ja, das erscheint mir lohnenswert. Ein Chassis, was von Natur aus so wenig klirrt, sollte nicht unter eine zweitklassigen Montage leiden.
 Zitat von plüsch
Der MT ist ja ein fetter Eumel, stört der nicht das Abstrahlverhalten des HT ?
Ja, bei einem so breitstrahlenden Konzept ist das wohl nicht zu vermeiden.
Da der Thiel messtechnisch sowieso nicht der frommste Kandidat ist und die ganze Geschichte per DSP linearisiert wird, mache ich mir aber keine große Sorgen, zumal der provisorische Aufbau sehr gut funktioniert hat.
 Zitat von plüsch
Wieviel Liter hat denn nun der Scan Speak spendiert bekommen ?
Ca. 100 Liter, wobei die Bedämpfung "virtuell" bestimmt noch ein paar Liter rausschlagen wird.
Der Tieftöner ist übrigens noch ein bisschen tiefer als in der Skizze gerutscht. Er sitzt jetzt auf 1/3 der Raumhöhe, wo erfahrungsgemäß eine sehr gleichmäßige Anregung der Stehwellen zu erwarten ist.
Gruß, Christoph
Geändert von Christoph Gebhard (20.07.2012 um 04:32 Uhr)
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Chef Benutzer
Nabend,
der Gehäuseaufbau ist bis auf die Rückwand abgeschlossen (Fotos folgen).
Wie vielleicht einige wissen, arbeitet Alex derzeit an einem ganz ähnlichen Projekt und hat mir per PN davon berichtet, dass die Avalon-Phasen dem Hochtöner ganz und gar nicht gut tun und einen derben Einbruch auf Achse erzeugen. Das kann man auch in den Messungen der KT sehen (Testbericht der Network 4.5 von Speaker Heaven in KT 1/09).
Die Fase ist für den Frequenzbereich, wo die Kantendiffraktion auftritt, eigentlich zu groß, der Hochtöner sieht zwei "neue" Kanten (kann man ansatzweise auch in der Boxsim-Simu oder in einem alten Grundlagenartikel von Timmi zu Gehäusefasen sehen).
Was also tun? Den Einbruch dulden? Die Fase rund gestalten? Oder den Winkel der Fase reduzieren (so wie LIFU bei seiner VSM)?
Gruß, Christoph
Geändert von Christoph Gebhard (09.08.2012 um 16:53 Uhr)
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Chef Benutzer
Hi Alex,
ob die obere Kante verantwortlich ist, kannst du leicht über eine schnelle vertikale und horizontale Winkelmessungen in Erfahrung bringen.
Ich vermute, der Großteil kommt von den Seiten...
Gruß, Christoph
Geändert von Christoph Gebhard (09.08.2012 um 17:05 Uhr)
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"Runde Kante"
Hallo Christoph
Nimm ein(zwei) flache Bretter, 30mm dick, aus Balsaholz, ersetze die entfallenen Ecken, runde die Bretter nach Bauchgefühl großzügig ab und messe.
Wenn es passt schwarz (ev. neon) lackieren und aufkleben.
Ist ein Design-Element mit hohem Erkennungswert.
Es freut mich wieder was von Deinem Projekt zu lesen leider keine positive Ansage.
gruß Bernhard
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Chef Benutzer
Hallo,
@Bernhard: Leider kann ich dir nicht ganz folgen 
@Gustav: Die Störung verschiebt sich doch nur nach oben. Bei der VSM liegt sie um 9kHz. Dort bündelt der Visaton schon etwas, zudem ist deine Kante sehr flach. Deswegen ist die Ausprägung in der Summe harmlos.
Mit der Größe der Fase hat das nix zu tun. Für mich ist eine größere Fase schon alleine wegen der Frontplatte des Thiel keine Option.
Das ich den Lautsprecher nicht auf Achse abstimmen ist doch wohl klar. Trotzdem ist so eine Phantomschallquelle und die damit verbunde Unstetigkeit im Abstrahlen immer ärgerlich und schadet mehr oder weniger der Raumwiedergabe.
Rein technisch wäre eine runde Fase, kugelähnlich, die beste Lösung...
Gruß, Christoph
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Hoi Christoph
Zuerst, die Fasenbreite ist für die Störung auf Achse völlig irrelevant.
Entscheidend ist der Kanntenabstand zum HT.
Die Störung verschiebt sich bei schmälerer Schallwand nicht nur nach oben, sie verändert sich auch.
Bei einer breiten Schallwand hat man im axialen FQ nicht nur eine Ueberhöhungen/einen Einbruch, sondern mehrere.
Mit der Verkleinerrung des Kanntenabstandes verschwinden immer mehr dieser up and towns. Bei sehr schmaler ist nur noch ein up and town vorhanden, das leicht entzerrt werden kann.
Dieser verändert sich dann auch nicht über Winkel. Was es bei breiter Schallwand sehr stark tut.
 Zitat von Christoph
Das ich den Lautsprecher nicht auf Achse abstimmen ist doch wohl klar.
Bei Dir weiss ich das ja.
Freundliche Grüsse
Gustav
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"Runde Kanten"
Hi Christoph
Ich beschreibe es mal als ein dreieckiges Brett das die verlorenen Ecken des Gehäuses zum teil wieder ersetzt.
Diese dreieckige Brett wird an den freien Kanten stark abgerundet.
Du simulierst sozusagen die abgeschnittenen Ecken nur mit zusätzlichen starken Radien.
Du versiehst die abgeschnittenen Ecken mit zusätzlichen, abgerundeten "Endkappen".
Der Hochtöner sieht nur noch Radien keine Kanten mehr.
gruß Bernhard
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